Tierschutzgesetz Unterschied zwischen Nutztierhaltung und Haustieren

  • Wirklich witzig, die komischen Vergleiche kamen ausschlieslich aus der SD Ecke.

    Nun mit so was zukommen gut.

    Aber dann braucht ihr euch echt nicht über euren Ruf in der Gesellschaft wundern.

    Und Doppelmoral, die würde ich gern mal sehen:

    Ich esse weder Schwein noch Geflügel!

    Mein Hund wird nicht mal für 10 Minuten in einer Box eingesperrt und ins Hotel kommt er schon seit dem er Welpe ist mit.

    Also so what.

  • Also wenn das keine Doppelmoral ist, dann weiß ich auch nicht:

    Hund gleich Haustier und Luxusgut.

    Schweine dienen der Ernährung der Bevölkerung.

    Essen muss nun einmal Bezahlbar für alle bleiben.

    Schweine haben der Ernährung zu dienen (sagt wer?), HUNDE sind Luxusgut und sollen dann auch bitte so behandelt werden. Krümmt ihnen bloß kein Härchen, unseren vermenschlichten Lieblingshaustieren.


    Hund mal ein' Tag in der Box? = undenkbare Tierquälerei.

    Sau ein Leben lang im Kastenstand = bereitwillig hingenommenes Übel.

    Weil: Ernährung (Billigschweinefleisch = Grundnahrungsmittel?) muss ja bezahlbar bleiben.


    Unpopuläre Meinung: Fresst (Straßen)hunde, dann müsste man weniger Schweine einpferchen. Ach nein warte, die muss man ja retten und in deutsche Wohnzimmer importieren.


    Ja, ich esse Fleisch. Aber für mich ist kein Hund, keine Katze und kein Reitpferd "besser" als eine Sau, eine Milchkuh oder eine Pute.

  • Wie oft muss ich denn noch schreiben Ruebchen, dass ich die Haltung von Nutztieren Scheiße finde.

    Und wie oft soll ich noch schreiben, dass für mich kontroliertes Hund ist in einer Box ok ist.

    Ich weis echt nicht warum du so auf Stunk aus bist, ich versuche zumindest nicht zu fronten.

    Und Hunde sind nun einmal in Westeuropa hauptsächlich Haustiere und werden anders behandelt.

  • und ich habe Kontakt zu Menschen, die in ihrer Heimat Katzen gegessen haben, dass verurteile ich nicht.

    Nur hier ist das eben nicht drin.

    Und ob der Tierschutz so wie jetzt in Ordnung ist können wir gerne diskutieren Ruebchen.

    Nein ist er nicht meiner Meinung nach.

  • Und Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln über Tierschutz zustellen gleich Doppelmoral?

    Wann hatten wir in Europa zuletzt Hunger?

    Ich mag mir die gesellschaftlichen Auswirkungen halt nicht vorstellen, die Armut mit Hunger hätte.

    Daher meine Aussage.

  • Harz2024 dann habe ich dich wohl falsch verstanden, und dann tut es mir leid, dass ich dich angegangen bin.


    Und Hunde sind nun einmal in Westeuropa hauptsächlich Haustiere und werden anders behandelt.

    Ja. Und das geht mir schon gegen den Strich. Also nicht, dass die meisten Leute hier ihre Hunde (Haustiere) gut behandeln natürlich :D
    Aber dieses Messen mit zweierlei Maß zw. Haus- & Nutztieren ... ganz ehrlich, ich pack' das nicht und weigere mich das einfach als normal anzunehmen, auch wenn ich hier in Europa lebe.

  • Harz2024 dann habe ich dich wohl falsch verstanden, und dann tut es mir leid, dass ich dich angegangen bin.


    Und Hunde sind nun einmal in Westeuropa hauptsächlich Haustiere und werden anders behandelt.

    Ja. Und das geht mir schon gegen den Strich. Also nicht, dass die meisten Leute hier ihre Hunde (Haustiere) gut behandeln natürlich :D
    Aber dieses Messen mit zweierlei Maß zw. Haus- & Nutztieren ... ganz ehrlich, ich pack' das nicht und weigere mich das einfach als normal anzunehmen, auch wenn ich hier in Europa lebe.

    Frieden?

  • Aber dieses Messen mit zweierlei Maß zw. Haus- & Nutztieren ... ganz ehrlich, ich pack' das nicht und weigere mich das einfach als normal anzunehmen, auch wenn ich hier in Europa lebe.

    Naja aber es ist halt nun mal so, dass Haustiere Haustiere sind und Nutztiere Nutztiere.

    Das heißt nicht, dass man sie deswegen nicht Artgerecht halten und wie fühlende Lebewesen behandeln muss!!!


    Aber die wenigsten Nutztiere binden sich eng an den Menschen. Sie werden zahm, aber mehr auch nicht.

    Ich hab eigentlich kein Kalb in Erinnerung, dass über ein gewisses Alter hinaus eine Bindung zum Menschen hatte.

    Es gab mal ein Kalb, dass ich betüdelt habe wie ein Pferd. Angefangen vom ersten Tag an 3 x füttern, bis zum spazieren gehen am Hof und natürlich bürsten und ich war ganz ambitioniert, ich wollte ihn sogar das Hufe geben bei bringen, wie eben einem Pferd. Kann euch veraten, dass klappte nicht. Aber spazieren gehen ging gut. Es kam sogar auf Zuruf angetrabt. Etwa bis zu einem dreiviertel Jahr, dann nur mehr wenns ihm grad rein passte und dann irgendwann mal gar nicht mehr. Dann war er wie alle anderen, die man ganz normal behandelt hatte.

    Ein Entenkücken hab ich auch mal aufgezogen, war die Ersatzmama, aber Enten vergessen einen noch schneller als Kälber, die bleiben nicht mal zahm.


    Wenn sich ein Tier eng an den Menschen anschließt, wird es in die Familie integriert und man kanns nicht mehr essen. So meine Theorie.


    Aber das heißt nicht, dass man Nutztiere nicht nach bestem Wissen und Gewissen und Möglichkeit hält und das Leben so lebenswert wie möglich macht. Sterben müssen wir alle mal, aber das Leben mag es noch so kurz sein, soll für alle Lebewesen lebenswert sein.

  • Kathy das sind deine Erfahrungen, ich hab' andere. Meine Hühnerküken beispielsweise blieben ein Leben lang zahm, und haben auch im Erwachsenenalter gerne in meinem Schoß geschlafen.


    Ganz davon ab... ich mache das Haustier-sein jetzt auch nicht unbedingt von Bindung abhängig... man muss doch nicht immer alles angrabbeln (können). Aber gut, ich hab' (hatte) halt auch schon immer Schlangen, Spinnen und Fische.

  • Mit diesem Getier hab ichs gar nicht. Vielleicht liegts auch in diesem Zusammenhang.

    Aber nein es ist nicht das angrabbeln, es ist einfach was anderes. Ich kanns gar nicht genau beschreiben.


    Hühner sind da erstaunlicherweise etwas anders, manche Exemplare halt. Ich hab jetzt von der heurigen Frühjahrsbrut noch 2 Hähne mit laufen, dabei kann ich die nicht behalten. Aber weißte warum? Weil die immer noch auf meine Arm hüpfen und immer da sind wo ich auch bin. Die 4 anderen sind schon in der Gefriertruhe. Ich kann sie nicht behalten, wollen tut sie auch keiner, also werden sie gegessen. 4 kommen noch von der Brut 4 Wochen später, die sind noch recht brav und solange sie die Hennen in Ruhe lassen und nicht nerven und nicht krähen (das schaukelt sich bei mehreren Hähnen ja auf und das geht nicht in einer Siedlung, auch wenn wir ganz am äußeren Rand wohnen), dürfen sie ihre Leben genießen.

    Gern mach ichs nicht, aber es muss sein und dann hab ich damit jetzt auch nicht so ein Problem, aber sie 2 gefleckten kann ichs nicht.

    Ich hoffe immer noch, dass sich jemand findet, der sie mag. Sie krähen jetzt auch nicht so extrem viel, es hält sich im Rahmen und sie lassen die Hennen in Ruhe. Aber ja irgendwann......

  • Du meinst also, dass wir problemlos genügend Fleisch und Getreide/Kartoffeln und co produzieren können ohne

    Wir brauchen nicht "genügend" Fleisch.

    Fleisch ist ebenso Luxus, wie Haustierhaltung und sollte auch entsprechend kosten. Die Überproduktion ist aber eben nur gerade "in" weil Mensch erwartet, dass immer alles vorhanden ist und zwar bitte billig.

    Bei weniger Fleischproduktion hat man auch wieder mehr Flächen frei für die Lebensmittelproduktion.


    Und nein, ich bin weder Veganer noch Vegetarier, aber wenn ich schon Fleisch esse, dann aus vernünftiger Auszucht.Hat dann halt zur Folge, dass das Händel nicht 6 sondern 30€ kostet und es dann halt nicht jeden Tag Billigfleisch und Wurst gibt, aber das ist dann halt mal so.