Abbruch bei der Wesensbeurteilung

  • Meine Wahl wäre bei der Schilderung Deines Arbeitsweges: Ich fahre mit dem Auto (z.B.)

    Du bist nicht aus Hamburg oder?

    Ich wohne in der Heide, südlich von Hamburg. Der Weg ist eine einzige Baustelle und alleine die Parkplatzsuche fast schwieriger als im Lotto zu gewinnen. Mit dem Auto ist Pünktlichkeit noch unzuverlässiger als die deutsche Bahn :D

  • Meine Hauptwahl ist deshalb das Home Office, aber wenn man bissl Karriere machen will muss man sich schon auch regelmäßig blicken lassen :D

  • mein Hund würde mich aber nicht verteidigen@Pepper,

    Wie ich bei einem angriffslustigen Hirsch schon erleben durfte, dafür bin hier nur ich zuständig.

  • das waren Zeiten mit dem Passat in Eimsbüttel einen Parkplatz suchen. Herrlich ;(

    Da lohnt es sich schon bald in Winsen zu parken und den Zug zu nehmen :D

    Vor allem bei den Harleydays, weis heute noch wie ich damals in der Emilienstraße im Stau stand und meine Wohnung schon sah. ;)

    Pepper in Hamburg Auto fahren ist wirklich ein highlight.

    Da kann ich Secans schon verstehen, zumal das 49 Euro Ticket ja auch super günstig ist. Früher war man mit mehr aks 100 Euro für ein Abo dabei.

  • Pepper , Hamburger Innenstadt als Arbeitsplatz und dann mit dem Auto, das ist eine Nummer für sich. Mein Sohn muss aktuell zum Studium nach Hamburg und würde liebend gerne mit dem Auto fahren, aber er nimmt freiwillig den Zug, obwohl der im Moment nicht verlässlich ist und dauernd auf Schienen-Ersatz-Verkehr (Bus) umgestiegen werden muss.


    Und hier in Bremen ist es nur ein wenig besser als in Hamburg. Ich gehe nachts möglichst nicht alleine raus. Und da ich weiß, wie mein Hund tickt, also dass er einen sehr ausgeprägten Schutztrieb hat, gehe ich auch nicht mit meinem Hund nachts einfach vor die Tür.


    Und in der Bremer Innenstadt sind derzeit so viele Bettler unterwegs, die die Bürger z. T. sehr aggressive anbetteln, dass ich auch nicht mehr gerne in die City gehe sondern in die Einkaufszentren, eben weil dort mittlerweile immer Securitykräfte zu finden sind.

  • das waren Zeiten mit dem Passat in Eimsbüttel einen Parkplatz suchen. Herrlich ;(

    Da lohnt es sich schon bald in Winsen zu parken und den Zug zu nehmen :D

    Vor allem bei den Harleydays, weis heute noch wie ich damals in der Emilienstraße im Stau stand und meine Wohnung schon sah. ;)

    Pepper in Hamburg Auto fahren ist wirklich ein highlight.

    Da kann ich Secans schon verstehen, zumal das 49 Euro Ticket ja auch super günstig ist. Früher war man mit mehr aks 100 Euro für ein Abo dabei.

    Ja, bin da total bei euch...wollte nur den Punkt klarmachen.
    Aufrüsten ist da wirklich das letzte Mittel der Wahl für mich.
    Aber mir sagte auch mal ein Polizist: Wenn wir Normalos wüssten, was in einigen Teilen Deutschlands abgeht, wären wir in Angst&Schrecken.
    Wir hier im Münsterland sind da schon auf einer "Insel der Glückseeligen", wie man so schön sagt.

  • "Insel der Glückseeligen"

    Vielleicht wir hier in Bayern auch. ;)

    Laut der letztem Erhebung auf jeden Fall, die gefährlichsten Städte liegen in Norddeutschland.

    Bremen und Hannover zum Beispiel.

    Pepper Sicherheitsempfinden ist ja auch was subjektives.

    Deine Frau würde das evtl. anders einschätzen.

    Meine Mutter, wollte immer abends vom Bahnhof abgeholt werden, das ist 30 Jahre her und wir wohnten auf dem Dorf, die Strecke waren 10 Minuten zu Fuss, aber halt dunkel.

    Also wurde sie abgeholt.

    Was ich sagen will, jeder hat seine eigene Skala und jede Notaufnahme ist gefährlicher, als die meisten deutschen Bahnhöfe und trotzdem sind Bahnhöfe unheimlicher

  • Aufrüsten ist da wirklich das letzte Mittel der Wahl für mich.

    Als Aufrüsten empfinde ich es nicht, aber für mich ist es einfach nichts negatives, dass Gebrauchshunde diese Eigenschaft mitbringen und im Zweifel auch mal Entscheidungen treffen.


    Ich lauf ja nun nicht mit einer Armbrust durch die Gegend und versuche Gefahren realistisch einzuschätzen, wir vermeiden Situationen auch immer wo es geht. Aber es ist auch nicht mehr die Realität, dass alle nur noch nett miteinander sind.

  • Finde ja immer schade, wenn das so abgetan wird. Hier wurde auch schon vom Hof geklaut und seitdem hab ich auch nicht mehr so den Daumen drauf, was die Präsenz am Zaun und das melden angeht. Manchmal macht man da eben seine Erfahrungen.


    Und die Polizeit ist hier teilweise gar nicht mehr besetzt, nachts hätte diese 30 Minuten Anfahrt zu uns. Hat uns damals der Vertreter vom Sicherheitsservice auch ganz klar gesagt zum Thema Alarmanlagen und das die Kriminellen das leider auch wissen.


    Während meine Eltern mich damals mal in Hamburg besucht haben, wurde denen die Bude leer geräumt. Mitten im Wohngebiet, das passiert dort alle paar Jahre regelmäßig und wer grade unterwegs ist, hat Pech gehabt. Bei den Nachbarn wurde mal eingebrochen, während diese geschlafen haben. Da zog anschließend auch ein Hund ein.


    Ich denke aber tatsächlich dass es im anderen Gegenden sicherlich nicht so schlimm ist. München empfinde ich beispielsweise als sicherer, fühlte ich mich auf jeden Fall wohler was das angeht.

  • "Insel der Glückseeligen"

    Vielleicht wir hier in Bayern auch. ;)

    Mit Sicherheit....in Bayern wird auch krass durchgegriffen. Wenn die eine Mission haben, wird die auch krass umgesetzt. Das hat ein eWheel Fahrer aus unserer Gruppe mal erlebt. Er saß auf einer Parkbank, sein eWheel neben sich an die Bank gelehnt als zwei Polizisten vorbeikamen. eWheel eingezogen, Strafanzeige gestellt. :D
    Sie haben ihn nicht mal fahren sehen...

  • Mit Sicherheit....in Bayern wird auch krass durchgegriffen. Wenn die eine Mission haben, wird die auch krass umgesetzt. Das hat ein eWheel Fahrer aus unserer Gruppe mal erlebt. Er saß auf einer Parkbank, sein eWheel neben sich an die Bank gelehnt als zwei Polizisten vorbeikamen. eWheel eingezogen, Strafanzeige gestellt. :D
    Sie haben ihn nicht mal fahren sehen...

    Ja, da ist es sicherlich nochmal anders. Ganz prägend waren für mich auch Erlebnisse wo man gesehen hat, dass einfach niemand hilft.


    Ich erzähle mal von einem. Nach der Uni war ich in der S3 Richtung Altona, diese war damals wie üblich Mega voll, also nicht nur ein paar Leute.


    Ein paar ältere Damen saßen in einem vierer und wurden von einem Mann angepöbelt, aufs übelste, der wurde immer aggressiver. Und es hat einfach keiner was gemacht, keiner geholfen, in einer vollen Bahn. Ja, ich auch nicht, weil es ist wie es ist: als Frau brauche ich mich mit nem 1,90 Typen der offenbar betrunken ist nicht anzulegen versuchen. Soll jetzt keine Ausrede sein, aber manche Pflaster sind einfach hart und Hamburg gehört dazu und selbst in menschenüberfüllten Orten kann man alleine dastehen mit seinen Problemen, die Leute stumpfen da ab. Wie der Fall damals in der Sparkasse und „wir dachten das sei bloß ein Obdachloser“ falls sich jemand erinnern mag…