Gewiss gibt es diese Tiere, aber das zu beurteilen würde ich doch dem Tierheim überlassen und das nicht über deren Kopf hinweg mit "Betrügereien" entscheiden. Sprich: Luna soll das Tier nehmen und dann landet es bei ihrer Mutter. Da muss mit offenen Karten gespielt werden.
Das war eine Idee von mir.
Von niemandem anderen und auch nur , weil viele Tierheime schon an gesunde Ü60 jährige keine Tiere mehr vermitteln.
Gewiss gibt es diese Tiere, aber das zu beurteilen würde ich doch dem Tierheim überlassen und das nicht über deren Kopf hinweg mit "Betrügereien" entscheiden. Sprich: Luna soll das Tier nehmen und dann landet es bei ihrer Mutter. Da muss mit offenen Karten gespielt werden.
Das war eine Idee von mir.
Von niemandem anderen und auch nur , weil viele Tierheime schon an gesunde Ü60 jährige keine Tiere mehr vermitteln.
ja sorry, das geht halt nicht. Das Tierheim kennt seine Pappenheimer und will an x und y vermitteln und hat seine Gründe dafür. Die meisten Tierheime sind viel zu lasch mit ihren Anforderungen, andere haben "komische" Anforderungen. Aber ob man ein Tier an eine demente Person vermitteln möchte, sollte dem Tierheim schon überlassen sein.
Gewiss gibt es diese Tiere, aber das zu beurteilen würde ich doch dem Tierheim überlassen und das nicht über deren Kopf hinweg mit "Betrügereien" entscheiden. Sprich: Luna soll das Tier nehmen und dann landet es bei ihrer Mutter. Da muss mit offenen Karten gespielt werden.
Da gebe ich dir recht, alles andere wäre in meinen Augen nicht richtig.
Luna, ihr habt vor Wochen gesehen, dass es Bazi nicht mehr gut geht und es zugunsten Deiner Mutter so entschieden, wie ihr es entschieden habt. Das soll so recht sein. Aber das muss nicht noch einmal geschehen.
Da gebe ich dir kein Recht ... wenn es Bazi wirklich SO schlecht gegangen wäre, dann hätte der Tierarzt mit Sicherheit auf eine Euthanasie bestanden.
Für Tier UND Halter den "optimalen" Zeitpunkt dafür zu definieren -sofern nicht siehe oben zutrifft- ist äußerst schwierig, da jeder das Maß dessen, was man für zumutbar oder unzumutbar erachtet, ganz individuell definiert.
Das ist auch okay und sollte genauso, wie wir Menschen uns im Trauern unterscheiden, von Außenstehenden einfach "respektiert" werden
Da gebe ich dir kein Recht ... wenn es Bazi wirklich SO schlecht gegangen wäre, dann hätte der Tierarzt mit Sicherheit auf eine Euthanasie bestanden.
Nein. Es gibt genug Tierärzte, die das selbst nicht erkennen oder nicht den Mumm haben zu sagen dass das Tier eingeschläfert gehört. Fängt ja schon an, den Leuten mal zu sagen dass ihr Tier zu fett ist.
Luna ist das so sehr aufgefallen, dass sie hier einen Faden eröffnet hat, also darf man doch davon ausgehen, dass sie das richtig eingeschätzt hat, oder?
Luna ist das so sehr aufgefallen, dass sie hier einen Faden eröffnet hat, also darf man doch davon ausgehen, dass sie das richtig eingeschätzt hat, oder?
Natürlich ... aber dennoch gibt es noch etwas zwischen dem Zeitpunkt, an dem ich erkenne, dass ein Tier unwiederbringlich in den Prozess des Sterbens eingetreten ist und dem Zeitpunkt, an dem ich nicht mehr möchte, dass dieses Tier einer Situation XY, die ich als unzumutbar empfinde, noch einmal oder über längere Zeit ausgesetzt ist.
... und dieser Zeitpunkt ist eben immer sehr individuell
GeierWally, wir waren zuletzt vor 2 wochen mit bazi beim tierarzt und zuvor alle 4 wochen wg den librella spritzen.
Er war unter ständiger tä behandlung und als dann die endgültige entscheidung fiel, war das in unser aller sinne. Ich habe es evtl schon früher gesehen, dass das nicht mehr lange gehen wird.
Aber ehrlich? Es tut mir gerade zu weh, über diese richtige und wichtige entscheidung zu schreiben, noch dazu wo meine mama jetzt ein einziges häufchen elend ist.
Das glaub ich Dir ja, dass ihr für den Bazi alles getan habt. Dennoch habt ihr die Entscheidung, das Tier zu erlösen vom Zustand Deiner Mutter abhängig gemacht. Was ja absolut nicht verwerflich ist - aber muss das nochmal sein? "in unser aller Sinne" - was heisst das? Im Sinne des Tieres wahrscheinlich nicht.
Zumal fraglich ist, ob Deine Mutter ein anderes Tier einfach so als "Ersatz" annimmt.
Und dann regen mich ehrlich gesagt diese seltsamen Empfehlungen hier auf. Hamster, Vogel, Katze, alte Katze. Als bräuchten die weniger Pflege oder als könnte man die besser bei einer dementen Person "verrotten" lassen. Absolut kein Vorwurf gegen Dich oder - um Himmels Willen - Deine Mutter Luna , aber das stösst mir schon auf. Als wäre das eine Tier mehr wert als das andere. Als hätte das eine Tier mehr und das andere weniger Bedürfnisse.
Dennoch habt ihr die Entscheidung, das Tier zu erlösen vom Zustand Deiner Mutter abhängig gemacht.
Das liest sich für mich absolut nicht so ... ich finde Luna ist diese Entscheidung sehr reflektiert angegangen und hat hier lediglich de Zustand ihrer Mutter angebracht, um uns die Situation zu verdeutlichen.
Du musst auch bedenken, dass eine Demenz nicht automatisch bedeutet, dass du entmündigt und zu nichts mehr selbst in der Lage bist, ansonsten würde Luna s Mama ja nicht "allein" wohnen.
Dementsprechend kannst du ja auch nicht soweit "entmündigen" als dass die Mutter in ihrer Entscheidung hätte übergangen werden können 😳
Es geht hier auch mit Sicherheit niemandem darum, ein Tierchen weniger wertig zu empfinden als ein anderes, aber es GIBT Tiere, denen es bei Lunas Mutter sicherlich genauso gut gehen könnte, wie irgendwo anders.
Der Kater von meinem Vater z.B ist nun 15 Jahre alt, benötigt keine Medikamente.
Der faulenzt den ganzen Tag in der Wohnung wo es ihm gefällt und holt sich zwischendurch eine Streicheleinheit ab ... damit ist er zufrieden 🤷♀️
Wieso sollte er es nicht also z.B bei Luna s Mutter genauso gut haben?
Also, bei uns in deutschland ist es so, dass nur der tierarzt entscheiden darf u kann, ob ein tier eingeschläfert werden muss/darf. Und nur der. Wir hätten das nicht beauftragen können o dürfen.
Bazi wurde nicht irgendwie am leben gehalten, wg meiner mutter. Er konnte noch eine zeitlang mit seinen einschränkungen gut leben und als das offensichtlich nicht mehr möglich war, war es auch letztendlich die tierärztliche entscheidung.
ja, das weiss ich, wie das in Deutschland ist, Luna. Ich komme aus Deutschland.
Der Tierarzt ist aber auch ein Mensch und der Tierarzt entscheidet leider oft zugunsten des Menschen, wenn es ums Geld geht oder um familiäre Umstände. Zu einem Tierarzt der die Dinge klar beim Namen nennt, gehen leider weniger Leute als zu einem der lieber ein bisschen ungenauer in seinen Aussagen bleibt.
Und das hier klingt nicht danach als konnte er mit seinen Einschränkungen noch 4 Wochen lang "GUT" leben.
Für ihn wird es die erlösung
Aber er hat vom Leben nichts mehr. Gar nichts mehr.
Alles anzeigenDennoch habt ihr die Entscheidung, das Tier zu erlösen vom Zustand Deiner Mutter abhängig gemacht.
Das liest sich für mich absolut nicht so ... ich finde Luna ist diese Entscheidung sehr reflektiert angegangen und hat hier lediglich de Zustand ihrer Mutter angebracht, um uns die Situation zu verdeutlichen.
Du musst auch bedenken, dass eine Demenz nicht automatisch bedeutet, dass du entmündigt und zu nichts mehr selbst in der Lage bist, ansonsten würde Luna s Mama ja nicht "allein" wohnen.
Dementsprechend kannst du ja auch nicht soweit "entmündigen" als dass die Mutter in ihrer Entscheidung hätte übergangen werden können 😳
Es geht hier auch mit Sicherheit niemandem darum, ein Tierchen weniger wertig zu empfinden als ein anderes, aber es GIBT Tiere, denen es bei Lunas Mutter sicherlich genauso gut gehen könnte, wie irgendwo anders.
Der Kater von meinem Vater z.B ist nun 15 Jahre alt, benötigt keine Medikamente.
Der faulenzt den ganzen Tag in der Wohnung wo es ihm gefällt und holt sich zwischendurch eine Streicheleinheit ab ... damit ist er zufrieden 🤷♀️
Wieso sollte er es nicht also z.B bei Luna s Mutter genauso gut haben?
Das kannst Du doch hier im Faden nachlesen.
Ob ein Kater, der nur noch rumliegt gesund ist, sei dahin gestellt. Ob er zufrieden ist, auch. Leider wird das gerade bei Katzen sehr oft sehr falsch gedeutet. Aber das würde hier zu weit führen, dafür kannst Du ja einen neuen Faden eröffnen.
bazi hatte die le 2 wochen rapide abgebaut und dann war es auch so, dass er vom leben nichts mehr hatte (weil aufgrund des alters keine besserung mehr zu erwarten und er auch austherapiert war) und wenn das der fall ist, dann muss man ein tier erlösen.
ja, dass er nichts mehr vom Leben hatte, hast Du ja vor 4 Wochen auch schon geschrieben gehabt.
Das ist jetzt eben so wie es ist. Daran kann man im Nachhinein meckern oder nicht. Aber man muss jetzt kein neues Tier her tun, dem es dann genauso geht.
