Wie Maßregeln Hunde Fremdhunde

  • Ich bin hier auch grundsätzlich der Meinung, wenn ein Hund unangeleint auf meinen zu kommt und der wird geschreddert, dann hat der andere Hundehalter Schuld. Ich möchte natürlich nicht, das mein Hund einen anderen verletzt, aber wenns doch passiert, fühle ich mich nicht schuldig.

    Die Gesetzeslage ist da auch nicht so hilfreich. Bei uns heißt es grundsätzlich im Gesetz: ....."Als auffällig gilt jedenfalls ein Hund, der, ohne selbst angegriffen worden zu sein, einen Menschen oder ein Tier durch Biss schwer verletzt hat oder wiederholt Menschen gefährdet hat."...

    Die Feststellung der Auffälligkeit ist immer ein Muss, bevor irgendwas weiter gemacht werden kann, seitens der Behörde.

    Allerdings kann ich aus Erfahrung sagen, dass das Gesetz ja dehnbar und Auslegungssache ist und sich dann auch die Oberbehörde einschalten kann, wenn sich jemand entsprechend aufregt und die dann die eigene Ansicht durchsetzt. Also wenns blöd hergeht wird die Formulierung einfach anders ausgelegt, oder gefliessentlich übersehen. Ich hatte den Fall mit dem schwer verletzt, das wird in Zeiten wie diesen einfach übergangen.


    Und wer hätte dann Schuld?

    Naja, die Rechtslage bezüglich Leinenpflicht ist da ja eindeutig.

    Was ist aber in einem Bereich wo keine Leinenpflicht herrscht?


    Ich hatte ein einziges Mal mit Kiara eine Begebenheit, wo sie einen freilaufendne Golden Retriever in die Schranken verwies, weil der auf uns zugestürmt kam. Der hat sich aber sofort unterworfen und auf den Rücken gedreht, Kiara kurz drüber gestellt und fertig. Das war eine Angelegenheit auf nicht mal eine halbe Minute. Der kam angeschossen, sie auf ihn hin, sie hat ihn aber auf etwa 2 m herankommen lassen (ich hatte sie bewusst nicht an der Leine, weil ich den schon unangeleint auf uns zukommen sah), er gesagt ok, ok ich mach eh nix! Fertisch.

    Wäre er langsam und freundlich auf uns zu gekommen, hätte Kiara ihn begrüßt und vermutlich sogar zum Spielen aufgefordert. Aber mit vollem Karacho und vorher mal lauernd beobachten, das ging gar nicht. Wir hatten ihn ja schon eine Weile im Visier.

    Aber alles eine normale Hundekommunikation. Ich wüsste aber nicht, was passiert wäre, wen sich dieser nicht sofort deeskalierend unterwegs gewesen wäre, sondern auf Angriff.

  • Harz2024 Es kommt ja auch immer darauf an, was ich als HH von meinem Hund erwarte.

    Wenn der Rotti Besitzer will, das sein Hund ihn gegen alles und jeden verteidigt, dann verlaufen (Hunde)begegnungen auch genau so.

    Ich wollte immer einen Begleiter, mit dem ich das Leben genieße, keinen Beschützer, und genau so hab ich ihn auch erzogen.


    PS: Ich mache die gleichen Erfahrungen die Du schilderst. Es sind eher die "freundlichen" Labradore und Golden, die einfach auf uns zugeschossen kommen. :)

    Na gut, diesen Rassen ist ja mangelnde Individualdistanz eigen. Ein normaler DSH ist da ganz anders angelegt. Ich erwarte von meinem, dass er mich machen lässt, solange ich das vermag; dass er aber mittut, wenn ich außer Gefecht bin. Und letzteres versagen inzwischen Gesetzgeber und gesellschaftliche Übereinkunft. Als mich in meiner hundelosen Woche nach Pfingsten der ausgebüchste Rotti vom Nachbarn mehrfach ansprang vor dem Haus und nicht klar war, in welche Richtung diese Art "Kommunikation" verlaufen würde, hätte ich mir schon einen DSH gewünscht, der über den Zaun setzt und mir hilft.

  • Na ja es sind territoriale Hunde, darauf wollte ich hinaus.

    Zuhause auf dem eigenen Grundstück ist das auch ok.

    Der Park ist aber nicht ihr Territorium....wenn der Hund das so sieht, ist er falsch erzogen.

    Ein HSH, so hab ich HSH mal verstanden, bleibt innerhalb seiner territorialen Grenzen und beschützt diese. Wenn er diese verlässt, ist das aus meiner Sicht ein Fehler, den es zu korrigieren gilt.

    Du hast mit Pepper einfach auch echt einen tollen tiefen entspannten

    Danke, nur vergisst man vielleicht schnell, das er das auch nicht von Anfang an war und ich viel Arbeit investiert habe, damit er jetzt genau so ist.

    Impulskontrolle, Impulskontrolle, Leitplanken und Konsequenz in jede Richtung und von Anfang an, bzw. ab dem Zeitpunkt ab dem Katharina mir die Leviten gelesen hat...😂

    Scheitern, Konsequenz, neuer Versuch, scheitern, wieder Konsequenz,....usw.

    Und er ist nicht nicht fertig.

    GeierWally hat mich auf ein paar Dinger aufmerksam gemacht, die mir nicht gefallen (sie wurde von Pepper begrenzt) und Pepper war das erste Mal scheinbar ein wenig eifersüchtig, wenn ich mich mit der Bohne beschäftigt habe.


    Mir werden viel zu häufig erzieherische Fehler auf die rassebedingte Eigenart und Veranlagung geschoben.


    Klar, der eine Hund braucht länger, der andere unterwirft sich dem "Mensch"-Diktat nicht und man muss ihn anders abholen und lenken.

    Und das ist richtig schwer und man darf daran auch scheitern oder keinen Bock auf den Aufwand haben.


    Aber das mit "ist halt ein Schäferhund" oder ist halt ein xyz zu rechtfertigen, ist mir zu einfach.

  • Neulich ist mir durch den Kopf gegangen:

    Wie kommt es, dass die "schlechten" Verhaltensweisen unserer Hunde die Schuld des HH sind, aber die guten Verhaltensweisen kommen daher weil es "ein einfacher/braver Hund" ist????


    Ich beziehe das aufs Haushundeumfeld genauso wie auf Sporthund/Trainingsumfeld.


    Meiner Meinung nach ist das, wie fast alles, multifaktoriell. Ich denke mir immer, ich habe in meinem Leben so viele Hunde gehabt und kein einziger war je reaktiv auf andere Hunde bzw. Umweltreize, Axel aber war es, von Tag 1 an.


    Ja, man hätte besser daran arbeiten können, von Anfang an, wenn ich nicht A im Rollstuhl gesessen hätte, B wir nicht auf dem Land leben würden, C in meinem Trainerkurs besser mit dem Thema umgegangen worden wäre, D die Pandemie und 100%ige Ausgangssperre nicht gekommen wären. Also Ja, erstmal die Basis, die vom Hund ausgeht und dann kommen verschiedene Umweltfaktoren hinzu, die der Hundehalter nur begrenzt beeinflussen kann.


    Beispielthema Hunde regen sich auf wenn Besucher zum Haus/Wohnung kommen. Was ist hier das grösste Problem wenn man versucht mit Hunden und HH zu arbeiten, dass der/die Hund(e) ruhig bleiben wenn Besuch kommt?? Genau! Nämlich, dass alle Schaltjahre mal Besuch kommt und man nicht mal Übungssituationen schaffen kann.


    Beispiel von mir:

    Es ist angeblich meine Schuld, dass Axel reaktiv ist aber auf der anderen Seite höre ich beim Training (SD) so Kommentare wie "ja, der Axel hat so fantastische, 100%ige PlatzBleibs (und andere Top Übungen) weil er ist ja einfacher als mein oder sein Hund" -----> my Ass! X(


    Heute weiss ich, dass Hunde, vor allem auch Gebrauchshunde, manche mehr und manche weniger, Reaktiv sind, weil sie es auch sein sollen. Zu viel Reaktivität bzw. gepaart mit schwächeren Nerven oder anderen Zutaten ist aber ein Problem.


    Zusammengefasst: Die Dinge sind nicht so easy wie es scheinen mag und wer sagt "ich hatte noch nie einen reaktiven Hund" sagt das solange bis er einen hat.

  • Wie viele Rottweiler triffst Du denn so in Parks?

    Oder im Freilauf.

    Was ich sagen will, bei manchen Rassen gehe ich einfach davon aus, dass sie keine anderen Hunde um sich haben wollen.

    Yorick hatte es ja gesagt, wir vergessen öfter wofür unsere Hunde mal gezüchtet wurden. Der dreikäse Hoch Dackel erweckt Verständnis, der rauhbeinige Terrier hat Charme. Es gibt Genetik und damit und dagegen arbeiten wir alle mehr oder weniger an.

    Nehmen wir mal den Akita, da steht fast überall dass gerade Rüden dazu neigen anderen Hunden zu zeigen wo der Hammer hängt.

  • Pepper Ich habe schon viele DSH zur Ausbildung gehabt und entweder bin ich völlig unfähig obwohl ich schon Verkorkste LZ DSH wieder hinbekommen habe in Sport und Alltag. Von daher mal meine Frage wie viele DSH kennst du wirklich? Und mit DSH meine ich Hunde aus SV/RSV Zucht die auch noch Gebrauchshundeeigenschaften haben. Oder behauptest du wirklich Gebrauchshund Labrador, Molossor oder Mops völlig wurscht alles Erziehung. Ich persönlich meine dass jeder Hund ( Hunde mit Gehinrtumor mal ausgenommen) an anderen Hunden gesittet vorbei laufen kann aber wer wirklich anhand eines einzigen DSH aus DDR Linien ( Die auf Gebrauchshundeeigenschaften seit der Wende nicht mehr hinselektiert werden erst recht nicht in den Dissi Verbänden) glaubt dass Hundehalter die mit DSH aus LZ Linien Probleme haben daran selber Schuld sind hat halt nicht so viel Ahnung, es gibt mehr als genug LZ Hunde da reicht es schon wenn du seit dem Welpenalter nicht entgegensteuerst. Oder glaubst du wirklich dass Genetik größtenteils Irrelevant ist? Das wäre eine These der alle großen Genetiker ( Hellmuth Wachtel und auch z.B Dr Irene Sommerfeld Stur) stark widersprechen würden, und wenn dem so wäre könnten Bundeswehr und Polizei einfach jeden x beliebigen Tierheimhund nehmen kann man ja trainieren, aber dem ist halt nicht so und deswegen muss ein Hund der für die Bundeswehr taugen soll gewisse Gebrauchshundeeigenschaften besitzen die man nicht antrainieren kann und bei anderen Charaktermerkmalen ist es genauso.

  • Zusammengefasst: Die Dinge sind nicht so easy wie es scheinen mag und wer sagt "ich hatte noch nie einen reaktiven Hund" sagt das solange bis er einen hat.

    Danke <3

    Ich fühlte mich auch immer als ziemlich erfahren mit meinen Hunden und hatte sie auch immer absolut im Griff, wie es so schön heißt. Bis eben Quinto kam, natürlich spielte da sicher auch Corona mit wenig Besuch, keine Veranstaltungen und nur sporadisch Hundekurse eine Rolle.

    Allerdings finde ich die ständigen Aussagen von Pepper mittlerweile echt nervig. Es ist ja wunderbar, wenn alles so easy klappt und du durch deine tolle Ausbildung alles so schön hinbekommen hast. Hätte ich jetzt vorher nicht schon 3 Hunde die sportlich und privat recht problemlos waren, würde ich mich jetzt glatt als Niete fühlen ;)


    Aber wenn du bei einem Welpen schon mal die ersten Wochen dafür benötigst nicht bei jedem Radfahrer und Jogger etc völlig auszuflippen, bevor du mit so Pipikram wie Leinemführigkeit anfängst sieht die Sache schon anders aus.

  • Ich persönlich meine dass jeder Hund ( Hunde mit Gehinrtumor mal ausgenommen) an anderen Hunden gesittet vorbei laufen kann

    Genau das möchte ich damit sagen.

    Wir sind da völlig einer Meinung.

    Oder glaubst du wirklich dass Genetik größtenteils Irrelevant ist?

    Nein, überhaupt nicht. Das habe ich auch nicht gesagt. Selbstverständlich haben genetisch selektierte (Gebrauchs-)Eigenschaften einen großen Einfluss.


    Nur muss doch Training und Erziehung dazu führen, das genau diese Eigenschaften kontrollierbar und in unserer Gesellschaft handlebar sind.

    Und aber wenn ein "sehr reaktiver" Hund nur mit Mühe an der Leine zu halten ist, wenn ein anderer Hund vorbeikommt, kann man das ja nicht pauschal auf die Gebrauchshunde-Eigenschaften schieben.


    Du bist ja tief drin im Sport, zu dem ich überhaupt keinen Kontakt habe und es auch nicht möchte.

    Daher wirst Du auch andere Kaliber von Hunden kennen, die ich mir vermutlich nicht mal vorstellen kann.

    Ich stelle mich hier auch nicht auf einen Sockel und sage, ALLES ist mit Erziehung zu machen.

    Sicherlich gibt es Hunde, wo irgendwann auch Schluss ist.

    Über Ausnahmen und Extreme zu sprechen hilft ja meist in der Sache nicht.


    Und es geht hier nicht um Schuld.


    Ein gutes Beispiel ist da eher der Hund von derFreundin meiner Ex-Freundin, ein Lagotto. Es ist ein sehr charackterstarker und somit ein fordernder Hund, der Grenzen und Klarheit braucht. Er fordert das mit seinem Verhalten praktisch täglich ein.

    Als die Besitzerin ihn bekam, wurde kurz darauf bei Ihr Brustkrebs diagnostiziert. Es folgten Chemo etc. und jetzt

    gilt sie als geheilt.

    Durch die Krankheit blieb viel an Hundeerziehung auf der Strecke, weil einfach die Kraft fehlte.

    Jetzt ist es natürlich doppelt schwer für sie, auch weil sie nicht sehr gut geeignet ist und viele Fehler macht.

    Dazu war sie bei x (schlechten) Trainern, die ihr aus meiner Sicht sehr fragwürdige Tips gegeben haben.


    Meine Ex-Freundin rief mich gestern dann irgendwann an und sagte, das Maila ein total toller Hund ist und es mega viel Spaß macht mit ihr zu arbeiten. Sie ist super aufmerksam und lernbegierig, nur ihre Freundin macht aus Unverständnis viele Fehler, die Maila mit Verhalten quittiert, das dann viel Frustration auslöst.


    Ist Maila jetzt ein schwieriger Hund? Ich denke nicht.

    Dieser Hund ohne die Anfangs-Umstände oder jetzt in fähigeren Händen wäre eine Granate und würde viel Spaß machen.


    Ich verurteile ja nicht die Menschen, bei denen Hunde so sind und ich ziehe meinen Hut vor denen die offen sagen..."ja, das geht auf unser Konto, aber damit leben wir jetzt" und nicht "ja, das ist die Rasse" oder was auch immer.

  • Allerdings finde ich die ständigen Aussagen von Pepper mittlerweile echt nervig. Es ist ja wunderbar, wenn alles so easy klappt und du durch deine tolle Ausbildung alles so schön hinbekommen hast. Hätte ich jetzt vorher nicht schon 3 Hunde die sportlich und privat recht problemlos waren, würde ich mich jetzt glatt als Niete fühlen

    Ja, das verstehe ich gut. Deshalb halte ich jetzt auch meine Klappe zu dem Thema. ;)

  • Ich weiß nicht wie viele LZ DSH du kennst aber Hunde die schwer zu händeln sind ( Das hat mit Auslastung meiner Meinung nach nicht viel zu tun viele Nichthundesportler die ich kenne machen mit ihren Hunden wesentlich mehr und kommen mit solchen Hunden trotzdem nicht klar solche Hunde muss man Händeln können und wollen) sind eher die Regel als die Ausnahme und auch solche Hunde können gesittet an anderen Vorbei gehen, aber wenn man darauf nicht von Anfang an hinsteuert mit aller Konsequenz die es braucht um einen Halbstarken Gebrauchshund zu erziehen dann geht es halt beim LZ DSH/Mali wesentlich schneller das ein Hund an der Leine probleme macht als z.B beim Labbi. Nur der Vollständigkeit halber: Oft fragen viele dann ja wieso man Hunde so züchten muss? Meine Antwort darauf lautet: Wer Gebrauchshundeeigenschaften nicht möchte sollte sich keinen Gebrauchshund kaufen und das völlig unabhängig von HZ/LZ oder DSH/Mali denn sowohl der DSH als auch der Mali werden seit 120 Jahren auf entsprechende Eigenschaften hinselektiert oder wie es früher in Körberichten hieß: Sicheres Wesen mit Kampftrieb und Härte. Heute heißt es TSB Triebstärke, Selbstsicherheit, Belastbarkeit.

  • Mir geht es da wie Maline mit meinem jetzigen DSH Sam.

    Er war von Anfang an, schon als Welpe eher schwierig, leicht ablenkbar und ist auch generell nicht sehr gelehrig/führig.


    Keiner der vorherigen DSH waren so wie er.


    Billi, der erste DSH, der war umgänglich mit anderen Hunden, aber blöd brauchte ihm auch keiner kommen, dann war er gleich dabei. Aber ein Superhund im Sport. Der wollte es wissen und lernte einfach gerne.


    Xorro, der zweite DSH, war wie Pepper.

    Absolut einfaches Handling mit ihm. Der war von Anfang an ein toller Begleiter, egal wo. Nie auf Krawall aus, bis er dann selbst von einem anderen Hund gebissen wurde, weil er sich nicht zu verteidigen wusste. Aber selbst danach, war er immer noch freundlich gesinnt.

    Für den SD nicht unbedingt gut geschaffen, aber bis zur SchH2 hatten wir es dennoch geschafft.


    Vielleicht hast Du mit Pepper einfach nur Glück, dass er so ist Pepper?

  • Ja, das verstehe ich gut. Deshalb halte ich jetzt auch meine Klappe zu dem Thema. ;)

    Okay, vielen lieben Dank, auch das du jetzt nicht stinkig bist <3


    Also um jetzt meinen armen Quinto nicht ganz zu verunglimpfen: mit mittlerweile jetzt 3 Jahren kommen wir an 90 % der Hunde vorbei, Radfahrer und Jogger werden ignoriert. Aber es war ein wirklich harter Weg und teilweise hatte ich auch echt keinen Bock mehr auf diesen Hund :cursing: Meine Ziele habe ich stark runtergeschraubt, aber ganz aufgegeben habe ich nicht.

    Und um bei diesem Hund auf die Ausgangsfrage zu antworten : wahrscheinlich würde er unangemessen hart maßregeln.

  • Maline ich kann es absolut nachvollziehen.

    Meiner wollte immer jeden anspringen, zwar aus Angst heraus, aber die ersten 12 Monate war das unser Fokus, dass Leute vorbei gehen/fahren/rennen und stolpern dürfen.


    Übrigens ging es nicht um das vorbeilaufen, an anderen Hunden das funktioniert.


    Es ging mir wie gesagt um aufgezwungenen Kontakt und wie sich da eure Hunde verhalten.

  • Nein, ich bin nicht stinkig. Ich weiß was ich an meinem Hund leiste und bin zu Recht stolz darauf.

    Halt mit einem anderen Ziel als die meisten hier.


    Pepper ist kein "Über"-Hund. Für einen DSH, so wie Du ihn bräuchtest, ist er eine komplette Niete.


    Er ist für den Hundesport total ungeeignet und wenn ich solche Ambitionen hätte, wäre ich der frustrierteste HH ever.


    Frag mal GeierWally Sie hat versucht, ihm Bellen auf Kommando beizubringen 😂

    Den Blick von ihm hättest Du sehen müssen...


    mit mittlerweile jetzt 3 Jahren kommen wir an 90 % der Hunde vorbei, Radfahrer und Jogger werden ignoriert. Aber es war ein wirklich harter Weg und teilweise hatte ich auch echt keinen Bock mehr auf diesen Hund :cursing:


    Und das ist toll! Dann weiß ich aber nicht, warum Du Dich von meinem Aussagen angegriffen fühlst :)

    Im Gegenteil, Du bestätigst geradezu meine Aussage von oben.

    Ich weiss ja nicht, was Du für Erwartungen bei Quinto hattest aber Du hast Dich mit ihm auseinandergesetzt, und er und Du, ihr seid aneinander gewachsen.

    Und das ist es doch, worum es geht.