Ich muss mal Frust ablassen

  • Wie wär's damit den Kindern beizubringen wie sie sich einem Hund nähern sollen?

    Das lernen sie, allerdings sind die hunde es gewohnt überall zu streicheln , mache ich selbst ja auch , kopf rücken po. Auch wenns aus hundesicht garnicht so toll betrachtet wird. Allerdings wirst du das einem 3 jährigen paar mal sagen müssen, was genau dieser unserer hunde mag und nicht mag. Da hat ne hand im maul einfach nichts zu suchen. Lernen bei mir die welpen von tag 1 und hatten noe ein thema damit.

  • Wie wär's damit den Kindern beizubringen wie sie sich einem Hund nähern sollen?

    Sollte bei einm 18-jährigen Kind möglich sein. Beim 3-jährigen nur bedingt, da würde ich eher auf Vorsichtsmaßnahmen setzen und Kind und Hund nicht zusammen kommen lassen. Sollten es tatsächlich Abwehrreationen sein.

    Derzeit gibt es hier keine Reaktion vom hund , ich weis aber zb das alles was hinten ist, ihr nicht gefällt. Da guckt sie gern mal grimmig bei mir. Beim kind macht sie nichts . Für sie ist das kind auch eher neutral ,also ok ,wenn es da ist. Auch ok wenn es weg ist. Streicheln lässt sie sich altersentsprechend vom kind.allerdings ist es viel schwieriger dem 18 jährigen zu sagen ( knuddeln ) in form von festhalten findet der hund doof. Als dem 3 jährigen zu sagen , streichel den rücken ,das mag der Hund lieber

  • Poah, es gibt soviel Interpretationsspielraum, gerade bei dirsem Thema (Interaktion mit Kindern, benutzung des Mauls). Da sind m.E. Videos, wo man den Hund und sein Verhalten, und das was er in der jeweiligen Situation ausstrahlt genau sehen kann, unumgänglich.

  • Poah, es gibt soviel Interpretationsspielraum, gerade bei dirsem Thema (Interaktion mit Kindern, benutzung des Mauls). Da sind m.E. Videos, wo man den Hund und sein Verhalten, und das was er in der jeweiligen Situation ausstrahlt genau sehen kann, unumgänglich.

    Jo. Oder aber man bringt den Kindern bei, den Hund nur so anzufassen, wie es passt und hat das Theater gar nicht.

    zwangsKuscheln und von hinten grabschen mögen viele Hunde nicht.

  • Mario Jessat hat dazu mal etwas in seinem Blog geschrieben:

    https://www.ddr-schäferhunde.de/blog/hund-beisst-kinder

    Halte ich für so lala ehrlich gesagt, und viel alte harte Schule.

    Hier nimmt der Hund die Hand in den Mund, nicht schnappen! Oder ist etwas zu bollerig. Und das ist ein 9 Monate alter Jungspund, der auch noch länger in Fremdbetreuung war. Und einem 18 jährigen zu sagen, der Hubd wird nicht umarmt, festgehalten und zwangsgekuschelt ist nun wirklich nicht schwer.

    Klar weiß ich nicht, ob es nicht problematisch werden kann, aber hier wird so unfassbar viel gesprungen, mal zu wenig Trieb, dann plötzlich viel zu viel, dann kann der Hund nichts mehr. Dann extrem hohe Erwartungen.

    Für mich etwas zu viel hü und hott, oder nicht Fisch noch Fleisch.

  • Poah, es gibt soviel Interpretationsspielraum, gerade bei dirsem Thema (Interaktion mit Kindern, benutzung des Mauls). Da sind m.E. Videos, wo man den Hund und sein Verhalten, und das was er in der jeweiligen Situation ausstrahlt genau sehen kann, unumgänglich.

    Jo. Oder aber man bringt den Kindern bei, den Hund nur so anzufassen, wie es passt und hat das Theater gar nicht.

    zwangsKuscheln und von hinten grabschen mögen viele Hunde nicht.

    Von hinten grabscht hier keiner , es wird lediglich nicht nur am hals sondern auch mal weiter hinten gestreichelt. Sollte jeder hund kennenlernen .Es ist ein hund wie jeder andere auch. Der hier lebt, meine kinder sind gut im umgang mit den hunden , aber meine hunde wissen genau ,wo sie ihre ruhe haben , wo keiner meiner kinder hin darf und auch nicht geht. Es gibt hier für alle Regeln und Grenzen. Damit fahre ich mit allen Hunden gut und ein Hund darf auch lernen, das andere Menschen nicht so feinfühlig wie ich zb bin .

    Einmal editiert, zuletzt von FancyForest2063 ()

  • Poah, es gibt soviel Interpretationsspielraum, gerade bei dirsem Thema (Interaktion mit Kindern, benutzung des Mauls). Da sind m.E. Videos, wo man den Hund und sein Verhalten, und das was er in der jeweiligen Situation ausstrahlt genau sehen kann, unumgänglich.

    Ich habe einen trainer an der seite und zwischen hund unf kind gibt es derzeit 0 probleme oder anzeichen. Es ist lediglich meine gedankenwelt

  • Mario Jessat hat dazu mal etwas in seinem Blog geschrieben:

    https://www.ddr-schäferhunde.de/blog/hund-beisst-kinder

    Halte ich für so lala ehrlich gesagt, und viel alte harte Schule.

    Hier nimmt der Hund die Hand in den Mund, nicht schnappen! Oder ist etwas zu bollerig. Und das ist ein 9 Monate alter Jungspund, der auch noch länger in Fremdbetreuung war. Und einem 18 jährigen zu sagen, der Hubd wird nicht umarmt, festgehalten und zwangsgekuschelt ist nun wirklich nicht schwer.

    Klar weiß ich nicht, ob es nicht problematisch werden kann, aber hier wird so unfassbar viel gesprungen, mal zu wenig Trieb, dann plötzlich viel zu viel, dann kann der Hund nichts mehr. Dann extrem hohe Erwartungen.

    Für mich etwas zu viel hü und hott, oder nicht Fisch noch Fleisch.

    Mein gott , man muss den hund halt mal erst kennenlernen. Wenn man sich einen schäferhund ( anschaulich) lz ,welche ich immer mehr bezweifle erwartet man tatsächlich was anderes. Sie findet bälle garnicht mal so spannend und da bin ich sehr froh drum . Ihre frühere erziehung ,daran kann sie sich mittlerweile auch wieder dran erinnern , ist super leinenführig. Selbst bei hundebegegnung ist der hund für seine rasse und was man so liest ein lamm .sie ist nach wie vor unsicher, dies hat sich nicht geändert. Es gibt auch dinge auf die sie abfährt zb den dummy. Sie ruht hier fast den ganzen tag , wird derzeit ca ne stunde inkl training etc bewegt. Zeigt keine große reaktion der kinder ggü, hat auch bisher nie die hand vom kind im mund gehabt. Geht für ihr alter relativ ruhig auf die 3 jährige zu bzw schnuppert oder leckt mal, bei den grosen reagiert sie wilder , aber alles im rahmen . Ja sie fiept viel , ist manchmal sehr aufgedreht ,welches ich einfach aussitze. Zb beim fressen zubereiten .es ist derzeit ein baby im erwachsen kostüm . Sie hat noch viel zu lernen , bis die so ( funktioniert) wie die anderen hunde hier, aber bisher hat es noch jeder gelernt.

  • Es ist ein hund wie jeder andere auch.


    das andere Menschen nicht so feinfühlig wie ich zb bin .

    Also ein Hund ist wie der andere, aber bei Menschen gibt's Unterschiede. Der Hund hat das zu kapieren, dem Menschen ist das nicht zuzumuten, ja?

    Der hier lebt, meine kinder sind gut im umgang mit den hunden , aber meine hunde wissen genau ,wo sie ihre ruhe haben , wo keiner meiner kinder hin darf und auch nicht geht

    Also Deine Kinder können akzeptieren dass man da und dort nicht hingeht, aber dass man einen Hund nicht von hinten überfällt nicht?

    Es ist lediglich meine gedankenwelt

    Richtig. Und Deine Gedankenwelt tut bei dieser Schäferhündin eine ganze Menge zulasten des Hundes.

  • Mario Jessat hat dazu mal etwas in seinem Blog geschrieben:

    https://www.ddr-schäferhunde.de/blog/hund-beisst-kinder


    Habe ich gerade durch gelesen und im grosen und ganzen habe ich fasz nichts anderes gesagt. Der hund muss bestimmte dinge tolerieren und hat immer die wahl zum ruheort zu gehen. Aber auch die kinder müssen immer den umgang lernen

  • Ich meinte den Beitrag von jessat , auch er schreibt , zwangstolerant. Ja manche Dinge müssen alle meine hunde tolerieren , aber sie haben immer die wahl , einfach zu gehen. Und zwecks den in den Arm nehmen. Das kennt meine große nicht,da man das mit meinem senior tun kann und sie findet es tatsächlich toll. Aber das auf dem hunde Liegeplätze die Hunde in Ruhe gelassen werden. Kennen Sie von klein auf.

  • Ich kann es leider nicht mehr einzeln zitieren, daher so:
    Ein Hund IST halt aber nicht wie der andere. Bei Menschen kannst du doch auch akzeptieren dass es solche und solche gibt, warum nicht beim Hund? Es ist ein Hund, der für bestimmte Zwecke über Generationen selektiert wurde PLUS ein Individuum. Du kannst doch nicht ernsthaft von jedem Individuum das Gleiche erwarten und es gleich behandeln wie alle anderen und dann davon ausgehen, dass das Gleiche dabei rauskommt. Es ist kein Auto, bei dem das Gas immer rechts ist und die Bremse immer links (oder in der Mitte, je nach dem).


    Ja ok, dann akzeptier es doch einfach, dass der Hund das halt nicht will. Du willst doch auch nicht von jedem am Hintern angegrapscht werden. Zumal speziell dieser Hund ja noch gar nicht die Chance hatte, zu der Familie Vertrauen zu fassen. Er beisst ja nicht, es gibt ja keine Probleme. Dann nutze doch die Zeit und lass Deine Kinder erfahren dass halt nicht jeder Hund hinten gestreichelt werden will und sie auch das akzeptieren dürfen, auch wenn er es gewagt hat, sich woanders als auf seinem Platz aufzuhalten.


    Ja, der Hund muss bestimmte Dinge tolerieren, aber ich hab es schonmal geschrieben: Du erwartest von einem Hund, der in den wichtigsten Phasen seines Lebens keine Beständigkeit hatte, keine Bindung aufbauen konnte, ja 3 Monate lang in irgendeine Betreuung ohne Sinn, Ziel und Regeln geworfen wurde, dass er jetzt mit 9 Monaten dies tut, das tut, jenes nicht tut und selbiges toleriert. ES IST KEIN AUTO!


    Schmeiss mal den besterzogenen, erwachsenen und ausgereiften LZ-DSH des Forums für 3 Monate in irgendeinen Garten mit x anderen Hunden und ohne Regeln und guck ob der dann noch ordentlich an der Leine läuft. Ich wage das zu bezweifeln.