Das K9 hat Arik die Luft abgedrückt.
schwedenfan
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Beiträge von schwedenfan
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Was für eins wenn ich fragen darf? und warum ist das speziell für Schutzdienst?
Ich habe das Hetzgeschirr aus Leder mit Handgriff von Gappay. Das kann man sicher auch für was anderes benutzen.
Aber es ist sehr stabil und so gemacht, dass es auch wenn der Hund massiv rein springt, nicht die Luft abdrückt oder ihn behindert.
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Herzlich Willkommen im Forum Kathi,
ich wünsche dir hier und bei der Suche nach dem passenden Schäfi viel Spaß.
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Ob sich Hunde in einem Haushalt vertragen, darauf hat der Mensch keinen Einfluss.
Also das sehe ich nicht so, wenn man von Anfang an regulierend eingreift kann man das ganz sicher beeinflussen.
Man kann die Hunde nur managen, wenn sie sich irgendwann nicht mehr verstehen, so wie Schwedenfan das macht.
Ich bin nicht der Meinung, dass meine Hunde sich nicht mehr verstehen. Es läuft die meiste Zeit sehr entspannt ab und sie spielen oft sehr ausgeglichen. Das würden Hunde die sich nicht mehr verstehen sicher nicht machen.
Aber es gibt Situationen, wo Spannungen zwischen den beiden entstehen und und dann muss ich schnell eingreifen.
Leider habe ich auch schon verschiedentlich mitbekommen, dass es auch bei Hündin und Rüden nicht immer gut geht.
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Hier kurz 3 Fotos, wo Arik und Hank mit anderen Hunden völlig problemlos laufen bzw. spielen.
Arik (rechts vorne) mit einem Rhodesian Ridgeback Rüden und Hündin und einem Herdenschutzhund auf einem Reithof auf dem wir übernachtet hatten.
Arik und ein weißer Schäferhundrüde bei einem kleinen Privatstall, dort haben wir eine Nach übernachtet.Arik (hinten links) und Hank (hinten rechts) mit ihren beiden Freundinnen Becks und Tasha mit denen wir ab und zu spazieren gehen.
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sind es denn beide Schwedenfan oder provoziert eher der jüngere.
Der jüngere (Arik) provoziert sicher mehr, aber Hank steigt sofort darauf ein.
Oder wenn Hank zum Beispiel ausrutscht und hinfällt, würde Arik sich sofort drauf stürzen. Da muss ich blitzschnell eingreifen.
Aber denkt bitte nicht, meine Hunde wären unverträglich. Das sind sie nicht!
Erstens spielen sie ganz oft, sehr schön und ausgeglichen miteinander und zweitens haben wir zum Beispiel beim Wanderreiten oft abends auf den Höfen Begegnungen mit anderen Hunden (Rüden und Hündinnen) und dabei hat es noch nie Probleme gegeben.
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Nächste Woche besuche ich ein Seminar für Mehrhundehaltung. Ich hoffe, dass ich da viel dazu lernen kann.
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Is ja erstaunlich. Woran genau liegt das? Müssen die beiden immer wieder von vorn die innere Ordnung klären?
Du hast ja schon mal erwähnt, dass es manchmal ohnehin nicht ganz spannungsfrei zugeht, oder?
Ich kann nicht genau sagen, was nach einer Trennung das Problem ist.
Teilweise habe/hatte ich das Gefühl, dass Arik wenn er alleine unterwegs war, einfach unheimlich selbstbewusst und auch provokativ auf Hank zugeht bzw. zuging. Das hat sich aber gebessert.
Momentan läuft es echt gut mit den beiden (Klopfe auf Holz dass es so bleibt) .
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Nach einer "Wiederzusammenführung' (beide waren während eines Urlaubs getrennt untergebracht) ging dann nix mehr und es wurde richtig übel.
Ja die Zusammenführung ist echt jedes Mal ein Thema.
Wir fliegen einmal im Jahr ohne Hunde zu meiner Tochter. Da sich niemand zutraut die beiden zusammen zu nehmen, werden sie getrennt untergebracht.
Die Zusammenführung war die ersten Male echt eine Herausforderung und immer mit viel Spannung verbunden.
Ende Juli hatte ich nur Arik beim Wanderreiten dabei und Hank blieb bei Freunden.
Ich habe mir sehr viele Gedanken über die Zusammenführung gemacht und es dann folgendermaßen durchgeführt.
Wir haben Arik am vormittag ausgiebig bewegt und sind dann am Nachmittag ohne ihn zum Abholen von Hank gefahren. Dort habe ich mich dann ausgiebig mit Hank beschäftigt und wir sind dann mit ihm heim gefahren. Daheim wurde Hank erst aus dem Auto geholt, nachdem Arik in einem Nebenraum untergebracht war.
Dieser Nebenraum und das Wohnzimmer sind durch ein Kindertürgitter getrennt. Damit trennen wir die Hunde immer wenn wir das Haus verlassen. Sie können sich also sehen und sind trotzdem getrennt. Natürlich könnten sie drüber springen, aber das hat noch keiner versucht.
Dann haben wir Hank ins Wohnzimmer geholt und uns ganz in Ruhe vor den Fernseher gesetzt. Die Hunde haben sich ganz kurz durch das Gitter angebrummt, das haben wir aber ignoriert. Den Abend über haben wir die beiden immer abwechselnd getrennt im Nebenraum und Wohnzimmer untergebracht. Beide Räume haben eine Aussentür, also kamen sie beim Wechseln nicht zusammen.
So wurde der Abend und die Nacht ohne jegliche Aufregung verbracht und am morgen konnten wir ohne jegliches Problem mit beiden zusammen raus gehen.
Ich kann euch sagen, so gut lief das bisher noch nie und ich war sehr froh.
Am nächsten Tag sind wir dann zusammen mit dem Wohnwagen auf einen Campingplatz gefahren und haben einen sehr entspannten Urlaub mit beiden Hunden verbracht.
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Wie habt Ihr es denn gemacht,die Kurve gekriegt ?Wie seid Ihr eingeschritten ?
Eigentlich in erster Linie die Hunde gut beobachten und Situationen schnell und richtig einschätzen. Zum anderen wenn eine Situation zu gespannt, also gefährlich wird sofort, schnell und ruhig eingreifen.
Zum Beispiel: Hank und Arik stehen sich gegenüber und werden (aus meiner Sicht völlig ohne Grund) auf einmal steif.
Früher wäre ich panisch geworden. Heute packe ich beide Hunde blitzschnell am Genick, hebe sie etwas aus und sage ruhig "Schluss damit" und setze sie mit dem Kommando "Sitz" wieder ab. Und dadurch, dass ich ruhig bleibe, nehmen sie das Kommando sofort an und alles ist wieder gut.
Inzwischen weiß ich auch wie ich die Hunde zum Beispiel nach einer Trennung wieder zusammen bringe, ohne dass etwas passiert. Ich beachte bestimmte Reihenfolgen und Regeln.
Somit kann ich viele Probleme vermeiden.
Ich denke auch, dass Arik jetzt mit seinen 4 Jahren gefestigter ist. Er muss sich nicht mehr so beweisen, kann das schlecht beschreiben.
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Ich verwende zwei verschiedene Geschirre und Arik kann es immer kaum erwarten bis es angezogen ist. Ein Zuggeschirr für das Bikejöring und ein spzielles Schutzdienstgeschirr für den Schutzdienst.
Im Alltag trägt er ein Nylonhalsband und am Hundeplatz ein leichtes Kettenhalsband.
Ich könnte mir vorstellen, dass wenn ein Hund vor dem Geschirr wegläuft, entweder das Anziehen für den Hund unangenehm ist (z.B. Pfote heben und reinstecken) oder es irgendwo doch nicht so gut sitzt bzw. das Fell eingezwickt wird.
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Mir geht die Meinung solcher Hundehalter inzwischen wirklich am A.... vorbei.
Ich will keinen Kontakt zwischen meinen und anderen Hunden und basta!
Darüber diskutiere ich auch nicht, ist reine Zeitverschwendung.
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Unsere Antwort: .... tja, unserer war nicht im Schäferhundverein ?
Das ist eine coole Antwort - so schlagfertig bin ich leider nicht.
Aber es ist wirklich erschreckend wie ignorant und dumm viele Hundehalter sind. Unfassbar
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Ich denke die Entscheidung für einen DSH ist gut. Ich habe wie oben schon geschrieben zu meinem DSH auch einen Herder und der ist/war echt eine Herausforderung.
Da ich vor vielen Jahren einmal eine ziemlich beängstigende SItutation in einem Wald erleben musste, hatte ich mir meinen ersten DSH zugelegt. Seitdem habe ich DSH (oder DSH-Mixe und jetzt den Herder).
In gewissem Sinn geben mir meine Hunde eine Sicherheit, aber nicht durch agressives Verhalten, sondern durch ihr Erscheinungsbild. Ich habe noch keinen Hund "scharf" gemacht und sie waren alle im Alltag als Begleiter bzw. am Hundeplatz im Obedience mit mir unterwegs.
Aber ich denke schon, dass ein DSH mit der entsprechenden Bindung auch eine gewisse Schutzfunktion übernehmen wird.