und ………..es kommt eben doch auf die Größe an
(Weiber )
und ………..es kommt eben doch auf die Größe an
(Weiber )
Was ich sagen wollte, es müssen nicht immer technische Aspekte an Problematiken schuld sein
Ich dachte es ist immer die Pubertät 😁
Sie riet mir dem Hund einen optischen Fixpunkt zu geben, und auf diesen dann die Erwartung zu lenken.
Bei Rica ist mein Problem, dass ich ihr einen optischen Fixpunkt gegeben habe. Meine Augen. Und das fällt mir leider immer wieder mehr oder weniger auf die Füße. Wir bauen grade ähnlich um die du es beschreibst und ich bin gespannt, ob es in Prüfungen hält. Außerdem baue ich grade noch einen Button auf um die Kopfhaltung noch nachhaltiger erkären zu können falls die Achsel alleine nicht langt.
Aber die Fußarbeit ist ja etwas, woran man Zeitlebens feilen muss...
Auf jeden Fall. Und dann muss es auf Prüfung auch noch alles halten, ohne dass eine Bestätigung kommt, inkl. Entwicklungen.
Wie setzt ihr das um? Leine um die Lenden und eine externe Person?
Ja genau und dann mit Gegenzugprinzip. Das klappt bei ihr generell sehr gut um Positonen zu verstärken/verbessern, auch im SD oder bei den technischen Übungen wenden wir das sehr gerne an im Feintuning. Wir nehmen ein sehr breites Lederhalsband um die Lende und dann eine Externe Person an die Leine. Immer wenn sie anfängt auszudrehen wir sie leicht nach außen gezogen, sodass sie aktiv gegendrücken und an ihren Hintern denken muss. Keine Leine die sich zuzieht oder sowas, sondern ähnlich wie bei Isometrischen Übungen soll sie einfach aktiv in die richtige Richtung drücken. Wir bauen also Zug nach außen ins ausdrehen auf, nicht nach innen ins reindrehen, damit würde man verstärken dass der Hund ausdreht.
Da bin ich auf deine weiteren Erfahrungen dann gespannt.
Ich habe eine Bekannte, die startet auch mit Futtertreiben aber stellt dann sehr fix (um den 5. Monat rum) auf die Methode um, und die Hunde laufen alle bombig (wenn auch böse Zungen rufen würden: Sternengucker). Aber Bedrängen wirklich Null, die Hunde laufen alle Schnurgerade und ziemlich klar im Takt.
Das ist natürlich infordern klug, dass die mit 5. Monaten schon etwas gewachsen sind und man sich nicht mehr so stark bücken und verrenken muss Ich hab tatsächlich auch links angefangen und hab so mit 3 Monaten umgestellt. Das war besser für mich, ich bin einfach auch sehr groß, was mMn relavant ist bei den unterschiedlichen Methoden und auch was den Fixpunkt angeht.
Sternengucker, nun ja. Bringt ja auch nichts, wenn man keinen hat und dafür ständig die Fußarbeit kritisiert wird und richtig Punkte kostet. Viele Achsel-Guck-Hunde laufen ja auch gerne zu weit vorne, ich fand aber dass es nicht so gezogen wurde (oder überhaupt nicht) im letzten Jahr wie ein leichtes bedrängen. Und bedrängen nervt auch einfach für meinen Geschmack, es behindert ja schon im Laufstil, den Winkeln, usw.
Ich habe auch mal gehört, dass die Kehrwende manche Hunde ins bedrängen holt, wenn der Hund umläuft, weil der es dann kennt, dass es das gibt. Bei Hunden die Einspringen oder einlaufen liegt die Erwartung hingegen mehr auf die linke Seite, was ja aber nicht schlimm ist.
Ich hab das mal testweise bei nem' etwas Älteren Hund probiert, aber ich bin da irgendwie zu blöd für.
Oder vielleicht bin ich nicht lang genug dran geblieben, um mich selber rein zu fuchsen... mein rechter Arm ist einfach zu kurz.
Es braucht Geduld, ich hab mich da anfangs auch schwer getan. Bin dann auch noch so groß, das ist da auch hinderlich. Aber es ist aktuell echt gut! Die wachsen ja auch schnell, man groovt sich ein und es hat schon seine Vorzüge, muss ich sagen.
DAS Problem haben wir auch.
Wenn er im Kopf hat, dass jetzt eine Position drankommt, dann läuft er auch schrägt und bedrängt gerne deutlich.
Jupp. Und ganz schlimm beim Voraus. Naja, gab dann auch lange keine Bestätigung, sie wird immer aktiver und drängt immer mehr in ihren Fokuspunkt - die Augen. Aber Entwicklungen sind echt nochmal ein Thema für sich. Wir arbeiten es ähnlich wie du beschreibst.
Und ganz schlimm beim Voraus
Ich kenne es, in so einem Fall, den Hund beim Vorraus dann im Training nur noch aus der Rückwärtsbewegung (Aber natürlich in Fußtposition) zu schicken.
Und ganz schlimm beim Voraus
Ich kenne es, in so einem Fall, den Hund beim Vorraus dann im Training nur noch aus der Rückwärtsbewegung (Aber natürlich in Fußtposition) zu schicken.
So ähnlich machen wir es auch, letztendlich bin ich aber kein Freund davon, die Probleme zu umgehen. Der Hund macht gerne Voraus und drängt mit steigendem Trieb einfach in das Verhalten, welches der für richtig hält. In dem Falle halt Augen = Freigabe.
Langfristig hat es immer am besten geholfen, wenn der Hund wirklich verstanden und man am Problem gearbeitet hat und nicht, wenn man es umgangen hat.
Bei Rica ist mein Problem, dass ich ihr einen optischen Fixpunkt gegeben habe. Meine Augen. Und das fällt mir leider immer wieder mehr oder weniger auf die Füße. Wir bauen grade ähnlich um die du es beschreibst und ich bin gespannt, ob es in Prüfungen hält. Außerdem baue ich grade noch einen Button auf um die Kopfhaltung noch nachhaltiger erkären zu können falls die Achsel alleine nicht langt.
Ja, das ist dann natürlich eine andere Situation... du musst ihr den "Fixpunkt Auge" abtrainieren... ich musste meinem nur einen Fixpunkt bieten, den er einfach dankend annahm, drum ging es bei uns so schnell.
Ich bin gespannt was du die nächsten Wochen und Monate berichtest.
Wir nehmen ein sehr breites Lederhalsband um die Lende und dann eine Externe Person an die Leine.
So irgendwie hatte ich mir das gedacht, habe habe das so in der Form noch nie gesehen. Klar, Druck erzeugt Gegendruck... nach innen zu ziehen würde das ausscheren eher verstärken. Aber ich kannte das bisher nur gegen vorprellen, wo man den Hund dann am Halsband nach vorne aus der Position zog, damit er eben aktiv nach hinten gegen arbeitet. Mit "Gürtel" um die Lenden hab ich das noch nie gesehen.
Sternengucker, nun ja. Bringt ja auch nichts, wenn man keinen hat und dafür ständig die Fußarbeit kritisiert wird und richtig Punkte kostet.
Sehe ich auch so, aber ich wollte es trotzdem erwähnt haben, weil es doch immer mehr zum Kritikpunkt wird.
Langsam muss man sich fragen, WIE ein Hund denn überhaupt laufen kann/soll, damit er alle mittlerweile geforderten Kriterien erfüllen kann.
Ich habe auch mal gehört, dass die Kehrwende manche Hunde ins bedrängen holt, wenn der Hund umläuft, weil der es dann kennt, dass es das gibt. Bei Hunden die Einspringen oder einlaufen liegt die Erwartung hingegen mehr auf die linke Seite, was ja aber nicht schlimm ist.
Das ist auch mein empfinden, zumindest die ersten paar Schritte nach der Wendung dann sind oft leicht schräg. Findest du nicht?
Ich gucke im Training eigentlich immer, dass ich den Hund direkt nach der Kehrt wieder bewusst "einfange" ... entweder durch ein deutliches drosseln des Tempos, und/oder eine Bestätigung von oben, oder direkt einen Schritt nach der Kehrt wenn der Hund rum ist einen Linkswinkel. Seltenst gehe ich nach der Kehrt stumpf geradeaus.
Jupp. Und ganz schlimm beim Voraus.
Da geht's bei uns lustigerweise eigentlich recht gut. Ich denke das kommt daher, dass ich ihn so selten aus dem richtigen Fußlaufen raus tatsächlich schicke, dass er garnicht so stark die Erwartung auf die Übung als Ganze hat.
Er ist dann immer positiv überrascht, wenn ich ihn tatsächlich schicke.
Beim Voraus hab ich das ganz gut hinbekommen, was ich bei den Positionen bisher verschlumpert habe.
Ja, das ist dann natürlich eine andere Situation... du musst ihr den "Fixpunkt Auge" abtrainieren... ich musste meinem nur einen Fixpunkt bieten, den er einfach dankend annahm, drum ging es bei uns so schnell.
Ich bin gespannt was du die nächsten Wochen und Monate berichtest.
Ich auch. Wir haben diese Saison einiges vor und ich bin gespannt ob es auch hält. Ich glaube so wirklich Resümee kann ich erst im Herbst ziehen, wenn dann auch wieder genug Zeit wäre etwas neues zu probieren. Grade in der Saison muss man ja mit manchen Dingen auch mal leben.
So irgendwie hatte ich mir das gedacht, habe habe das so in der Form noch nie gesehen. Klar, Druck erzeugt Gegendruck... nach innen zu ziehen würde das ausscheren eher verstärken. Aber ich kannte das bisher nur gegen vorprellen, wo man den Hund dann am Halsband nach vorne aus der Position zog, damit er eben aktiv nach hinten gegen arbeitet. Mit "Gürtel" um die Lenden hab ich das noch nie gesehen.
Es funktioniert bei Rica echt gut, aber ich finde es von der Nachhaltigkeit eher so mittelfristig. Denke langfristig ist immer der Fixpunkt die wichtige Komponente, aber bei ihr lässt es sich so schon ganz gut kaschieren und auch verbessern. Aber man muss immer dranbleiben, braucht immer 1-2 Hilfspersonen (eine zieht bei uns und eine läuft hinter dem Hund und kennzeichnet wenn sie rausgeht). Das schönste ist ja aber, dass das eine das andere nicht ausschließt und grade in den Entwicklungen wenden wir das rausziehen sehr gerne an, wo der Fixpunkt alleine auch nicht immer alles zu lösen scheint. Nach vorne ziehen geht natürlich auch, bei ihr aber nicht notwendig
Sehe ich auch so, aber ich wollte es trotzdem erwähnt haben, weil es doch immer mehr zum Kritikpunkt wird.
Langsam muss man sich fragen, WIE ein Hund denn überhaupt laufen kann/soll, damit er alle mittlerweile geforderten Kriterien erfüllen kann.
Jupp. Ich bin absolut gespannt wie dieses Jahr die Fußarbeit gewertet werden wird.
Das ist auch mein empfinden, zumindest die ersten paar Schritte nach der Wendung dann sind oft leicht schräg. Findest du nicht?
Ich gucke im Training eigentlich immer, dass ich den Hund direkt nach der Kehrt wieder bewusst "einfange" ... entweder durch ein deutliches drosseln des Tempos, und/oder eine Bestätigung von oben, oder direkt einen Schritt nach der Kehrt wenn der Hund rum ist einen Linkswinkel. Seltenst gehe ich nach der Kehrt stumpf geradeaus.
Garou ist da sehr fein, der merkt sich die Schrittfolge für den Linkswinkel und den für die Kehrt. Wenn ich die verdusseln, dann wirds hässlich Einfangen muss ich ihn ehrlich gesagt gar nicht, wir haben eher das Thema dass er zu weit eindrehen würde, anstatt auszudrehen. Das lässt sich aber gut lösen mittels "Steh im Fuß" direkt nach der Kehrt. Bei der Kehrt linksrum bin eindeutig ich das Problem, weil ich die Schrittfolge oft verkacke und er dann denkt wir laufen einen Winkel.
Da geht's bei uns lustigerweise eigentlich recht gut. Ich denke das kommt daher, dass ich ihn so selten aus dem richtigen Fußlaufen raus tatsächlich schicke, dass er garnicht so stark die Erwartung auf die Übung als Ganze hat.
Er ist dann immer positiv überrascht, wenn ich ihn tatsächlich schicke.
Beim Voraus hab ich das ganz gut hinbekommen, was ich bei den Positionen bisher verschlumpert habe.
Ach so verschieden ist das. Aber ich sage dem Hund auch Voraus an, vielleicht wirklich mehr Ansagen und Fußlaufen so wie du es auch schon geschildert hast.
Grade in der Saison muss man ja mit manchen Dingen auch mal leben.
Ja, mittendrin umstellen halte ich (bei so Kleinigkeiten) auch für nicht zielführend, da muss man halt rechnen...
wir haben eher das Thema dass er zu weit eindrehen würde, anstatt auszudrehen.
Das ist definitiv das kleinere Übel, grade bei einem noch so jungen Hund
Bei der Kehrt linksrum bin eindeutig ich das Problem, weil ich die Schrittfolge oft verkacke und er dann denkt wir laufen einen Winkel.
Praktizierst du mit ihm aktiv beide Varianten? Ich glaube das würde ich dann auch oft versemmeln.
A.J. machte die Kehrt vorne links rum, Ero macht sie hinten rum. Das war Anfangs schon eine Herausforderung, wenn ich die Hunde geswitcht habe.
Aber ich sage dem Hund auch Voraus an, vielleicht wirklich mehr Ansagen und Fußlaufen so wie du es auch schon geschildert hast.
Jo, ich sag's meinem auch an... aber tatsächlich geschickt wird er aus dem laufen dann trotzdem fast nie. Wenn ich das Schicken oder Ablagen machen will, dann mach' ich das fast immer aus einer abgeänderten Situation raus.
Ich freue mich hier wieder mehr mitzumischen. Es ist auch bei Alma und mir ein grosses Thema. Zur Zeit bin ich wieder in Deutschland aber wenn ich zurück zu Hause bin, möchte ich richtig durchstarten.
Auf der BH habe ich gemerkt, dass für Alma offenbar gilt "weniger ist mehr". Wir bekamen Lob für das schöne Fusslaufen und offenbar hatte geholfen, dass überhaupt keine Belohnung im Spiel war
Praktizierst du mit ihm aktiv beide Varianten?
Neee, aber ich habe unterschiedliche Schrittfolgen für den Linkswinkel (90 Grad) und die Linkskehrt (180 Grad) und wenn ich es verkackt dann denkt er, wir laufen einen Winkel.
Jo, ich sag's meinem auch an... aber tatsächlich geschickt wird er aus dem laufen dann trotzdem fast nie. Wenn ich das Schicken oder Ablagen machen will, dann mach' ich das fast immer aus einer abgeänderten Situation raus.
So werden wir das auch machen.
Beim Ausmisten meiner youtube Playlists bin ich über den unvergleichlichen Stewart Hilliard gestolpert. Er bringt die Dinge einfach auf den Punkt, es ist sooo witzig!!!
Sehr amüsant dargestellt
Beim Ausmisten meiner youtube Playlists bin ich über den unvergleichlichen Stewart Hilliard gestolpert. Er bringt die Dinge einfach auf den Punkt, es ist sooo witzig!!!
Geiler Typ...
Ich finde übrigens wirklich interessant, dass er darauf hinweist, dass unsere IGP Hunde über viele Jahrzehnte so trainiert wurden, dass sie sich ums linke Bein kringeln und die Belohnung vorne in der rechten Tasche war.
Auch diese Gesichtguckbesessenheit mag daher stammen, dass sogar solche Dinge (epi)genetisch schon im Hund verankert bzw voreingestellt sein könnten.
Was mir aber auch aufgefallen ist, ist, dass man dazu tendiert, den Hund ausserhalb des Trainings sehr oft VOR dem Hundeführer belohnt, bei Rückruf, Positionsübungen oder allerlei Gelegenheiten.
Der Hund hat also von klein an schon eine enorme Belohnungshistorie VOR uns und mit Blick auf uns. Aus diesem Aspekt ist es nicht verwunderlich, dass der Hund bei "ausbleibender, verzögerter" Belohnung, versucht einen Ort und eine Position zu suchen, die in der Vergangenheit sehr sicher zu Belohnung führte.
Ich habe deshalb mit Alma angefangen, wenn ich belohne, unterwegs oder so, dass ich sie immer hinter meine Hand laufen lasse, tendenziell hinter mir/seitlich von mir belohne. Ist ein Experiment.