schwedenfan
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Beiträge von schwedenfan

    Auf uns ist mal in der Dämmerung auf einem Feldweg ein Jagdhund zugestürmt, der Besitzer war mit dem Rad weit hinten und sein Rufen hatte keinerlei Auswirkung auf den Hund.

    Ich habe dann meine Hunde hinter mich gebracht und den Hund mit gutem Abstand geblockt, musste dann auf den Besitzer warten. Als der näher kam, wollte der Hund natürlich noch mehr zu uns und der Besitzer nahm das wohl noch ganz locker.

    Ich habe ihm dann erklärt, dass er seinen Hund doch schnellstmöglich zu sich holen sollte, da meine ihn sonst in zerlegen werden. Da wurde er schnell. In solch einer Situation ist mir unser Ruf auch echt völlig egal.

    Ist Oscar am Zaun aufgeregt und reagiert er stark auf schnelle Bewegung der Hühner?


    Früher waren die Hunde bei uns auch eingesperrt. Damals hatten wir Hank und der hatte nie viel Interesse an ihnen, obwohl er draussen sehr gerne Wild gejagt hat.

    Arik hat die Hühner von Anfang an im Garten kennen gelernt. Anfangs hatte er sie ignoriert und erst mit ein paar Monaten hatte er versucht sie zu jagen. Wir sind da massiv dazwischen gegangen. Das heißt er war mit uns und den Hühnern im Garten und als er lossprang hat ihm mein Mann einen Fusstritt verpasst. Ich weiß, man sollte keine Gewalt anwenden und wahrscheinlich werden uns jetzt verschiedene Leute angreifen, aber nur mit bitte, bitte wird kein Hund eine Jagd abbrechen. Arik war in erster Linie so erschrocken, dass er seitdem die Hühner nie mehr wirklich gejagt hat.

    Manchmal erschreckt er sie gerne, aber wenn sie auffliegen lässt er sie sofort in Ruhe.

    Ich würde versuchen Oscar an der lockeren Leine mit in den Auslauf zu nehmen und jedes ansatzweise jagen sofort und kompromisslos unterbrechen. Wenn das zu gefährlich für die Hühner ist und er das Verhalten auch schon vor dem Zaun zeigt, kannst du auch hier schon eingreifen. Vielleicht musst du auch nicht körperlich eingreifen, sondern es hilft ihn in solch einem Moment mit Wasser anzuspritzen. Wichtig ist, möglichst nicht mit der Leine einzuwirken.

    Ich hatte zum Glück noch keine solchen krassen Veränderungen während der Pubertät meiner Hunde erlebt.

    Wenn ich mir das so durchlesen, würde ich wahrscheinlich in dieser Phase hauptsächlich Basis-Gehorsam tränieren und solche speziellen Übungen wie apportieren weg lassen. Ausser du machst das nur zur Beschäftigung und willst später keine Prüfungen mit apportieren laufen.

    Das tut mir wirklich sehr leid für deine Hühner. Der Anblick war sicherlich ein Schock für euch.

    Woher weisst du welcher der Hunde das war?

    Der Hund wird deswegen meiner Ansicht nach nicht aggressiv, nur der Erfolg bei der Jagd setzt viel Adrenalin frei und daher wird er es wieder versuchen. Ich glaube da solltest du versuchen aktiv gegen zu steuern.

    Ich halte meine Hühner frei im Garten mit den Hunden. Arik hat als Junghund zweimal versucht ein Huhn zu fangen, bzw. einmal hatter eines und wollte es lebendig rupfen. Wir sind da wirklich massiv dazwischen gegangen und seitdem lässt er sie absolut in Ruhe. Unsere Hunde bekommen täglich rohe Hühnerteile zum fressen, verknüpfen das aber offensichtlich nicht mit den lebenden Hühnern.

    Wie reagiert Oscar auf die Hühner hinter dem Zaun und wie reagieren die Hühner wenn die Hunde sie am Zaun beobachten?

    Vielleicht kannst du die Hunde einzeln mit in den Auslauf nehmen und ihnen dabei lernen, dass sie die Hühner nicht beachten dürfen.

    Hank und Arik mit unseren Hühner Cali und Jenny bei der Suche nach Leckerli.

    War jetzt recht hart formuliert Schwedenfan

    Ich habe doch nicht dich gemeint!

    Entschuldige, da habe ich zwei Sachen in einem Post geschrieben, die absolut nicht zusammen gehören.

    Mein erster Satz bezog sich auf einen User der sich immer wieder mit neuem Namen anmeldet, aber immer die selben Stories und Weisheiten zum Besten gibt.

    Ok ich präzisiere ich halte nichts von den

    Ausbildungsmethoden im Hundesport.

    Ich dachte mir schon, dass du das nicht allgemein meinst. Da ich selbst seit vielen Jahren aktiver Hundesportler bin, reagiere ich wahrscheinlich etwas empfindlich auf allgemeine Aussagen bezüglich Hundesport. Ich sehe hier natürlich auch die Misstände, aber es gibt wirklich viele tolle Hundesportler. Und normalerweise ist Hundesport nur eine Art etwas mit dem Hund zu unternehmen und sollte eigentlich nicht den Hundehalter verändern.

    Wenn ich nachfrage ob Mantrailing nicht was wäre und ich dann mir Kommentare anhören kann wie das ist doch nichts und die Polizei bildet ihre Hunde jahrelang aus und was willst du damit den schließlich machen.

    Dann hast du leider noch nicht den richtigen Hundeplatz gefunden.

    Ich bin aktuell in einem Hundeverein der Obedience, THS und IGP anbietet und in einem weiteren Verein der Mantrailing, Agility und IGP anbietet. Schade, dass du so weit weg wohnst.

    Ich könnte mir vorstellen, das Mantrailing absolut was für Loki wäre, da ich schon viele Hunde gesehen habe, die durch das vornweg gehen und den Weg suchen, viel Selbstsicherheit gewonnen haben.

    Ich überlese bestimmte Beiträge konsequent, da mir meine Zeit zu kostbar ist das zu lesen.



    Ich halte übrigens nichts von Hundesport

    Das finde ich so als Aussage sehr schade, da Hundesport eine schöne Art sein kann mit seinem Hund als Team etwas zu unternehmen.

    ich finde das sollte keine Sache von Hundesportler vs/ Normalo Hundehalter sein

    Da stimme ich dir zu, denn wenn ich auf dem Hundeplatz mit meinem Hund Hundesport betreibe, bleibe ich doch ein normaler Hundehalter, der im Alltag darauf zu achten hat, dass sich sein Hund ordentlich benimmt.

    Es gibt solche und solche "Hundesportler" genauso wie "normale Hundehalter"!

    Leider legen manche Hundesportler keinen Wert auf eine Alltagserziehung iherer Hunde. Das ist sehr schade sollte aber nicht dazu führen, dass man alle Hundesportler über einen Kamm schert.

    Für dir Schweiz braucht man keine Ausnahmegenehmigung

    Komisch. Sie musste eine Bestätigung vom Züchter vorweisen, dass die Welpen nicht ausserhalb der Zuchtstätte waren und die anderen Hunde gegen Tollwut geimpft sind.

    Sie hatte mir erzählt, nur mit dieser Bestätigung hätte sie die Ausnahmegenehmigung zur Einreise in die Schweiz bekommen. Aber ich weiß es nur von der Erzählung meiner Freundin.

    Für eine Einreise nach Portugal aber muss ein Hund eine gültige Tollwutimpfung haben.

    Vielleicht gibt es in Portugal die Möglichkeit eine Ausnahmegenehmigung zu bekommen. Eine Freundin konnte mit einer Ausnahmegenehmigung ihren Welpen mit 9 Wochen in die Schweiz einführen.

    ich finde die Herder wahnsinnig schön. Und Arik ist ein Bild von einem Herder. Aber Hank sieht auch toll aus Schwedenfan.

    Dankeschön.

    Ich habe wirklich das Glück zwei tolle und schöne Hunde bekommen zu haben.

    Man darf nur nie vergessen, dass die Herder sehr anstrengend sein können und ein 40kg Schäferhund wie Hank wirklich gut erzogen sein muss, damit es Spaß macht mit ihm unterwegs zu sein.