schwedenfan
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Beiträge von schwedenfan

    Wenn ein Welpe zu einem älteren Hund kommt ,der gut erzogen ist, ist es ja in der Regel kein Problem.

    Sie sind dann Rudelmitglieder und wachsen da zusammen rein.

    Das kann ich so nicht unterschreiben.

    Mein Hank war und ist ein sehr gut erzogener DSH und als Arik dazu kam, war auch anfangs alles in Ordnung. Aber mit dem erwachsenwerden von Arik hatten wir schon einige Probleme und auch mehrere Kämpfe zwischen den beiden. Zum Glück haben wir (ich hoffe es wenigstens) die Kurve noch bekommen. Wir haben viel dazu gelernt, Situationen zu erkennen und zu vermeiden. Jetzt ist Arik 4 Jahre und es läuft wirklich gut mit den beiden. Sie spielen viel und ignorieren sich in bestimmten Situationen, in anderen Situationen regeln wir schnell und kompromisslos und manche Dinge gehen wir anders an als früher. Aber man muss immer sehr bewusst handeln.


    Wir hatten am Anfang den Fehler gemacht, Arik zuviel Freiheiten gegenüber Hank zuzugestehen. Hank hatte sich sehr viel von Arik gefallen lassen, dagegen hat unsere Cora ihm vom ersten Tag an sehr klar gezeigt, dass er sich nichts erlauben durfte.

    Beim nächsten Welpen, greife ich sicher von Anfang an sehr regulierend ein.


    Drückt uns und vor allem den Hunden die Daumen, dass das auch so bleibt :)

    Das mache ich auf jeden Fall und da ihr euch im Vorfeld soviele Gedanken gemacht habt und professionelle Unterstützung habt wird es doch auch klappen.

    Herzlich Willkommen im Forum.

    Ich finde es super, dass ihr euch im Vorfeld informiert und Gedanken macht.

    Ich denke es gibt bei den DSH wie bei den Mails sehr temperamentvolle, aber auch ruhige Hunde.

    Ich hoffe ihr findet den richtigen Hund, der zu euch passt.

    Ich habe im Urlaub einen Züchter kennengelernt, dessen Hunde mir sehr gut gefallen haben.

    Sein Rüde aus eigener Nachzucht "Cando vom Hohen Schloss" und die Mutterhündin "Monty von der Sigisliebe". Meiner Ansicht nach tolle Hunde und soviel ich jetzt in working dog gefunden habe, passt auch die Gesundheit.

    Die Zucht würde für mich für einen neuen Hund in Frage kommen. Waschbär was meinst du dazu?

    Ich denke schon, dass man mit Hunden fast jeder Rasse was trainieren kann, der Erfolg hängt halt bei manchen Hunden eben vom Typ, Besitzer und der Geduld ab.


    Die Aussage mit dem Herder finde ich als Herderbesitzerin total blöd. Mein Herder ist total freundlich zu anderen und vor allem kleinen/jungen Hunden.

    Aber da ich mit Herder und DSH spazieren gehen, bitte ich auch andere Hundebesitzer, ihre Hunde nicht zu meinen laufen zu lassen. Aber das ist ja ein ganz anderes Thema.

    Wir waren letzte Woche mit unseren Hunden auf einem Campingplatz im Urlaub. Dort sind Hunde erlaubt und es gibt auch viele Hunde. Meine sind am Campingplatz immer total entspannt.

    Aber es war ein Camper da, den wir in den letzten Jahren mit seiner unsicheren und viel kläffenden Fußhupe kennen gelernt hatten. Letztes Jahr hatte dieser Hund auch unter dem Stuhl rauß ein vorbeilaufendes Mädchen in die Wade gezwickt. Aber da das ja ein kleiner Hund war und nicht viel passiert ist, haben das alle mit einem Schulterzucken hingenommen.

    Leider haben sich die Besitzer letztes Jahr einen Rottweiler dazu geholt. So und dieses Jahr war es Schluß mit lustig. Denn jetzt zeigt der Rottweiler das gleiche Verhalten wie der kleine Hund. Und niemand nahm das einfach so hin, sondern sie bekamen massiv Ärger mit dem Campingplatzbetreiber und Maulkorbpflicht. Da der Rottweiler aber keinen Maulkorb kennt, fuhren die Besitzer dann nach 3 Tagen verärgert ab.

    Sie haben es einfach nicht verstanden, dass es für die Umwelt schon ein Unterschied ist, ob ein 3 kg Hund oder ein 40 kg Rottweiler kläffend auf kleine Kinder und andere Hunde losschießt.

    Also sind wir doch froh, wenn die Kleinundebesitzer mit Tut-Nixen bei ihren kleinen Hunden bleiben.

    Bis November hast du ja noch Zeit zum trainieren. Ich würde auch das alleine bleiben in einem Zimmer üben.

    Wenn möglich auf ihrer Decke oder in der offenen Box. Du kannst das auch mit offener Tür anfangen. Du gehst in ein anderes Zimmer und sie muss kurz auf ihrer Decke bleiben. Allerdings würde ich beim rausgehen und zurück kommen möglichst ruhig und ohne großes Hallo mit dem Alltag weitermachen. Sie ein paar Minuten ignorieren und dann von ihrem Bett/Box freigeben.

    Wenn das gut klappt, kurz die Tür hinter dir schließen und kurz darauf wieder ruhig zurück kommen.

    Bleibt sie nie alleine daheim?

    ich hab die Kühlmatte ins Auto getan, da muss er dann darauf liegen und ich habe ein gutes Gefühl bei den Temperaturen.

    Da würde ich aber immer aufpassen, dass er sich auch daneben legen kann. Nicht dass er sich verkühlt, weil er nicht ausweichen kann.

    Ich denke schon, dass es manchmal besser für den Hund ist, wenn er einen neuen passenden Besitzer findet, als in einer unhaltbaren Situation bleibt. Hunde verkraften das meistens viel besser als wir uns das vorstellen können.

    Aber natürlich sollte man sich unbedingt vor der Anschaffung eines Hundes ganz genau überlegen, welche Verantwortung man sich ins Haus holt.

    Ich habe zum Beispiel ein Testament geschrieben, darin steht zu wem meine Hunde und mein Pferd im Falle meines Todes kommen sollen. (Mein Mann meint ich wäre ein Schwarzseher, aber einen Unfall kann kein Mensch ausschließen.) Das ist mit den Menschen natürlich ausführlich besprochen und es sind Menschen die das jeweilige Tier sehr lieben. Die würden sie sicher auch nehmen, wenn ich so krank wäre, dass ich mich nicht mehr kümmern könnte.

    Jemand, der mit seinem Hund so ein Training absolviert hat und es bis zum Bestehen der Prüfungen geschafft hat, würde sicherlich in jeder misslichen Situation alles tun, damit er seinen Hund behalten kann. So jemand hat meiner Meinung nach eine große Portion Hundeverstand.

    Leider ist dem nicht immer so. Ich habe im Hundesport leider schon öfter mitbekommen, dass Hunde die nicht gut genug waren, oder gesundheitlich nicht mehr fit genug waren abgegeben und durch einen neuen, besseren Hund ersetzt wurden.

    Ich bin selbst aktive Hundesportlerin und das ist sicherlich nicht die Regel, aber es kommt öfter vor als man denkt.

    Ich glaube, dass so eine Ausbildung mit jedem Hund möglich wäre, aber nur, wenn auch der richtige Mensch dabei ist.

    Bis zu einem gewissen Punkt vielleicht schon, aber Mondioring ist ein Schutzhundesport und dafür braucht es schon gewisse Gebrauchshundeeingenschaften die zum Beispiel ein Hütehund eher selten hat. Ausserdem stellt Mondioring hohe körperliche Ansprüche an den Hund und die kann meiner Ansicht nach eine große, schwere Hunderasse oder ein sehr kleiner Hund nicht erfüllen.

    Zur Beschäftigung der Welpen habe ich getrocknete Rinderkopfhaut gegeben. Daran haben sie auch ziemlich lange geknabbert.

    Bilder vom Kalbsbrustbein habe ich nicht, aber das hatte ich auch nicht vorrangig zur Beschäftigung sondern für die Kalziumversorgung gegeben.

    Ich habe mich nie an diese sogenannte 5-Minuten-Regel gehalten und keiner meiner Hunde hat irgendein Gelenkproblem. Beobachten und mit gesundem Menschenverstand beurteilen was zuviel ist.

    Schlimmer als spazierengehen finde ich unkontrolliertes Spiel mit anderen Hunden.

    Mindestens genauso wichtig wie die Auslastung sind die Ruhephasen.