schwedenfan
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Beiträge von schwedenfan

    Ein Spielzeug ist natürlich ein Ansatz, aber meiner Ansicht nach hat das Anspringen und Beißen mit Aufregung zu tun und deswegen würde ich versuchen die Aufregung zu reduzieren. Mit dem Spielzeug lenkt man die Aufregung nur um, das habe ich bei meinem Arik auch viel zu lange so gemacht, aber inzwischen sehe ich darin keine Lösung sondern nur ein Verschieben des Problems.

    Ich würde versuchen in die Situation Ruhe rein zu bekommen. Vielleicht kannst du ihm wenn du vor dem Zwinger stehst ein Kommando z.B. Sitz geben und warten bis er ruhiger ist, dann die Tür öffnen und kein rausstürmen zulassen sondern ihn Schritt für Schritt mit Körpersprache blocken und raus führen.

    Das tut mir sehr leid für deinen Hund.

    Das ist natürlich sehr schwer zu beantworten, wenn man den Hund erstens nicht kennt und zweitens nicht sieht. Die Röntgenbilder sagen mir leider nichts, aber wenn du feststellst, dass dein Hund schlecht Luft bekommt, wäre das für mich schon sehr bedenklich.

    Hast du dem Tierarzt diese Frage auch gestellt?

    Ich hoffe, dass es deinem Kleinen doch wieder besser geht und viel Kraft für diese schwere Entscheidung.

    Hi zusammen,

    Ich kann es nicht mehr hören Schutzdienst macht die Hunde aggressiv.

    Aber darum ging es doch in diesem Strang gar nicht. Sondern ob der Schutzhundesport den Einsatz von Hilfsmittel (z.B. Stachelhalsband usw.) legitimiert. Also so habe ich es auf jeden Fall verstanden.

    Ich selbst betreibe keinen Schutzhundesport, trainiere aber öfter mit IPO-Sportlern und habe schon viele Trainings in verschiedenen Vereinen gesehen.

    Wenn ein Schutzdiensttraining sinnvoll aufgebaut ist sehe ich den Einsatz von Hilfsmittel, wie z.B. Stachelhalsband nicht zwingend schlecht.

    Ein Beispiel der Rückenstansport.

    Das heißt der Hund hat die Übung Schritt für Schritt mit wenig Reiz gelernt und man erhöht erst die Reizlage, wenn der Hund die Stufe darunter beherrscht. Und wenn z.B. der Hund die Übung wirklich gut verstanden hat, kommt der Helfer und damit eine höhere Trieblage ins Spiel. Somit braucht man viel seltener Hilfsmittel um den Hund zu korrigieren und vor allen Dingen ist es dann meist nur eine kleine Korrektur und nicht ein Mittel um dem Hund die Übung beizubringen.


    Wird allerdings ein Hund ohne jede Vorübung hinter dem Figuranten geführt und mit dem Stachelhalsband zurückgerissen wenn er vorprellt ist das meiner Ansicht nach Tierquälerei und nicht akzeptabel.


    Tele ist in Deutschland verboten und hat meiner Ansicht nach auf dem Hundeplatz nichts verloren, allerdings sehe ich einen kontrollierten Einsatz gegen das Jagen unter Umständen besser, als einen Hund sein Leben lang auschließlich an der Leine zu führen.

    Ich finde 200 km auch wirklich nicht weit, wenn es darum geht den richtigen Hund zu finden.

    Für Hank (DSH) bin ich einfache Strecke 240 km gefahren, für Arik (Hollandse Herder) einfache Strecke 350 km.

    Und bei beiden natürlich erst mal Züchter und Hündin kennen lernen und dann mehrfach den Welpen besuchen. Ist zwar anstrengend, aber sie sind doch ein Familienmitglied für hoffentlich viele Jahre.

    Und bei einer nicht so weit verbreiteten Rasse kann es auch noch viel weiter werden.

    Herzlich Willkommen im Forum.

    Deine Manou ist wirklich eine süße und sehr hübsche Maus.

    Ich freue mich schon auf viele Fotos und Videos.

    Ich habe auch noch 2 kleine Episoden zu Hund mit Spielzeug.


    Arik trägt immer einen Ring als Aufgabe beim Spazieren gehen. Wenn er eine Maus hört oder sieht springt er mit dem Ring im Maul auf das Mausloch. Also wenn die Maus rausschauen würde, würde sie leider vom Gummiring erschlagen werden, da Arik diesen selbst bei der Mäusejagd nicht auslässt.^^

    Wenn Arik mal den Ring beim schnüffeln doch liegen lässt, erinnere ich ihn sobald ich es bemerke und er saust zurück und holt seinen Ring. Er weiß immer wo der liegt!


    Unser Hank wurde eifersüchtig auf Arik´s Ring und trägt seit kurzem einen Ball beim spazieren gehen. Leider vergisst Hank den Ball dann doch auch öfter beim schnüffeln und läuft ohne weiter. Bis ich es bemerke ist es doch eine kleine Entfernung und Hank versteht überhaupt nichts, wenn ich ihn zum Ball zurück schicken möchte. Dann rufe ich Arik zu mir, nehme ihm seinen Ring ab und schicke ihn mit "such das Balli" zurück, da muss er teilweise schon sehr suchen, aber meistens findet er ihn sehr schnell und saust mit dem Ball zu uns zurück. Hank wartet mit mir und kurz bevor Arik bei uns ist, sage ich "aus", er lässt im vollen Lauf den Ball fallen und schnappt sich ganz selig seinen Ring aus meiner Hand. Und Hank findet dann zum Glück auch seinen Ball wieder. Eigentlich sollte ich Hank das Suchen seines Balles beibringen, aber irgendwie macht mir das so Spaß ;)

    Ich habe inzwischen 2 Hunde (Hank 10 Jahre und Arik 3 Jahre) mit barfen aufgezogen und beide haben nie wachstumsbedingt sondern wenn dann nur nach kleinen Unfällen gelahmt.

    Da ich absolut vom "barfen" überzeugt bin, würde ich jedem empfehlen sich wenigstens darüber zu informieren (z.B. Swanie Simon) um sich dann gezielt dafür oder dagegen entscheiden zu können. Tierärzte sind da leider nicht immer die richtigen Ansprechpartner, da sie von der Futtermittelindustrie gerne beeinflusst werden.

    Ich glaube das wichtigste bei eurer Reaktion auf das Beissen ist die innere Ruhe und Stärke. Wenn man frustriert ist und den Hund anschreit, kommt man schwach und unsicher rüber, wenn ich aber innerlich ruhig und bestimmt reagiere, kommt das beim Hund stark (oder wie man das auch beschreibt) rüber.

    Ich glaube deswegen reagiert er auf die Ruhe besser.

    „Anruf eines Hundebesitzers beiseinem Trainer“

    Das ist absolut super und zeigt sicherlich wie überzogen manches heutzutage ist. Ich habe micht kaputt gelacht.

    Ich versuche schon zu lernen wie man Hunde liest, aber manchmal weiß ich gar nicht warum mir eine Situation nicht gefällt und beende sie, da ich mich da auf mein Bauchgefühl verlasse. Und damit fahre ich am besten, bzw. immer wenn ich meine gegen mein Gefühl etwas doch machen zu wollen, bzw. nicht zu unterbinden, passiert etwas. Versteht ihr wie ich meine?