Wieder einen Dsh? Ist das eine gute Idee?

  • Mein Herz schlägt halt noch immer für den Dsh. Es sind schon echt tolle Hunde und irgendwie hätte ich gern noch mal einen.

    Kann ich sehr gut verstehen. Es gibt viele gute Züchter. Wenn du Zeit hast, dann nehme Kontakt zu einigen auf. Schaue dich vor Ort um, lerne die Tiere des Züchters kennen.


    Oder du schaust nach einem Schäfi aus 2. Hand. Es gibt viele tolle Hunde, die aus irgendwelchen doofen Umständen heraus ein neues Zuhause suchen. Dann lerne diesen Hund in Ruhe kennen. Mehrere Besuche, nichts übereilen und auch in nichts reindrängen lassen.

  • Mein Herz schlägt halt noch immer für den Dsh. Es sind schon echt tolle Hunde und irgendwie hätte ich gern noch mal einen.

    Kann ich sehr gut verstehen. Es gibt viele gute Züchter. Wenn du Zeit hast, dann nehme Kontakt zu einigen auf. Schaue dich vor Ort um, lerne die Tiere des Züchters kennen.


    Oder du schaust nach einem Schäfi aus 2. Hand. Es gibt viele tolle Hunde, die aus irgendwelchen doofen Umständen heraus ein neues Zuhause suchen. Dann lerne diesen Hund in Ruhe kennen. Mehrere Besuche, nichts übereilen und auch in nichts reindrängen lassen.

    Ja, werde mir wohl mal ein paar anschauen.

    Vielleicht schau ich auch mal im Gebrauchshundeverein bei mir im Hauptort vorbei und quatsche da ein bisschen mit den Leuten, die Dsh führen.

    Ich sehe sie nämlich hier so gut wie gar nicht mehr und keiner meiner Hundebekannten hat einen Dsh, was heißt, dass ich schon seit Jahren keine realen Berührungspunkte mehr mit Dsh habe.

    Neulich habe ich im Gasthaus einen Mann mit schwarzer Schäferhündin getroffen (Zwinger von der Gewürzwiese). Die hat mir ganz gut gefallen, die war auch recht gechillt.

  • Puh, da hattest du viel Arbeit und einen weiten Weg bis zur Alltagstauglichkeit.

    Das mit den schwachen Nerven und den Wesensmängeln hab ich bei den Weissen nun auch schon öfter gehört.

    Ich denke, wenn ich mich für den Schäfertyp entscheide, dann für den Dsh.

  • Neulich habe ich im Gasthaus einen Mann mit schwarzer Schäferhündin getroffen (Zwinger von der Gewürzwiese). Die hat mir ganz gut gefallen, die war auch recht gechillt.

    Bei manchen Zwingern sollte man SEHR genau die Gesundheitsdaten durchforsten.

    Im Gasthaus ist meine Hündin auch gechillt, dafür hat sie aber ansonsten Dampf für 3 :D


    Ich denke, wenn ich mich für den Schäfertyp entscheide, dann für den Dsh.

    Falls auch ein kleiner Schäfer reicht: Kauf Dir einen Sheltie. Leicht zu erziehen, arbeitsbereit, will to please, kann auch fährten und BH und ausserdem möchte ich bitte endlich mal einen Sheltie hier im Forum haben!!! :D

  • Neulich habe ich im Gasthaus einen Mann mit schwarzer Schäferhündin getroffen (Zwinger von der Gewürzwiese). Die hat mir ganz gut gefallen, die war auch recht gechillt.

    Bei manchen Zwingern sollte man SEHR genau die Gesundheitsdaten durchforsten.

    Im Gasthaus ist meine Hündin auch gechillt, dafür hat sie aber ansonsten Dampf für 3 :D

    Nun es gibt hier ein paar Leute, die eine chillige dsh Linie nennen könnten.

  • Belltie?

    Ist mir zu klein, zu bellfreudig und zu plüschig.

    Auch wenn sie natürlich niedlich sind.

  • ok, gegen das kläff-Argument kann ich nicht anstinken, das stimmt einfach :D
    Aber es sind tolle, niedliche und arbeitswillige Hunde :)


  • Falls auch ein kleiner Schäfer reicht: Kauf Dir einen Sheltie. Leicht zu erziehen, arbeitsbereit, will to please, kann auch fährten und BH und ausserdem möchte ich bitte endlich mal einen Sheltie hier im Forum haben!!! :D

    Wie viele wesensfeste Sheltis kennst Du? Ich habe schon relativ viele kennen gelernt, aber die wirklich Wesensfesten kann ich locker an einer Hand abzählen.

  • Hier in der Pampa treffe ich so gut wie nie andere Hunde, da ist Verträglichkeit kein so wichtiger Punkt.

    Naja, du willst ihn aber mit in den Urlaub nehmen. Und das könnte dann eben so richtig eskalieren. Monatelang ist Fremdhund völlig egal und im Urlaub soll er dann brav unter dem Tisch liegen wenn da kleine Kläffer ihn anmachen.


    Und irgendwie finde ich das Retrieverleute irgendwie so ganz anders ticken als Schäferhundleute... soll wirklich nicht abwertend sein, aber wenn ich an so viele Leute in meiner Nachbarschaft denke :saint:

  • Hier in der Pampa treffe ich so gut wie nie andere Hunde, da ist Verträglichkeit kein so wichtiger Punkt.

    Naja, du willst ihn aber mit in den Urlaub nehmen. Und das könnte dann eben so richtig eskalieren. Monatelang ist Fremdhund völlig egal und im Urlaub soll er dann brav unter dem Tisch liegen wenn da kleine Kläffer ihn anmachen.


    Und irgendwie finde ich das Retrieverleute irgendwie so ganz anders ticken als Schäferhundleute... soll wirklich nicht abwertend sein, aber wenn ich an so viele Leute in meiner Nachbarschaft denke :saint:

    Dass man dann gezielt vorher auch Fremdhundebegegungen und das Verhalten dabei dosiert trainiert, ist klar.

    Aber es ist einfach ein Unterschied, ob ich täglich 15 Tutnixe in mich reinrauschen habe und ich den Hund jedes Mal über Gehorsam in der Spur halten muss oder ob das durchschnittliche Heimatgassi voll entspannt ist. Auf ständiges Regulieren in meiner Heimathood hätte ich eher keinen Bock, aber gezieltes Training in belebteren Gebieten ist ja ein anderer Punkt.


    Wenn man vom durchnittlichen Familienlabradorhalter (gern auch mit der berüchtigten "Labratonne" ausgeht, hast du vielleicht recht), aber Retriever können auch ganz anders sein. Als meine z.B. jünger war hat die durchaus auch Beschäftigung gefordert, weil sie sonst im Alltag auf noch mehr dumme Ideen gekommen wäre als sonst schon. Sie in einen guten Gehorsam zu bringen, war m.E. anspruchsvoller als beim Schäfer und jagdlich war sie sehr ernsthaft unterwegs, was auch nochmal sehr konsequente Erziehung und Training erfordert hat, damit sie meist frei laufen konnte.

    Die Retrieverleute sind wahrscheinlich tendenziell softer im Umgang mit dem Hund und die Hunde werden auch anders wahrgenommen von den Leuten. Retriever findet man oft nett (eventuell auch nervig), Dsh eher imposant (wenn nicht gar gefährlich).

    Ich finde, ich hab durch meine Flathündin nochmal eine ganz Schippe mehr gelernt. Einfach "draufhauen", was beim Schäfer ja leider oft funktioniert, hat bei ihr nur zu absoluter Verweigerung geführt. Da musste ich lernen viel feiner mit Druck zu werden und vor allem viel mehr über Motivation zu machen (nicht über Trieb wohlgemerkt).

    Wahrscheinlich werden von den Retrieverleuten die Schäferhundler als eher hart und zackig wahrgenommen. Aber wie gesagt weder hier noch in meinem vorigen Heimatort habe ich viele getroffen.

    Und die, die ich getroffen habe, waren nicht unbedingt ein Positivbeispiel.

    Ich sag ja, ich bin mir nicht sicher, ob wieder ein Schäferhund eine gute Idee ist. Aber für meine Retrieverhündin war ich anfänglich zu "hart". Typmässig liegen mir wahrscheinlich kernigere, weniger sensible und tendenziell führerharte Hunde mehr.