Wie ihr euch denken könnt, bin ich gerade mit dieser niederschmetternden Erstdiagnose vom TA zurückgekommen.
Axel hat ein Cauda Equina Syndrom, d.h. bei ihm sind einige knöcherne Strukturen in der lumbo sakralen Gegend zu nah beieinander. Der TA meinte, das sei angeboren.
Es ist wohl so, dass über eine normale Röntgenaufnahme die genaue Analyse der Problematik nicht möglich ist und Axel ein Computertomographie bräuchte um ganz exakt Einzelheiten diagnostizieren zu können. In der Klinik wo ich war gibt es keinen Tomographen aber okay das ist noch ein weiteres Thema in der nächsten Zeit.
Für Axel bedeutet das, dass er keinen IGP Hundesport machen kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass er nie mehr IGP Hundesport machen kann ist gross.
Ich habe mich ein bisschen eingelesen in das Thema, mit Betonung auf "ein bisschen" und es scheint doch so zu sein, dass man je nachdem wie das genaue Problem ist entweder chirurgisch oder durch andere Behandlung eine Besserung oder gar Heilung zu erreichen.
Im Moment hat der TA mir gesagt, dass egal was wir machen, OP oder nicht etc., dass Axel nie mehr eine körperlich anspruchsvolle Sportart mit Springen machen kann. Axel kann aber sehr wohl noch ganz normal z.B. beim Fahrrad mitlaufen und (das sage ich jetzt) wahrscheinlich IBGH und Fährte oder so machen, alles wo man nicht heftig Springen muss.
Ich weiss nicht was ich tun soll. So wie Axel im Moment ist und sich der aktute Zustand, der offenbar durch Entzündung entstand, dann wieder bessert und Axel dann ein vernünftiges Leben haben kann ohne Schutzdienst, dann bringt eine MRT Abklärung und möglicherweise OP nichts, weil sein Zustand nicht so drastisch ist dass man operieren MÜSSTE.
Der TA hat jetzt verschrieben, dass Axel mindestens 6 Wochen lang Galliprant kriegen soll und falls es damit nicht besser wird weitere Untersuchungen zu starten.
Hat jemand Erfahrungen mit dem Thema? Ich finde im I-net einige interessante Erklärungen und Beschreibungen aber nichts schlüssiges.