schwedenfan
  • 60
  • Mitglied seit 3. Januar 2012
  • Letzte Aktivität:

Beiträge von schwedenfan

    Habt ihr Erfahrungen mit Zweithunden? Ab wann macht es Sinn einen zweiten Hund dazu zuholen ?

    Ich finde ein Zweithund sollte erst einziehen, wenn der Ersthund so gut erzogen ist, dass er dem Junghund ein gutes Vorbild sein kann. Hunde lernen viel schneller voneinander als man oft denkt und wenn das dann gute Dinge sind erleichtert das einiges.

    Vom Alter würde ich wahrscheinlich sagen der 1. Hund sollte mindestens 4-5 Jahre alt sein bevor ein Welpe einzieht. Ich hole meine Welpen eigentlich immer wenn der jüngste Hund 7 Jahre alt ist, das hängt aber mit dem Hundesport zusammen. Dann bilde ich den Junghund aus und wenn der Vorgänger (sportlich) in Rente geht, kann ich mit dem nächsten Hund auf Prüfungen starten.

    Als Arik zu uns kam, war Hank 7 und unsere Cora 14 Jahre alt. Das hat super funktioniert. Cora hat in erzogen und mit Hank konnte er toben.

    Und auch Auslandstierschutz vernünftig durchgeführt hat seine Berechtigung. Viel problematischer ist der Welpenhandel zur Zeit.

    Vernünftiger Auslandstierschutz wäre meiner Ansicht nach, etwas an den Umständen im Land zu verbessern, z.B. Kastrationsaktionen und viel Aufklärung.


    Aber mir ist aufgefallen, dass in letzter Zeit aufällig viele Welpen/Junghunde aus dem "Auslandstierschutz" zu uns kommen. Da ist es naheliegend, dass diese Welpen auch extra für die lieben Deutschen gezüchtet und dann unter dem Deckmantel "Tierschutz" zu uns exportiert werden.

    Und unsere Tierheime waren nicht wirklich leer, es gab nur nicht so viele Welpen/Junghunde und ausserdem füllen sich die Tierheime im Moment schon wieder.

    Ich finde Witus hält das Holz schon sehr schön und ruhig. Das ist gut.

    Bevor er das Holz von dir nimmt ist er desinteressiert. Ich würde es etwas anders angehen.

    Stell (oder setz) dich nicht vor ihn, sondern etwas schräg seitlich. Achte auf deine Stimmung, sei positiv! Nimm ein paar gute (Lieblings-) Leckerchen, bring ihn ohne Kommando mit einem Leckerchen ins Sitz, gib ihm 2-3 Leckerchen, baue also eine positive Stimmung auf, dann gibst du ihm das Holz, während dem Halten vielleicht noch etwas mehr loben (das muss man an den Hund anpassen, bei manchen führt ein zu überschwengliches Loben zum knautschen), dann das Aus (etwas freundlicher und ruhiger) und danach mehrere Leckerlis und ruhiges Lob. Das Lob danach sollte nicht mehr/hochwertiger sein als das Lob während der Übung. Der Hund soll ja nicht das Ende der Übung herbeisehnen, sondern sich in der Übung super fühlen. Bevor du einen zweiten Lauf machst, kannst du mal 1-2 Leckerchen werfen, die er jagen kann, damit wird der Hund aktiviert. Ich würde pro Übungseinheit maximal 2x Halten üben. Das kannst du vielleicht auch zweimal am Tag machen, du musst beobachten, ob es beim 2. Mal schlechter wird, dann lieber nur einmal am Tag. Aber ich glaube wenn die Stimmung dabei besser wird, wird auch die Motivation besser.

    Ich arbeite auch mit dem Klicker, aber hier nach dem Aus halte ich ihn nicht für notwendig.

    Und ich sage doch nur, dass ein guter TA die Gesundheit eines Tieres besser einschätzen kann als ein Physiotherapeut.

    Wenn das deine Erfahrung ist, dann hattest du es anscheinend mit keiner/m guten Physiotherapeuten zu tun.

    Ich hatte, wie bereits viele hier geschildert, eine ganz andere Erfahrung. Durch diese Erfahrung bin ich zu unserer Osteopathin/Physiotherapeutin gekommen. Ich halte auch diese Kombination sehr gut und sinnvoll.

    Mein Hank lief vor einigen Jahren irgendwie verändert. Nur ganz minimal, aber für mich deutlich. Leider hat das kein Tierarzt erkannt. Ich bin 2 Jahre von einem zum anderen gegangen. Schmerztabletten und Endzündungshemmer waren die einzigen Lösungsansätze. Dann wurde mir meine Physiotherapeutin empfohlen und die hat Hank so super geholfen. Seitdem bin ich mit meinen Hunden regelmäßig dort und wir konnten viele Probleme lösen bzw. im Ansatz beheben, damit gar keine großen Probleme mehr entstehen können.

    Normale Hunde müssen nicht in die Physio, die müssen einfach Zeit zum Entwickeln bekommen.

    Was ist bitte ein normaler Hund?????!


    Nochmal ein Beispiel. Hank ist blöd von der Rampe gesprungen und konnte auf einen Schlag nicht mehr laufen. Übringens ist Hank absolut HD/ED-frei.

    Ich bin mit ihm zur Physio gefahren. Ich musste ihn aus dem Auto heben und bis zur Praxis stützen, da er nicht mehr laufen konnte. Nach einer Stunde Behandlung ist er raus gelaufen eine Stufe in den Garten gesprungen und war wieder ganz der alte und bewegunsfreudige Hund.


    Also ich würde mich an deiner Stelle mal lieber fragen, ob du vielleicht an jemanden schlechten geraten bist und nicht versuchen jeden anderen Physiotherapeuten schlecht zu machen. Übrigens gibt ein Physiotherapeut keine Globuli sondern die bekommt man vom Heipraktiker der mit Homoöpathie arbeitet.

    Der Klick als Marker am Schluß ist zwar ganz schön, aber mir ist beim Aufbau des Apports viel wichtiger, dass der Hund während dem Halten viel und ruhig gelobt wird. Der Hund soll sich in der Übung wohl fühlen und nicht das Ende herbeisehnen.

    Das Kommando "fest" muss dem Hund auch erst positiv vermittelt bekommen, damit man es anwenden kann.

    Boss hat die Schwimmweste von ezydog, die mit dem langen Rückenteil.


    Die hat er auch beim therapeutischen Schwimmen an, von dort kenne ich sie und habe diese dann bestellt.

    Das ist ein super Tip, die Fachleute beim therapeutischen Schwimmen haben damit sicher Erfahrung.

    Ich schau gleich mal im Netz.

    Danke

    Ich möchte dieses alte Thema noch einmal hochholen.

    Hat vielleicht jemand von euch inzwischen weitere Erfahrungen mit Schwimmwesten für Hunde. Habe bei k9 geschaut, aber da gibt es doch verschiedene Modelle.


    Ich möchte meinen Rentner Hank gerne zum Muskelaufbau bzw. -erhalt schwimmen lassen. Aber er ist doch inzwischen etwas unsicher und daher die Schwimmweste.

    Das sind wirklich gute Tipps.

    Profi-Groomer haben meist nicht nur Erfahrung mit dem Fell von Rassen, die getrimmt oder geschoren/geschnitten werden, sondern auch mit der Fellpflege anderer Rassen

    Das werde ich mit Hank jetzt wirklich mal ausprobieren. Ich habe kein Problem mit dem Schäferhund zum Hundefriseur zu gehen. Habe mich gleich gestern nach einem guten informiert.


    Und dann werde ich mir den 5Sterne-Striegel besorgen. Für mein Pferd nutze ich ja auch ein Mähnenspray.


    Vielleicht bekomme ich dann endlich die viele Unterwolle bei Hank raus, damit er keine Hotspots mehr bekommt und mit ins Schwimmbad kann. Das habe ich bisher sehr eingeschränkt, da er so unendlich lange zum Trocknen braucht. Dabei würde es ihm für die Muskulatur sicher gut tun.