Hausleine - Schleppleine - Für und Wider bei der Welpenerziehung

  • "Thinking outside the box!"

    "Box? There is no box!" 😎

  • Ich finde es ok, wenn jemand einen Ansatz von jemand anderen in Frage stellt oder Hinweise gibt, aber hier finde ich Luna bist Du übers Ziel hinaus geschossen.


    Mir stösst beim lesen auf, dass die Nutzung einer Hausleine gleichgesetzt wird mit "keine Lust auf Erziehung" oder wie Pepper schrieb "man muss es nicht ernst meinen" . Doch genau deswegen hat man ja eine Hausleine dran, weil man es eben genau konsequent SOFORT ernst meint und nicht erst nach 10 m durchs Haus dem Hund folgen und den Hund erziehen will.

    Das Luna davon schreibt, "das nennt sich Erziehung" in Bezug auf Kontrolle und Welt entdecken und lernen alleine zu bleiben usw. und in der Diskussion damit den Eindruck erweckt, das die Nutzung einer Hausleine das alles nicht zulässt, weil es sich GeierWally "zu einfach mache" oder weil sie ja per se als Anfängerin sich mit 3 Katzen keine LZ DSH hätte holen sollen, finde ich sehr unschön und regt mich auch ein bischen auf. Vor allem wenn dann noch so (aus meiner Sicht!) sinnlos Sätze wie " ich hab 50 Jahre Hundeerfahrung" dazu kommen. Wir kennen alle Leute die ihr ganzes Leben lang Hunde hatten und trotzdem keinen Plan von Hunden und deren Verhaltensweisen oder wie man richtig mit denen umgeht, also ist das Argument wie lange man schon mit Hunden lebt nur bedingt gültig.


    Luna: Ich finde es voll ok, dass Du gegen die Nutzung einer Hausleine bist und das Du deine Hunde eben anders erziehst und auch die 50 Jahre Hundeerfahrung spreche ich Dir in keinster Weise ab. Aber Du argumentierst völlig drüber und irgendwie auch so ein bischen typisch für : "ich hab das in 50 Jahren Hundeerfahrung nie gebraucht und damit kann es nicht richtig sein" Zumindest so kommt es bei mir an. Denn wie z.B. GeierWally das Thema allein bleiben angehen will war hier ja noch nie Thema, also warum wird es als Argument gegen die Hausleine angeführt? Das mal nur Beispielhaft was mich an der Diskussion stört.


    So und selbst zum Thema Hausleine: ich hab das schon immer so gemacht :D

    Es gibt einfach Fehler die muss keiner erst ausprobieren um festzustellen, dass es ein Fehler ist, Ich hab meine Kinder nie auf die heisse Herdplatte fassen lassen, damit sie merken dass das weh tut - nein warum auch, ich hab vorher eingegriffen. Und so sehe ich das beim Hund auch und da hilft beim erziehen manchmal eben auch eine Hausleine.

    Lexy z.B. ist definitiv schneller als ich und weil ich im Garten nicht wollte, dass sie jedes mal ans Tor rennt wenn vor dem Haus jemand läuft - ich das bei nem großen Garten aber ohne Leine gar nicht verhindern konnte um es ihr zu lernen, hatte sie eben eine Hausleine dran, damit ich SOFORT wenn sie lossprinten wollte eingreifen kann und nicht erst wenn ich sie quer durch den Garten verfolge - zumal so ein junger Hund dann auch ganz gern mal ein "ätsch fang mich doch" draus macht. Hier war die Hausleine mein mittel der Wahl - hat nicht weh getan stört sie nicht - denn sie konnte sich ja mit der Leine trotzdem frei bewegen. Die Hausleine wird hier ja auch nicht alleine eingesetzt, da wird zusätzlich ja an Abbruchkommandos gearbeitet und Alternativverhalten wird aufgebaut, somit ist die Hausleine nur ein Hilfsmittel in der Erziehung um auf bestimmte Sachen schneller reagieren zu können und als Unterstützung bis eben z.B. das Abbruchkommando sitzt. Je öfter der Hund mit falschen Verhalten Erfolg hat, um so schwieriger ist dagegen anzugehen - also lasse ich falsches Verhalten doch gar nicht erst zu.

    Oder Dolly, die frisch aus dem Tierschutz kam von der wir nicht wussten wie sie auf bestimmte Sachen reagiert. Da war die Hausleine für den Anfang hilfreich, denn dann musste man nicht körperlich beschränken und damit eventuell einen Konflikt provozieren. Eine Vertrauensbasis war logischerweise in den ersten Tagen wo sie neu bei uns war noch gar nicht da.


    Ich finde also eine Hausleine als ein zusätzliches Hilfsmittel in der Palette der Erziehungsabsichten ein probates Mittel, davon ausgehend das Hausleine als Leine/Bändel verstanden wird, die einfach nur lose am Hund baumelt und nicht dazu dient, das er irgendwo festgemacht wird.

  • nette So habe ich es nicht gemeint und auch nicht geschrieben 😉:

    Zitat:

    "Und noch ein Aspekt der passieren "könnte"...


    Der Hundeführer muss mit Schleppleine nie lernen, es "ernst" zu meinen. Diese spezielle Haltung die der Hund spürt.

    Er hat ja die Leine.

    Sprich, der HF wächst nicht, macht die Erfahrung nicht, wie der Weg zum Hund ist und wächst nicht an seinen Aufgaben.


    Es ist so wie bei allen Tools (da fällt mir die Wasserspritzgusschef ein).

    Entscheidend ist das wie und das Timing in der Anwendung.

  • Wann wird denn dann so eine Hausleine überhaupt das erste mal abgemacht oder verstehe ich dass falsch wenn ich annehme der Strick ist bis??????? immer dran am Hund?

    Guck mal das Video , das ich verlinkt habe.

    Da wird´s erklärt und ab Min 11:50 auch das man das ca. 1-2 Monate macht.

    Ich hab gelesen, bei manchen Hunden 3-4 Monate

  • Axman Hatte es bereits erwähnt, daher bin ich an einem Punkt, wo mein angelesener Sachverstand schon lange am Ende ist. 😌

    Wenn die Studienlage so ist, das Hundeerziehung nicht zwingend Negativ-Erfahrungen beinhalten muss, dann ist eine Hausleine und auch eine Schleppleine ein gutes Hilfsmittel.

    Trotzdem gibt es bei jedem Weg immer Vor- und Nachteile, die man berücksichtigen muss.

    Die Wahrnehmung einer Leine muss, wie bei jeder anderen Erziehungsmethode auch, beim Hund die richtige sein und das Verhalten des Hundehalters muss darauf abgestimmt sein.

    Wer meint, mit einer Schleppleine weniger mentale Verbindung mit dem Hund haben zu müssen, weil er ja mehr Zeit zum Eingreifen und in der Konsequenz immer "die Macht " hat, wächst nicht mit dem Hund.

    Klingt möglicherweise überspitzt und trifft hier auf niemanden zu, ist aber ein Aspekt.


    Am Ende gilt es alle Aspekte zu berücksichtigen und das für einen selbst passende Toolset in die Hand zu nehmen, damit der Hund gelingt.


    Da gibt nicht das richtig/oder das falsche.

  • Pepper

    Da hast Du Recht, wenn ich mental nicht beim Hund bin, nützt alles nix.


    Aber das ist ja auch nicht der Sinn der Hausleine, denn der ist ja : ungewolltes Verhalten im Anfang auf sanfte Art zu stoppen.

    Und um das zu können, muss man ja seine Aufmerksamkeit auf dem Hund haben.

    Weil sonst ist man ja sowieso zu spät

  • Wann wird denn dann so eine Hausleine überhaupt das erste mal abgemacht oder verstehe ich dass falsch wenn ich annehme der Strick ist bis??????? immer dran am Hund?

    Guck mal das Video , das ich verlinkt habe.

    Da wird´s erklärt und ab Min 11:50 auch das man das ca. 1-2 Monate macht.

    Ich hab gelesen, bei manchen Hunden 3-4 Monate

    hab das Video gerade angeschaut. Was ich nicht kapiere ist, was der mit nem Meter Schnürsenkel erreichen will und ob der wirklich von einer Hausleine redet oder von einer Trainingsleine. Weil ob Du dem Hund nun bis auf einen Meter nachrennst oder gleich ganz, ist ja dann auch schon egal, oder?
    Bei ner Trainingsleine, die man dran hat um den Hund, der sowieso mehr oder weniger bei Fuss ist, mal schnell festhalten zu können, macht das ja hingegen Sinn...

  • So, nachdem ich hier so dermaßen gekreuzigt werde, für etwas, das alle anderen hier im Internetforum auch sehen können (Tierschutzorganisationen etc...) überlege ich mir, ob ich nicht aussteigen soll.


    Aber, ich bin die letzten 3 Jahre hier im Forum und habe dabei viel Schönes zu lesen bekommen. Mich mit anderen mitgefreut und mit manchen mitgeweint, wurde selbst von euch lieb begleitet, als ich mich von unserer Nelli verabschieden musste. Man ist schlussendlich zusammengewachsen.

    Wie schrieb Verbena mal? Wir sind wie in einem großen Wohnzimmer und tauschen uns aus. Man sollte aber dabei eben nicht vergessen, dass andere (Fremde) eben auch mitlesen und sehen können.


    Ich werde GeierWally natürlich nicht anzeigen.

    Habe aber mit meiner Meinung darauf aufmerksam gemacht, dass das durchaus andere tun könnten (z.B. jemand aus der Nachbarschaft oder sonst wer), weil das mit einer Hausleine in meinen (und bestimmt nicht nur in meinen) Augen, nicht in Ordnung ist, einen Welpen so zu erziehen.


    Es gibt im Internet wahrlich viel zu kaufen. Ob verboten oder nicht, das interessiert die meisten gar nicht. Das wird jetzt mal gekauft und probiert.


    Vielleicht kommt der Tag des Erwachens, wenn sich ein anderer besser auskennt und weiß, dass das nicht zulässig ist. Oh weia heißt es dann, das hab ich gar nicht gewusst, dass das verboten ist, er wurde ja im Internet angeboten. Um nur ein paar Artikel zu nennen: Teletac, Stachelhalsbänder etc.... Die Boxenhaltung ist zeitlich begrenzt zulässig. Steht das irgendwo auf der Verpackung? Nein.


    Und die lieben Hundetrainer halten sich auch nicht alle an die Vorschriften, da gibt es genügend schwarze Schafe, die Dinge empfehlen, die evtl. nicht erlaubt sind.


    Ich schreibe das jetzt nur im Allgemeinen so rein, als kleiner Denkanstoss und behaupte NICHT, dass die Trainerin von GeierWalli nicht weiß, was sie tut. Sie sollte sich jedoch rückversichern, ob das in der Schweiz erlaubt ist.


    Im übrigen wünsche ich von ganzem Herzen, dass das ständige Tragen der Leine dann auch den erwarteten Erfolg bringt und sich Quennie für die Katzen aufgrund dieser Maßnahme nie interessieren wird.


    Mehr fällt mir jetzt wirklich nicht mehr ein.

  • Tierschutz-Hundeverordnung

    § 7 Anbindehaltung regelt das Hunde nicht angebunden werden dürfen.


    Hier ist der Hund aber nicht angebunden, denn er kann sich mit der Hausleine frei bewegen, da das andere Ende nirgends festgemacht ist. Kann also hier nicht von Anbindehaltung gesprochen werden.


    § 2 Abs. 5

    Es ist verboten, bei der Ausbildung, bei der Erziehung oder beim Training von Hunden Stachelhalsbänder oder andere für die Hunde schmerzhafte Mittel zu verwenden.


    Eine leichte Hausleine die hinterhergeschliffen wird verursacht keine Schmerzen oder Beeinträchtigungen - daher hier ebenfalls nicht relevant.


  • Wer meint, mit einer Schleppleine weniger mentale Verbindung mit dem Hund haben zu müssen, weil er ja mehr Zeit zum Eingreifen und in der Konsequenz immer "die Macht " hat, wächst nicht mit dem Hund.

    Ja, solche Aspekte gehören auch dazu. Aber auch anders herum: Wenn es grade 27 Baustellen gibt, kann der HH eine vielleicht schieben und die Hausleine nutzen, um sich selber ein wenig zu entspannen, und dadurch Gesamtstress reduzieren. Und die Thematik dann auf später verlagern, wenn er sich dem gewachsen fühlt.


    Fehlerfreies Lernen finde ich grundsätzlich total gut, aber auch wenn es arg vermenschlicht ist: für mich hätte ich es mir nicht gewünscht :D

    Ich versuche, meinem Hund Dinge so beizubringen, dass er ohne Fehler die Chance hat zu verstehen was ich will. Also bei Welpen löse ich zB jedes Kommando auf, bevor der Hund es selber auflöst, obwohl der Hund noch nicht kapiert haben kann, dass er das Kommando halten soll bis ich auflöse. So schaffe ich ja auch Gewohnheit, die ich später nutzen kann. Aber gehört zu einer wirklich genauen Abgrenzung eines Kommandos nicht auch, zu schauen, was ganz genau gemeint ist? Ich denke beispielsweise an unser "Hier". Hund dreht sofort ab, kommt zu mir, sitzt grade neben mit mit Schulter auf Kniehöhe. Um zu wissen, was ich mit "hier" nicht meine (zB fertig schnüffeln und dann kommen, oder im 70 Grad Winkel sitzen um das erwartbare Leckerchen besser im Blick zu haben), kann sie es doch ausprobieren und dann feststellen, dass das, was sie angeboten hat, nicht mein Verständnis unserer Verabredung ist? Gehört das nicht zum Erwachsenwerden dazu? Also unter der Voraussetzung, dass man einen Hund will, der mitdenkt und nicht "nur" funktioniert (das soll nicht abwertend klingen :) , es gibt bestimmt Situationen, in denen das viel wichtiger ist). Und natürlich unter Berücksichtigung des Alter. Mit 8 Wochen brauche ich sowas noch nicht, aber mit 12 Monaten hab ich zumindest meinem Hund das zugestanden. Ist vermutlich schwierig zu sagen, was für Vor- oder Nachteile das hat, weils eben individuell ist. Man zieht ja nie zweimal den selben Hund exakt gleich groß.

  • Wer meint, mit einer Schleppleine weniger mentale Verbindung mit dem Hund haben zu müssen, weil er ja mehr Zeit zum Eingreifen und in der Konsequenz immer "die Macht " hat, wächst nicht mit dem Hund.

    Ja, dass sind dann aber die Leute, die das Prinzip nicht verstanden haben. Da wird die SL als Erweiterung des "gesicherten" Umfeld benutzt und nicht als Hilfsmittel zur Erziehung. Die könnten auch ne Flexileine benutzen.


    Ich versuche es mit dem aktuellen Beispiel, (Welpe soll Katzen nicht jagen) zu erklären.


    Der Welpe soll erst gar nicht die Möglichkeit haben/bekommen die Katze jagen zu können. Jagen ist fùr den Hund ja selbstbelohnend. Und somit ist es wichtig, dass es so wenig oft wie möglich vorkommt. Und zwar, damit er gar nicht erst lernt, dass das viel Spaß macht. Mit HL hat man die Möglichkeit, den Welpen stressfrei/ruhig (für mich ein sehr wichtiger Punkt) davon abzuhalten diesen "Spaß" erleben zu können und dann immer mehr davon zu wollen.

    Ob ich den Welpen mit der HL davon abhalte oder, im schlimmsten Fall laut schimpfend hinter dem Welpen her renn, um die Jagd zu beenden bedeutet immer, dass der HH den Welpen im Blick haben muss. Aber welches Vorgehen wirkt denn auf den Hund souveräner?

    Das heißt für mich aber auch, dass man keine andere oder weniger mentale Verbindung zum Hund hat. (Natürlich immer vorausgesetzt, es wir richtg gemacht) Es baut sich eher eine darauf auf.

    Wenn der Welpe aber anfangs (gerade bei einem Trieb-dubel) immer wieder "Spaß" hat und der Katze nach konnte, hast du unter Umständen einen Hund der die Katze zwar in deinem Beisein nicht jagt...aber wehe Frauchen/Herrchen schaut mal nicht hin...los geht die wilde jagt. Da Hundi für ein mal "Spaß haben" (Eben Katzen jagen) jeden Anschiss gerne in kauf nimmt. Dann hast du, der Hund und die Katze den Rest eurer Zeit Stress.


    So eine HL beinhaltet ja auch dem Hund die Möglichkeit zu geben es richtig zu machen ( Die Katze wird wahrgenommen aber in Ruhe gelassen) und dann muss natürlich auch eine positive Bestätigung für den Hund kommen. Auch hier gibt es keine großen Unterschiede zu der Situation ohne HL.


    So, nachdem ich hier so dermaßen gekreuzigt werde, für etwas, das alle anderen hier im Internetforum auch sehen können (Tierschutzorganisationen etc...) überlege ich mir, ob ich nicht aussteigen soll.

    Luna , ich fände es sehr, sehr schade, wenn du dich zurückziehen würdest, aber ich sehe eine Leine am Hund und mir wird gesagt, es ist eine Schleppleine. Mit dem was du da sagst, greifst du auch mich an Tierschutzrelevantes Verhalten zu billigen?!? Eine Schleppleine ist nicht Tierschutz relevant.

    Du hast doch selber welche am Hund, wenn du im Wald spazieren gehst?

    Wi ist da denn für dich der Unterschied?

  • Habe aber mit meiner Meinung darauf aufmerksam gemacht, dass das durchaus andere tun könnten (z.B. jemand aus der Nachbarschaft oder sonst wer), weil das mit einer Hausleine in meinen (und bestimmt nicht nur in meinen) Augen, nicht in Ordnung ist, einen Welpen so zu erziehen.


    Kannst Du denn dieses "nicht in Ordnung" ganz konkret benennen? Ich verstehe, wenn man keine Hausleine einsetzten möchte, ist ja jedem seine Sache. Was konkret ist die Befürchtung was dem Welpen in der Erziehung damit passiert oder welchen Schaden trägt er davon?

    Vll. lässt sich anhand von sachlichen Argumenten hier ganz konkret das für und wieder darlegen.


    Ich bin pro weil:

    - ich kann besser reagieren, da meine Eingriffsmöglichkeit aufgrund der Leine viel länger ist als das ich es bei einem welpenzwuckel der in null komma nix an mir vorbei rennt sonst könnte - also lässt unerwünschtes Verhalten früher unterbinden und kann sich ggf. nicht durch Erfolg verfestigen

    - ich muss bei einer Korrektur von unerwünschtem Verhalten durch z.B. Raumblockierung nicht zwingend mit meinem ganzen Körper tun und somit ggf. auch körperlichen Widerstand provozieren, sondern kann mit dem Einsatz der Leine dies eben "unemotionaler" tun - z.B. in dem ich den schnappenden Welpen eben nicht mit den Händen festhalten muss, hier finde ich ein blockieren durch auf die Leine stellen bis der Welpe sich beruhigt hat viel besser, als das man ihn festhält und Gefahr läuft eben doch negative Energie freizusetzen (wir alle kennen die spitzen Welpenzähne, das tut weh)

    - Kontrolle wurde ja schon erwähnt, manchmal braucht es das eben und ich z.B. war nicht gewillt meine Pflanzen im Garten ungeschützt einen buddelnden Welpen auszusetzen, der dann bei dem Versuch einer Korrektur mit mir liebend gern fangen spielte :-/

    sich frei entfalten kann er trotzdem und Blödsinn machen kann so ein Hund ebenfalls auch und dann kann ich mich daran erfreuen, aber manche Sachen gehen einfach nicht und bis er das lernt ist die Hausleine ein Mittel zur Unterstützung meiner Erziehung