Lieblings Hunderassen

  • Ooooh, ja stiiimmt, habe ich ganz vergessen, Cinja !!!


    Mein wundervollster Hund, zusammen mit den Schäfis war ein Braque d'Auvergne

    Würde ich sofort wieder nehmen!!!! Auch französische Bracke hatte ich, ebenfalls sehr wunderbare Hunde, sehr klug, leicht erziehbar, tun alles fürs Frauchen, lieb, schmusig und fröhlich. Sind halt auch nicht soooo viel kleiner als ein DSH


    Gallery | Bdaa


    Meiner war dunkel, ohne weisse Stellen

  • Pepper, ich stimme dem zu. Meine DSH brauchen viel geistige und körperliche Arbeit, aber die können hinterher auch abschalten.


    Unser Labrador, hatte irgendwie immer Energie und hatte erst mit 3 oder 4 gelernt mal komplett abzuschalten. DSH wollen arbeiten und dienen, Labradore wollen Spaß haben. Kann man natürlich nicht verallgemeinern, und ist auch nur meine Erfahrung.


    Unser Labrador war ein fantastischer Hund, den ich immer noch sehr vermisse, aber wenn jemand eine ruhigere Rasse sucht, wäre ein Labrador nicht meine Empfehlung.

    Das hast Du sehr schön beschrieben, so empfinde ich es auch.


    Axman Ich glaube, der normale "Wir möchten einen Familienhund"-Sucher schaut sehr eingeschränkt auf Freundlichkeit als Charakterzug. Das ist auch grundsätzlich richtig.

    Vergessen wird nur sehr schnell, das ein Labbi im Grunde auch als Gebrauchshund fur einen bestimmten Zweck gezüchtet worden ist.

    Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber das ein Labbi ein "Retriever" ist, war mir früher gar nicht so klar.

    Selbst ein Golden Retriever war für mich vor Pepper auch ein freundlicher Familienhund.

    Nach Boomer, ein Goldi aus der Familie von Katharina, weiß ich aber, das es da Linien gibt, die vom Energielevel einen LZ DSH auch durchaus mal in den Schatten stellen können.

    Boomer tobte wie ein Wirbelwind 3h durch den Wald und als es dann zum Auto ging saß er da und schaute einem mit einem Blick an der sagt "So, ich bin jetzt warm...was machen wir jetzt?"🤣


    "Jeder, der einen Labrador als Begleit- und Familienhund hält, wird jedoch bald merken, wie viel reaktionsstärker und ausgeglichener sein Hund wird, wenn er durch Arbeit und Training gefordert wird."


    So eine Beschreibung wird ja oft als "Option" verstanden. Diese Sätze vorher hat man dann auch schon wieder verdrängt:


    "Der Labrador-Retriever ist vor allem ein Arbeitshund: Dieser temperamentvolle Retriever besitzt die Eigenschaft, auch unter schwierigen Bedingungen erlegtes oder krank geschossenes Niederwild aufzufinden und zu apportieren. Er ist somit vorwiegend für die jagdliche Arbeit "nach dem Schuss" gezüchtet worden..."


    Gut, wenn er dann auf 5-8Kg Übergewicht gefüttert wurde, ist er auch ein ruhiger Familienhund...😉


    Mein Lieblingshund ist der DSH, gerade auf Grund seines Charakters.

    Wenn man ihn liebevoll & konsequent erzieht, steht die Bindung über Allem und er ordnet seine Bedürfnisse immer unter und wartet auf seine Aufgabe.

    Dadurch hat man auch eine unheimlich große Verantwortung. Aber wenn man das möchte, hat man den besten Begleiter und Freund ever an seiner Seite. 😃

  • Ich bin vor knapp 8 Jahren ja eher wie die Jungfrau zum Kind zu meinem geliebten Schäferhund gekommen.


    Sollte nach Harras noch einmal ein Hund bei mir einziehen, dann ist mir die Rasse eigentlich egal, allerdings stimme ich Kathy da voll zu., außer Rauhaardackel evtl.


    Aber wenn nochmal ein Hund kommen sollte, dann aufs Altenteil. Also evtl. aus dem Tierheim ein älterer Hund, der seinen Menschen aufgrund von Tod oder schwerer Krankheit verloren hat. Und möglichst auch so handliche Kniehöhe.

  • Wenn ich Pepper einmal gegen lassen muss, wird er eine Lücke reißen, vor der ich jetzt schon große Angst habe.😔

    Einen Hund nach Pepper kann ich mir gerade nur sehr schwer vorstellen.

    Und ich habe noch Träume, die mit Hund nicht funktionieren würden, Segeln z.B.


    Sollte ich allerdings durch diverse Zufälle irgendwann auf einer Hütte in Österreich landen, werde ich mindestens 3 DSH haben. 😄

    Einmal editiert, zuletzt von Pepper ()

  • Diese Tiere hier sind meist alle total überdreht (mein Empfinden) und "drüber".

    Pepper, meine Erfahrung ist die, dass die Labis ausgelastet und trainiert werden müssen, genauso wie die Schäfis.

    Aber sie sind nicht so triebig wie ein Schäfi, sind sehr verträglich mit Artgenossen und Kindern (wobei Benji als leichter Grobmotoriker für Kleinkinder nicht geeignet ist, weil er die zum einen nicht gewöhnt ist und dann einfach umrennt oder sie so intensiv abschleckt, dass Kindchen natürlich zum weinen anfängt). Als Welpi mit Kleinkind, wird das aber denke ich, gut laufen.


    Ja, klar!!!! Das ist so, weil die Leute sich einen Labrador anschaffen weil sie glauben die brauchen keine Erziehung

    Das ist echt ein Problem, weil die Labis förmlich erzogen werden wollen. Sie suchen genau wie jeder andere Hund, einfach seine Grenzen und die sollte man bei dieser Rasse nicht übersehen, weil sie auch Grobmotoriker sind.


    Ich kenne ja etliche LZ Labbis und hatte auch mehrere Hochzucht Labbis im Welpenkurs. Die HH im Welpenkurs gehörten alle zu der Kathegorie "aber er ist doch ein Labbiiiii"

    Es eilt ihnen eben ein gewisser Ruf voraus und dann meinen viele Leute, die müssen als Welpi und Junghund nicht erzogen und ausgelastet werden.


    Ich finde beim Labbi bzw. Benji ist die gemischte Linie (Show- und Arbeitslinie) sehr gelungen. Er ist nicht hyper, aber auch überhaupt nicht faul. Für uns perfekt.

    Einmal editiert, zuletzt von Luna () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Neben Schäferhunden (mittlerweile) natürlich Labradore.

    Total liebe, anhängliche, verfressene, dickköpfige, verrückte Hunde.

    Fun Fact, der Labrador wurde nach 31 Jahren als beliebteste Hunderasse in der USA von der französischen Bulldogge abgelöst.

  • Jede Hunderasse wurde ursprünglich mal für einen bestimmten Zweck gezüchtet, und je nachdem welcher das war, so sollte die Rasse auch ausgelastet werden.

    Sicher geht die Zucht bei gewissen Rassen in eine andere Richtung, auf eher gemütlichere Zeitgenossen, weniger Arbeitstiere. Aber hier werden trotzdem meistens 2 Linien gezogen. Arbeitslinie und Showlinie (oder wie man sie dann bezeichnen will). Da gibt es mittlerweile sehr viele Rasse die in diese 2 Linien geteilt werden. Da muss man halt ein wenig aufpassen bei der Anschaffung, aber das ist halt schwer. Gerade als Anfänger hat man davon ja kaum eine Ahnung. Da kommt der Wunsch nach einen Hund, dann werden die klassischen Rassen die als Familienhunde bezeichnet werden, bemüht und nach dem nächst gelegenen Züchter geschaut, evt auch noch Preise verglichen udn so kommt dann ein Hund in die Familie der so gar nicht passt.

    Wobei die verantwortungsbewussten Züchter und dann besonders diese, die Arbeitslininen züchten, nicht an den nächst Besten die Welpen abgeben.

  • Kurz zu den Labbis, da dies thematisiert wurde. Hier gibt es auch 2 Linien, zu einem die Arbeits sowie die Showlinie.

    Die Arbeitslinie ist natürlich "anspruchsvoller" aber der "Showlinie" muss man natürlich auch entsprechend gerecht werden.

    Die Hunde brauchen sehr viel Auslauf, sehe da keinen großen Unterschied zum SH und auch "schnüffeln" sie wirklich gerne.

    Ich verteile gerne mal Leckerlies im Haus oder auch im Garten und lasse ihn danach suchen (Mittlerweile hilft im Yuma nur zu gerne dabei).

    Durch das chippen hat er etwas zugenommen, ich habe jetzt das Gassi-gehen (und Ernährung)etwas umgestellt.

    Wir fahren ca. 2 Mal die Woche noch zusätzlich in einem Park in welchem er sich ganz ohne Leine austoben kann.

    Also der Labrador ist wirklich ein absoluter Familienhund, noch nie irgendwelche Aggressionen etc. erlebt. Auch will er jedem gefallen, ist bei uns in der Straße mittlerweile "everybodies Darling".

    Nichtsdestotrotz braucht er seinen Auslauf/Aufgaben etc.

    Labradore wurden früher für die Entenjagd gebraucht bzw. gezüchtet. Sind im weitesten Sinne Jagdhunde, die Enten augescheucht und mit ihrer "weichen" Schnauze dann, sobald diese geschossen wurden, aus dem Wasser zum Jäger gebracht haben.

    Ich denke auch dass man egal welcher Rasse gerecht werden muß.

    Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass diese kleinen Wadenbeisser wie Jack Russel etc. deshalb auch viel klaffen weil hier die Auslastung fehlt.

    Sicherlich sind SH aus der LZ (die Kürzel habe ich mittlerweile drauf) anspruchsvoller aber unterschätzen sollte man solche "Familienhunde" auch nicht.

    Barley (mein Labi) war in der Erziehung als Welpe/Junghund z.B. schwieriger als Yuma.

  • Alen, Benji (unser Labi) war als Welpe/Junghund um ein vielfaches einfacher als Sam und ist es auch heute noch.

    Kein Problem mit Artgenossen, lässt sich aber auch nicht unterbuttern und trainiert für sein Leben gern. Will to please ist seine Devise.


    Ein bisschen stur kann er manchmal sein, aber jedes Ablenkungsmanöver nimmt er gerne an und schon ist das Thema gleich wieder erledigt. Mit der Leinenführigkeit hat es mal eine zeitlang gehapert, weil er meinte, er müsste jetzt unbedingt und auf der Stelle dahin und da konnte er schon wie ein kleiner Rambo ziehen. Aber selbst da, hat man ihn mit Ablenkung sofort wieder in Griff bekommen und jetzt muss man einfach konsequent den Weg weisen und es klappt.

  • Großpudel sind toll, aber ich finde die Jugendzeit echt hart für die Nerven ^^ Wenn die erstmal 2 oder zweieinhalb sind, alles prima, aber davor - puh. Mich macht wahnsinnig, wie LUSTIG die alles finden. Was denen an Mist so einfällt. Als hätten die einfach mehr Hirnwindungen als andere Hunde, durch die alle bunten Murmeln auch noch durchkugeln müssen, und zu wenig bunte Knete um das klackern etwas abzumildern.


    Liegt aber glaub ich an meinen Nerven, wenn ich etwas ganz doll doof finde und der Pudel hält es auch nach meiner kundgetanen Meinung immer noch für eine SEHR lustige, unterhaltsame und überhaupt großartige Idee. Und wenn das alles nicht reicht, dann kann man immer noch fangen spielen ^^ auch lustig. Und ich werd wahnsinnig.

  • Sind die Großpudel so schlimm Tay? ^^

    Ich habe von denen ja überhaupt keine Ahnung.


    Eine Kollegin hat nun aus dem Tierschutz einen Riesenschnauzer und den hatte sie heute in der Arbeit dabei. Da sage ich auch, nein danke. Die sind ja echt riesig.