12 bis 15 km/h ist nicht sonderlich schnell. Das ist ein lockerer Trab und es gibt Pausen. Ich brauche mit Axel für 9km mit dem Fahrrad 45 Minuten und das obwohl wir die ersten 2 Km schlendern, Pimail lesen, Kaka machen etc und zwischendrin an interessanten Schnüffelstellen anhalten oder mal Fotos machen.
Der Absturz des Gebrauchshundesports
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Ihr macht beide Kaka? Du lebst auch eher abgeschieden?
Die Geschwindigkeit am Rad ist eine Wissenschaft für sich. Der lockere Trab hängt ja schon von der Größe und vor allem der Beinlänge ab. Wölfe, die unheimlich lange traben können, 75km am Tag, traben auch nicht schneller, durch die langen Beine sieht das aber aus, als schwebten sie dahin. Bei meiner kleinen Gamba rotieren die Beinchen schon deutlich mehr. Aber ich hatte auch schon Hunde, die zogen den harten Galopp jedem Trab vor. Ich habe aber eben schon zu viele DSH gesehen, die kaum einen Hügel hoch rennen können, ohne halb zu verenden, und die sollen den Test bestanden haben, da schüttele ich immer den Kopf.
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Pimail lesen
das muss ich mir merken
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Jetzt habe ich das erst verstanden ...
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Jetzt habe ich das erst verstanden ...
Ich auch...
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Früher zu meiner Zeit hieß das ja noch Hundezeitung lesen, heute checken Hunde natürlich die vielen Mails unterwegs ...
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Die Geschwindigkeit am Rad ist eine Wissenschaft für sich. Der lockere Trab hängt ja schon von der Größe und vor allem der Beinlänge ab. Wölfe, die unheimlich lange traben können, 75km am Tag, traben auch nicht schneller, durch die langen Beine sieht das aber aus, als schwebten sie dahin. Bei meiner kleinen Gamba rotieren die Beinchen schon deutlich mehr. Aber ich hatte auch schon Hunde, die zogen den harten Galopp jedem Trab vor. Ich habe aber eben schon zu viele DSH gesehen, die kaum einen Hügel hoch rennen können, ohne halb zu verenden, und die sollen den Test bestanden haben, da schüttele ich immer den Kopf.
Wir mussten an manchen Tagen bis zu 80km traben, das wäre im harten Galopp überhaupt nicht zu schaffen gewesen, und da waren sogar einige Hügel dabei Alles eine Frage guter Anatomie und natürlich Training!
Ruhepausen waren dann aber auch wohlverdient.
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So kann man den Sport (wobei das nicht nur den Gebrauchshundesport betrifft, sondern eigentlich alle Sportarten und auch Ausstellungen) natürlich auch zu Grunde richten
Stelle ich mir lustig vor, wenn man einen Hund hat, der andere Hunde vielleicht scheiße findet, und da dann welche an diesem irrwitzigen Zelt vorbeilaufen. Da ist dein Hund halt weg und du kannst ihn vom anderen runter pflücken, das bisschen Plastikfolie hält doch keinen DSH auf.
Weiters kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass es unter diesen Dingern zwar "schattig" ist, aber meist trotzdem ganz eklig heiß und stickig... ist ja nur eine dünne Plastikfolie. Das ist nicht zu vergleichen mit dem Schatten den ein Baum, Haus, oder abgedecktes Autodach wirft.
FUTTER (zur freien Verfügung)? Holladrio, und dann mit dem vollgefressenen Hund ab rein zum Schutzdienst!!! Magendrehung incoming.
Witzig, dass sie es auch "Ruheort" nennen. Ich würde mal sagen 80% der Hunde kommen da drin eben NICHT wirklich zur Ruhe, weil sie da zu viel mitkriegen und grade LZ Hunde neigen halt gerne dazu in die Aktivität (sprich rumlaufen/rennen/hüpfen) zu gehen, wenn sie zu vielen Eindrücken und Reizen (zwangs)ausgesetzt werden. Wenn man dann noch einen nervlich angekratzten Hund "Marke A.J." führt, ist der Drops geluscht... lauf mal Prüfung mit einem Hund, der sich den ganzen Tag schon in diesem Ding gestresst hat und fiepsend hin- & her gehopst ist.
Meine Hunde sind - wie ganz viele Arbeitshunde eben auch - heilfroh, wenn sie sich nach anstrengender getaner Arbeit in ihre Hundebox verkrümeln können und dort ihre Ruhe haben und ausspannen können... und das nimmt man den Hunden dort auf dieser Veranstaltung jetzt weg, im Namen des Tierschutzes natürlich.
Gleichzeitig soll aber - zur Straffung des Zeitplanes - ein Hund, welcher in der UO grade dran war, direkt im nächsten SD Block wieder eingesetzt werden.
Auf Großveranstaltungen bestehen die UO Blöcke aus 6 - 8 Hunden, dann wird umgebaut für SD. Du musst ja aber deine UO laufen, und bis der nach dem zweiten Hund und der Richterverkündung wieder in seinem "Ruhebereich" angekommen ist, dauert das auch nochmal.
Dir (bzw. deinem Hund) bleibt bei dem Modell vielleicht eine Stunde (wenn überhaupt!) bis du den Hund schonwieder rauszerren musst, um zum Platz zu laufen, ihn auf den SD vorzubereiten, etc.
Ero hatte auf der BSP grade mal 40 Minuten Pause im Auto zw. UO und SD.
Und das nun wohlgemerkt Mitte August, wo es auch schonmal 35° haben kann.
Alles für den Tierschutz!
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Dafür zu sorgen, dass Hunde nicht 12 Stunden lang in einer Autobox sitzen, finde ich ja grundsätzlich gut. Sich mal strecken können, ein paar Schritte laufen können etc. täte vielen Hunden sicher gut.
Allerdings ist DAS da vielleicht etwas... am Ziel vorbei? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass da irgendein Hund reingeht, hinliegt und pennt, wenn er gerade aus der Prüfung kommt oder die anderen Hunde sieht oder hört, die gerade in der Prüfung sind.
Prüfungen so gestalten, dass die Hunde möglichst wenig Zeit im Auto verbringen, ja klar - da wo es sinnvoll machbar ist. Diese Ruheorte klingen für mich aber wahrlich nicht wie ein Ort der Ruhe und Erholung.
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Kann aufgrund des Datums nicht im Zusammenhang mit diesem Vorfall sein: https://www.nachrichten.at/obe…-noch-unklar;art4,3968690
Aber könnte durchaus auch Folgen in diese Richtung haben.
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Ach du Scheisse, was für Blüten treibt das Theater denn noch??
Dann muss jeder Veranstalter ganze Campingplätze zur Verfügung stellen, in unmittelbarer Nähe der Hundeplätze? Jeder Hundesportler muss eine komplette Campingausrüstung mit sich führen und was für ein Schwachsinn, Hunde in solchen Zelten unterzubringen. Wie du schon sagst, Ruebchen ist das kein sicherer Aufenthalt für Hunde unseres Kalibers.
Futter und Wasser zur freien Verfügung. Das hatten nicht mal meine Kinder wenn wir irgendwo unterwegs waren. Oder meine Schwester und ich als Kinder. Man musste halt warten bis es was gab und aussuchen ob man gerade gehen oder stehen oder sitzen oder liegen kann, konnte man auch nicht.
Ich weiss nicht, mir geht das ganze gekünstelte, heuchlerische Theater so dermassen auf den Sack, ich finde gar keine Worte mehr dafür. Vor allem, weil der Krampf, den man machen soll ja keineswegs zum Vorteil des Hundes ist, keineswegs zu einer Verbesserung der Lage des Hundes unter den gegebenen Umständen ist. Was sollen wir den Hunden denn noch alles aufzwingen im Namen des Tierschutzes?
Witzig:
Im Artikel, den Kathy verlinkt hat steht ein Link zu einem Vorfall mit der Überschrift "Bub (5) starb bei Fenstersturz in Linz"
Demnach müsste man verbieten, dass Familien mit Kindern höher als im Erdgeschoss wohnen oder man müsste alle Fenster in höheren Geschossen gesetzlich zunageln müssen, wenn da Kinder wohnen weil offenbar sind die Leute nicht in der Lage, Kinder vor Fensterstürzen zu bewahren. Aber vielleicht sind auch die Leute in Linz zu blöde um Kinder zu haben und man sollte verbieten, dass Linzer Kinder haben.
Ich versuche nur die Gedankengänge von heutigen Gesetzesvorschreibern nachzuempfinden.
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GeierWally Da gehe ich mit.
Natürlich sollte drsuf geschaut werden, dass die Hund auch mal wieder aus den autoboxen rauskommen. Wir wissen, dass es Sprtler gibt, denen das wurscht ist.
Aber das bewirkt eben nichts, außer Chaos und stress für alle Hunde.
Kann aufgrund des Datums nicht im Zusammenhang mit diesem Vorfall sein: https://www.nachrichten.at/obe…-noch-unklar;art4,3968690
Aber könnte durchaus auch Folgen in diese Richtung haben.
Hängt nichr damit zusammen, aber was soll das ändern?
Wenn sich kkeiner drum kümmert, verreckt's Vögelchenhalt auch im goldenen Käfig (oder Zelt...)
Wenn ich meinen Hund in der Wohnung einsperre und 3 Tage kein Wasser rein stelle "weil der Nachbar hätte danach gucken müssen" (wie bitte??) dann stirbt der Hund auch. Darf man jetzt keine Hunde mehr in wohnungen halten?
(Die Dame ist mit den Kindern des Jugendlagers schwimmen gefahren und meinte, die Leute, die in der OG geblieben sind,hättwen sich derweil um ihre Hunde kümmern müssen.)
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Witzig:
Im Artikel, den Kathy verlinkt hat steht ein Link zu einem Vorfall mit der Überschrift "Bub (5) starb bei Fenstersturz in Linz"
Demnach müsste man verbieten, dass Familien mit Kindern höher als im Erdgeschoss wohnen oder man müsste alle Fenster in höheren Geschossen gesetzlich zunageln müssen, wenn da Kinder wohnen weil offenbar sind die Leute nicht in der Lage, Kinder vor Fensterstürzen zu bewahren. Aber vielleicht sind auch die Leute in Linz zu blöde um Kinder zu haben und man sollte verbieten, dass Linzer Kinder haben.
Ich versuche nur die Gedankengänge von heutigen Gesetzesvorschreibern nachzuempfinden.
Zu deinen Gedankengänge ganz am Schluss sagen ich jetzt nichts, was gegen mich verwendet werden kann.
GeierWally Da gehe ich mit.
Natürlich sollte drsuf geschaut werden, dass die Hund auch mal wieder aus den autoboxen rauskommen. Wir wissen, dass es Sprtler gibt, denen das wurscht ist.
Aber das bewirkt eben nichts, außer Chaos und stress für alle Hunde.
Kann aufgrund des Datums nicht im Zusammenhang mit diesem Vorfall sein: https://www.nachrichten.at/obe…-noch-unklar;art4,3968690
Aber könnte durchaus auch Folgen in diese Richtung haben.
Hängt nichr damit zusammen, aber was soll das ändern?
Wenn sich kkeiner drum kümmert, verreckt's Vögelchenhalt auch im goldenen Käfig (oder Zelt...)
Wenn ich meinen Hund in der Wohnung einsperre und 3 Tage kein Wasser rein stelle "weil der Nachbar hätte danach gucken müssen" (wie bitte??) dann stirbt der Hund auch. Darf man jetzt keine Hunde mehr in wohnungen halten?
(Die Dame ist mit den Kindern des Jugendlagers schwimmen gefahren und meinte, die Leute, die in der OG geblieben sind,hättwen sich derweil um ihre Hunde kümmern müssen.)
Wie nennt man dass dann: Kommunikationsproblem!
Na klar ist jeder selbst verantwortlich! Ich seh das ganz genau so wie du, egal wo der Hund untergebracht ist, wenn sich keiner schert ist es ein Problem.
Aber ich hab gemeint, dass die Veranstalter wegen dem Vorfall (auch der SVÖ), jetzt sicher wieder hysterisch werden und dann eben solche komischen Vorschriften machen.