schwedenfan
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Beiträge von schwedenfan

    Super schöne Bilder vom tollen "Eisbärchen" :D und ein interessanter Bericht eurer Aktivitäten.

    Das mit dem Angelhaken ist mir bei einem meiner früheren Hunde auch schon passiert. Aber der hatte den Schwimmer gefangen und sich dadurch den Angelhaken in die Seite gebohrt. Wir mussten den hinten abzwicken und durch die Wunde durchschieben, damit der Widerhaken nicht noch mehr aufgerissen hat.

    Hallo und auch hier nochmal herzlich Willkommen im Forum.


    Über das zusammenführen von Hund und Pferd habe ich ja schon im anderen Thread geantwortet.


    Ich habe meine Welpen immer die erste Zeit mit ins Büro genommen. Die ersten 2-3 Wochen nachdem der Welpe eingezogen war hatte ich Urlaub. Diese Zeit habe ich auch genutzt den Welpen an eine Box zu gewöhnen. Wenn der Welpe gelernt hatte in der Box ruhig zu schlafen, habe ich ihn auch mit ins Büro genommen.

    Da kam dann die Box direkt neben meinen Schreibtisch. Ich hatte mit meinem Chef vereinbart, dass ich anfangs noch zwischendurch mit ihm rauß muss und dafür etwas länger gearbeitet habe.

    Morgens vor der Arbeit wurden die Hunde spazierengeführt, dann sind wir ins Büro und der Welpe (Hank und später Arik) kam mit einem Stück Rinderkopfhaut in seine Box. Dort hat er dann ungefähr 2 Stunden ruhig geknabbert und geschlafen. Nach dem Aufwachen sind wir für 10-15 Minuten rauß und danach das gleiche Spiel wieder. Mittag sind wir heim gefahren und alle Hunde durften im Garten laufen und wurden gefüttert. Nachmittag nochmal das ganze von vorne.

    Sobald der Welpe 4 Stunden ohne rauß zu müssen ausgehalten hat, blieb er mit den anderen Hunden (in seiner Box damit nichts zerstört wurde) zuhause. Wenn ich nur einen Hund hätte, würde der immer mit ins Büro kommen :), ein Hund im Büro trägt für eine gute und entspannte Stimmung bei.


    Hast du vor mit deinem Schäfi Hundesport zu betreiben?

    Schön, dass es bei euch so toll klappt! Wie hast du sie am Anfang zusammen geführt und ab wann hast du den Welpen mit zum Stall genommen?

    Beide Züchter hatten selbst Pferde/Ponys, also hatten sie schon Pferde von weitem gesehen.


    Ich habe entgegen vielen Empfehlungen die beiden immer erst ab ungefähr einem halben Jahr zu gemeinsamen Spaziergängen mit dem Pferd (immer zusammen mit jemand der sich entweder um das Pferd oder den Hund kümmern konnte) mitgenommen. Da war es mir wichtig, dass der Gehorsam schon etwas gefestigt ist.

    Zum Reiten erst ab einem Jahr, erstens auch wegen dem Gehorsam (Kommandos von oben anzunehmen ist viel schwieriger) und da ich die Hunde nicht überlasten wollte.

    Herzlich Willkommen im Forum,

    eine schöne und spannende Zeit, bis der Welpe einzieht. Ich war bei meinen beiden mehrmals beim Züchter und habe die Welpen besucht.

    Die Besuche bei Hank und Arik waren so schön, ich wollte jedes Mal gar nicht mehr heim fahren. Ich habe viel Zeit mit den Welpen verbringen dürfen, das war mir auch wichtig, da ich die Welpen kennen lernen wollte.

    Bei Hank hatte ich 1. Wahl, aber der Züchter wollte eigentlich schon die Hunde auch zuteilen. Das war aber kein Problem, da wir beide Hank als den absolut richtigen Welpen für mich ausgesucht haben. Und diese Entscheidung habe ich in den letzten 11 Jahren noch keinen Tag bereut.

    Bei Arik durfte ich mir selbst den Hund aussuchen und deswegen habe ich mir bei jedem Besuch alle 3 Rüden immer ganz genau angeschaut und die Züchter über deren Verhalten ausgefragt. Da ich aber von Anfang an in den Rüden mit dem grünen Bank verliebt war, blieb es dann auch bei diesem und auch diese Entscheidung habe ich in den 4 Jahren seit wir Arik haben nie bereut.

    ob es vielleicht auch Leute gibt die einen Schäfi und ein Pferd besitzen.

    Ja die gibt es :).

    Meine Hunde begleiten mich auf unseren Ausritten und natürlich auch beim Wanderreiten.

    Hier warten Hank und Aaroun brav auf mich, Arik ist nicht auf dem Bild, da er uns meistens umrundet.

    Es ist natürlich nicht dasselbe wie eine "Zweitfrau", aber irgendwie fühlt es sich auch seltsam an. Nachvollziehbar?

    Das liest sich lustig, aber ich kann es schon nachvollziehen.

    Ich denke das kommt viel auf den Hund und darauf an wie ihr es handhabt.

    Wenn Gaius eher ein Rudelhund ist, wird es sein Leben bereichern. Ich glaube das ist bei den meisten Hunden der Fall. Aber ich hatte auch mal einen Hund, der wäre definitiv lieber Einzelhund gewesen.

    Bei meinen zwei aktuellen Hunden ist es gemischt. Ich bin sicher sie mögen es eigentlich zusammen zu sein. Manchmal spielen sie sehr schön, die Spielaufforderung kommt mal von Hank und mal von Arik, selten ist die Stimmung kurzfristig sehr angespannt was ja auch schon zu einzelnen kämpfen geführt hat.

    Aber ich merke vor allen Dingen bei Hank, dass er Ausflüge (z.B. einen Ausritt) mit mir alleine genießt und danach sehr guter Stimmung ist. Da Hank jetzt mit seinen 11 Jahren nicht mehr so weit und schnell laufen kann wie Arik nehme ich inzwischen täglich im Wechsel einen von beiden zum reiten mit.

    Wenn ich aber ausnahmsweise nur mit einem unsere Standard Spazierrunde gehe, dann schaut der sich ständig nach dem anderen um und sucht ihn.

    Ich hatte mal einen Hund der schwamm für sein Leben gerne, der schwamm wie ein Biber. Der Kopf und der ganze Rücken war zu sehen. Der brauchte kein Stöckchen und auch keinen Menschen mit dabei.


    Ich war noch nie mit den Hunden am Meer. Besteht da nicht die Gefahr, dass der Hund Salzwasser trinkt und davon krank wird?

    ich habe z.B. vor zwei Tagen im Wald keinen Apfel dabei gehabt und habe Holzstöckle vom Boden aufgehoben, die Roopa suchen mußte, also nur kurz angefasst und er hat sie alle gebracht, obwohl der Wald voll ist mit diesen Stöckle - reicht also der kurze Kontakt meiner Hand um das Stöckle zu identifizieren!?

    Ja das reicht. Wir machen das ja beim Identifizieren auch so. Der Steward gibt mir ein neutrales Hölzchen für ein paar Sekunden in die Hand und legt es dann mit der Zange aus. Die restlichen Hölzer legt der Steward mit der Hand oder der Zange dazu. Und die Hunde können das richtige zuverlässig rausuchen.

    Paw lass ihm ruhig Zeit bis er wirklich schwimmt. Wenn du ihn zu früh mit Stöckchen überlistest könnte er auch Angst vor dem tiefen Wasser bekommen.

    Roopa So ist meine Cora ihr Leben lang geschwommen, sie mochte es nicht wirklich gerne.

    Das zeigt eigentlich mal wieder, wie sehr das menschliche Verhalten des Hundeführers auf den Hund abfärbt.

    Ich bin da auch etwas skeptisch. Sicherlich wirkt sich das eigene Verhalten auf den Hund aus, aber komplett ein anderer (ruhiger) Hund wird dadurch aus einem hibbeligen Hund wahrscheinlich nicht werden.


    Als Arik einzog, musste ich sehr viel ruhiger werden, damit es sich mit Arik nicht zu sehr hochgeschaukelt hat. Aber deswegen ist Arik noch lange kein ruhiger Hund geworden.^^

    Ich habe die Hundebetten etwas getrennt voneinander stehen. Wenn ein Welpe da ist, bekommt der am Anfang eine Hundebox. Damit kann ich dem Welpen Ruhe lernen und der ältere Hund bekommt auch seine Ruhephasen.

    Jeder Hund hat seine Futterschüssel (die steht nur während der Fütterung da) und wir haben einen 5 l Eimer für das Wasser.

    Ich füttere immer nach der Rangfolge, also zuerst den älteren Hund. Die Hunde werden während dem Herrichten (da wir barfen und erst Gemüse pürieren dauert das etwas:)) des Futters auf ihre Plätze geschickt, dann wird der erste Napf auf den Boden gestellt und der Hund gerufen, dann der zweite Napf usw. (Arik war am Anfang währendessen in der Box und bekam als letzter sein Futter in der Box).

    Bei den Spaziergängen sind wir am Anfang immer mit allen Hunden eine kleine Runde gegangen und haben dann mit den erwachsenen Hunden nochmal extra reiten, joggen oder ähnliches gemacht.

    Mit dem Welpen/Junghund habe ich immer auch kleine Ausflüge allein gemacht, damit er auch ohne das Rudel Erfahrungen sammeln kann. Zum Beispiel zum Tierarzt zum Wiegen und Leckerli abholen.

    Der Post ist ja schon ein paar Jahre alt, aber zu gegebenem Anlass lass ich ihn wieder aufleben.

    Ich hatte ja 2014 nach einem Herder gesucht und in meinem "Hollandse Herder vom Holops Apace Arik" einen Herder aus einer FCI Zucht gefunden. Seine Mutter stammt aus einer österreichischen Zucht und sein Vater eher aus französischen Linien.

    Ich bin mit Arik absolut zufrieden. Ein toller, schöner und nervenstarker Hund. Aber wirklich ganz was anderes als ein DSH und definitiv auch kein Mali im gestreiften Fell. Die Herder sind viel ursprünglicher als Malinois. Langsamer in der Entwicklung und ich weiß nicht genau wie ich das beschreiben soll, meiner Ansicht nach lange nicht so auf bestimmte Leistungen durchgezüchtet sondern noch eher Allrounder.

    Auf jeden Fall ist Arik ein absolutes Energiebündel und ich musste mich ganz schön umstellen vom DSH zum Herder.

    Aber lange Rede kurzer Sinn, Arik hat am 15.06.2019 Disney met Strepen gedeckt und wir hoffen auf einen Wurf gesunder kleiner Herderlinge. Es war ein für alle sehr spannendes Erlebnis, da Disney und Arik "Anfänger" waren.

    Ich bin so gespannt auf seinen Nachwuchs. :):love: