Probleme mit den hinterläufen

  • Hallo ich habe eine Schäferhündin , sie ist 9 Jahre Alt und
    hat Probleme mit den Hinterläufen . Wir haben sie vor 2 Jahren von meiner bekannten übernommen.
    Sie hatte schon immer eine kleine Fehlstellung der rechten hinteren Pfote.
    So dass man die Ballen immer etwas von vorne sah wenn
    sie stand. Nach etwa einem Jahr hatte sie einen Krallenpilz an allen Krallen.
    Sie mussten behandelt werden und sind nacheinander herausgefallen. Sie sind alle wieder nachgewachsen allerdings
    manche nicht mehr so optimal. Aber sie konnte wieder gut gehen.
    Wir konnten zwar nicht mehr mit ihr Joggen ,aber man konnte gute Spaziergänge mit ihr machen .
    Leider fing sie dann an ,vor etwa 1 Jahr mit der rechten hinteren Läufe
    beim laufen manchmal etwas zu schleifen und sie hebte nur leicht ihre Pfote
    beim Treppen gehen ,so dass sie manchmal gegen die Stufen lief. Allerdings
    schien es so als wenn sie es nicht merkt. Wir sind zum Tierarzt und wir haben
    anfangs Schmerzmittel bekommen die wurden dann aber Abgesetzt aufgrund das sie
    keine Schmerzen haben soll. Dann haben wir Lauftraining im Wasserbad und mit
    Massagen begonnen. Leider konnten wir keine Verbesserungen feststellen . Es ist
    wahrscheinlich auch nur zum Aufbau der Muskeln. Der Tierarzt sagte uns das sie
    sehr wahrscheinlich HD und eine Nervengeschichte hat. Um das genau
    herauszufinden musste man eine CT / MRT durchführen lassen . Allerdings ist der
    Hund in einem Alter wo es dann auch schon öfter Komplikationen geben kann und
    ob es danach besser wird ist auch fraglich. Und eine OP soll recht Teuer sein.


    Ich habe gelesen das man sie mit Vitamin B und Magnesium
    helfen kann. Zwar nur begrenzt , aber vielleicht hilft es ihr ja etwas.


    Was meint ihr dazu? Habt ihr Erfahrung damit?


    Danke um jeden Rat.


    [font='&quot']Gruß Andi[/font]

  • Ich würde einen zweiten Tierarzt befragen.
    Mein alter Schäfer hatte einmal eine Untersuchung, wo geprüft wurde, ob er seine Pfotenstellung
    selber wieder korrigiert.
    Wenn du Schmerzmittel ohne Schmerzen bekommst und ein Muskelaufbautraining (alles vermeidbare Kosten)
    aber sonst keine Diagnose, würde ich den TA hinterfragen.

  • Für mich stellt sich allerdings auch immer die Frage, ob eine OP bei einem so alten Hund (und 9 Jahre ist ja für einen Schäfi schon ein Alter) noch sinnvoll ist. Ich denke da sollte auch der Allgemeinzustand des Hundes eine Rolle spielen...


    Ansonsten frag ich mich grade warum man den Hund nicht wenigstens mal Röntgen könnte? Ich denke ein Röntgenbild wäre schon aufschlussreich...

  • naja,ein alter hund baut nicht mehr so leicht muskeln auf wie ein junger.allerdings würde ich auch durch ein röntgen bild abklären lassen was wirklich "kaputt" ist.
    mein alter paco hatte auch enorme probleme mit der hinterhand,ich hab ihm schuhe angezogen.hört sich jetzt komisch an,aber damit hatt er mehr halt und konnte besser laufen.
    gibt es z.b. hier http://www.hundeshop.de/hund/h…ark-n-boots-grip-trex.php

  • Also ich finde das schon komisch, dass nicht wenigstens mal ein Röntgenbild angefertigt wurde.
    Ich würde den Tierartz wechseln.
    LG K

  • Hallo ,


    ich danke erstmal allen die Ihre Meindung und Tipss dazu geschreiben haben!


    Ich habe heute gleich einen Termin mit einen anderen Tierarzt der sich auch sehr gut mit Hunden auskennt.


    Ich werde für den weiteren Verlauf mal etwas reinschreiben.

  • Japp ich würds auch erst mal Röntgen lassen! Da kann man schon viel erkennen, auch im rücken. Klar ist da ein ct besser, aber ob man den Hund zwingend in Narkose legen muss?! Ganz davon ab das so ein ct echt sau teuer ist.


    Vitamin B bei nervengeschichten ist gut und kann helfen! Bekommt meine Hündin auch.