Leinenführigkeit ,Hundebegegnungen, fremde Menschen & unsere 'schwierigen' Hauskatzen

  • Hallo Zusammen ,

    Erstmal als kleine Info Vorab:

    Nero kam zu uns vor 5 Monaten, Tierschutzhund aus Rumänien , er war ca 9 monate alt als er bei uns ankam.

    Total abgemagert wurde er von dem Verein damals aufgefunden , an einem Baum im Wald angebunden mit zugebundener Schnauze.

    Hab mich direkt in die Bilder von Ihm damals verliebt ( Ich hänge sie mal an ;) )

    12 kilo hatte er als wir ihn bekamen. Sehr aufgeschlossener , verschmuster aber doch immer schon ein wenig ängstlicher Hund ( Vorallem im dunkeln)

    Nun lief eigentlich alles genau Wie ich mir das vorgestellt habe , Er war perfekt Abrufbar, hat aufs Wort gehört, nie an der Leine gepöbelt oder sonst was.

    Nun seid 1 Monat spinnt der Herr irgendwie. Nero geht mit mir jeden tag mit zur Arbeit ( Davor schön spazieren mit unterordnung , fuss laufen , auch mal Tannenzapfen werfen ( die bringt er mir von selber seid anfang an) allerdings wie bereits gesagt , seid 4 Wochen meint er jeden anbellen zu müssen der in meinen Laden kommt ( er kommt seid woche 2 in welcher er bei uns ist mit mir mit , wir hatten nie probleme) , er pöbelt an der leine hunde an , vorallem sobald sie näher als 10 meter kommen ( muss dazu sagen nur an der Leine, im freilauf ist er bisher mit jedem Hund ob groß oder klein verträglich gewesen) , auch fremde menschen mit denen ich mich länger als 30 sekunden ( wenn ich stehen bleibe ) werden mit einem plötzlochen nach vorne gehen angebellt und er versucht auch die hose zu nehmen, oder auch mal den Ärmel wenn ihn jemand streichelt , zack 15 sekunden später zieht er an der leine und geht die person an * NUR BEI FREMDEN* bei leuten die er kennt ist er der perfekte hund. Ich hatte bisher nie ein Problem damit wenn ihn Leute mit hunden auch mal streicheln wollten oder ähnliches , weil er immer so ein liebes Lämmchen war , naja nun wohl nicht mehr. Ich versuche Ihn dann zu korrigieren , verbal und mit einem kurzen leinenruck, er kommt auch schnell zur Ruhe dann und beruhigt sich , allerdings kommt es halt immer so plötzlich.

    Früher fand er Autos und Fahrräder total schlimm , wollte die reifen angreifen und hinterher , das haben wir mittlerweile super im griff , das thema war nach 2 monaten komplett erledigt.

    Er ist kein Hund der nucht ruhig ist , er liegt bei mir auf der Arbeit , macht keinen Muks, pennt und ist total entspannt. Bis jemand mit quietschenden Schuhen oder Wanderstöcken herein kommt , oder jemand bei dem Ihm die stimme nicht passt.


    Was unsere 2 Kater angeht , lief die Anfangsphase super , aber wir stagnieren. Nero hat definitiv einen guten Jagttrieb den wir allerdings ganz gut im griff haben. An Enten und Eichörnchen gehn wir mittlerweile einfach mit einem blick oder zwei daran vorbei. Zuhause liegen Nero und die Katzen auch mal 2 meter entfernt voneinander total Entspannt und alles ist gut , näher als 2 meter geht es jedoch nicht und genau da kommen wir nicht mehr weiter. Unser großer Kater ( 8 Kilo) ist einfach zu nett , wenn Nero sich ihm nähert , gibt er Ihm wenn er zu nahe kommt zwar die Tatze , allerding ohne Krallen und das löst Neros schalter aus und er rennt direkt wie ein grstörter hinterher. Abruf fehlanzeige , unterbrechung auch. Unser zweiter Kater rennt sobald es hektisch wird einfach weg und entzieht sich der situation. Nero bewegt sich mittlerweile schon langsamer in Nähe der Katzen , Die Kater bewegen sich auch Langsamer in seiner gegenwart , aber eben nur bis er zu nahe kommt dann nehmen sie Reißaus.


    Vielleicht hat mir ja jemand Tipps und sowas ähnliches schonmal erlebt :D

  • Erstmal möchte ich sagen, ich bin so froh für Nero, dass er dich gefunden hat.


    Vorab, es ist meiner Ansicht nach nicht ungewöhnlich, dass Nero jetzt, mit steigender Selbstsicherheit, zunehmendem Alter und besserer Kraft und Gesundheit auch mal im Zweifel nach vorne geht. Gerade so das Alter um 15 Monate herum, da erwacht oft erst die Wachsamkeit und die Hunde testen, wie stark, wie erwachsen sie schon sind, trauen sich mehr zu, fordern alle(s) heraus um zu sehen wo die Grenzen sind, bzw. in wie weit die sich verschieben lassen.


    Auf die Ferne ist es schwer zu sagen, welche Emotion bei ihm im Moment dahintersteckt. War er als er kleiner vielleicht ein Lämmchen und hat sich anfassen lassen, weil er sich nicht getraut hat zu sagen "fass mich nicht an, Fremder"? Also, dass sein lieb-sein so gedeutet wurde, dass er es mag angefasst zu werden aber womöglich konnte er nur nicht aus der Situation raus und wollte gar nicht angefasst werden? Das ist reine Spekulation von mir und basiert nur auf Beispielen wo das der Grund war und muss nicht heissen, dass das bei Nero zutrifft.


    Ich würde ihn vorläufig nicht mehr von Fremden anfassen lassen, zumal die es meist auch auf falsche Art tun. Kannst du nahen Begegnungen mit Menschen aus dem Weg gehen? Was ist seine Wohlfühldistanz? Wann löst er aus? Finde heraus was die Distanz ist, die er braucht um voll ansprechbar und trainierbar zu sein. Trainiere in dieser Distanz mit ihm eine Übung die ihm Spass macht. Die Idee ist nicht ihn Abzulenken, er soll durchaus die Person registrieren aber ruhig bleiben und mit dir üben und sich dann voll auf dich konzentrieren in dem Wissen, dass da eine Person in der Nähe ist. Wenn das gut klappt kann man die Distanz weiter verringern aber wir sprechen von mehreren Wochen oder gar Monaten training.


    Du machst IGP mit ihm? Bzw. den Unterordnungsteil? Auf dem Hundeplatz kann man sowas natürlich wunderbar unter kontrollierten Umständen üben.


    Neros Malinois Natur entsprechend denke ich, dass er viel Training in den typischen Kategorien erhalten sollte, wie Impulskontrolle, Geduld, allgemeiner Gehorsam, vorzugsweise allergrösstenteils positiv aufgebaut.


    So das waren erstmal kurz ein paar Worte zu einem Teil deines Anliegens.


    Ach ja, was ich auch noch herausgelesen habe aus deiner Beschreibung ist, dass er eine grosse Sensibilität auf Geräusche haben könnte? Evtl. auf bestimmte Geräusche? Bei einem Hund wo man nicht weiss was er durchgemacht hat können natürlich schon irgendwelche Traumata vorliegen, die durch bestimmte Trigger plötzlich aktiviert werden.

  • Also erstmal ein dickes Dankeschön für deine Antwort!

    Also mir kam es nie so rüber das er sich anfassen lassen hat weil er nicht ‚Nein‘ sagen konnte , das konnte er von Anfang an gut.

    Beispielsweise hatte er anfangs sehr starke Probleme mit sich bewegenden Beinen und auch Füßen in seiner Nähe , waren wir im Garten und ich kam auf die Idee mein Bein zu tippeln , ist er schnell an die Hose. Meinen Vater hat das eine joggingshose gekostet ( er hat jedoch nie zugebissen , immer eher abschreckungsbisse)

    Allgemein kann ich sagen das er sicher evtl. Traumata hatte bzw hat. Wie eben die Beine z.b . Das ist aber mittlerweile total weg , da hat er garkein Problem mehr. Er war allgemein bisher nie der Hund der sich bei Angst verkriecht , Schutz sucht oder der Situation aus dem Weg geht , er ging immer schon eher nach vorne bellend und drohend.

    Das hatten wir wie gesagt eigentlich alles im Griff , bis vor 4 Wochen 😂

    Das mit dem Training ist alles umsetzbar , ich werde mal schärfer darauf eingehen das so umzusetzen.

    Menschenbegegnungen kann ich definitiv aus dem Weg gehen , bzw. die Fremden höflich bitten ihm nicht zu nahe zu kommen , so mache ich das im Laden bei mir auch.

    Der Verein von dem wir ihn haben , hat mittlerweile Infos das er die ersten Lebensmonate wohl in einem Hochhaus in einer Abstellkammer ohne Licht gehalten wurde ( daher sicher auch die erhöhte Reizbarkeit und Angst im Dunkeln).


    IGP mache ich nicht , der nächste IGP Verein ist leider 1h weit weg.

    Haben hier einen tollen Verein auf dem Hundeplatz , bei welchem die Leitung früher mit seinen Hunden IGP gemacht hat , und auch nur Schäferhunde hatte bisher. Toller Typ hat uns sehr geholfen. Allerdings ist da der Kurs nur samstags und da ich oft auch samstags arbeite waren wir bisher nur 4/5 mal dort. Unterordnung mache ich nach besten Wissen und Gewissen der Literatur und YouTube 😀

    Das mit der Geräusch Sensibilität kommt schon hin , wenn ich mal lauter meine Frau rufe weil sie im Keller ist oder wir Freunde da haben und das Gespräch „lauter „ wird ( wir Kroaten sind laute Leute 😂) wird er direkt nervös und legt die Ohren an.

    Allgemein laute Sachen davor hat er Panik.



    Was hältst du denn von dem bekannten ballwerfen bzw. Stöcke , oder wie in meinem Fall Tannenzapfen die er mir vor die Füße legt. Macht dies ihn eventuell aufgedrehter ?

    Sollte ich so etwas weglassen und ihn nur über suchspiele , Unterordnung und solche Dinge auslasten vorerst ?


    Hundebegegnungen hier bei uns sind echt schwierig , ich frage immer „darf ich nochmals an ihnen vorbei zum üben „ 90% der Leute antworten mit : neeee meiner mag keine Hunde , oder Neee der ist total unerzogen“ das macht das ganze nicht leichter. Habe das Gefühl vor 10/15 Jahren waren die Hunde deutlich sozialer, aber evtl kommt mir das auch nur so vor.


    Danke nochmals und ich berichte wie es läuft !

  • erstmal super das er bei Euch ein tolles zuhause hat.


    Hallo Zusammen ,

    Erstmal als kleine Info Vorab:

    Nero kam zu uns vor 5 Monaten, Tierschutzhund aus Rumänien , er war ca 9 monate alt als er bei uns ankam.

    Total abgemagert wurde er von dem Verein damals aufgefunden , an einem Baum im Wald angebunden mit zugebundener Schnauze.


    Boah, Menschen die sowas tun , darf man eigentlich nicht Mensch nennen.

    Der arme Kerl, wer weiß was er da alles erlebt hat ;(



    Was unsere 2 Kater angeht , lief die Anfangsphase super , aber wir stagnieren. Nero hat definitiv einen guten Jagttrieb den wir allerdings ganz gut im griff haben. An Enten und Eichörnchen gehn wir mittlerweile einfach mit einem blick oder zwei daran vorbei. Zuhause liegen Nero und die Katzen auch mal 2 meter entfernt voneinander total Entspannt und alles ist gut , näher als 2 meter geht es jedoch nicht und genau da kommen wir nicht mehr weiter. Unser großer Kater ( 8 Kilo) ist einfach zu nett , wenn Nero sich ihm nähert , gibt er Ihm wenn er zu nahe kommt zwar die Tatze , allerding ohne Krallen und das löst Neros schalter aus und er rennt direkt wie ein grstörter hinterher. Abruf fehlanzeige , unterbrechung auch. Unser zweiter Kater rennt sobald es hektisch wird einfach weg und entzieht sich der situation. Nero bewegt sich mittlerweile schon langsamer in Nähe der Katzen , Die Kater bewegen sich auch Langsamer in seiner gegenwart , aber eben nur bis er zu nahe kommt dann nehmen sie Reißaus.


    Vielleicht hat mir ja jemand Tipps und sowas ähnliches schonmal erlebt :D

    erstmal: nach 5 Monaten finde ich ist das doch schonmal super!


    lass Nero und den Katzen ruhig etwas mehr Zeit.

  • Hallo Kimba2001 und vielen dank dir für die Nachricht.


    Du hast recht , Gott weiß was der Kerl durch hat.


    Es beruhigt mich zu hören das wir vielleicht garnicht stagnieren bezüglich der Katzen , sondern es evtl noch braucht.

    Fakt ist ohne Babygitter würde er sobald er in den Trieb kommt , unseren Kater zum Frühstück gern haben, diese erfahren haben wir mit Maulkorb schon gemacht. Somit kennt er die Situation Katze im Haus auch nur am Gitter. Ich muss dazu sagen , das es momentan sozusagen 2 Lager gibt. Oben wohnen die Katzen , da ist unser Schlafzimmer und Badezimmer und im unteren Stock ist unser Aufenthaltsbereich und das Reich des Hundes sozusagen.

    Ohne Leine würden wir das nie riskieren momentan noch im Haus. Wir haben letzte Woche damit angefangen mit Nero in den höheren Stock zu gehen und ihn zu füttern zusammen mit den Katzen dort. Der eine Kater flüchtet und frisst erst bzw kommt hervor sobald wir weg sind. Unser großer Kater sitzt dann auch mal 3m weg und starrt nur. Fressen tut er nicht. Nero hingegen schlingt den Napf unbeirrt runter und wird dann ins Platz verwiesen und man sitzt dort. Anfangs 5 mittlerweile 15 Minuten. Er zeigt Interesse und sobald die Katze etwas schneller weggeht will er aber natürlich hinterher.


    Puh ich weiß garnicht ob ich nun alles gesagt habe was ich sagen wollte bzw. dir auf alles geantwortet. Muss mich noch an das Thema Forum und wie das funktioniert gewöhnen 😂

    Danke dir und schönes Wochenende !

  • einfach mal klar machen, dass die Katzen tabu sind. Das Gitter macht es meiner Erfahrung nach nur schlimmer.

    DU bist der Schiedsrichter zuhause, DEINE Aufgabe ist, zuzuteilen, wer was in deinem Haus darf.

    Wenn klare Regeln fehlen, geht das nicht auf.

    Und mit den klaren Regeln fasst der Hund, nach anfänglichem Missmut wegen der Gebote, Vertrauen zu dir.

    Katzen sind kleiner und schwächer. Aber auch länger im Haus. Ist also wie Velofahrer gegen Autofahrer. Der Velofahrer bekommt im Zweifelsfall immer Recht als der schwächere Verkehrsteilnehmer.

    Junghunde lernen bei mir grad in den ersten Tagen: man rennt der Katze nicht hinterher. Punkt. Sie hat ältere Rechte und ist schwächer. Es ist meine Aufgabe, sie zu schützen.

    Wenn der Hund nicht stürmt und ruhig bleibt, dann hat die Katze Zeit, sich peu a peu anzunähern.

    In der Zeit lernt der Hund kätzisch reden mit etwas Hilfe deinerseits.

    Ja, der Hund hat schlechte Vergangenheit. Er lebt aber im Jetzt.

    Alles auf die Vergangenheit schieben verhindert Fortschritte.

    Vergangenheit hin oder her, ich bin in meinem Haushalt der Verantwortliche und Beschützer ALL meiner Kinder.

    Heisst, kein Hund, egal welcher Vergangenheit, darf auf eine Katze zustürmen und schon gar nicht verletzen. Das zu massregeln ist die Aufgabe des Hausherrn. Und zwar nicht mit Fernhalten, sondern mit Regeln. Wer sich das nicht zutraut, wird auch " draußen " ein Vertrauensproblem mit seinem Hund haben. Ich meine, werdieKatze angehen kann, kann auch bei fremden Hunden und Menschen nach vorne gehen. Bei mir kommt das gar nicht in Frage. Und sowas muss man dann auch nicht zig Mal üben, sondern 1x klar stellen.

    Ich weiß, das tönt hart, aber das sind, aus Sicht des Hundes, keine klaren Leitlinien deinerseits.

    Das sind typische Rangordnungsfragen. Nämlich: handelst du oder ich? Wenn von dir zu wenig Klarheit kommt, sieht sich der Hund gezwungen zu handeln

  • Bass23

    Danke dir für deine ausführliche Nachricht !

    Ich muss sagen das hört sich auch schlüssig für mich an.

    Was bedeutet denn klar stellen ? Also wie würdest du das diesem Hund klarmachen ?

    Er ist mein 4ter Hund , hatte einen weißen Schäfer und 2x American Bullys.

    Nie ein Problem gehabt 1x klarstellen und das war gegessen wie du sagst.

    Spannend, ich werde die nächsten Tage denke ich bewusst mit ihm in den Katzen Bereich gehen und er wird halt ausharren und ruhig bleiben müssen.

    Wie wäre denn dein Ansatz ?

    Lg

  • Das ist mMn normal.

    Als wir unsere Katzen bekamen, waren unsere damaligen Hunde keine Katzen gewohnt.

    Die ältere Katze war bis dahin als streunerin unterwegs und konnte Hunde überhaupt nicht leiden . Die kleine war erst 5 Tage alt und ständig bei mir.

    Deshalb hatten wir im Keller einen Raum nur für die Katzen, mit Schränken wohin sie sich in Sicherheit bringen konnte.

    Die Hunde durften nur mit mir in den Raum und nach ein paar Wochen hab ich in die Tür eine Klappe gemacht, wodurch die Katze nach Lust und Laune ins restliche Haus konnte.

    Im Mai zog sie bei uns ein, im August ist sie , von sich aus, aus dem Keller ins OG gezogen.

    Und unser Rüde hat es im laufe der Zeit geschafft das die große mit ihm zusammen lag.

    Mittlerweile sind Kimba und Aiko über die Regenbogen Brücke gegangen, die kleine Katze wird im Mai schon 11 und beide Katzen haben unsere 2 (Dina und Basko) von Welpe an erlebt.

  • Kommt auf den Hund drauf an und kann man so nicht pauschal beantworten. Aber sagen wir mal so: meine Katzen sind nicht weniger wert als Hunde. Also hat der Hund das zu respektieren. Wenn das nicht ankommt, fühlt er sich alleine und macht sein eigenes Ding, vermutlich zu deinem und der Katze Missfallen.

    Im schlimmsten Fall nimmt jemand Schaden, was gar nicht gut ist. Es ist dasselbe, wenn Hund das Nachbarsmädchen anfällt. Der Ursprung ist derselbe.