ich wäre für Beiträge löschen zu 100%
Hund hält Rudel zusammen
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1. Wer 100% ist, ist klar. Am Besten gleich wieder raus komplimentieren.
2. Lampenschirm , wir mögen es sehr gerne, wenn sich neue Mitglieder im Vorstellungsereich erst einmal vorstellen.
Zu deinem Post schon mal folgendes: es ist schäferhundtypisch, das euer Hund es nicht mag, wenn jemand aus der Gruppe vorläuft oder sich entfernt. Da musst du dann üben. Eine Möglichkeit wäre, an Social Walks teilzunehmen. Also Spaziergänge mit anderen Menschen und Hunden. So etwas wird von Hundeschulen angeboten. Einem 3 Jahre alten Hund gewöhnst du dieses Verhalten jedenfalls nicht mal eben so ab.
Danke für die Antwort. An Social Walks nehmen wir tatsächlich bereits teil, da funktioniert alles. Nur halt eben im privaten Rahmen nicht.
Sorry fürs nicht-vorstellen, war keine böse Absicht von mir.
Aber irgendwie zweifle ich daran dass dieses Forum das richtige ist, hab da anscheinend irgendwas übersehen? Was geht da bitte vor sich? 😳
Der Hund wurde bei uns entsorgt? Bitte??
Arbeiten mit Trainer seit sie ein Welpen ist am dem Verhalten, Leinenführigkeit usw hat sich super entwickelt, nur gerade dieses spezielle Verhalten ändert sich nicht.
Wir haben seit jeher Labradormischlinge in der Familie, am Labrador kann's nicht liegen, drum hier die Frage speziell ans Schäferforum, scheint eine Schäfereigenschaft zu sein...
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Aber irgendwie zweifle ich daran dass dieses Forum das richtige ist, hab da anscheinend irgendwas übersehen? Was geht da bitte vor sich? 😳
Der Hund wurde bei uns entsorgt? Bitte??
Bitte, nimm nicht diesen Troll als Maßstab für unser Forum. Der ist leider wie ein Bumerang. Wird aber auch immer schnell erkannt und gesperrt. Danke übrigens an die Mod's.
Sorry fürs nicht-vorstellen, war keine böse Absicht von mir.
In einer vernünftigen Vorstellung sind meist viele wichtige Randinformationen enthalten.
Außerdem machts mehr Spaß zu Antworten wenn man in etwa weiß wer das Gegenüber ist. Deshalb fallen hier auch so unfreundliche Trolle auf und werden gesperrt.
Was habt ihr denn schon alles probiert?
3 Jahren sind ja jetzt nicht wenig Zeit.
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Lampenschirm herzlich willkommen hier im Forum
ich kenne das Verhalten auch, es ist halt typisch für hütehunde
hab das auch schon erlebt, dass der Hund einer Bekannten meinem mitspazierenden Sohn in den Fuss gezwickt hat, als der über die Wiese tobte - mein Hund hat dann den Aufpasser gegeben und den Hütehund in die Schranken verwiesen ... so hat jeder seine Aufgabe im Gefüge übernommen
daher würde ich das hüten unterbinden und Übungssituationen schaffen, die sie noch gut meistern kann und dann langsam die Anzahl der Leute steigern
für das hüten was ich unterbinden würde, würde ich eine Ersatzbeschäftigung suchen - wie z.B. der Hund trägt eine zeitlang etwas oder ich werfe einzelne Leckerlies während des Spaziergangs an den Wegesrand
aber ich bin kein Experte was hüten angeht, vll. hat ja Schafring eine Idee
war denn ein Trainer schonmal mit auf dem Spaziergang und hat sich da sVerhalten anschauen können?
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Hütetrieb hört sich immer so harmlos an.
Zum Hüten fällt mir immer eine Geschichte vom Rütter über den Bordercollie ein, der dem 5 jährigen Sohn der Familie die Achillessehne durchtrennt - und ich sage bewusst nicht "durchgebissen" hat.
Die ganze Familie verständlicherweise geschockt, und er sollte eingeschläfert werden, weil
Am Ende war es ein "works as designed" und man sah auf alten Familienvideos, das der Boarder den Kleinen von Beginn "gehütet" hat (sie waren doch immer "ein Herz & eine Seele!").
Der Sohnemann wurde größer und dynamischer, und irgendwann machte der Border das, wofür er gezüchtet wurde. Er biss von hinten in die Ferse des Jungen, wollte ihn stoppen, ein Fangzahn blieb hängen und bumms, war's passiert.
Durch Gutachten wurde dann eindeutig geklärt, das der Hund nicht aggressiv "gebissen" hat und er kam in eine andere Familie auf dem Land, ohne kleine Kinder und wo er seinen Hütetrieb ausleben konnte.
Beide Familien sind glücklich und haben weiter Kontakt.
Mit der Geschichte möchte ich nur sensibilisieren, das es nicht beim Bellen bleiben muss. Ich würde alles in gutes Training investieren, was geht - mit aller Konsequenz und es nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Ich drücke euch die Daumen!
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Ja, hatten meine Malis alle.
Nur um zu testen, ob es sich wirklich ums Hüten handelt: Trennt euch an einer Wegegabelung, du mit Hund in die eine Richtung, die anderen in die andere Richtung. Wird der Hund nervös und versucht das Rudel zusammen zu halten? Dann ist es also tatsächlich Hüten.
Oder läuft der Hund mit dir fröhlich seines Weges und will einfach nur an erster Stelle führen?
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Danke für die ganzen lieben Antworten! Ich versuche sie nach der Reihe nach zu beantworten:
Was habt ihr denn schon alles probiert?
3 Jahren sind ja jetzt nicht wenig Zeit.
Von Welpe auf Hundeschule, Welpenkurs,Junghunde, Alltag, Begleithunde, Obedience, Agility, derzeit Stöbern.
Also teils Ausbildung, teils Beschäftigung..
Privat mit Trainer haben wir das Bleiben auf der Decke geübt, Leine gehen, Umgang Kind und Hund... Alleinebleiben, also mehrere Baustellen, die aber alle besser werden außer eben das Aufpassen
war denn ein Trainer schonmal mit auf dem Spaziergang und hat sich da sVerhalten anschauen können?
Ja, speziell für dieses Verhalten haben wir jemanden, die mit uns trainiert. Es wurde speziell die Leinenführigkeit geübt und immer wieder auf meine Tochter zugehen und jedesmal wenn sie wieder in die Leine springt zurück zum Anfang und von vorne. Hingehen und sobald sie zieht wider zurück.
Nur leider zeigt es wenig Erfolg da der Hund in dem Moment einfach nicht mehr anwesend ist. Und die Geduld meiner 5 jährigen Tochter für lange Übungen hält sich in Grenzen... Die Trainerin war öfters hier, jetzt wollen wir mal vorerst nicht nochmal anrufen, weil wir ja quasi eh wissen wie wir üben sollen...
Hütetrieb hört sich immer so harmlos an.
Zum Hüten fällt mir immer eine Geschichte vom Rütter über den Bordercollie ein, der dem 5 jährigen Sohn der Familie die Achillessehne durchtrennt - und ich sage bewusst nicht "durchgebissen" hat.
Die ganze Familie verständlicherweise geschockt, und er sollte eingeschläfert werden, weil
Am Ende war es ein "works as designed" und man sah auf alten Familienvideos, das der Boarder den Kleinen von Beginn "gehütet" hat (sie waren doch immer "ein Herz & eine Seele!").
Der Sohnemann wurde größer und dynamischer, und irgendwann machte der Border das, wofür er gezüchtet wurde. Er biss von hinten in die Ferse des Jungen, wollte ihn stoppen, ein Fangzahn blieb hängen und bumms, war's passiert.
Durch Gutachten wurde dann eindeutig geklärt, das der Hund nicht aggressiv "gebissen" hat und er kam in eine andere Familie auf dem Land, ohne kleine Kinder und wo er seinen Hütetrieb ausleben konnte.
Beide Familien sind glücklich und haben weiter Kontakt.
Mit der Geschichte möchte ich nur sensibilisieren, das es nicht beim Bellen bleiben muss. Ich würde alles in gutes Training investieren, was geht - mit aller Konsequenz und es nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Ich drücke euch die Daumen!
boah, keine schlechte Geschichte! wir haben Übungen gemacht, dass der Hund quasi lernt dass wir die Tochter unter Kontrolle haben und sie nicht aufpassen muss. Zb wortlos mit den Körper den Hund vom Kind zurückdrängen usw. Auch das Aushalten wird geübt, Hund muss liegenbleiben während Kind läuft und wir uns bewegen usw.
Funktioniert soweit recht gut außerhalb vom Spaziergang.
Auch "verrückte" 5min werden gemacht, wo wir alle Wirbel machen und den Hund dabei komplett ignorieren und nach 5min vorbei. Ziel soll werden dass der Hund Stress ignoriert und nicht selber komplett aufdreht. Wenn sich die Hündin während der Übung von selber hinlegt, wird sofort abgebrochen und gelobt. Das soll eigentlich das Ziel sein, dass das dem Hund alles egal wird was wir machen und sie sich einfach hinlegt.
Ja, hatten meine Malis alle.
Nur um zu testen, ob es sich wirklich ums Hüten handelt: Trennt euch an einer Wegegabelung, du mit Hund in die eine Richtung, die anderen in die andere Richtung. Wird der Hund nervös und versucht das Rudel zusammen zu halten? Dann ist es also tatsächlich Hüten.
Oder läuft der Hund mit dir fröhlich seines Weges und will einfach nur an erster Stelle führen?
Haben wir heute gemacht, allerdings ohne Kind nur mit Mann. Sie hat zuerst auch gejammert und immer geschaut wo er ist, aber nach einer Zeit ist sie dann mit mir mitgelaufen.
Ich glaube mich auch zu erinnern dass das mit Kind auch so war. Zumindest wenn ich bei den Situationen in welchen sie kläffend in der Leine hängt einfach umdrehe und in die andere Richtung gehe, kommt sie tadellos mit, ganz brav sogar, so quasi "was ist jetzt los, schau ich bin ganz brav und gehe eh ganz brav, bitte wieder umdrehen". Ich gehe dann ein paar Schritte in die Gegenrichtung und sie hält dabei sogar Blickkontakt, weil sie das ja nicht will, und sobald ich wieder umdrehen springt sie sofort weiter in die Leine und kläfft. Irre!! Können wir übrigens 20x wiederholen, läuft immer gleich ab.
Nur jetzt wird Kira 3 Jahre alt und wir haben schon sehr viel Zeit und Mühe investiert, jetzt dürfte doch endlich mal Ruhe einkehren? 🙈🙈 Erwische mich oft beim Gedanken dass ich jetzt einfach nimmer will, Hund bleibt Hund und bleibt halt dann daheim, aber dafür haben wir sie eigentlich nicht☹️ Augen auf bei der Hundewahl, für uns war sie nur eine Labradormischlingsdame, an den Schäferteil haben wir einfach leider nicht gedacht. Und außerdem, als Aussenstehende sind Schäferhunde ja total perfekt folgend und meistens super ausgebildete und perfekte Arbeiter am Hundeplatz, was soll da denn bitte nicht klappen? 🙈🙈🙈🤯🤯
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1. Herzlich Willkommen hier im Forum
2. Sie wird jetzt 3?
Danach werden die meisten Schäferhunde erst etwas ruhiger/erwachsen
Also nicht die Hoffnung auf geben.
3. Bei uns mochten eigentlich alle unsere Schäferhunde es nicht, wenn jemand anderes als sie vorne liefen.
Leider hab ich außer den erwähnten social walks auch keine richtige Idee🤷
PS: wenn du euch im vorstellungsthread etwas mehr ( von wo ungefähr kommt ihr usw.) vorstellen würdest, könnten vielleicht der ein oder andere dir Tipps geben .
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Klingt nicht einfach.
Ich könnte mir vorstellen, dass sie die Führung übernommen hat und ihr nicht klar ist, dass SIE nicht zu führen oder zu hüten hat. Ihr aber das auch nie richtig kleinschrittig beigebracht wurde.
Das sollte aber jetzt nicht wie ein Vorwurf rüberkommen.
Kleinschrittig würde ich auf jeden Fall jetzt das Gassi mit Begleitpersonen neu aufbauen.
Du schreibst ja, dass das alleine mit euch gut klappt.
Erst wenn weitere Personen hinzukommen, dann fängt sie zum hüten an. Dann meint sie, ihren Job machen zu müssen, weil ihr das nicht klar ist, dass das nicht ihr Job ist.
Wenn also erst einmal eine zeitlang nur eine Person mitgeht und wenn es Dein Kind ist, dann ist sie nicht gleich in ihrem Element oder überfordert. Dann kannst Du Impulskontrollen auf dieser Gassistrecken mit einbauen. Auf den Gassistrecken praktisch wirklich trainieren.
Die Frage ist auch, wie alt das Kind ist. Hat es das Alter schon, dass es mal Kommandos durchsetzen kann. Ich will auf das hinaus, dass das Kind sich dadurch Respekt verschafft und mit dem Hund klar kommunizieren kann.
Ich glaube, dass ihr da viel mit Training und Geduld erreichen könnt. Aber eben kleinschrittig aufbauen.
Wenn es mit Kind (oder wer auch immer die erste Begleitperson war) dann wirklich funktioniert und sie nicht mehr hütet, dann kann nächstes Mal eine andere Person aus der Familie mitkommen und ihr trainiert so, wie anfangs nur mit Kind. Dann langsam auf 2 Begleitpersonen steigern und schauen, wie sie sich verhält. Hier müssen unbedingt wieder Impulskontrollen mit eingebaut werden.
Vielleicht könnte das funktionieren, ist halt ein langer Weg.
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Ich denke in dem Fall auch, dass sie die Führung übernimmt und sich da durch die Leine behindert fühlt.
Ein Hund der keine Verantwortung trägt, läuft ruhig an lockerer Leine mit.
Meine Trainerin hat das unserem Nachbarn erst gestern im Seminar beigebracht.
Respekt einfordern und dem Hund die Verantwortung abnehmen.
Sein Weimaraner zieht ihn seit 2 Jahren durch die Gegend.
Nach 10 Minuten nicht mehr.
Kommt aber auf den Hund drauf an, je nach Hundetyp dauert dazwischen wenigen Tagen und ein paar Monaten.
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wenn man sich schon sehr lange an einem Thema "abarbeitet" , dann hat man ggf. die falsche Herangehensweise, oder man beachtet Kleinigkeiten nicht die das Training torpedieren oder man arbeitet sich zu speziell an dem Thema ab, die Ursache liegt aber eventuell woanders , daher meine Frage ob die Trainerin schon dabei war (was meint die Trainerin zu dem bisherigen Nichterfolg?)
ich finde bei dem von dir beschriebenen Verhalten kann man aus der Ferne nur schwer eine Diagnose und Hilfestellung geben
ich persönlich würde aber auch in Richtung "sie übernimmt Verantwortung" tippen und den ganzen Alltag und Umgang mit dem Hund anschauen ob da nicht schon viel früher als nur in der Situation eigentlich die Ansätze dafür ganz unbewusst gelegt werden
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Das hast Du nette sehr schön beschrieben wie ich finde.
Die oft als "kompliziert" oder "schwierig" geltenden Hunde sind es vielleicht gar nicht. Sie werden oftmals nur falsch oder gar nicht gelesen, bzw. mit unserem Menschendenken betrachtet.
Wer kommt denn auch darauf, das wenn man als Mensch dem Hund gegenüber nicht 100% konsequent ist, dieser den Schluss zieht das sein Mensch nicht fähig ist, das Rudel zu führen.
Was sich dann beim nächsten Spaziergang bei vermeintlichen Bedrohungen negativ auswirkt.
Gar nicht so leicht, als Mensch wie ein Hund zu denken...wenn man es nicht weiß.
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Pepper man darf nur nicht vergessen, dass es auch unter Hunden schwierige Charaktere gibt (wie halt bei den Menschen auch).
Ich lese gerne von Pepper, weil er mich sehr an meinen damaligen DSH Xorro erinnert und der war wesentlich einfacher zum händeln als wie jetzt Sam. Und klar, umso leichter sie zu händeln sind, desto einfacher auch der Lösungsweg.
Konsequent muss man allerdings bei allen sein und bleiben.
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Da muss ich dir zustimmen.
Es gibt leichtere und schwierigere Hundetypen.
Richtig blöd ist es halt bei einem schwierigen Typus, wenn der Mensch nicht dazu passt.
Und dann gibt es noch die schwierigen, wo so einige doofe Eigenschaften zusammen kommen, wo es einfach wenige Menschen gibt, die das Händeln können.
Wir waren Samstag erst auf einem Seminar wo das mit Thema war.
Und ich lese auch gern von Pepper😉