Was wäre, wenn Indigo1601 in seinem Verhalten bzw. seiner Art etwas hat, die Hunde extrem gut annehmen und
umsetzen können. Natürlich nicht nur á la "auf der Bildfläche erscheinen, Zauberstab schwingen und es läuft".
Fachkenntnis und Erfahrung kommt noch dazu.
Das kann sicherlich auch genauso sein. Ich finde seine Beiträge auch sehr vernünftig und sehe die Einstellung ebenso. Meine Hunde wurden alle nur auf die nette Art erzogen und funktionierten in allen Lebenslagen. Am Beispiel Tierarzt war Enzo von Welpe an aggro, das habe ich dann auch nicht mehr großartig trainiert, sondern Hund gesichert in dem ich ihm am Halsband festhielt und gut ist (glaube Axmann hatte da sogar einen eigenen Thread drüber).
Bloß irgendwann bekommt (fast) jeder mal einen Hund bei dem es irgendwie anders funktioniert, das habe ich jetzt mit meinem Quinto und hier im Forum schrieb das über da Vinci (Wüsti?) auch schon jemand. Da muss man dann teilweise etwas härter/strenger mit umgehen. Es sollte dann nur nicht in einer Spirale mit immer härteren Mitteln enden. Quinto ist jetzt 3 1/2 Jahre und seit einem halben Jahr werden wir jetzt tatsächlich zu einem Team und er nimmt die nette Art von mir an. Jahre die ich bei meinen alten Hunden in die Ausbildung stecken konnte musste ich bei ihm für die Grunderziehung stecken. Auf dem Hupla waren meine alten Hunde nur auf mich fokussiert, er hingegen musste an der Leine bleiben, da er immer irgendeinen Hund aus dem Augenwinkel sah. Allerdings nützte der berühmte "Tritt in den Hintern " rein gar nichts
Wie dein Pepper, beneidenswert wie toll wirklich alles bei euch beiden funktioniert. In vielen Jahren wirst du dich eventuell daran erinnern, wenn dein neuer Hund trotz gleichem Ansatz dann doch ganz anders ist