mir tut das unendlich leid für euch beide. Vorallem deshalb weil es so klingt als dürfe Axel so viele Dinge die er gerne macht, nicht mehr tun darf. Ich hoffe ihr findet ein ganz spannendes, lustiges neues Hobby für euch beide.
Cauda Equina Syndrom
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lass dich von mir ganz lieb virtuell umarmen. Es tut mir so leid für euch und ja, es ist eine echte scheisse.
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Ach mensch, es tut mir wirklich so leid für euch beide 😟
Ich hoffe sehr, dass Axel noch lange schmerzfrei bleibt und sich an den Wirbeln nichts so schnell verschlechtert.
Fühl dich mal lieb umarmt
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Was ist das denn für eine Scheiße, das darf doch nicht wahr sein!
Fühle dich fest gedrückt, und atme einmal durch.
Ich will deinem TA definitiv nicht seine Kompetenz absorechen, aber ich glaube hier in dem Fall wäre es gut, wenn du dir eine Zweitmeinung einholst, wenn du Muse und Energie dazu hast.
Einige Wochen oder gar Monate mal schonen - ok!
Aber für den Rest des Lebens nurnoch im Garten herumGEHEN?
Ne, was soll das denn bringen? Dann würde er binnen kürzester Zeit sämtliche Muskulatur verlieren, und Muskulatur schützt und stützt bekanntlich.
Irgendeine (oder mehrere) Form(en) angepasster Bewegung und auch sportlicher Aktivität muss er machen dürfen. Grade Radfahren im gemütlichen, gleichmäßigem Trab sollte möglich sein und Axel's Bewegungsapparat geschmeidig halten.
Schwimmen ist tatsächlich schlecht für Hunde mit Rückenproblemen. Aber sonst... höre dich bei Gelegenheit um, vielleicht auch bei anderen Betroffenen, da bekommst du bestimmt auch viel Input.
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Aber für den Rest des Lebens nurnoch im Garten herumGEHEN?
Ne, was soll das denn bringen? Dann würde er binnen kürzester Zeit sämtliche Muskulatur verlieren, und Muskulatur schützt und stützt bekanntlich.
Das waren auch meine Gedanken.
darf, auch kein neben dem Fahrrad herlaufen. Er darf maximal noch im Garten herumlaufen und das ohne zu rennen oder zu springen.
Axman , meine Einstellung hierzu hab ich ja schon mal geschrieben. Wenn der Hund nichts mehr machen darf, von dem was im Spaß macht... was hat er dann davon, wenn er 12 Jahre alt wird?
Das du nicht mehr trainieren kannst, Okay 😢 aber, dass Axel sich (nach der Therapie und im Rahmen seiner Möglichkeiten) nicht mehr selbstständig bewegen dürfen soll?! Das halte ich für den golden Käfig,...
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Schwimmen ist tatsächlich schlecht für Hunde mit Rückenproblemen
ich hab gedacht, gerade dann wäre es gut? so wegen entlastung durch auftrieb und so?
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Schwimmen ist tatsächlich schlecht für Hunde mit Rückenproblemen
ich hab gedacht, gerade dann wäre es gut? so wegen entlastung durch auftrieb und so?
Das ist ein Trugschluss.
ich habe grade beim letzten Physiotermin mit unserer Physio darüber gesprochen, die meinte dann auch zu mir "nicht alles was glänzt, ist Gold. Grade Schwimmen ist trügerisch und definitiv nicht die Bewegungslösung für alle Problemzonen und Beschwerden. Rückenpatienten sollten z.B. garnicht viel schwimmen, und schon 2x nicht ohne Profianleitung."
Ich kann gerne nochmal nachfragen warum genau das so ist.
Aber ich denke es liegt
1. daran, dass schwimmen nicht gleich schwimmen ist, und dass viele Hunde einen garnicht so optimalen Schwimmstil haben, und
2. Schwimmen Hunde ja generell mit Hohlkreuz, das wird die eh schon geschädigte Rückenstruktur zusätzlich (fehl-)belasten.
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Mir tut es auch unendlich leid.
Würde aber definitiv auch eine zweite Meinung einholen. Manchmal ist der Erfahrungsschatz einer guten Physio hier auch besser als der eines TAs.
Als bei Phaja damals mit 1,5 Jahren die schwere HD diagnostiziert wurde, hat mir die Ärztin gesagt, nur noch kleine Runde spazieren gehen, nicht springen lassen, einfach komplettes Schonprogramm.
Sag das mal einem jungen LZ-DSH. Ich habe mich dafür entschieden, Phaja machen zu lassen. Wir sind lange gewandert, es gab auch mal geworfene Bälle (allerdings nicht exzessiv, sondern gemäßigt). Sport hatte ich allerdings nicht mit ihr gemacht, da hatte ich ja für das BH-Training die unschöne Erfahrung bei der OG gemacht, wonach IGP ein rotes Tuch für mich war
Phaja hatte bis kurz vor ihrem 7. Geburtstag kaum Probleme, dann habe ich sie vergolden lassen und sie ist fast 12 geworden. Ohne die schxxxx DM hätte sie noch länger laufen können.
Nun ist HD ja noch mal was anderes als CES oder BSF, aber ich wollte damit nur aufzeigen, dass man die Hoffnung nicht aufgeben soll. Ich weiß von einer alten Cattledog-Dame, die im zweistelligen Alter wegen eines Bandscheibenvorfalls operiert worden ist und sich super erholt hat.
Man muss immer abwägen, was möglich ist.
Ich denke, mir ginge dann aber auch eher um Lebensqualität als -quantität. Axel nur noch im Garten rumlaufen lassen? Macht ihn das glücklich? Bestimmt nicht.
Ich würde also auch mit einer guten Physio das weitere absprechen.
Schwimmen könnte vielleicht gehen mit einer Schwimmweste, aber auch das würde ich abklären.
Toi toi toi, dass ihr einen guten Weg für euch findet
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Es tut mir unendlich leid. Für dich und für Axel. Dass es so schlimm um ihn steht ist kaum zu glauben😢😢
Ich hab dieses Drama mit Boss bis zur Diagnosestellung ja auch durch, da war er 8 Monate. Auch bei ihm stand Cauda Equina im Raum und wegen der massiv vergrösserten Prostata wurde er in letzter Konsequenz kastriert. Dasselbe Bild wie bei Ero, Schwierigkeiten und Schmerzen beim Kot ansetzen, u.a.
Dass Axel nun gar nichts mehr darf ist entsetzlich und ich frage mich allen Ernstes, was bleibt denn da noch an Lebensqualität übrig?
Ich meine, kein IGP mehr ist das eine, aber kein Laufen am Rad, kein Spielen, nur mehr an der Leine, kann Axel denn das aushalten ohne völlig am Rad zu drehen?
Mit der Zeit wirst du sicher diesen schwierigen Spagat zwischen Belastung und Lebensqualität finden und meistern. Anfangs bricht die Welt zusammen da man nicht weiss, was darf der Hund, ist das gut so oder schadet es ihm? Wird es besser, wird es schlechter, war das zu viel oder zu wenig?
Diese Verunsicherung ist nervenaufreibend und bringt einen schier zur Verzweiflung. Bis man dann, so wie du ja es machst, sich gründlichst informiert und aus all den zahlreichen Möglichkeiten sich das rausfischt, was dem Hund gut tut.
Das ist ein Trugschluss.
ich habe grade beim letzten Physiotermin mit unserer Physio darüber gesprochen, die meinte dann auch zu mir "nicht alles was glänzt, ist Gold. Grade Schwimmen ist trügerisch und definitiv nicht die Bewegungslösung für alle Problemzonen und Beschwerden. Rückenpatienten sollten z.B. garnicht viel schwimmen, und schon 2x nicht ohne Profianleitung.
Ein Trugschluss ist das „normale“ Schwimmen, also ins Wasser rein und irgendwie los. Aber NICHT das therapeutische Schwimmen mit Schwimmweste(Pflicht wegen der Gewichtsverteilung, da Hunde sonst immer zu hinterlastig schwimmen) und, das sagtest du ja, mit professioneller Anleitung. Mir wurde von mehreren TÄ in verschiedenen Kliniken, von meinen TÄ, Chiroprakterinnen und Physio das therapeutische Schwimmen für Boss immer wieder ans Herz gelegt und daran hab ich mich gehalten. Und heute gehts ihm sehr gut. Meine Beiden gehen zu 90% mit Schwimmweste ins Wasser und nie ohne vorheriges Aufwärmen bzw das anschliessende Cool Down. Laut Chiropraktikerin geht es Boss so gut, dass wir nun eine 8wöchige Sommerpause einlegen können. Ja, solange waren und sind wir dran, 4 Jahre meist 1x im Monat.
Therapeutischen Schwimmen ist aber nur ein Teil der Therapie. Regelmässiges Bodentraining und Balanceübungen sind gemeinsam mit dem Schwimmen unser Dreigestirn.
Sicher ist jedes Problem anders gelagert, jeder Hund reagiert anders, jede Symptomatikist anders. Ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten. CE hat sich nicht bestätigt, das ist natürlich ein grosser Unterschied.
Und es gibt wie immer und überall verschieden Meinungen, auch unter TÄ und Therapeuten.
Letztendlich entscheidet niemand anderer als der Hund, was ihm gut tut und hilft. Es ist ein Heranspüren daran. Alles Liebe euch Beiden, ihr schafft das❤️❤️❤️❤️❤️
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Ich will deinem TA definitiv nicht seine Kompetenz absorechen, aber ich glaube hier in dem Fall wäre es gut, wenn du dir eine Zweitmeinung einholst, wenn du Muse und Energie dazu hast.
Einige Wochen oder gar Monate mal schonen - ok!
Aber für den Rest des Lebens nurnoch im Garten herumGEHEN?Ne, was soll das denn bringen? Dann würde er binnen kürzester Zeit sämtliche Muskulatur verlieren, und Muskulatur schützt und stützt bekanntlich.
Jaaa, du stocherst aber in die richtige Richtung. Ich war nicht soooo überzeugt von der Kompetenz des TA, zumindest in speziell diesem Bereich bei einem LZ DSH. Das fing schon an, als niemand das unkoordinierte Bewegen der Hinterbeine bei Axel sehen konnte. Ich bin sicherlich kein Topfachmann mit Röntgenaugen für Mikroabweichungen, das Schlenkern der Beine von Axel sieht mMn ein Blinder.
Als ich meinem TA erwähnte, dass ich mich im Netz ein bisschen informiert habe, und dass es scheint als habe Axel eine LÜW 3, da wusste er überhaupt nicht wovon ich sprach. Er fragte "Grad 3??? Von HD?" und ich, "nein, von der röntgentechnischen Beurteilung der Lumbarregion, das was bei den DSH zusätzlich zu HD Beurteilung gemacht wird" . Er hatte davon noch nie gehört. Er war dann auch ein bisschen genervt, weil ich offenbar in einem Punkt mehr wusste als er und das kommt bei vielen Ärzten nicht gut an.
Das Thema Physiotherapie sprach er überhaupt nicht an, erst als ich speziell wegen Muskelabbau, danach fragte.
Von daher:
Ja, definitiv werde ich noch Zweitmeinung einholen. Vielleicht nehme ich das Angebot meines Teamkameraden an, der gute Kontakte zu Tierärzten in der Schweiz hat, mich an einen zu vermitteln. Es scheint, dass die Schweizer da sehr gut aufgestellt sind, was CES angeht. Auch einen deutschen, interessanten TA habe ich im Internet gefunden.
Das du nicht mehr trainieren kannst, Okay 😢 aber, dass Axel sich (nach der Therapie und im Rahmen seiner Möglichkeiten) nicht mehr selbstständig bewegen dürfen soll?! Das halte ich für den golden Käfig,...
Sehe ich genauso. Heute habe ich einen Termin beim Physio mit Axel. Mal sehen was die zu sagen haben. Ich tendiere absolut dazu, lieber wenige, erfüllte Jahre als viele Langweilige, Traurige.
Das ist ein Trugschluss.
Hab ich leider auch gelesen. Für CES wird schwimmen nicht empfohlen. Es leuchtet mir auch ein warum. Der Rücken ist evtl. überstreckt und die Hinterbeine strecken sich nach hinten raus und beugen/strecken energisch. Im Wasser arbeiten meiner Meinung nach auch die kleinen Skelettmuskeln weniger, die zu Stabilisierung und Gleichgewicht auf dem Festland nötig sind.
Man muss immer abwägen, was möglich ist.
Ich denke, mir ginge dann aber auch eher um Lebensqualität als -quantität. Axel nur noch im Garten rumlaufen lassen? Macht ihn das glücklich? Bestimmt nicht.
Absolut. Er bekommt jetzt eine längere Pause mit Bewegungseinschränkung und nur kontrollierte Bewegungen bei Physioübungen und an der Leine gehen, bzw. ohne Alma in den Garten, dann ist er nicht soo wild. Aber für die Zukunft plane ich definitiv mehr Bewegung für ihn, er ist kein Hund, der ohne Bewegung ein glückliches Leben haben könnte.
Mit der Zeit wirst du sicher diesen schwierigen Spagat zwischen Belastung und Lebensqualität finden und meistern. Anfangs bricht die Welt zusammen da man nicht weiss, was darf der Hund, ist das gut so oder schadet es ihm? Wird es besser, wird es schlechter, war das zu viel oder zu wenig?
Ja genau, da bin ich jetzt auch drauf und dran herauszufinden was funktioniert für Axel. Im Moment halte ich mich vor allem daran was er mir zeigt. Konkrete Schmerzen kann ich nur erkennen bei bestimmten Bewegungen von ihm und er hat schon gelernt diese zu vermeiden.
Im Übrigen habe ich viel gelesen, dass die OP zu ganz hervorragenden Ergebnissen geführt hat, bei sehr vielen Hunden.
Danke euch Allen, für eure herzenslieben Wünsche, Gedanken und Anregungen!!
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Aber NICHT das therapeutische Schwimmen mit Schwimmweste(Pflicht wegen der Gewichtsverteilung, da Hunde sonst immer zu hinterlastig schwimmen) und, das sagtest du ja, mit professioneller Anleitung.
Das Thema werde ich auch auf jeden Fall abchecken!!!
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Ah, fast vergessen:
Der TA hat GABAPENTIN verschrieben. Nach kurzem Nachlesen darüber erscheint es mir eine gute Wahl, weil es ausser der Wirkung auf Nervenschmerzen eine beruhigende Wirkung hat, das ist sicherlich positiv für Axel, wenn er ausserdem etwas ruhiger ist.
400mg alle 12 Stunden.
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Erstmal Gute Besserung für Axel; bezüglich der Kompetenz deines TA allzu seriös hört sich das für mich nicht an wenn ein TA die Auswertung LÜW nicht kennt. Ich würde Wahrscheinlich an Dr Bernd Tellhelm vom Dysplasiezentrum Gießen eine E mail schreiben ( Die Auswertung kostet aber Geld) der Schwerpunkt liegt zwar auf HD und ED aber sie machen für insgesamt über 80 Rassehundezuchtvereine auch die Auswertungen von LÜW und OCD hier mal deren Website. https://dz-giessen.de/ueber-uns/