Was genau ist den dein Problem?
Ist es "deine nordische Art" die dich hemmt aus dir raus zu kommen oder kommst du dir nur "doof" vor dich vor anderen quasi zum Affen zu machen?
Was genau ist den dein Problem?
Ist es "deine nordische Art" die dich hemmt aus dir raus zu kommen oder kommst du dir nur "doof" vor dich vor anderen quasi zum Affen zu machen?
Es ist sehr schwer zu einzuschätzen woran das liegen könnte, wenn man euch nicht sieht
Hat man denn in der OG Tips gegeben?
In welcher Art und Weise spielst du mit ihr? Wann genau beobachtest du die Vermeidung?
Was genau ist den dein Problem?
Ist es "deine nordische Art" die dich hemmt aus dir raus zu kommen oder kommst du dir nur "doof" vor dich vor anderen quasi zum Affen zu machen?
nö, ich komm mir nicht doof vor. Das ist auch nicht besser, wenn ich allein mit dem Hundi auf der Wiese steh
Das Problem ist, dass ich einfach nicht so jemand bin, der sich "ausdrucksstark" freut (oder auch nicht freut). Wenn ich im Lotto gewinnen würde, würde ich sagen "Gut, schön! Was machen wir jetzt damit?"
Es ist sehr schwer zu einzuschätzen woran das liegen könnte, wenn man euch nicht sieht
Hat man denn in der OG Tips gegeben?
In welcher Art und Weise spielst du mit ihr? Wann genau beobachtest du die Vermeidung?
In der OG und auch sonst habe ich den Tipp bekommen, sie einzustimmen. Ich mache das mit "Willst Du was tun?" und rückwärts Futtertreiben. Wenn ich das allerdings so lange mache, bis sie sich freut, hopst sie MICH an oder zwackt mir in die Jacke und geht nicht in die Futterhand. Deshalb mach ich auch das eher verhalten. Da arbeite ich aber dran und mache das regelmässig bis VOR den Punkt an dem sie das hopsen anfängt, denn ich denke, sie glaubt, sie SOLL mich dann anhopsen Die Futterhand sieht sie da gar nicht und dass es darum geht und nicht ums hopsen, versuche ich ihr gerade zu erklären. Aber sie hopst halt auch einfach mindestens so gern wie sie frisst
Der Züchter hat uns mal rückwärts-vorwärts-rückwärts-vorwärts Futtertreiben lassen, das hat dann nach einer Weile auch funktioniert und sie lief dann freudiger mit. Beim "vorwärts-Futtertreiben" bzw. in der Grundstellung hat er mich, wenn die Öhrchen nicht standen, die Futterhand höher nehmen lassen, bis die Ohren da waren.
Ich hab bisher gar nicht gross mit ihr gespielt, eben weil sie dann das hopsen und schnappen anfängt und das soll sie ja nicht, also wollte ich das nicht noch fördern. Und zergeln sollten wir im Zahnwechsel nicht. "Gespielt" haben wir in Form von "Mini-Trainings" zuhause. Also mal ein bisschen Futtertreiben, Sitz und Platz daheim auf dem Teppich. Jetzt habe ich vor ein paar Tagen so einen Seilknoten-Knochen gekauft und mit dem zergeln wir jetzt ein bisschen (vorsichtig, weil noch nicht alle Milchzähne draussen sind) und ich werfe ihr den auf den Sessel und lassen sie ihn holen und dann zergeln wir wieder. Das findet sie klasse, jetzt bringt sie mir das Ding schon, wenn sie spielen will.
Ich hab mir dein Video "Flizebohne" gerade nochmals angeschaut...und hatte von dem was ich gehört habe nicht das Gefühl, dass du das große Problem bist. Zumindest Stimmlich finde ich deine Loberei ziemlich gut....!
Kann es andere Gründe haben, dass sie keine Freude zeigt? Sind ihr die Übungen zu langweilig oder zu lange... Es kann so viele Ursachen haben.
ich glaube hier geht es um Spannung und nicht um sich laut zum Affen zu machen
Aus meiner Sicht mag den lauten Clown machen bei einigen Hunden funktionieren, aber letztlich läuft es darauf hinaus immer in einen Wettkampf mit Umweltreizen zu gehen, was ich ehrlich gesagt nicht immer erfolgreich halte.
Ich hab hier mit Lexy auch das Problem der freudigen Mitarbeit und unsere Stellschrauben die ich ausgemacht habe sind:
eine sichere bekannte Umgebung ist bei uns hilfreich;
die eigene Körpersprache überprüfen z.b. durch Videoaufnahmen des Trainings (ich muss nicht lauter oder "quitschiger" werden, sondern etwas zackiger und damit etwas klarer in der Körpersprache);
sicherstellen das der Hund in reizarmer Umgebung die Aufgabe kennengelernt hat und nicht aus Unsicherheit ins Meideverhalten geht, weil sie nicht weiss was sie tun soll,
Korrekturen dosiert anwenden - wenn ich zu viel korrigiere, dann macht sie dicht und dann sieht ihre Haltung eben auch sehr devot aus - hier hab ich die Erfahrung, dass erfahrene Trainer manch eine Übung anders aufbauen, damit man eben nicht Gefahr läuft immer wieder korrigieren zu müssen
das mit dem Vorher "warm" machen also den Hund auf die Aufgaben einstimmen mache ich mitlerweile auch, das hab ich Anfangs auch nicht gemacht - ich finde aber es hilft
und ein Punkt der mir immer sehr sehr schwer fällt, rechtzeitig aufhören und dafür lieber mehrere kleine Übungseinheiten über den Tag verteilt - und zwar merke ich, dass Lexy beim nächsten Training besser mitmacht, wenn ich beim letzten mal nicht überreizt habe und aufgehört habe bevor sie "lustlos" wurde
vll. hilft dir ja meine Erfahrung mal die Punkte bei Euch im Training zu beleuchten, ob davon etwas bei Euch auch zutrifft
übrigens finde ich hopsen als solches nicht schlimm (ohne zwicken) - kann man ja auch als Belohnung einsetzen, spielen kann man wunderbar auch als rennspiele, gemeinsame suchspiel, anschleichen, Finger fangen , versteck spiele oder so - aber ich verstehe den Zwiespalt wenn ein bespielter Hund hochfährt und dann das Zwicken anfängt - das hat uns bei Lexy auch Nerven gekostet
Ich hab mir dein Video "Flizebohne" gerade nochmals angeschaut...und hatte von dem was ich gehört habe nicht das Gefühl, dass du das große Problem bist. Zumindest Stimmlich finde ich deine Loberei ziemlich gut....!
Kann es andere Gründe haben, dass sie keine Freude zeigt? Sind ihr die Übungen zu langweilig oder zu lange... Es kann so viele Ursachen haben.
Na wenn ich sie rufe und sie angeflitzt kommt, lobe ich sie natürlich. Tatsächlich auch "besonders dolle". Also was Du da hörst ist "Party weil Rückruf klappt" Sonst während der Übungen kommt mein "feiniiii" schon auch, aber nicht so wie beim Rückruf.
Zu langweilig kann sein, wir machen jetzt doch seit einigen Wochen das Gleiche (falls das zu "zu langweilig" führt). Zu lang eher nicht, ich habe bis vor ein paar Tagen immer beim Gassi ein paar Übungen gemacht. Also immer mal stehen geblieben und ein bisschen Sitz und/oder Platz geübt, wieder weiter gegangen, Futtertreiben, etc. Das hatte den Hintergrund, dass ich sie bei der Stange halten wollte, weil sie gerne Husky gespielt hat und ich dementsprechend an der Leinenführigkeit arbeiten wollte. Das wird jetzt immer besser, deshalb verlege ich UO momentan in die Küche, mache also mehrmals am Tag kurze Einheiten im Haus. Sobald das Wetter wieder tut, würde ich dafür auf eine Wiese gehen und die Einheiten wieder beim Gassi machen, allerdings dann eher so "hinlaufen zur Wiese, da üben, weiter Gassi gehen". Also können auch dann min. 3 Einheiten am Tag drin sein und die Küche ist ja dann auch noch da. Daher keine "Not" eine lange Einheit am Tag machen zu müssen (fährt doch keiner 4x am Tag zum Hundeplatz, oder?)
Alles anzeigenich glaube hier geht es um Spannung und nicht um sich laut zum Affen zu machen
Aus meiner Sicht mag den lauten Clown machen bei einigen Hunden funktionieren, aber letztlich läuft es darauf hinaus immer in einen Wettkampf mit Umweltreizen zu gehen, was ich ehrlich gesagt nicht immer erfolgreich halte.
Ich hab hier mit Lexy auch das Problem der freudigen Mitarbeit und unsere Stellschrauben die ich ausgemacht habe sind:
eine sichere bekannte Umgebung ist bei uns hilfreich;
die eigene Körpersprache überprüfen z.b. durch Videoaufnahmen des Trainings (ich muss nicht lauter oder "quitschiger" werden, sondern etwas zackiger und damit etwas klarer in der Körpersprache);
sicherstellen das der Hund in reizarmer Umgebung die Aufgabe kennengelernt hat und nicht aus Unsicherheit ins Meideverhalten geht, weil sie nicht weiss was sie tun soll,
Korrekturen dosiert anwenden - wenn ich zu viel korrigiere, dann macht sie dicht und dann sieht ihre Haltung eben auch sehr devot aus - hier hab ich die Erfahrung, dass erfahrene Trainer manch eine Übung anders aufbauen, damit man eben nicht Gefahr läuft immer wieder korrigieren zu müssen
das mit dem Vorher "warm" machen also den Hund auf die Aufgaben einstimmen mache ich mitlerweile auch, das hab ich Anfangs auch nicht gemacht - ich finde aber es hilft
und ein Punkt der mir immer sehr sehr schwer fällt, rechtzeitig aufhören und dafür lieber mehrere kleine Übungseinheiten über den Tag verteilt - und zwar merke ich, dass Lexy beim nächsten Training besser mitmacht, wenn ich beim letzten mal nicht überreizt habe und aufgehört habe bevor sie "lustlos" wurde
vll. hilft dir ja meine Erfahrung mal die Punkte bei Euch im Training zu beleuchten, ob davon etwas bei Euch auch zutrifft
übrigens finde ich hopsen als solches nicht schlimm (ohne zwicken) - kann man ja auch als Belohnung einsetzen, spielen kann man wunderbar auch als rennspiele, gemeinsame suchspiel, anschleichen, Finger fangen , versteck spiele oder so - aber ich verstehe den Zwiespalt wenn ein bespielter Hund hochfährt und dann das Zwicken anfängt - das hat uns bei Lexy auch Nerven gekostet
Da kann ich doch einiges rausholen für mich
Das mit der Körpersprache könnte ein Punkt sein, da werde ich mal probieren, zackiger zu sein. Die reizarme Umgebung haben wir eigentlich, ich übe bisher nie wenn gerade eine Wandergruppe daherkommt oder ein anderer Hund oder so. Daran würde ich aber dann auch gern anfangen zu arbeiten, denn wenn sie was anderes sieht, kann schon sein, dass sie mich mal "vergisst".
ich denke, da gibt es "hopsen" und "hopsen". Quennie kommt einem halt auf Augenhöhe entgegengeflogen und wenn sie grad ganz irre drauf ist, schnappt sie auch manchmal immer noch ins Gesicht. Das macht sie so normalerweise nicht mehr, aber wenn man sie eben so "hochpusht", vergisst sie die erlernten Manieren mal. Und das mit dem Hochspringen, müssen wir ihr wirklich abgewöhnen, die hopst nämlich jeden an, der hier rein kommt oder der sie auch nur anguckt - also sie würde, wenn man sie lassen würde. Da meckere ich gerade jeden an, der meinen Hund anquatscht und unterbinde das konsequent. Bei mir selber würde ich das nicht so schlimm finden, aber schwierig dem Hund zu erklären, dass er bei mir und meinem Mann darf und sonst nicht...
Alles anzeigenLerne, dich zum Clown für deinen Hund zu machen. Ist nicht einfach, wenn man kein Clown-Gen in sich trägt (habe ich auch nicht), aber man es lernen. Ganz wichtig ist, dass du dabei authentisch bist, denn wie du erkannt hast, nimmt dir Quennie Schauspielerei nicht ab. Dabei musst du auch nicht lauter werden, sondern nur lustiger
Wenn es beim Spielen gut klappt, übe es beim Spielen. Lass dich drauf ein, werde zum Kind und albere einfach rum. Zergele vorsichtig mit ihr, sprich mit hoher Stimme, lobe sie mit höherer Stimme und sei ruhig überschwänglich. Geh auf den Boden, spiele mit ihr. Und wenn du es beim Spielen gut hinbekommst, dann übe es weiter, wenn du mit ihr trainierst.
Macht sie z. B. auf Kommando Sitz oder Platz, dann lobe sie, löse es auf uns mach eine kleine Spieleeinheit. Dann wieder Training, dann wieder Spielen. So, dass du dich aber selbst wohlfühlst und du selbst das Gefühl hast, dass es ehrlich ist.
Ein Beispiel: Damals hatte ein Bekannter von mir einen Magyar Vizsla, wenn er seiner Meinung nach ein freudiges "Komm her" rief, hörte sich das für uns (und für den Hund) nach Kasernenton an. Er hat sich gewundert, warum sein Hund nicht gern zu ihm kam. Seine Frau, die mit hoher Stimme rief dabei rückwärts lief, hatte dieses Problem nicht, die Hündin kam freudig zu ihr und dann wurde rumgealbert, bevor der Hund wieder freigegeben wurde. Er konnte (wollte?) sich nach darauf einlassen. Der Hund hat gehorcht, aber er fühlte sich nicht wohl dabei, konnte man recht deutlich erkennen.
Deshalb würde ich an deiner Stelle versuchen, mit Albernheit an die Sache ranzugehen und das zu üben, bis du es verinnerlicht hast und Quennie merkt, dass du es auch so meinst.
Danke Dir!
Das mit dem abwechselnden Spielen und Üben klingt gut! Probieren wir ab morgen aus!
Es ist nicht so, dass ich einen Kasernenton drauf hab, ich rede eigentlich immer etwas "quatschig" mit ihr, wenn ich mit ihr übe oder beim Gassi. Auch das Lob ist hoch und die Kommandos gebe ich so, wie ich normal rede. Also nicht quietschig, aber auch nicht harsch oder laut.
Alles anzeigenIch bin der Meinung, man kann sehr wohl Motivation für den Hund ausstrahlen, auch wenn man selber nicht so ein überschwänglicher Mensch ist. Also Schauspielerei nehmen sie schon an.
Wie oben von anderen schon beschrieben, hohe Stimme und freundliches Gesicht machen ist schon fast die halbe Miete.
Ständig in Bewegung bleiben ist, aus meiner Beobachtung heraus, der nächste, enorm wichtige Punkt. Vor allem bei jungen Hunden.
Daran arbeiten, eine Trainingseinheit in einem Fluss (nicht der mit Wasser!) zu gestalten, ohne Pausen, Stocken oder Zögern in den Abläufen, ist man gut beraten weil es schwierig ist, vor allem für Junghunde, nach Abbruch, so kurz der auch sein mag, wieder Anzuknüpfen.
Am Anfang hält man diese Trainingseinheiten einfach sehr kurz und gibt dann, deutlich erkennbar, ein Zeichen für "Ende der Einheit", "Ende deiner Aufmerksamkeit auf mich". Z.B. durch ein Markerwort mit einer deutlichen Geste.
Ich weiss, der nächste Rat ist immer recht unbeliebt, aber, wenn ein Hund zuhause Spielzeug zur freien Verfügung hat, sich damit "befriedigt" und beim Herumrennen im Gelände austobt, dann kann es, je nach Hundetyp dazu führen, dass ihnen das zum Glücklichsein ausreicht, bzw. sie keinen Mehrwert im Spielen mit dem Menschen (mehr) sehen.
Von der Ferne kann man natürlich nicht beurteilen, wie es in eurem Fall ist. Hier mit Alma weiss ich, es ist definitiv so, dass sie nicht der Typ Hund ist, der abgöttisch irre auf alles ist was man mit einem Menschen zusammen tun kann (Axel).
Bei Alma kann es daran liegen, dass sie die ersten 6 Monate ihres Lebens nur frei herumgetobt ist und ihren Spass in Dingen gesucht hat, die nicht mit Menschen zu tun hatten. Oder es ist genetisch.
In meinem Fall kann ich nur dafür sorgen, dass die "ohne Frauchen Spass" Zeiten möglichst etwas eingeschränkt sind und die Zeiten "mit Frauchen Spass", total geil. Da muss ein Unterschied bestehen.
Muss das grad mal so abschicken. Falls nötig, nachher mehr........
In der Bewegung bleiben kann durchaus ein Punkt sein. Ich mache Übungen gern "fertig" und dann die nächste. Also "jetzt haben wir Sitz gemacht und als nächstes machen wir Futtertreiben" und nicht "sitzplatzfuttertreibenplatzjuhu!" Werde ich auch ausprobieren, kann mir gut vorstellen dass das weiterhilft.
Zuhause wird eigentlich nicht rumgetobt, da wird genagt oder neuerdings der Seilknochen ein bisschen malträtiert, aber toben und so richtig spielen wollte ich im Wohnzimmer von Anfang an nicht und das gibt's eigentlich auch nicht. Also klar, die bekommt ein, zweimal am Tag Zoomies, aber das ist denke ich, normal in dem Alter Und das mit dem Herumrennen im Gelände, ja das machen wir schon. Ich denke da immer, der Hund muss sich ja mal austoben und richtig flitzen können... Nicht? Allerdings denke ich auch, dass es mehr Interaktion mit mir braucht - wobei ich gerade einen Knoten im Kopf hab, weil sie dann eben das Hüpfen und Schnappen anfängt. Da hab ich den Bogen noch nicht raus und lasse es daher sein. Was wieder doof ist, weil sie dann den Spass eben wirklich nur alleine hat.
Gerade die Fußarbeit kann man schön dynamisch gestalten. Du lässt sie ein paar Schritte an der Futterhand gehen, dann loben, etwas knuddeln und überschwänglich sein und daraus sie wieder mit in die Futterhand nehmen. Also den Punkt erwischen, bevor sie zu hoch fährt, hoch springt und das schnappen anfängt. Und nicht immer eine Übung so zu Ende bringen, dass sie zu Ende ist, sondern sie mit Bewegung in die nächste Übung nehmen. Ich hoffe, ich konnte das verständlich rüberbringen
Flitzen im Gelände finde ich auch wichtig, wichtig für Geist und Körper. Aber auch da kann man sich schön einbringen und besonders den Rückruf festigen. Nach dem Rückruf Party, vielleicht ein paar Schritte mit ins Futtertreiben und dann wieder freigeben.
ich denke aber, Ruebchen wird dir da auch gute Tipps beim Spaziergang geben können.
Das Hüpfen und Schnappen wird sich mit der Zeit geben Ein bisschen gehört das beim DSH auch dazu
Ja Abwechslung ist bei manchen Hunden extrem wichtig!
Deine Beschreibung von der Bohne erinnert mich ein wenig an Kiara. Wenn sie überdreht springt sie auch hoch und nimmt den Arm ins Maul, aber ohne zu zwicken, halt einfach in den offenen Fang, sie fängt nicht an am Stoff zu zerren oder so, sondern einfach Arm ins Maul nehmen. Wenn ich wüsste wie ich ihr das abgewöhne...... Schimpfen kann schnell zuviel sein und sie will gar nichts mehr machen, also entweder eine motivierte, freudige Kiara, die halt dann mal beim spielen oder bei dynamischeren Übungen den Arm nimmt, oder eine schmollende Kiara die herum spinnt, dazwischen scheint es nichts zu geben.
Ich arbeite auch noch immer daran, dass sie bei Begrüßungen nicht jeden anspringt, wenn sie jemanden gerne mag (und Kiara mag sehr viele Menschen, aber manche sind nochmal gaaaanz besonders) da schaltet das Hirn auch komplett ab. Manchmal merkt man richtig wie ihr einfällt: Ach ja das darf ich ja nicht!!!! Aber die ist jetzt 2,5 und die Bohne ist ja doch noch einiges jünger.
Auch wird Kiara extrem schnell fad und dann findet sie gar nichts mehr lustig. Je dynamischer ich die Übungen hintereinander reihe desto freudiger ist sie bei der Arbeit. Wenn ich zb zu Hause alleine trainiere, dann kann der Ball fliegen. Da mach ich dann ein paar Schritte Fußarbeit, mit zwei, drei Wendungen und dann fliegt der Ball. Sie bringt ihn (das macht sie da sehr ordentlich, weil da Fina nicht dabei ist) und gleich wieder ins Fuß und weiter ein paar Schritte Fußarbeit, dann Platz und schon fliegt der Ball wieder. Das nächste Mal Sitz, dann mal wieder Hund abholen und der Ball fliegt, immer ganz viel Abwechslung und Schnelligkeit.
Am Platz geht das leider nicht so, wenn andere Mittrainieren, aber da haben wir jetzt heraus gefunden, dass sie auf die Geräte von den Rettungshunden total abfährt. Es ist halt ganz was anderes wenn man auf dem Tisch sitzt und dort Sitz, Platz und Steh abspuhlt. Auf auf der Faßbrücke ist das Steh gleich gaaaaanz was anderes. Danach kannst du auch mit der Fußarbeit wieder weiter machen und sie ist 100 % da. Aber bloß nicht zu lange, sonst wirds wieder fad.
GeierWally Das kann auch das Hochspringen sein, wenn du zu lange Futtertreiben machst, dann ist es ihr genug und sie Maßregelt dich, weil sie jetzt genug hat und du das Leckerlie jetzt rüber wachsen lassen sollst und zwar pronto, ohne das ewige neben her laufen!!!
sitzplatzfuttertreibenplatzjuhu!"
Genau!!
Ich habe gerade vor kurzem überhaupt erst Kommandos eingeführt, für Alma. Erst nur alle Bewegungen, Positionen und Techniken mit Futtertreiben. Dann auch Futter mal kurz von der Nase weg, Hund bleibt in Position, zack, Hand füttert.
Viel kann ich dazu nicht sagen, nur mal kurz als "Einwurf": Django wedelt so gut wie nie mit dem Schwanz. Das wurde uns auch schon öfter gesagt, dass der Hund nicht mit Freude bei der Arbeit wäre. Aber auch wenn er mich sieht, oder sich sonstwie freut ... da zuckt mal kurz die Spitze der Rute und das war's. Er ist einfach kein Schwanzwedler. War er noch nie und wird er wohl auch nicht werden.
Er trägt die Rute bei der UO meist schräg nach hinten und das interpretieren viele als "nicht freudig" . Ich bin allerdings schon der Meinung, dass er Spaß hat (manchmal zumindest ).
Vielleicht gibt es einfach Hunde, die Freude nicht ganz so offensichtlich zeigen (können) ?!