Wann bester Zeitpunkt für einen Welpen? - Zweithund oder warten?

  • Hallo Ihr Lieben,


    seit einiger Zeit hab ich so einen inneren Wunsch nach einem Welpen. Ich schaue regelmäßig nach Züchtern und Wurfplanungen... :saint:

    Lexy wird dieses Jahr 6 und ich vermisse es schon ein bischen, dass sie nicht mehr der jugendliche Quatschkopp ist, sondern jetzt ehern durchaus gesittet unterwegs ist ^^

    Es wird ein Welpe einziehen, aber ich bin nicht sicher was den Zeitpunkt angeht. Warten bis Lexy nicht mehr ist - dauert ja hoffentlich noch lange, oder doch schon planen so das einer einzieht so lange Lexy noch fit ist? (und ich eventuell ja auch)

    Für einen Zweithund wären natürlich auch gewisse Vorkehrungen zu treffen ... Wohndose umbauen, genügend Urlaub und vor allem Homeoffice planen bis die Kleine allein bleiben kann usw. - es geht also sowieso nicht von jetzt auf gleich.


    Aber wenn wir uns entscheiden, dass eine Welpin einzieht solange Lexy noch fit ist, dann müssten wir schon irgendwann mal anfangen nach geeigneten Züchtern zu suchen und ggf. würde ich dann auch nochmal testweise in 2 SV OG`s mit Lexy schonmal antesten, ob die sich in der Zwischenzeit (Umgangston und Trainingsansatz) mit meinen Vorstellungen decken. Ist ja schon ne Weile her als ich mit dem Dalmi dort war.

    Also würde ich mal abschätzen, dass es dann in 2025 oder 2026 soweit wäre.


    Allerdings, ich hatte noch nie 2 Hunde gleichzeitig und wäre erstmalig Zweithundebesitzer. Was ich schon durchaus mit Respekt betrachte, zusätzlich dazu, dass ich mich entschieden habe, der nächste Hund wird ein reinrassiger Mali 8)

    Dazu kommt, das Lexy bisher ja auch keine anderen Hunde im Haus gewohnt ist. Sie ist verträglich, aber wir haben wenig Hundekontakte - weil wir sehr für uns leben. Das bischen was wir im Verein haben ist kaum der Rede wert. Wird es für sie eine Belastung dann einen kleinen Wirbelwind dauernd dabei zu haben?


    Natürlich auch die Frage nach dem "Schaff ich das mit 2 Hunden".


    Daher die Frage an Euch. Wie sind Eure Erfahrungen mit der "Nachfolge" mit einem Welpen oder ggf. mit der Anschaffung eines Zweithundes?


    Wann wäre für euch der richtige Zeitpunkt und welche Aspekte sind für Euch wichtig?



    Grüßle

    Annett

  • Also bei Irko haben wir unseren ersten Zweithund (Kira) dazu bekommen.

    Und da war Irko schon 5 Jahre.

    Als Kimba einzog war er 10.

    Danach als Aiko einzog, war Kimba knapp 3 Jahre.

    Aiko wiederum war bei Dina 9 Jahre und Dina bei Basko 2,5 Jahre.


    Das hat gut gepasst, allerdings haben wir immer Pärchen.


    Allerdings muss ich dazu sagen, das es schwierig ist, wenn ein Hund stirbt, den anderen alleine (Einzelhund) zu lassen.



    Arbeitstechnisch sind 2 Hunde nicht soviel mehr.

    Entweder kann man mit beiden gleichzeitig Gassi, dann ist es nicht mehr, oder muss einzeln gehen.

    Als schwieriger ( aber machbar) empfinde ich es, wenn man zum TA muss.

    Entweder ist jemand Zuhause der sich um den anderen Hund in der Zeit kümmert oder man nimmt beide mit.

  • teurer wirds auf alle fälle :D

    ansonsten entspannt angehen.mehr zeit am anfang auf alle fälle einplanen, auch der althund freut sich,wenn er mal mit dir allein was machen darf.. mit dem kleinen solltest du anfangs auf jeden fall allein raus,damit er sich mit dir und seiner umwelt auseinander setzt,eigene erfahrungen sammelt und sich nicht nur am althund orientiert..

    es gibt hundepärchen,wenn da einer mal ausfällt bricht für den anderen die welt zusammen weil sein orientierungspunkt nicht mehr da ist,deshalb musst du das unbedingt werden.

    bei meiner gruppe war es egal,ich glaube die haben nichtmal gemerkt wenn einer fehlte :)

    wenn lexy nicht groß aggressiv oder ressourcenorientiert ist,sollte das funktionieren. sie braucht rückzugsorte,wo das nervbündel nicht hinkommt..

    wie gesagt,mehr geld und mehr zeit musst du einplanen,ansonsten ganz entspannt..

  • achso,der zeitpunkt wäre gut,solange lexy noch nicht zu alt und hinfällig ist.. manch ein älterer hund mag keine nervzwerge,manch einer blüht nochmal auf.. damit aber beide was davon haben sollte der althund nicht zu alt sein.

    ich hab im rudel nen 11jährigen, vorübergehend zieht am freitag ne 1jährige ein...mal kucken.. :)

  • Wir haben seinerzeit dem alten Doggenrüden einen Welpen dazugeholt. Zunächst war Benno nicht sehr begeistert, aber nach drei Tagen war er ein stolzer Ziehvater und ist richtig aufgeblüht. Die beiden hatten ein gutes halbes Jahr miteinander. Der Lütte hat sich viel vom Alten abgeschaut, da brauchten wir nicht viel zu tun. Die Grundkommandos hatte er ruckzuck drauf.


    Wir hatten nicht den Eindruck, dass Connar nach Bennos Ableben als Einzelhund irgendwie gelitten hat.

  • ICH bin ja im Zweifel immer für den Welpen :D
    Ich denke auch, so lange Lexy fit und munter ist, ist es vielleicht einfacher für sie mit einem Welpen. Käme denn ein Rüde auch in Frage? Ich könnte mir vorstellen, dass Lexy eine zweite Hündin - und dann auch noch ein rotzfrecher, Duracell-Mali - vielleicht schwieriger finden würde als einen Rüden?

  • Danke nette für die Eröffnung dieses Themas. Trifft gerade genau meine Gedanken ^^


    Ich hatte ja mal davon geträumt, mit Crazy einen Wurf zu machen und einen Welpen zu behalten. Das ist aber Geschichte, Crazy wird nicht Mutter werden.


    Ich mache mir halt auch Gedanken, da ich Mitte 50 bin und alleinstehend. Da mache ich mir auch Gedanken, ob ich das gewuppt kriegen würde. Ich wohne ja im Haus meiner Eltern, zwar eigene Wohnung, aber ich muss halt auch Rücksicht auf meine Eltern nehmen, die beide zwar noch relativ fit sind, aber auch auf die 80 zugehen.


    Auch die Kosten sind ja nicht zu unterschätzen, gerade bei den gestiegenen Preisen.


    Dann bin ich mir auch nicht ganz sicher, wie Crazy es findet, wenn da plötzlich noch wer ist. Es käme halt auch nur ein Rüde in Frage, da ich zu viel Angst habe, dass es zwischen den Hündinnen krachen könnte. Aber was dann, wenn Crazy läufig ist?


    Mir gehen im Moment auch viele Fragen durch den Kopf und es wäre auch frühestens nächstes Jahr realisierbar. Crazy wäre dann 7.


    Deshalb lese ich hier ganz interessiert mit :)

  • Das mit dem abgucken vom älteren Hund haben bei uns alle Welpen gemacht.

    Leider auch immer mal wieder die Sachen, die sie NICHT lernen sollten :D


    Bisher haben hier die älteren ausnahmslos die Welpen akzeptiert und auch mit erzogen.



    Zum Thema Läufigkeit:

    Wir hatten bisher damit keine Probleme,

    weil Irko wegen Prostata Problemen kastriert war und Aiko während Dina's 2 Läufigkeiten zu "doof" war.

    Wenn er sich traute und wir zu langsam waren , hat er immer am falschen Ende (Kopf) probiert. :D

    Nachts war Dina bei mir und Aiko bei Mama

  • Das mit dem abgucken vom älteren Hund haben bei uns alle Welpen gemacht.

    Leider auch immer mal wieder die Sachen, die sie NICHT lernen sollten :D

    Der alte Benno war so ein unglaublicher Hund - er hatte wirklich nicht die kleinste Unart.

  • Ich finde es kommt auf die Umstände an, wie Wohnort, Platzverhältnisse, Auto, verfügbare Zeit und was man mit dem Hund, bzw. den Hunden vorhat.


    Ich hatte teilweise 5 Hunde gleichzeitig, aber mit sehr grossem Garten und ich habe mit denen nichts angestellt ausser Komm, Sitz und bei einigen ein paar Tricks, dann geht das problemlos.


    Wenn man allerdings mehr Ansprüche stellt und vielleicht mit dem einen oder anderen Hund sogar Hundesport oder andere, konkretere Freizeitbeschäftigung vorhat, dann wird es komplizierter und deuuuutlich aufwändiger.

  • Platz hätten wir auch für mehr als für 2 Hunde, das Sofa ist fast 4m breit, da geht einiges drauf :)

    Ins Auto passen 2, die Wohndose müsste umgebaut werden, da sie aktuell nur eine große Box für Lexy hat. Aber die Wohndose will mein Mann eh umbauen, daher wäre auch das machbar.


    Aber ich bin unschlüssig ob das im Alltag wirklich so gut zu handeln ist. Das Thema Zeit ist - aufgrund meiner Vollzeittätigkeit - sicher eins was ein gewichtiges Thema ist.

    Ich weiss noch wie umständlich es damals war, als der Dalmi älter wurde und nicht mehr mit am Fahrrad oder zum joggen mitkonnte. Da musste ich erst langsam mit dem Hund altersgerecht Gassi gehen und spielen und dann konnte ich erst joggen gehen dann ohne Hund. Aus der Zeit stammt auch noch das Laufband, damit ich nicht im dunkeln noch unterwegs sein musste, sondern zu Hause laufen konnte.

    Das wäre ja das erste Jahr mit Rücksicht auf den Welpen ähnlich und dann irgendwann wenn Lexy mal 12 oder so ist und nicht mehr so viel draussen rennen kann, dann wäre die junge Hündin voll im Saft und muss extra bewegt werden. Sicher eine zeitlang auch anstrengend das zu managen. Also wäre es sinnvoll nicht zu lange zu warten, damit ich nicht immer nur am managen bin, sondern beide Hunde gleichzeitig zusammen auslasten kann.


    Heute war ich mit Lexy longieren, das könnte man ja auch mit 2 Hunden gleichzeitig machen. Immer einer in der Ablage, wäre ja für beide ein gutes Training.


    Aber wenn die Hunde noch so 5-6 gemeinsame Jahre haben, wäre das dann für die Hündin die als Zweithund kommt nicht blöd wenn sie dann plötzlich Einzelhund wäre. Wäre eine Entscheidung für einen Zweithund auch immer irgendwie eine "für immer zwei Hunde"?


    Ein weiteres Thema was mich beschäftigt: wie ist das mit dem alleine lassen lernen? Sicherlich muss man das auch üben - macht man das irgendwie anders als bei einem Einzelhund? Trainiert man Doppelt ? Einmal beide Hunde alleine lassen und einmal den jungen Hund ohne den Ersthund?


    Die Kosten, nun das ist sicherlich auch eine Überlegung - Alltagskram und Futter sicher nicht so sehr, aber Tierarztkosten sind ja im Krankheitsfall auch nicht ohne. Bisher hatten wir bei allen Hunden einfach Glück. Das keine teureren Behandlungen von mehreren 1000 € anfielen. Bisher immer nur kleinere Sachen oder Operationen von max. 500 € . War bisher machbar. Aber ich kenne auch jemanden mit 3 Hunden, davon wurden 2 nacheinander schwer krank bzw. OP nötig. Da gingen monatlich fast ein Nettogehalt für den Tierarzt drauf und das über mehrere Monate. Das könnte dann schon zum Problem werden. Müsste man schauen ob sich bei 2 Hunden nicht eine Hunde-KV lohnt.

  • Also meine persönlichen Studien haben ergeben, dass es einfacher ist, wenn die Hunde vom Alter her nicht allzuweit auseinander sind. Ich denke, dass Lexy jetzt mit bald 6 (dann 7) Jahren auch mehr Freude an 'nem Jungspundt hätte, als mit 11 oder 12.


    Wenn alle anderen Umstände für euch passen (Zeit, Geld, Platz, etc.) würde ich das Projekt "ein Welpe kommt ins Haus" tatsächlich eher jetzt angehen als erst in 3 bis 4 Jahren.


    Als mein Homer 2 Jahre war, kam A.J., das hat gepasst.
    Als A.J. 3 (und Homer 5) war, kam Ero, auch das hat sehr gut gepasst.

    So würde ich es immer wieder machen... Ero ist jetzt 3,5 also eigentlich wird's bald mal Zeit für den nächsten Welpen :D 8o

  • Wir haben uns vor 3 Jahren zum Zweithund entschlossen, damit der Junge vom Alten lernt. Ehrlich gesagt dachten wir zu der Zeit nicht, dass es tatsächlich mehr als 2 Jahre mit 2 Hunden werden, aber es hat nicht nur Kiara von Fina profitiert, sondern auch umgekehrt. Man muss ganz klar sagen, dass wir ohne Kiara nicht soviel unterwegs wären und Fina einfach "mitgezerrt" wird, auch wenn sie mal einen nicht so tollen Tag hat. Aber genau das hält die fit!

    Jetzt sind aber bei meinen beiden 10 Jahre Altersunterschied. Zuviel, als das sie jetzt miteinander spielen würden. Ganz am Anfang hat Fina noch mit Kiara gespielt, vorallem so herum kabbeln, aber keine Laufspiele, das ist aber mittlweile auch vorbei.

    Ob Kiara sich tatsächlich viel von Fina abgeschaut hat, kann ich ehrlich gesagt nicht beantworten. Vielleicht wäre sie als Einzelhund genau so unkompliziert und Alltagstauglich geworden. Vielleicht aber auch nicht, ich hab ja keinen Vergleich.

    Ich fands aber mit 2 jetzt nicht komplizierter, eher in manchen Situationen einfacher.

    Als Dreikäsehoch hätte sie schon gemeint man kann andere Hunde anmotzen. Aber ich hab sie da einfach zwischen Fina und mich genommen, Fina würdigt anderen Hunden keinen Blick wenn sie merkt da gibt's keine Kontaktaufnahme und geht da einfach vorbei und der kleine Motzer zwischen drin musste einfach mit. Hat nicht lange gedauert und Kiara konnte genau so gesittet an anderen Hunden vorbei gehen.


    Wir sind eigentlich nie mit den Hunden extra gelaufen. Mag vielleicht nicht immer die beste Wahl gewesen sein. Aber so wirklich konnte ich keine Nachteile bis jetzt fest stellen. Aber Fina war ja schon in einem Alter, wo sie zur Welpenzeit auch mit weniger langen Spaziergängen zurecht kam. Momentan geht es noch, dass beide zusammen mit gehen, aber ich habe jetzt gelegentlich schon mal Tage, da geh ich zuerst mit beiden die kleine Runde und dann mit einer Freundin und ihrem Hund eine längere gleich dran, nur mit Kiara, weil Fina die längere einfach nicht schaffen würde. Fina ist zwar dann beleidigt, aber es hat ja keinen Sinn wenn sie sich an schlechten Tagen da durch den Spaziergang quält.

    Aber ich hätte nicht die Zeit, täglich die Hunde getrennt auszulasten.


    Alleine lassen hab ich nicht groß geübt. Fina blieb ja ohne Probleme alleine und Kiara hat nach der Eingewöhnungszeit dann einfach die 4,5 Stunden mit Fina alleine zu Hause bleiben müssen. Noch dazu waren sie da die ersten 3 Wochen sogar zu 3. Sie hatte damit aber keine Problene, zumindest nicht psychischer Natur. Hab mir dann eine Kamera besorgt, da konnte ich sie beobachten, auch vom Büro aus. Welpentypische Zerstörungswut mal abgesehen, aber das war halt die Langeweile. Gegen die konnte ich nichts machen, irgendwann muss man ja mal Geld verdienen. Dann gab's halt nur mehr das Vorhaus zur Verfügung und alles Interessante wurde weg geräumt.


    Wie es dann sein wird wenn Fina mal nicht mehr ist. Das weiß ich noch nicht. Ich lass das einfach auf uns zu kommen. Manche meinen unbedingt jetzt schon üben das Kiara auch alleine bleibt etc. Sicher, aber die Zeit..... Vielleicht bereue ich es dann, das ich mir die Zeit dazu nicht genommen habe, aber noch ist nicht aller Tage Abend. Fina wird irgendwann nicht mehr mit uns mit gehen können und da könnte ich dann auch das alleine bleiben für Kiara üben, zuerst eine Runde mit Fina und dann eine große mit Kiara, jetzt gehen bei getrennten Runden ja beide bei der kleinen mit.

    Fürn meinen Mann steht feste, sollte Fina dann mal Abschied nehmen gibt es erstmal wieder nur einen Hund. Ich könnte mir einen zweiten durchaus wieder vorstellen, aber das entscheide ich halt nicht alleine.

    Sollte Kiara Probleme mit dem allein sein haben, wäre auch denkbar, dass sie dann mit ihm in die Firma geht und mittags mit mir heim fährt. Wir arbeiten seit kurzem in unmittelbarer Nähe, da würde das gut klappen.


    Die Kosten finde ich durchaus als einen wichtigen Punkt. Es ist halt alles doppelt so teuer. Gerade bei zwei gleich großen Hunden. Futter, Impfungen, Ausrüstung.... Große Tierarztkosten können immer auf einen zu kommen. Da kann es bei einem Hund schon knapp werden, wenn dieser große OP und teure Behandlungen benötigt. Das beide Hunde zusammen sich was richtig großes Einfangen, das wäre dann der Lottogewinn. Die Chancen stehen dann glaub ich doch nicht so hoch. Aber passieren kann es natürlich.


    Was mir halt noch mit zwei großen Hunden auffällt, ist, dass man doch überlegt wo man die Hunde mit hin nimmt. Fina alleine war nirgends ein Problem, ob im Gasthaus unterm Tisch. Im WoMo, überall eigentlich. Quetschen dich mal mit einem Hund wo durch, oder mit zwei großen..... Es ist mit zwei dann doch stressiger sich durch eine Menschenmenge zu bugsieren. Mit Öffis würde ich wohl mit beiden nicht fahren, wenn sichs vermeiden lässt. Fina alleine in der Straßenbahn ging easy, sie ging ja Anfangs mit ins Büro und da mussten wir täglich Straßenbahn fahren.

    Das ist die einzige Erleichterung, auf die ich mich dann mit einem Hund wieder freue.

  • Aber ich bin unschlüssig ob das im Alltag wirklich so gut zu handeln ist. Das Thema Zeit ist - aufgrund meiner Vollzeittätigkeit - sicher eins was ein gewichtiges Thema ist.

    Ich weiss noch wie umständlich es damals war, als der Dalmi älter wurde und nicht mehr mit am Fahrrad oder zum joggen mitkonnte. Da musste ich erst langsam mit dem Hund altersgerecht Gassi gehen und spielen und dann konnte ich erst joggen gehen dann ohne Hund. Aus der Zeit stammt auch noch das Laufband, damit ich nicht im dunkeln noch unterwegs sein musste, sondern zu Hause laufen konnte.

    Das wäre ja das erste Jahr mit Rücksicht auf den Welpen ähnlich und dann irgendwann wenn Lexy mal 12 oder so ist und nicht mehr so viel draussen rennen kann, dann wäre die junge Hündin voll im Saft und muss extra bewegt werden. Sicher eine zeitlang auch anstrengend das zu managen. Also wäre es sinnvoll nicht zu lange zu warten, damit ich nicht immer nur am managen bin, sondern beide Hunde gleichzeitig zusammen auslasten kann.

    da könnte man ja auch nen Hundefahrradanhänger (die kann man auch zum joggen umbauen) mitnehmen.

    Werden wir auf jeden fall machen , wenn Dina mal keine großen Strecken mehr laufen kann.

    Dann ist sie dabei, aber brauch nicht laufen.


    Aber wenn die Hunde noch so 5-6 gemeinsame Jahre haben, wäre das dann für die Hündin die als Zweithund kommt nicht blöd wenn sie dann plötzlich Einzelhund wäre. Wäre eine Entscheidung für einen Zweithund auch immer irgendwie eine "für immer zwei Hunde"?

    Das kommt auf den Hund an.

    Ich denke Kimba hätte das als Einzelhund gekonnt, Aiko hingegen eher nicht (er hat in den 5 Monaten als Einzelhund nicht richtig gefressen) und bei Dina hat sogar unser TA gesagt: Da muss wieder ein 2. Hund bei.


    Ein weiteres Thema was mich beschäftigt: wie ist das mit dem alleine lassen lernen? Sicherlich muss man das auch üben - macht man das irgendwie anders als bei einem Einzelhund? Trainiert man Doppelt ? Einmal beide Hunde alleine lassen und einmal den jungen Hund ohne den Ersthund?

    Wir haben nur geübt, das sie zu 2 (naja , eigentlich 4) alleine bleiben.

    Wenn wir mal nur 1 Hund mitnehmen ist immer einer von uns zuhause.


    Die Kosten, nun das ist sicherlich auch eine Überlegung - Alltagskram und Futter sicher nicht so sehr, aber Tierarztkosten sind ja im Krankheitsfall auch nicht ohne. Bisher hatten wir bei allen Hunden einfach Glück. Das keine teureren Behandlungen von mehreren 1000 € anfielen. Bisher immer nur kleinere Sachen oder Operationen von max. 500 € . War bisher machbar. Aber ich kenne auch jemanden mit 3 Hunden, davon wurden 2 nacheinander schwer krank bzw. OP nötig. Da gingen monatlich fast ein Nettogehalt für den Tierarzt drauf und das über mehrere Monate. Das könnte dann schon zum Problem werden. Müsste man schauen ob sich bei 2 Hunden nicht eine Hunde-KV lohnt.

    Das überlegen wir auch!

    Bisher war immer alles machbar, aber wer weiß was noch kommt.

    Bin nur unschlüssig :/ , welche Versicherung, tendiere momentan zur AGRIA.

    Die bieten ab 2 Hunden Rabatte an, bei mehr als 4 sogar ne Rudelversicherung.