Wieder einen Dsh? Ist das eine gute Idee?

  • wieso denn jetzt einen sheltie?

    Dann doch eher einen Collie

    Collies sind mir auch zu plüschig und tendenziell auch zu weich, glaube ich.

    Aufwändige Fellpflege ist nicht so meins. Ausbürsten ist ja okay, aber alles darüber hinaus, finde ich nervig.

  • Typmässig liegen mir wahrscheinlich kernigere, weniger sensible und tendenziell führerharte Hunde mehr.

    Also, keine Ahnung wie du "sensibel" definierst, aber mein Schäferhudn war definitiv sehr sensibel, zumindest was mich und meine Einstellung und Gefühle anging.


  • Falls auch ein kleiner Schäfer reicht: Kauf Dir einen Sheltie. Leicht zu erziehen, arbeitsbereit, will to please, kann auch fährten und BH und ausserdem möchte ich bitte endlich mal einen Sheltie hier im Forum haben!!! :D

    Wie viele wesensfeste Sheltis kennst Du? Ich habe schon relativ viele kennen gelernt, aber die wirklich Wesensfesten kann ich locker an einer Hand abzählen.

    Ich kenne nur wesensfeste Shelties. :)

  • Hier in der Pampa treffe ich so gut wie nie andere Hunde, da ist Verträglichkeit kein so wichtiger Punkt.

    Naja, du willst ihn aber mit in den Urlaub nehmen. Und das könnte dann eben so richtig eskalieren. Monatelang ist Fremdhund völlig egal und im Urlaub soll er dann brav unter dem Tisch liegen wenn da kleine Kläffer ihn anmachen.


    Und irgendwie finde ich das Retrieverleute irgendwie so ganz anders ticken als Schäferhundleute... soll wirklich nicht abwertend sein, aber wenn ich an so viele Leute in meiner Nachbarschaft denke :saint:

    Das interessiert mich , wie ticken denn Retriever leute ? Also ich meine nicht die tut nixe retriever Familienhunde , wo man bei sichtung einen anker braucht um nicht umgerannt zu wedern. Ich für mein teil haben zb festgestellt , das eine körpersprachliche korrektur beim Retriever realativ wenig ausdruck braucht um zu fruchten .beim Dsh braucht es da schon etwas mehr Nachdruck. Aber ansonsten finde ich Dsh und Retriever leicht auszubilden . Wobei die Retriever sich ja untereinander je nach rasse stark unterscheiden und man beim training oftmals einen zappel phillip hat.

  • ok Jacky0815 ich glaube nach 3 Seiten steht fest: Du willst einen DSH und nichts anderes ^^ ich denke das können wir hier alle sehr gut verstehen.


    Dann wäre zu klären ob:

    - Hochzucht, Leistung oder "hybrid"

    - Welpe oder schon erwachsen

    - Rüde oder Hündin

    - Tierschutz oder vom Züchter


    Was sind hier Deine Gedanken dazu?

  • Hier in der Pampa treffe ich so gut wie nie andere Hunde, da ist Verträglichkeit kein so wichtiger Punkt.

    Naja, du willst ihn aber mit in den Urlaub nehmen. Und das könnte dann eben so richtig eskalieren. Monatelang ist Fremdhund völlig egal und im Urlaub soll er dann brav unter dem Tisch liegen wenn da kleine Kläffer ihn anmachen.


    Und irgendwie finde ich das Retrieverleute irgendwie so ganz anders ticken als Schäferhundleute... soll wirklich nicht abwertend sein, aber wenn ich an so viele Leute in meiner Nachbarschaft denke :saint:

    Das interessiert mich , wie ticken denn Retriever leute ? Also ich meine nicht die tut nixe retriever Familienhunde , wo man bei sichtung einen anker braucht um nicht umgerannt zu wedern. Ich für mein teil haben zb festgestellt , das eine körpersprachliche korrektur beim Retriever realativ wenig ausdruck braucht um zu fruchten .beim Dsh braucht es da schon etwas mehr Nachdruck. Aber ansonsten finde ich Dsh und Retriever leicht auszubilden . Wobei die Retriever sich ja untereinander je nach rasse stark unterscheiden und man beim training oftmals einen zappel phillip hat.

    Weniger Aufmerksam um mal ein Beispiel meiner Meinung nach zu benennen.

    Vor einem dsh haben viele halt Angst, dem wird wesentlich weniger verziehen.

  • Nä hier nixe dsh bei mir ;) :P

    hier zieht auch keiner ein. Nachher müsste ich noch Hundesport machen. 8o

  • Typmässig liegen mir wahrscheinlich kernigere, weniger sensible und tendenziell führerharte Hunde mehr.

    Also, keine Ahnung wie du "sensibel" definierst, aber mein Schäferhudn war definitiv sehr sensibel, zumindest was mich und meine Einstellung und Gefühle anging.

    Ich für mich meine damit Hunde, die sehr leicht die Stimmung des Halters aufnehmen und sich dann davon "aus der Bahn werfen lassen", die Stimmungen sofort auf sich beziehen und dann eventuell konfus werden.

    Dass Hunde merken, wie man drauf ist, davon gehe ich aus.

    Ich bin ein eher lauter Typ. Wenn ich mich mal aufrege, dann richtig. Ist selten an den Hund adressiert und es wär dann nicht so gut, wenn der Hund dann zusammenfällt.

    Jacky war da sehr bei sich.

    Der war meine Stimmung eher wurscht, solange sie diese nicht auf sich bezogen hat.

    Kann aber auch sein, dass andere das "sensibel" anders verstehen. Aber so aus dem Bauch raus hätte ich Jacky nicht als besonders sensibel bezeichnet. Eher als hart im Nehmen und recht unerschütterlich.


    Aber was mir, glaube ich, in diesem Thread bei der Entscheidung Pro oder Contra Dsh helfen würde, wäre wenn sich hier Dsh- Halter melden, die jetzt explizit keinen Hundesport machen (also mit 2 bis 3x pro Woche Hundeplatz und Prüfungen) und den Hund halt mit und im Alltag auslasten.

    Ob sie eine HZ oder LZ haben und wie sie die Alltagstauglichkeit ihres Dsh einschätzen. Wo ihrer Ansicht nach bei der von mir angedachten Haltung die Probleme liegen.

    Ich bedanke mich schon mal bei allen, die sich die Mühe machen, darauf zu antworten.

  • Wenn Dsh dann Hündin. Ich hatte als eigene Hunde immer Hündinnen und sehe sie im Durchschnitt als führiger. Rüdengeprolle und ständiges Markieren nervt mich. Den bollerigeren Schädel finde ich auch nicht so schön. Unter dreißig Kilo wäre auch gut.


    Wenn Rassehund dann vom Züchter und als Welpe. Da hat man ich der Erziehung und Prägung noch einiges selbst in der Hand. Hab z.B auch ne Katze und Thora (Junghündin meiner Schwester ist auch da). Stell ich mir einfacher vor, zwei Hündinnen von Klein auf zu vergesellschaften.


    Von Hybrid hab ich gelesen. Wo ich den Hund herkriege (schon Verbandszucht vom VdH anerkannt, also wahrscheinlich SV), den ich mir vorstelle ist egal.

    Ich will keine zu starke Winkelung der Hunterhand, keinen Watschelgang, eine möglichst gerade Rückenlinie.

    Ich will einen wesensfesten Hund mit hoher Reizschwelle. Arbeitsfreudig, belastbar, aber nicht hyper. Keinen der so im Trieb steht, dass er sich frustig umdreht, wenn man ihn im Trieb regulieren will.

    Ich wollte keinen Züchter, der extreme Sportlinien züchtet und bereits die Welpen "anknipst".


    Eigentlich will ich einen Dsh, wie ich ihn in Erinnerung habe: funktional im Körperbau, schon ein Hund, der einen fordert, dass man für den Kopf was macht und der gern bewegt wird, aber keinen, der am Rad dreht, wenn man nicht 3×/Woche ernsthaft Hundesport macht. Einen kernigen, wesensfesten Allrounder.

  • Wir haben jetzt DSH Nummer 9 & 10.

    DSH 1-5 waren HZ, 6-10 waren/sind LZ


    Davon haben wir nur mit Kira 2003-2005 1x Woche Agility gemacht und jetzt mit Dina und Basko bis vor 2 Jahren 1x Woche Hoopers gemacht. Auch mit mantrail haben wir angefangen.

    Leider ist unsere Trainerin so ausgebucht, das es zeitlich nicht mehr zusammen passt.


    Jetzt werden die beiden halt auch nur zu Hause (hab mir eigene Hindernisse gebaut) mit hoopers ausgelastet.

    Ansonsten das ganz normale Alltagsleben.


    Beide (und auch ihre Vorgänger) sind alltagstauglich. Keiner ist irgendwo negativ aufgefallen und alle waren sozialverträglich.

    Sowohl zu Menschen als auch zu Hunden.

  • Wenn Dsh dann Hündin. Ich hatte als eigene Hunde immer Hündinnen und sehe sie im Durchschnitt als führiger. Rüdengeprolle und ständiges Markieren nervt mich. Den bollerigeren Schädel finde ich auch nicht so schön. Unter dreißig Kilo wäre auch gut.

    Ja, verständlich.

    Wenn Rassehund dann vom Züchter und als Welpe. Da hat man ich der Erziehung und Prägung noch einiges selbst in der Hand. Hab z.B auch ne Katze und Thora (Junghündin meiner Schwester ist auch da). Stell ich mir einfacher vor, zwei Hündinnen von Klein auf zu vergesellschaften.

    Es besteht bei zwei Hündinnen eben immer die Gefahr, dass sie sich irgendwann doch an die Gurgel gehen, auch wenn sie miteinander aufgewachsen sind. Und da Thora ja auch noch sehr jung ist (4 Monate, glaube ich?) kann man bei ihr auch noch nicht mit Sicherheit sagen ob sie mal eine wird die andere Hündinnen akzeptiert oder nicht.

    Das wurde vor nicht allzu langer Zeit hier schonmal thematisiert, ich suche Dir den Faden raus.

    Ich will keine zu starke Winkelung der Hunterhand, keinen Watschelgang, eine möglichst gerade Rückenlinie.

    Da könnte Dir evtl. Wuesti weiterhelfen.

    Eigentlich will ich einen Dsh, wie ich ihn in Erinnerung habe: funktional im Körperbau, schon ein Hund, der einen fordert, dass man für den Kopf was macht und der gern bewegt wird, aber keinen, der am Rad dreht, wenn man nicht 3×/Woche ernsthaft Hundesport macht. Einen kernigen, wesensfesten Allrounder.

    Ich war vor ein paar Wochen bei Karl Deisenroth (Züchter, "vom dunklen Zwinger"). Der kennt alles und jeden mit Rang und Namen und gibt sehr bereitwillig Auskünfte. Vielleicht kannst Du mit ihm mal in Kontakt treten und ihn fragen ob er sich Zeit nehmen möchte um Dich ein bisschen zu "beraten". Er selbst züchtet schon sehr kernige Hunde für Sport und Dienst, also ob Du direkt von ihm einen Hund möchtest wäre fraglich. Aber wie gesagt - er ist sehr erfahren und hilfsbereit.


    Auch gsdcanine kann vielleicht was dazu sagen :)


    Dann höre ich immer wieder, dass gerade die ganz kernigen, weniger auf Beute fixierten und höher in der Aggression stehenden Hunde im Alltag die unauffälligeren sein sollen. Man möge mich korrigieren, aber so habe ich es mir sagen lassen und ich mache diese Erfahrung auch mit meiner Hündin, die im Alltag nicht leicht zu beeindrucken, unerschrocken und gut zu haben ist.

  • Ich kann jz nur von mir sprechen , habe ein dsh ohne papiere , dennoch scheinbar lz. Sie ist erst 9 monate und daher kann ich noch nicht allzu viel dazu sagen . Meine läuft nicht einfach nur mit , dies macht hier kein hund. Von anfang an gab es hier klare struckturen . Wir gehen hier spazieren , wobei wir beim spazieren viel mit dem dummy suchen , Grundsignale einüben etc. Ich fahre sie bewusst nicht hoch, also wenn hier was läuft alles in ruhe. Ich persönlich würde zu einem welpen tendieren oder einen ausgewachsenen der Definitiv alltagstauglich sein sollte. Ich für mein teil lehre meinen Hunden obwohl wir ruhig wohnen alles was ein stadtleben oder landeben zu bieten hat. Auch Hundebegegbungen würde ich von anfang an üben . Es beingt ja nichts wenn der hund im urlaub dann ein kultur schock bekommt. Meine ist sehr auf aussenreize derzeit. Sich auf mich zu konzentrieren fällt ihr noch schwer, aber es geht , sogar bei wenn wir hunde treffen , kann sie sich Sekunden auf mich konzentrieren. Gestern zb lag ich flach , es ging also nur zum lösen raus. Sie hat im haus die ganze zeit gelegen und geschlafen. Abends ging es mir besser und wir haben ein paar Tricks gemacht. Ich denke es ist wie bei fast jedem Hund, Ruhe muss gelernt sein und wenn ich ihm von Anfang an einem fitness Programm biete, verlangt er es auch später. Ich liebe es zb wenn ich draußen meine ruhe habe. Also ich finde es gut ,dass die Leute nicht auf uns zu stürmen weil sie zb Respekt haben vor dem dsh, wir laufen zb auch gern mit maulkorb wenn ich mit mehr hunde Begegnungen rechne. .Also derzeit kann ich mich nicht mehr beschweren und meine hatte in den 1. 16 Wochen nichts kennengelernt. Für die UO zb sind wir beide zu blöd . Ich finde wachsamer bzw voraus schauend muss man beim dsh eher unterwegs sein als beim Retriever. Derzeit haben meine Retriever mehr Power und fordern eher mal die Beschäftigung.