Nach Beißvorfällen: Was könnte ein Hundeführerschein bringen?

  • Ich denke, dass eine theoretische Sachkunde sinnvoll ist -und das für ALLE-

    Ach, vielleicht ist in unserer Gesellschaft auch nur der viel zitierte "Gesunde Menschenverstand" abhanden gekommen.🤷🏻


    Ich will jetzt nicht wieder von "früher" sprechen, aber

    früüüüher hatte das Schild "Warnung vor dem Hund" noch eine Bedeutung. 😅

    Dafür brauchte man "früher" keinen Sachkundenachweis 😂


    Da reichte nen "Schlach in Nacken" vom Fadder. 😜

    Im übrigen sollte das ganze meiner Meinung nach auch für alle anderen Haustiere gelten.

    Dann hätte ich im Grundschulalter meinen Goldhamster sicherlich nicht "vergessen" und er wäre nicht elendig verdunstet 🙈


    Die Frage die sich mir stellt ist, haben wir wirklich ein großes Problem das es zu lösen gilt?


    legaler Welpenhandel ok, aber der Alltag mit Hund läuft doch im Grunde recht reibungslos, oder?


    Die Gefahr bei mehr Regeln ist ja auch immer, das es hinterher schlimmer ist als vorher.


    100% gibt es in einer pluralen Gesellschaft nie.

    Einmal editiert, zuletzt von Pepper () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Früher war es auch in Ordnung das Subjekt Hund ohne großartigen Input auf dem Grundstück im Zwinger oder an der Kette / Laufleine zu halten ... 😉

    Wenn Cita die 3te dann während der Läufigkeit ausbrach und die Ergebnisse nicht erwünscht waren oder sich kein Besitzer fand, dann wurden die halt in der Regentonne ersäuft ...


    Gott sei Dank ist das heute nicht mehr so.


    Dein Menschenverstand bringt dich beim Thema Tier auch nur bedingt weiter, denn Tier kommuniziert und verhält sich anders als Mensch und ich bin der Meinung, dass ein jeder diese Unterschiede vor Anschaffung in der Theorie erlernen sollte.


    Es wird selbstverständlich dennoch nicht zu vermeiden sein, dass sich Unfälle auch zukünftig ereignen ... aber etwas mehr "Sach"verstand täte vielen Tierhaltern sicherlich trotzdem gut.

  • Ich will jetzt nicht wieder von "früher" sprechen, aber

    hach waren das noch Zeiten als man sogar die Kinder der Nachbarn noch schlagen durfte... Oder damals, als man noch Widersacher schlicht zum Duell fordern durfte.. Oder damals, als wir die Hexen verbrannt haben... :saint:



    Dann hätte ich im Grundschulalter meinen Goldhamster sicherlich nicht "vergessen" und er wäre nicht elendig verdunstet 🙈

    Richtig, denn dann hätte man Deinen Eltern gesagt, dass sie die Verantwortung für das Tier haben und nicht das Kind im Grundschulalter.

    aber der Alltag mit Hund läuft doch im Grunde recht reibungslos, oder?

    haben wir wirklich ein großes Problem das es zu lösen gilt?

    Wenn man sich die Masse an Hundetrainern anschaut - ja?!

    Wenn man sich anschaut wie viele Hunde da draussen rumlaufen, die sich null und gar nicht benehmen können - ja?!
    Wenn man sich die ganzen Menschen anguckt, die hilflos an der Leine ihrer kläffenden Tölen hängen - ja?!

    Und wenn man ganz banal "den Medien" glauben möchte, die all Pups lang über irgendeinen Vorfall mit Hund berichten - ja?!

    100% gibt es in einer pluralen Gesellschaft nie.

    Nein, aber deshalb muss man's auch nicht einfach bleiben lassen. Sonst hätten wir Anarchie und das Recht des Stärkeren und dann wär das Geheule auch gross.