Tay , ich glaube es geht nicht um Recht, sondern um Hirn.
Der Fussgänger der hinter einem parkenden Lieferwagen hervor auf den Zebrastreifen hechtet und dabei von einem herankommenden Fahrzeug totgefahren wird, hatte ja auch Recht. Ist aber jetzt tot. Dass der Fahrer des herankommenden Fahrzeugs schuld ist, nützt dem kaputten Fussgänger nichts mehr, hat aber das Leben des Autofahrers ebenfalls versaut.
Das heisst, mit ein bisschen mehr Hirn, hätte grosses Unglück verhindert werden können, völlig ungeachtet der Gesetzeslage.
Dem stimme ich absolut zu, und genau so hätte ich es dem Läufer bzw der Begleitung auch kommuniziert. Aber freundlich. Ich hänge mich nicht daran auf, dass die Situation als Schrecksituation geschildert wird, sondern an der herablassenden und aggressiven Art, über den Läufer herzuziehen. Weil einerseits der Läufer natürlich wissen soll, wie ein Hund so tickt, gleichzeitig aber kein Wissen darüber herrscht warum der Läuft Richtung gewechselt hat und warum er plötzlich losgesprintet ist und an welchen Anzeichen man hätte erkennen können, dass er im Intervalltraining ist. Ich würde es nämlich sehen Und ein hundeerfahrener Läufer würde sicherlich auch ein Intervall nicht neben einen Schäferhund legen.
Und an der Gefahr de Argumentation, dass das böse hätte enden können, nämlich dass das genau die Argumente sind, die Menschen anführen, die Hund noch viel ärger reglementieren wollen. Generelle Maulkorbpflicht für große Hunde oder sowas.