Ich will es mal mit des Kaisers Worten ausdrücken:
"Schau'n mer mal.." 😉
Nur soviel... Jenny ist das Frauchen von TJ. 😁
Ich will es mal mit des Kaisers Worten ausdrücken:
"Schau'n mer mal.." 😉
Nur soviel... Jenny ist das Frauchen von TJ. 😁
ui, das könnte ja eine lovestory werden mit den wuffels klappt es ja schon ganz gut
ui, das könnte ja eine lovestory werden mit den wuffels klappt es ja schon ganz gut
Glaub mir, im Vergleich haben die Hunde kein Dominanzthema! 🧐
🤣
Habe es jetzt erst gesehen
Bei mir gehen auch keine Alarmglöckchen los, wenn ich das Video anschaue. Man kann gleich sehen, dass beide ungefähr gleichalt sind. Jeder legt mal andeutungsweise den Kopf auf die Schulter des anderen aber nicht sehr überzeugend, ich glaube man braucht nichts befürchten. Selbst wenn es mal ernster wird wird es wahrscheinlich nur wahnsinnig laut werden und dann geklärt sein.
Ist die Bar neutraler Boden oder TJs Territorium?
Habe es jetzt erst gesehen
Bei mir gehen auch keine Alarmglöckchen los, wenn ich das Video anschaue. Man kann gleich sehen, dass beide ungefähr gleichalt sind. Jeder legt mal andeutungsweise den Kopf auf die Schulter des anderen aber nicht sehr überzeugend, ich glaube man braucht nichts befürchten. Selbst wenn es mal ernster wird wird es wahrscheinlich nur wahnsinnig laut werden und dann geklärt sein.
Ist die Bar neutraler Boden oder TJs Territorium?
Zu befürchten ist da nichts, das glaube ich auch.
Beide Hunde sind vom Charakter nicht so aufgestellt, das da mal einer "durchziehen" würde.
Man soll ja niemals nie sagen, als sagen wir " das wäre äußerst unwahrscheinlich" 😉
Der Laden ist um Grunde TJs Territorium, wenn man mal das strikte Regiment von Jenny ausklammert. 😁
Also, eigentlich ist es "Jenny's Territory", wenn Du weißt was ich meine. 🤣
Und DAS weiß auch TJ.
Es gibt ein Update
Zuerst mal ist es für mich als Erst-Hundebesitzer total spannend, wieviel unterschiedliche Hundetypen es gibt. Im Grunde wie beim Menschen.
Mal abgesehen von den rassespezifischen Verhaltensweisen haben die ersten Lebenswochen/-Monate ja immensen Einfluß auf das spätere Verhalten und die Souveränität des Hundes.
Aber der Reihe nach.
Uns war von Anfang an aufgefallen, das TJ sich immer sehr in den Vordergrund drängte. Ging ich auf Pepper zu, kam er direkt auf mich zu und suchte meine Aufmerksamkeit. Oft war er schneller da als Pepper und schob sich so zwischen Pepper und mich. Ohne Aggression und auf eine augenscheinlich liebevolle Art&Weise, aber halt auch sehr bestimmt und penetrant.
Ich hab ihn dann weggeschoben, damit Pepper nicht um seinen Platz kämpfen musste. Irgendwann wurde ich dann auch echt ärgerlich.
Jenny fing dann an, TJ dafür zu maßregeln. UNd da TJ´s Verhalten sehr oft
vorkam, wurde er irgendwann mehrmals am Tag gemaßregelt.
Gleichzeitig wurde Pepper wenig bis gar nicht reglementiert. Ja, er macht auch echt nicht viel Blödsinn...eigentlich. Aber bei genauerem Hinsehen verhielt er sich dann auch nicht richtig.
Bei Jenny lag er auf TJs Matte, durfte sich jedes Spielzeug schnappen und schlief an meiner Bettseite während TJ im Wohnzimmer blieb.
Generell war Pepper sehr präsent und erfuhr wenig Reglement.
Immer mehr nervte es, wie TJ sich anbiederte und immer in den Vordergrund schob, sobald Pepper Aufmerksamkeit bekam.
Es entstand mehr und mehr ein Ungleichgewicht.
Aufmerksam machte uns eine Freundin von Jenny. Iris hat sehr viel Erfahrung mit Mensch & Tier und wir sprachen über die beiden Hunde und TJs Verhalten.
Sie merkte an, das es TJ Sicherheit fehlt. TJ´s "sich in den Vordergrund drängen" ist ein Zeichen von Verunsicherung.
Ja, er versucht auch, Pepper zu dominieren - was uns auch auf die falsche Fährte geführt hat - denn dieses dominieren ist vermutlich in der Ausprägung nur nötig, weil er dauernd seinen Platz gefährdet sieht.
Dazu kommt, das er auf Grund seiner Historie (Tierschutzhund, der die ersten Lebensmonate in einem kleinen Appartement mit 35 anderen Hunden verbracht hat) wohl grundsätzlich mehr Zuspruch & Bestätigung braucht
Als Jenny ihn bekam, saß er nur zitternd unter dem Schrank, bellte jeden Hund und jeden Menschen an. Männer gingen gar nicht.
Das, was Jenny da in den letzten 3 jahren aus ihm gemacht hat, ist riesig.
Wir hatten sein Verhalten durch unsere eigenen persönlichen Befindlichkeiten komplett falsch eingeschätzt und waren auch etwas erschrocken und es tat uns für beide total leid.
So erklärt, konnten wir alles aber auch total klar so sehen und stellten ab diesem Tag unser Verhalten komplett um. Wir fingen an, mehr bewußt zu regeln und brachten mehr Klarheit für die Hunde in jede Situation.
Pepper wurde wurde grundsätzlich von TJs Platz oder Decke verwiesen.
Spielzeuge wurden entsprechend behandelt.
Jeder maßregelte seinen eigenen Hund, wenn nötig, nicht kreuz und quer.
Aufmerksamkeit wurde in der richtigen Reihenfolge, und auch gerechter verteilt.
Was jetzt so einfach klingt, war am Anfang gar nicht so leicht.
Wir Menschen habe ja auch unsere Befindlichkeiten und Vorlieben und die Art, wie Tiere mit Situationen umgehen spricht uns mehr oder weniger an.
Und Jenny & ich sind uns vom Typ da sehr ähnlich, was für TJ auch kein Vorteil war.
Was mich am Ende aber dann echt geflasht hat war, wie schnell unsere veränderte Verhaltensweise Änderungen bei den Hunden bewirkt hat.
TJ hörte besser und war von Grund auf fröhlicher.
Er entspannte sich und drängte sich nicht mehr dazwischen.
Und wenn doch, reichte etwas Körperspannung das er verstand: Ich bin jetzt nicht dran. Zum Ausgleich nach solchen Situationen holte ich hin dann bewußt dazu, wenn ich dann mit Pepper fertig war und kuschelte beide.
Irgendwann sah man auch, das beide Hunde anders miteinander umgingen.
Sie fingen an, sich zu näseln, leckte sich gegenseitig die Pfoten und waren viel näher & entspannter miteinander.
Mit den beiden spaziegen zu gehen ist total toll...sie rennen miteinander, suchen sogar gemeinsam Mäuschen
Das klingt schlüssig und super wie ihr es gelöst habt und jetzt Ordnung im Team habt.
Ich hatte/habe das auch so ähnlich zuhause. Alma hat von Anfang an versucht die Aufmerksamkeit, die Axel bekommt auf sich zu ziehen. Das waren so unauffällige Dinge wie, einmal schnell an Axels Futterschüssel vorbeihuschen bevor ich das Futter reingeschüttet hatte oder kurz zwischen mir und Axel durchwuseln, wenn ich Axel gestreichelt habe oder ihn angeschaut habe und nicht Alma.
Da Alma klar unter Axel rangiert, hat sie nie versucht Axel konkret anzugehen aber der Wunsch war da. Sie wurde dann teilweise richtig penetrant und aufdringlich.
Ich habe es ähnlich gelöst wie ihr. Wenn ich einem der Hunde besondere Aufmerksamkeit geschenkt habe, habe ich direkt den anderen ins Sitz oder Platz und dann erst einem und dann dem anderen oder beiden gleichzeitig Aufmerksamkeit geschenkt und damit immer ein wenig abgewechselt, insgesamt aber immer nur wenn die Hunde brav und nicht unruhig oder aufdringlich waren. Bei mir natürlich ein bisschen anders, weil ich nur 1 Person bin und beides meine Hunde sind, da ist es überschaubarer.
Zur Zeit hat es sich natürlich auch dadurch super eingespielt, weil ich mehr mit Alma trainiere als mit Axel, das hat alles super ausgeglichen.
Ein großes Dankeschön an die Iris
Und an euch zwei Menschen, die die Situation dann verstanden haben und auch umsetzten.
Dann steht eurer vierer WG eine schöne und entspannte Zeit bevor
Das waren so unauffällige Dinge wie, einmal schnell an Axels Futterschüssel vorbeihuschen bevor ich das Futter reingeschüttet hatte oder kurz zwischen mir und Axel durchwuseln, wenn ich Axel gestreichelt habe oder ihn angeschaut habe und nicht Alma.
Der Schlüssel ist, wie Du sagst, zu agieren statt reagieren zu müssen.
Maline Man wird ja irgendwie doch auch etwas betriebsblind, da hilft ein Blick von außen sehr 😉
Ich muss mir auch eingestehen, das ich durch die Problemlosigkeit und ruhige Art von Pepper und auch sicherlich mangels Erfahrung Feinheiten übersehen habe, die auf sein Konto gingen.
Aber das ist ja weniger sein Problem. Ich muss es ihm nur sagen, dann macht er das ja auch...
das wäre für uns auch was, finde ich nämlich echt gut, wenn jemand von aussen etwas sieht, auf das man selbst nie gekommen wäre.