Umfrage - Männlich oder weiblich, mit wem trainiert es sich besser??

  • Beim Training, kommt ihr besser klar und fühlt euch wohler, mit weiblichen oder männlichen Trainingspartnern bzw. Trainern?? 9

    Das Ergebnis ist nur für Teilnehmer sichtbar.

    Das Thema finde ich einfach interessant. Vielleicht mögt ihr mitmachen.

    Man kann mehrere Antworten geben.

    Hoffentlich klappt es überhaupt, so dass ein sinnvolles Ergebnis rauskommt, na schaun wir mal.


    Viel Spaß!

    :) <3

  • Mir fehlt "Ich trainiere mit beiden Geschlechtern gleich gern".


    Tendenziell trainiere ich ein BISSCHEN lieber mit Männern, weil ich mit Männern grundsätzlich oft besser klarkomme als mit Frauen. Allerdings können die Hundel-Männer genauso unangenehm sein wie die Hundel-Frauen. Nur anders :D

  • Mir sind Geschlechter egal - also im hundetraining 😂

    Mir fehlt also die Auswahl , kein Unterschied welchen ich am Geschlecht festmache“

    Für mich ist der persönliche Charakter entscheidend, ob ich mit jemandem gern oder nicht trainiere.

  • Mir ist es prinzipiell egal, "Depp" hat kein Geschlecht, sondern ist universell vertreten und wird halt bei Bedarf aussortiert.


    Erfahrungsgemäß herrscht hier aber ein Damenüberschuss in den Trainingsgruppen.

  • Ich kann damit auch nichts anfangen, kommt halt auf die Person an. Tendenziell interessiert es mich sehr wenig, was jemand da unten hat, und sollte das relevant werden, hat das dann mit Training nicht mehr viel zu tun 8o 8o

  • vll. auch noch als Einblick in die rein mengenmäßige Unterscheidung:


    im Agility sind wir nur Frauen, in der Unterordnung sind wir nur Frauen und ein Mann als Übungsleiter, in der normalen Hundestunde sind wir gleichmäßig verteilt Mann/Frau mit einer Übungsleiterin


    Auf den Seminaren auf denen ich bisher war, war der Frauenanteil höher als der Männeranteil, meistens sind die Männer nur dabei, aber nicht Hauptverantwortlich für den Hund


    Daraus ergibt sich für mich eine Tendenz, dass vorwiegend Frauen sich mit dem Thema Hundebeschäftigung auseinander setzen. Aber ich bin nicht im Bereich SV und Schutzdienst unterwegs - dort hab ich bei meiner Suche nach einem Verein nämlich festgestellt, dass da widerum mehr Männer unterwegs sind. Alle SV Ortsgruppen die ich mir hier in der Umgebung angeschaut habe sind beim Thema UO und SD ehern männerlastig.


    Achja und noch als Ergänzung, ich bin nirgends unterwegs wo es um Pokale oder Siege geht - was vll. auch noch mal einen Unterschied machen könnte (nicht muss!) in Bezug auf die Geschlechteranteile.

    Einmal editiert, zuletzt von nette ()

  • Interessant!

    Ja, ich habe die Option "beide Geschlechter" absichtlich weggelassen. ;)


    Meine Absicht war dass die Antworten möglichst auf wirklicher Erfahrung basieren, nicht auf persönlicher Einstellung. Also nicht im Sinne von "mir ist der individuelle Charakter wichtig", sondern welche Erfahrungen in der Vergangenheit gemacht wurden.


    Ich persönlich bin ebenfalls total neutral was die Einstellung angeht, komme aber tendenziell besser mit Männern zurecht, habe aber die Erfahrung gemacht, dass der Umgang hier, mit den wenigen Frauen, die es im IGP Sport gibt, angenehmer ist, weil die Frauen eher weniger zu überzogenem Ego und/oder Selbstüberschätzung neigen.


    Bei uns hier sind 95% Männer in den Hundesportarten IGP, Mondioring und Obedience (vielleicht biiiischen mehr Frauen in Obedience). Agility ist hier Frauensport und bei Männern daher oft verpönt. Normale Hundeschulen sind mehr oder weniger 50/50 Männer/Frauen.


    Das heisst es gibt keine Tendenz im Moment, ob es sich mit männnlichen oder weiblichen Hundesportlern über die Zeit hinweg gesehen besser/angenehmer trainiert.


    Mir erscheint eine endgültige Beurteilung dadurch schwierig, weil es in euren Ländern eher sehr frauenlastig zu sein scheint, während es in meinem Land eher männerlastig ist. :/

  • Ja, Deutschland ist sehr frauenlastig bei allem was mit Tieren zu tun hat. Ich kenne das vom Reiten. Beim Hundesport in den Sparten Agility, Obedience und RO, ist meistens nur der berühmte Quotenmann dabei. Ist aber fast das gleiche in der Bildung, Kindergarten, Einzelhandel, auf Behörden etc. Ich frage mich manchmal wirklich wo sich die ganzen Kerle verstecken ;)

  • Als alter weißer heterosexueller Mann bin ich persönlich sehr zufrieden mit der Dominanz des weiblichen Geschlechts auf den Plätzen. Ich mag starke Frauen, die ihre Hunde im Griff haben. :) Ich kann mich nicht erinnern, in den letzten 20 Jahren mal mit einem Mann trainiert zu haben, der Anteil der Doppel-X-Chromosomler ist enorm stark gestiegen im Hundesport. Ich muss aber ehrlich sagen, dass einige der Damen schon zu einem Helikopterfrauchen tendieren und gerne ALLES kontrollieren wollen. Hier fehlt mir oft das Fingerspitzengefühl für die kleinen Freiheiten. Ein zweites "Problem" scheint mir, dass viele Frauen sich sehr intensiv mit den modernsten Methoden des Trainings beschäftigen und oft "zu viel" "zu schnell" wollen, auch von anderen Hundehaltern. Auf der anderen Seite staune ich immer wieder, was so manche 45kg-Maus mental für eine Kraft hat, um selbst triebige DSH zu bändigen. Ich bin's also zufrieden, würde es aber doch hin und wieder gerne mit einem Mann meiner Gewichtsklasse versuchen. ^^

  • weil die Frauen eher weniger zu überzogenem Ego und/oder Selbstüberschätzung neigen.

    Och, also DAS können die hier auch ganz wunderbar. Bzw. geht das dann gern mit einer Abwertung des Gegenübers einher. "MEIN Hund funktioniert, der ist natürlich aber auch GANZ anders aufgewachsen als eure!" (so gesagt zu mir und einer erfahrenen Trainingskollegin. Beim ersten Treffen, ohne irgendwas über uns zu wissen, einfach mal in der absoluten Überzeugung rausgerotzt). Sowas hört man öfter mal, man gewöhnt sich dran :D Die Herren der Schöpfung bringen sowas weniger, die Mansplainen dafür gerne mal. Ich denke da z.B. an mein Fährtenmaskottchen, das läuft immer da Gassi wo ich fährte und auch meistens zur gleichen Zeit. Er steht dann da und guckt was ich mache und bei der nächsten Gelegenheit erklärt er mir was ich alles falsch mache und wie das zu gehören hat. Den find ich aber eigentlich knuffig, der kommt einfach nicht klar damit dass es Leute gibt die Dinge anders machen als er.

    Was die Balance zwischen Männlein und Weiblein angeht, sind in den Vereinen etc. die ich hier kenne mehr Frauen, in manchen Vereinen ist es aber auch recht ausgewogen.

  • Interessant ... also bei uns in der OG ist das Verhältnis zwischen Männlein und Weiblein recht ausgeglichen, wobei aber mehr Weiblein "aktive" Mitglieder der OG sind.


    Ich persönlich trainiere lieber mit den Männlein, weil ich persönlich mit Männern oft besser klar komme, als mit Frauen (ist aber im Privatbereich auch so)


    Dennoch habe ich Amalou aber mit einer anderen Dame unserer OG in B ausgebildet, weil ihre Herangehensweise für Amalou besser gepasst hat.

  • weil die Frauen eher weniger zu überzogenem Ego und/oder Selbstüberschätzung neigen.

    Och, also DAS können die hier auch ganz wunderbar. Bzw. geht das dann gern mit einer Abwertung des Gegenübers einher.

    Würde ich auch so einschätzen. Aber was bitte ist Mansplaining? ^^

  • weil die Frauen eher weniger zu überzogenem Ego und/oder Selbstüberschätzung neigen.

    Och, also DAS können die hier auch ganz wunderbar. Bzw. geht das dann gern mit einer Abwertung des Gegenübers einher.

    Würde ich auch so einschätzen. Aber was bitte ist Mansplaining? ^^

    Per ergoogelter Definition: "Allgemein wird Mansplaining als herablassende, bevormundende Äußerung eines Mannes verstanden, der die Erfahrungen und das Wissen von Frauen ignoriert."