Wie Maßregeln Hunde Fremdhunde

  • Darauf antworte ich nicht mehr 😂

    Oder doch: Ja, ich fände das schlimm, wenn der Gebrauchshund nicht unterscheiden kann, wann er seine Aufgabe ausüben muss/darf, und wann er nicht "in charge" ist.

  • Und nehmen wir mal einfach einen Jagdgebrauchshund, der Nachbarskatze schredert, im heimischen Garten.

  • Hä?

  • Ich bezog mich auf dein die können das unterscheiden.

    Auch Jagdhunde sind Gebrauchshunde und warum sollte ein Raubzeugscharfer DD das wissen, bzw. die Unterscheidung Können?

  • Wir kommen vom "ich gehe mit einem HSH im Park spazieren und der sieht den Park als sein, zu schützendes Territorium" zu einem Jagdhund, der eine Katze Jagd und schreddert?


    Ok, mit anderen Worten ist es dann auch total normal, wenn ein DSH, der im Schutzhundesport ausgebildet wurde, außerhalb des Hundeplatzes in einen Arm fliegt oder einen Mann hinter einem Baum verbellt.


    Mir hat man hier immer erklärt, das sowas nie passieren kann, weil der Hund durch die Ausbildung den Ort und das Ritual miteinander verknüpft.


    Meine Frage zum HSH laurete genau so.

    Lernt der HSH nicht in seiner Ausbildung (er wird doch ausgebildet, oder kann der alles durch reine Genetik?) oder müsste es lernen, wann er im Rahmen seiner Aufgabe zu schützen hat und wann er im "Zivilmodus" ist.


    Denn ich hätte persönlich ein echtes Problem, wenn mein Hund das griechische Restaurants plötzlich zur schützenswerten Zone deklariert und der Kellner mir mein Bier nicht mehr bringen kann.

  • Pepper ich bezog mich auf Genetik.

    Natürlich kann man da gegen angehen.

    Nur und das ist halt meine Meinung, sollte man bei gewissen Rassen eben davon ausgehen, dass die eher nicht die klassischen überall mitnehm Hunde sind.

    Ich meine warum gibt es denn Begleithunde als eigene Kategorie.


    Wie viele Besitzer mit Rotti/Dobi/dsh siehst du denn typischerweise im Restaurant sitzen?

    Wir gehen viel auf Mittelaltermärkte, da gibt es immer viele Hunde, aber dsh und Co eher weniger.

    Jetzt neulich im Urlaub, war Loki der einzige Hund vom Typus Schäferhund in Restaurants.

  • Meine Frage zum HSH laurete genau so.

    Lernt der HSH nicht in seiner Ausbildung (er wird doch ausgebildet, oder kann der alles durch reine Genetik?) oder müsste es lernen, wann er im Rahmen seiner Aufgabe zu schützen hat und wann er im "Zivilmodus" ist.

    Du vergleichst Äpfel mit Birnen, es gibt Sachen wie Hütetrieb Schutztrieb etc die kann der beste Ausbilder nicht antrainieren. Beim Beutetrieb ist es auch so aber die Hunde sind eher sogar ungefährlicher und ungehorsamer wenn man sie im SD trainiert weil sie ihren Trieb kanalisieren können, ein Beispiel für einen (gefährlichen) Hund mit starkem un kanalisierten Trieb wäre etwa der Border Collie der Fahrradfahrer hinterherrennt.

    Denn ich hätte persönlich ein echtes Problem, wenn mein Hund das griechische Restaurants plötzlich zur schützenswerten Zone deklariert und der Kellner mir mein Bier nicht mehr bringen kann.

    Frag dich mal wofür der DSH ( und jeder andere ernstzunehmende Gebrauchshund) gezüchtet worden ist? Der DSH wurde als Hund des Schäfers gezüchtet er sollte sein Territorium bis aufs Blut verteidigen und eine hohe Kompromisslosigkeit besitzen. Seit ca 120 Jahren wird er auch auf dem Polizeidienst zuträgliche Eigenschaften selektiert ( die nicht Selten mit den Eigenschaften die an der Herde gefordert sind korrelieren) ein diesbezüglich sehr Informatives Buch wäre ``Der Deutsche Schäferhund in Wort und Bild`` das der Rittmeister höchstpersönlich verfasst hat, dass es nicht gut geht solche Hunde ( ohne Sachkundige Anleitung) dann in der Berliner Innenstadt in einer Plattbauwohnung zu halten dürfte sich meines erachtens nach von selbst verstehen der DSH ist halt kein Malteser.

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  • Rottweiler sehe ich tatsächlich wenig im allgemeinen Straßenbild.

    Hier auf einem großen Campingplatz liefen mit von Golden Retriever, DSH und Dobi alles über den Weg.

    Ob die ihre Hunde mit in Restaurants nehmen weiß ich nicht. Muss ja auch nicht. Wenn man nicht den Anspruch hat, seinen Hund überall mit hin zu nehmen bleibt er halt zu Hause oder im WoMo.

    Im Park sehe ich das etwas anders.


    Du wirst Recht haben...Gebrauchshunde sind nichts für's normale Leben. Den Anspruch darf man nicht haben. Sie können das gar nicht leisten, wegen der Genetik. Das ist wie bei Springpferden, die kann man auch nicht normal reiten, die können nur springen. Dafür wurden sie namlich gezüchtet.

    Sorry, mein Fehler...

  • Ich finde es extrem schade hier im Forum, dass es scheinbar in letzter Zeit zur Mode geworden ist, jeden Faden mit Dingen zu vermüllen die dort nicht Thema sind. Das macht die Sache wirklich unübersichtlich - auch dahingehend dass immer gleiche Themen wieder und wieder von vorne bis hinten durchgekaut werden. Ich würde es schön finden wenn man die dafür entsprechenden Fäden raussuchen und die Diskussionen dorthin verlagern würde. Dann könnte man sich bei dieser Gelegenheit auch gleich die letzte betreffende Diskussion zu Gemüte führen - vielleicht wäre dann so manches klar und müsste nicht nochmal und nochmal und nochmal verdaut werden.

  • Sorry für den Zwischenwurf ...


    ihr beide werdet euch irgendwann hier im Forum "totdiskutieren/philosophieren"


    Es gibt dazu meiner bescheidenen Meinung nach folgendes zu sagen:

    Es gibt innerhalb JEDER Rasse Vertreter, die Ecken und Kanten haben, mit denen man ggf lernen muss zu leben.


    Dann gibt's innerhalb JEDER Rasse ebenfalls Vertreter, die sehr "Anfängerfreundlich" sind (Glück dem, der an ein Modell "Pepper" gerät)


    Aber davon auszugehen, dass man dieses Exemplar durch harte Arbeit heranerziehen kann, funktioniert ggf nur in gewissen Grenzen.


    (ich für meinen Teil würde mich jedenfalls direkt vor Anschaffung vom Gedanken befreien, dass mein Kangal ein netter Restaurantbegleiter wird oder mein Deutsch Drahthaar oder gar der arme gerettete Galgo aus Spanien ein Leben lang dankbar und unkompliziert auch Freilauf genießen kann)

  • Du wirst Recht haben...Gebrauchshunde sind nichts für's normale Leben. Den Anspruch darf man nicht haben. Sie können das gar nicht leisten, wegen der Genetik. Das ist wie bei Springpferden, die kann man auch nicht normal reiten, die können nur springen. Dafür wurden sie namlich gezüchtet.

    Sorry, mein Fehler...

    Was ist den Normal? Ist es normal in Reizüberfluteter Innenstadtlage zu wohnen? Gebrauchshunde funktionieren auch wenn man in der Innenstadt wohnt, aber (!) um das zu Schaffen muss das von der 8 Lebenswoche an jemand anleiten der weiß was er da tut. Es ist halt fakt dass es beim längst nicht jedem DSH so einfach ist wie bei deinem ihn Innenstadttauglich hinzukriegen und Gebrauchshunde sind halt Schwieriger zu Händeln als Begleithunde. Ganz einfach Eigentlich wenn man sich immer noch bewusst ist dass Hunde Raubtiere sind als Caniden.

  • Frag dich mal wofür der DSH ( und jeder andere ernstzunehmende Gebrauchshund) gezüchtet worden ist? Der DSH wurde als Hund des Schäfers gezüchtet er sollte sein Territorium bis aufs Blut verteidigen und eine hohe Kompromisslosigkeit besitzen. Seit ca 120 Jahren wird er auch auf dem Polizeidienst zuträgliche Eigenschaften selektiert ( die nicht Selten mit den Eigenschaften die an der Herde gefordert sind korrelieren) ein diesbezüglich sehr Informatives Buch wäre ``Der Deutsche Schäferhund in Wort und Bild`` das der Rittmeister höchstpersönlich verfasst hat, dass es nicht gut geht solche Hunde ( ohne Sachkundige Anleitung) dann in der Berliner Innenstadt in einer Plattbauwohnung zu halten dürfte sich meines erachtens nach von selbst verstehen der DSH ist halt kein Malteser.

    Da muß ich Dir in dem Punkt wofür der Hund des Schäfers gezüchtet wurde, sein Territorium kompromisslos bis aufs Blut zu verteidigen, aber deutlich widersprechen.Das wäre Aufgabe des HSH.

    Der HGH hat die Aufgabe das Territorium anderer Grundstücksbesitzer vor seinen Schafen zu beschützen.

    Gerade die hütenden Schäfer können draußen in der Öffentlichkeit keinen Hund gebrauchen der auf alles und jeden losgeht weil er sich, seinen HF oder seine Herde bedroht fühlt.

  • Sehr Missverständlich ausgedrückt bis aufs Blut verteidigen tuen die eher im Dienst( wobei auch solche Hunde zu der Umwelt passen müssen in der sie Leben), ich meinte damit dass man sich bewusst sein muss wofür Hunde gezüchtet worden sind und dass man nicht vergessen darf dass die allerwenigsten Heutigen Rassen in den letzten 120 Jahren darauf hingezüchtet worden sind alles und jeden Toll zu finden.