Vermutliche Angst-Aggression

  • Anfangs nein. Was genau ist dein Anliegen?

    Da gab es damals noch zuhauf: jahrelang ständig angebundene, maltraitierte Hunde. Hunde, die mit alten Leuten in derWohnung ohne Auslauf vor sich hin vegetierten. Hunde von Zuhälter, die oft misshandelt wurden. Sexuell missbrauchte Hunde. Kein schönes Kapitel und damals den meisten egal

  • Anfangs nein. Was genau ist dein Anliegen?

    Da gab es damals noch zuhauf: jahrelang ständig angebundene, maltraitierte Hunde. Hunde, die mit alten Leuten in derWohnung ohne Auslauf vor sich hin vegetierten. Hunde von Zuhälter, die oft misshandelt wurden. Sexuell missbrauchte Hunde. Kein schönes Kapitel und damals den meisten egal

    Na ja ich hab hier einen Hund, der sich selbst von meinen Eltern nicht anleinen lassen würde, den lediglich meine Mutter streicheln kann. Und ich bezweifel diese Tipps zum Beispiel mit dem Futter, oder dem Training.

  • Die Zweifel sind im Internet immer angebracht. Und per Ferndiagnose werden auch höchstens allgemeine Tipps möglich sein.

    Keiner kennt dein Tier und seine Umstände persönlich. Das wäre aber unabdingbar zum helfen

  • ich meinte mit den schmerzmitteln.

    Was macht er denn ohne der einnahme? Ist er wieder wie vorher?

    Am Freitag ist der nächste TA Kontrolltermin, bis dahin soll er es bekommen (7 Tage).


    Ich habe geplant mir für Bedarf Novalgin (oder Gaba wenn der TA mitmacht) mitgeben zu lassen, das Meloxicam erstmal absetzen und beobachten. Wegen der Sache neulich mit dem Hinterbein werde ich generell noch zu einem Neurologe mit ihm gehen. Der TA neulich konnte nur abtasten.


    Heute früh war er aus der Situation abrufbar, als sein auserwählter Erzfreind in 70 Meter Sichtweite war. Obwohl er ihn anstarrte und schon aufgeregt war. Vorher hätte er draußen in der Situation nichtmal einen Keks genommen, geschweigedenn auf Ansprache reagiert. Ich kann mir aktuell zumindest diese plötzliche positive Verhaltensänderung nicht anders erklären, als durch das Schmerzmittel.

  • Wenn ich mich jetzt an meine alte Malihündin zurück erinnere fällt mir ein, dass ein Zeichen auf gefüllte Analdrüsen jedesmal eine erhöhte Aggression ihrerseits war. Das soll nicht heißen, dass dein Hund etwas mit den Analdrüsen hat, sondern dass bei ihr Schmerzen auch zur Verhaltensänderung führte. Nach dem Ausdrücken schlief sie meistens erst einmal und war dann wie ausgewechselt.