Sozialisation oder muss mein Welpe mit anderen Hunden spielen?

  • Eine Bekannte hat eine HSH Hündin, Mastin Español. Ich konnte die Entwicklung mitverfolgen seit sie 3 Monate alt war, bis 10 Monate. Sehr süsse Hündin.


    Die Bekannte hat die Hündin von Anfang an mitgenommen zu Hundeparks, wo die Hunde freilaufen und zum Hundetreff an den sogenannten Pipican der Ortschaft. (Pipican ist ein kleines, eingezäuntes Gelände, mit ein paar festen Agility Konstruktionen und teilweise Bänkchen zum Hinsetzen für die Hundehalter. Es wird von der Gemeine zur Verfügung gestellt damit die Leute ihre Hunde dort zum Pipikaka hinbringen.) Ausserdem gab es im Haushalt einen erwachsenen Rüden, Mastinmischling.


    Die Bekannte war ausserdem eine Zeitlang in der Welpengruppe. Eine Zeitlang deshalb, weil ihre Hündin sich sehr oft nicht motivieren liess, irgendetwas mit Frauchen mitzumachen. Obwohl die Hündin verdammt klug war und einige Dinge enorm schnell gelernt hat.


    Die Hündin war immer freundlich interessiert an anderen Hunden, hat auch gerne gespielt ohne zu mobben und war "gelassen und souverän".


    Bis ich eines Tages von der Bekannten hörte, dass sie nicht mehr in die Pipicans oder Hundeparks gehen kann, weil ihre Hündin einen anderen Hund attackiert hatte, der daraufhin beim Tierarzt mit zweimal 6 Stichen genäht werden musste. Die Hündin sei auch ansonsten abweisend und aggressiv gegenüber anderen Hunden. Zu dem Zeitpunkt war sie ca 9 Monate alt.


    Ich hatte bei der Bekannten vorher bemängelt, dass sie zu viel Gewicht auf Hundebegegnungen lege und zu wenig auf Kooperation mit Menschen. Sie hing immer an ihrem Hund an der Leine hintendran, auf dem Weg zu den Parks und Pipicans, weil da wollte die Hündin hin. Zu den anderen Hunden. Schnell da rein, ableinen und ratschen mit den anderen HH. "Die Hunde machen das fast ganz alleine untereinander aus, wir müssen nur selten mal regulieren bla bla...."

  • Krasses Beispiel, wie es besser nicht laufen sollte. Vor HSH habe ich Respekt. Was ich bisher gehört habe: Sie entscheiden gern allein, sind wenig kooperativ - auch im Umgang mit ihren Haltern. Ist so ein Hund in Privathaltung bzw. ohne Aufgabe am richtigen Platz?

  • Krasses Beispiel, wie es besser nicht laufen sollte. Vor HSH habe ich Respekt. Was ich bisher gehört habe: Sie entscheiden gern allein, sind wenig kooperativ - auch im Umgang mit ihren Haltern. Ist so ein Hund in Privathaltung bzw. ohne Aufgabe am richtigen Platz?

    Wenn es der richtige Halter ist, warum nicht? Der Dicke war ein HSH-Mix, das Säckchen ist ein Kaukase, also beide HSH. Beide waren/sind sehr suverräne Hunde, aber gleichzeitig auch sehr sozial. Auch waren/sind sie durchaus kooperativ, aber eben nicht "hörig" wie zb. ein DSH. Die Zusammenarbeit läuft etwas anders, aber sie läuft. Zumindest wenn man seinem Hund vertraut und ihn mehr anleitet als befiehlt. Es git hier sehr wenige Dinge die wirklich ein "muß" sind, aber die reichen in der Regel auch aus. ;)

    Conny, als belgischer Schäferhund, ist ein ganz anderer Typ Hund. Sie "braucht" deutlich mehr Anleitung, will geführt werden, ect.

  • Krasses Beispiel, wie es besser nicht laufen sollte. Vor HSH habe ich Respekt. Was ich bisher gehört habe: Sie entscheiden gern allein, sind wenig kooperativ - auch im Umgang mit ihren Haltern. Ist so ein Hund in Privathaltung bzw. ohne Aufgabe am richtigen Platz?

    Ich habe das Gefühl, dass die HSH, die ich kenne, Mastin und Kaukasier, eher "anspruchslose" Hunde sind, die mit wenig "Bespassung" zufrieden sind. Scheinbar wollen die gar nicht mal so gerne von zu Hause weg, im Sinne von my home is my castle, und wenn sie rumliegen und ihr Castle überblicken können ist die Hälfte ihrer Bedürfnisse schon erfüllt. ^^ <3


    Das ist nur wie es mir bisher vorkam bei den HSH die ich kenne, aber ich habe selber noch keine gehabt. Ich habe nicht den Eindruck, dass die so begeistert sind von viel in der Welt rumkommen und viel Aktion. Was das angeht sicherlich leichter zufriedenzustellen als ein hochtriebiger Schäferhund der unterfordert ist.

  • Ich habe das Gefühl, dass die HSH, die ich kenne, Mastin und Kaukasier, eher "anspruchslose" Hunde sind, die mit wenig "Bespassung" zufrieden sind. Scheinbar wollen die gar nicht mal so gerne von zu Hause weg, im Sinne von my home is my castle, und wenn sie rumliegen und ihr Castle überblicken können ist die Hälfte ihrer Bedürfnisse schon erfüllt. ^^ <3

    Jein. Sie können und wollen schon raus und "die Welt kennenlernen". Aber eben zu ihren Regeln. Und ihr "Zuhause" ist praktisch überall dort wo sie sich für ein paar Minuten aufhalten. Das macht sie ja so interessant.

    Das ist nur wie es mir bisher vorkam bei den HSH die ich kenne, aber ich habe selber noch keine gehabt. Ich habe nicht den Eindruck, dass die so begeistert sind von viel in der Welt rumkommen und viel Aktion. Was das angeht sicherlich leichter zufriedenzustellen als ein hochtriebiger Schäferhund der unterfordert ist.

    Sie sind zwar anders zufrieden zu stellen als ein hochtriebiger Schäferhund, aber sicher nicht unbedingt leichter. Wer bisher "nur" Schäferhunde kennengelernt/geführt hat kann das bestimmt nicht wirklich verstehen. HSH wollen auch schon gern mal mit dem Kopf durch die Wand und sie denken dabei (meist) auch noch mit. Und dazu kommt das sie meist recht große und massige und trotzdem sehr reaktionsschnelle Hunde sind, welche recht schwierig zu händeln sein können. Zudem sind sie, wie gesagt, auch sehr selbstständige Hunde, welche sich im Zweifel auch schon mal eigenständig um bestimmte Angelegenheiten kümmern.

  • HSH ich wollte auf keinen Fall, dass es abwertend klingt. Das was ich gesehen habe hat mir ja deswegen gefallen.


    Vielleicht sind genausowenig alle HSH "einfacher", wie alle Schäferhunde "hörig" ;)

  • Ich war mit unseren Welpenkurs insoweit zufrieden, dass genau darauf geachtet wurde, dass kein Welpe von einem anderen gemobbt wurde, es wurden dann zwei Gruppen gemacht, eine Haudegen-Gruppe und eine Sensibelchen-Gruppe.

    Zunächst blieben die Welpen im Auto, kurze Besprechung, was gemacht werden sollte, dann durfte die Welpen ein paar Minuten erst mal Luft ablassen und spielen, immer verbunden mit kurzen Rückrufen aus dem Spiel und wieder Freigabe.


    Dann wurde ein bisschen trainiert, bevor es zum Ende wieder eine kurze Spieleinheit gab. Danach kamen die Welpen ins Auto und es wurde noch mal kurz besprochen.


    Während des Spiels war oft eine souveräne Althündin dabei. Außerdem wurden während des Spiel auch mal Feuerwerkskörper gezündet (in einiger Entfernung natürlich) und anderer Krach gemacht.


    Crazy war immer eine derjenigen, die sofort dabei war, wenn es irgendwo Kabbeleiein gab, außerdem musste man bei ihr auch ein bisschen aufpassen, dass sie es nicht übertrieb.


    Dazu bin ich mit zwei Freundinnen spazieren gegangen, die erwachsene Hunde hatten. Eine Hündin und einen weißen Schäferhund. Mit der Hündin klappte es sehr schnell nicht mehr, weil die zum einen sehr eifersüchtig war und zum anderen sehr heftig gemaßregelt hat. Dabei kam es dann auch zu einer Beißerei, als Crazy rd. 10 Monate alt war.


    Sie wurde dann noch von einer anderen Hündin kurz danach angegengen, die frei lief. Dann kam es ein gutes halbes Jahr später zu einer Beisserei mit einem JRT, den sie nur beschnuppert hat und der darauf hin sofort attackiert und ihr auch nach der Trennung noch mal an den Hals ging.


    Danach habe ich mich nicht mehr getraut, sie mit anderen Hunden frei laufen zu lassen, da sie nicht mehr so unbedarft war und ich durch Phaja auch ensprechend geprägt war.


    Heute geht sie an den meisten Hunden zwar friedlich vorbei, würde aber nicht klein beigeben, wenn ihr einer doof kommt. Zum Glück pusht sie sich aber nicht gleich hoch, so dass wir auch mit dem Fahrrad recht gut an pöbelnden Hunden vorbeifahren können.

    Einmal editiert, zuletzt von Cinja ()

  • Bei der ersten Hündin keine Welpengruppe im Ort gabs eine 1 jährige Bernersennenhündin und ein 2 Jährigen border collie mit denen hatte sie sozialen spielkontakt und mit 6 Monaten sind wir in die Hundeschule da wurde aber nicht gespielt sondern das ruhige aneinander vorbeilaufen oder hinterher laufen geübt.

    Sie ist bei anderen Hunden voll entspannt und nix brachte sie aus der ruhe.


    Hündin 2

    kam mit 8 wochen zu unserer Althündin die ihr deutlich gezeigt hat was geht und was nicht gleichzeitig durfte sie mit ihrer Schwester im Ort immer mal wieder spielen und mit der Nachbarshündin Schweizersennen die kam mit 8 wochen dazu da war unsere schon 12 Wochen.

    Als sie noch jünger war fand sie die größer Hunde gruselig und kläfft die gerne mal von weiten an. Mit den Monaten kam die Sicherheit bei ihr und wir können an anderen Hunden vorbeilaufen ohne Theater.

    Allerdings ist sie denoch mit allen Hunden Sozial.

    Mein Bruder hat eine 6 jährige schäferhündin auch da weiß sie sich zu benehmen sagt ihr aber auch deutlich was sie von manchen Verhaltensweisen hält.

    Wenn man gute Hunde im umfeld hat und vielleicht auch die Mutterhündin anständige regeln aufgestellt hat ist das meiner ansicht nach besser als die unkontrolliert welpengruppen. Es mag auch gute geben leider bei uns hier in der Nähe nicht

  • Wir waren auch in einer Welpen Gruppe - ein einziges mal.

    Es waren alle gleich alt +/- 1-2 Wochen, Nilah war aber die Größte. Es waren nur kleine Rassen dabei.

    Nilah hatte da das erste mal richtigen Kontakt zu anderen Hunden, abseits der Leine und wurde von 2 der kleinen penetrant in die Ecke gedrängt und nur gemobbt. Der Trainer hatte keine Anstalten gemacht, da irgendwie einzugreifen. Aber mein Hundemamainstinkt sagte, hey, das ist nicht so genial. Hab mir das kurz angesehen und bin dann hin und hab meinen Hund da weggeholt. Der Trainer meinte "die machen das schon unter sich aus" - nein! ich lass nicht zu dass mein Hund gemobbt wird.


    Ich weiß nicht ob es tatsächlich daran liegt, seitdem bellt Nilah andere Hunde, vor allem wenn sie sie nicht "persönlich" kennt, also noch nicht geschnuppert hat, penetrant an, wenn du nur nen ticken zu Nah sind. Wahrscheinlich hat sie einfach keine Lust gemobbt zu werden ist dadurch unsicher und verbellt lieber. Na gut, manchmal merkt man allerdings auch, dass es Frustrationsbellen ist, weil sie Lust hätte hin zu gehen. Das alles ist aber nur Spekulation.


    Alles im Allen würde ich da auf jeden Fall nicht mehr hingehen und das ganze, wenn überhaupt, auf jeden Fall kontrollierter laufen lassen.


    Also ich verteufle das Ganze nicht aber ich befürworte es auch nicht. Es kommt ganz auf das Umfeld an.

    Einmal editiert, zuletzt von Ina ()

  • Also, heute war erste Welpenstunde im neuen Verein. Die fand gleich mal am Bahnhof statt. Fand ich gut, es gab ein paar Übungen, Futtertreiben, Bahnhofsgelände erkunden, Bahnhofgeräusche, Zug, Leute, Durchsagen, Unterführung und zum Schluss noch ein bisschen Maulkorbtraining.
    ich hab mich mit der Kursleiterin bzgl. "Spielen" unterhalten und sie war auch der Meinung, dass unkontrolliertes "Welpen aufeinanderscheuchen" kontraproduktiv ist. In dieser Welpengruppe gibt es mal Spielen zu zweit unter Anleitung, aber nicht dieses "freie Spiel". Hat mir gut gefallen, da gehen wir nächste Woche wieder hin :)

  • Cinja Dann hast Du doch mit Crazy einen tollen Hund, der das jetzt gut managed.und so wie es sich anhört, keinerlei Schäden behalten hat.

    Ich würde sein Verhalten als normal bezeichnen.


    Pepper ist von Oma & Mama geWelpen-Grupped worden. 😂

    In Schwerin auf dem Land gab es keinen Stadtpark mit zig verschiedenen Hunderassen und er war auch nie in der Welpengruppe...hat man gemerkt. Sein jagen und aufgerichtet auf andere zulaufen war sicherlich Unsicherheit.

    Gut, das das vorbei ist.


    "Heute geht sie an den meisten Hunden zwar friedlich vorbei, würde aber nicht klein beigeben, wenn ihr einer doof kommt."


    Dieses "doof kommen" würde mich interessieren.


    Bei Pepper Stelle ich fest, das er scheinbar durchaus unterscheiden kann, ob ein anderer Hund ihn angeht, weil er unsicher ist oder sein Herrchen/Frauchen verteidigen will, oder ob er es in sich aggressiv ernst meint.


    Das geht so weit, das ein Tierschutzhund ohne Rute bellend-knurrend voles Rohr auf ihn zugestürmt kommt und er einfach stehen bleibt und den auflaufen lässt (mit Kontakt).

    Dabei macht er gar nichts, außer vielleicht ein wenig zur Seite tänzeln.

    Dieses Verhalten sorgt bei so unsicheren Hunden oft dafür, das sie nach 10-15 Minuten verstehen, das Pepper keine Gefahr ist und sie fangen an sich für ihn zu interessieren und oder sich total entspannt hinlegen, während ich mich mit dem Besitzer unterhalte.


    Ich finde immer sehr schade, wenn so ein unsicheres Verhalten missgedeutet wird und unsichere Hunde in ihrem Verhalten bestärkt werden. Daher, wenn Welpengruppe, dann bitte auch kompetent moderiert. Sonst bewirkt man das genaue Gegenteil.


    Es gibt hier auch 1-3 Hunde, die einfach nur steil gehen, wenn sie Pepper sehen und das auch keine Unsicherheit ist. Ich hab ihn ja fast nie an der Leine, daher steht er bei diesen Hunden tief knurrend neben mir, während z.B. der junge Dobermann aggressiv geifernd auf der anderen Straßenseite ins Geschirr ballert.

    Würde der ruberkommen, währe es um die schönen Ohren bei beiden vermutlich geschehen.

  • Die nette, ältere Setter-Hündin, auf die ich noch Hoffnungen gesetzt hatte, haben wir heute Morgen ENDLICH beim Gassi getroffen. Gute Nachricht: Sie lebt! Schlechte Nachricht: Sie wurde mal von einem Schäferhund angegangen und will mit derartigen Hunden nix mehr zu tun haben. Ich hab mich mit dem Besitzer unterhalten, während Quennie SEHR an ihr interessiert war (aber natürlich nicht hingelassen wurde) und die Setterhündin ab und zu ein missbilligendes Brummen losgelassen hat. Das wird also auch keine Gassi-Freundin für das Schäfertier. Schade.

    Aber wir haben auch den Nachbars-Labradoodle getroffen und das als Trainingseinheit genutzt - für beide. Er ist immer fürchterlich aufgeregt, wenn er andere Hunde sieht und Quennie ja auch (noch). Also sind wir unsere Runde zusammen gegangen und die Hunde haben nach ein paar Metern gemerkt, dass ein anderer Hund auch einfach in der Nähe sein kann ohne dass man zu dem hinrennen muss. Quennie hat zwar immer wieder nach ihm geguckt und wollte hin, hat sich aber zwischendurch auch anderweitig orientiert und ihr eigenes Ding gemacht. Vielleicht wird das ja noch ein Gassi-Kumpel für sie...

  • Die nette, ältere Setter-Hündin, auf die ich noch Hoffnungen gesetzt hatte, haben wir heute Morgen ENDLICH beim Gassi getroffen. Gute Nachricht: Sie lebt! Schlechte Nachricht: Sie wurde mal von einem Schäferhund angegangen und will mit derartigen Hunden nix mehr zu tun haben. Ich hab mich mit dem Besitzer unterhalten, während Quennie SEHR an ihr interessiert war (aber natürlich nicht hingelassen wurde) und die Setterhündin ab und zu ein missbilligendes Brummen losgelassen hat. Das wird also auch keine Gassi-Freundin für das Schäfertier. Schade.

    Aber wir haben auch den Nachbars-Labradoodle getroffen und das als Trainingseinheit genutzt - für beide. Er ist immer fürchterlich aufgeregt, wenn er andere Hunde sieht und Quennie ja auch (noch). Also sind wir unsere Runde zusammen gegangen und die Hunde haben nach ein paar Metern gemerkt, dass ein anderer Hund auch einfach in der Nähe sein kann ohne dass man zu dem hinrennen muss. Quennie hat zwar immer wieder nach ihm geguckt und wollte hin, hat sich aber zwischendurch auch anderweitig orientiert und ihr eigenes Ding gemacht. Vielleicht wird das ja noch ein Gassi-Kumpel für sie...

    Ich würde so schnell nicht aufgeben.

    Wenn der Besitzer es auch möchte, kann die Setter-Hündin durchaus lernen, das nicht alle Schäfis Raufbolde sind und
    Quennie ein netter Vertretter seiner Rasse ist. Voraussetzung ist, das der Besitzer auch "ruhig bleibt".

    Wie oft ich schon den Satz gehört habe "oh nee, mit Schäferhunden kann sie nicht, sie ist mal von einem gebissen worden..." und keine 10 Minuten später "oh, das ist aber ungewöhnlich...", weil beide nebeneinander entspannt im Wald schnupperten. Vielleicht spinn ich, aber ich hab den Eindruck das oftmals die Besitzer die schlechte Erfahrung mit ihrem Verhalten aufrecht erhalten.

    Klar, wenn es gar nicht geht und die Setter-Hündin gestresst reiß aus nimmt muss man da nix erzwingen.
    Aber so hörte sich das aus Deiner Beschreibung nicht an.
    Immer wieder entspannt begenen (gerade die HH :-), gute Erfahrungen durch ein paar Meter an der Leine ohne Stress nebeneinander her gehen sammeln.
    Queenie lernt, Setter-Hündin lernt......das kann was richtig Gutes werden.

  • Pepper ich HASSE es, wenn mir andere Hundehalter erklären wollen, was meinem Hund gut tut und was nicht. Daher werd ich nen Teufel tun und den Besitzer der Setterin zu irgendwas überreden oder seine Entscheidung auch nur in Frage zu stellen. Er will nicht, Setter brummt, das muss doch nicht sein. Die Dame ist ü10, die muss gar nix mehr ausser zufrieden ihren Lebensabend geniessen.