Wir wünschen uns einen Schäferhund (Familie mit 3 Kindern)

  • Wir haben uns dazu entschlossen im Dezember, wenn alles passt und wir den richtigen Züchter etc. gefunden haben, einen Welpen zu holen.

    Na dann viel Glück... Es dürfte schwierig werden einen Wurf zu finden bei dem a) "alles passt" bezüglich der Genetik (in Bezug auf Gesundheit und Wesensveranlagungen), b) die Prägung der Welpen beim Züchter und die Betreuung durch diesen nach dem Kauf stimmt (was bei Welpenkäufern wie Euch wichtig wäre, z.B. Tag und Nacht den Züchter anrufen zu können wenn ein Problem auftreten sollte) und c) Ihr aus so einem Wurf dann auch einen Welpen bekommen würdet (viele Würfe sind teilweise schon vor der Geburt "ausgebucht" oder aber manche Züchter verkaufen nur an Leistungssportler o.ä.).

  • Eins zwei drei.

    Einmal editiert, zuletzt von MistyWind1889 ()

  • Ehrlich, Leute!

    Ihr könnt mich jetzt steinigen, ABER ich finde es nicht gut wie mMn teilweise harsch geantwortet wird. :(


    Naturalfeeling und ihr Mann haben sich wirklich Gedanken gemacht, sind mMn auch nicht so unerfahren (Bobtails gehören auch zu den Gebrauchshunden https://www.zooroyal.de/magazin/hunde/hunderassen/bobtail/ , kl.Münsterländer sind Jagdhunde).

    Außerdem haben sie (so wie ich das lese) schon einen Garten , auch wenn der mehren Familien zur Verfügung steht.

    Es ist scheinbar den ganzen Tag jemand da, halbtags sogar 2 Erwachsene


    Klaro, ist die Kombi 3 kl Kinder und Welpe nicht so gut ( ich würde eher zu einem älteren erzogenen Hund raten).

    Aber es ist doch besser sie fragt hier( bei DSH Freunden) von Anfang an nach Tips bezüglich Züchter, Haltung usw, als das sie sich einen Welpen von irgendeinem dubiosen Welpenhändler holt.


    So , jetzt könnt ihr los werfen 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Kimba2001 ()

  • Kimba2001, also ich wünsche mir dass Naturalfeeling viel Erfolg mit dem Welpen hat und uns Allen zeigt, dass es auch mit einer hektischen Routine super funktionieren kann.


    Aber, wenn man nach der Meinung gefragt wird, dann antwortet man auch ehrlich. Das Leben mit Familie, Kleinkindern, und Welpen ist stressig, und es wäre zu stressig für mich. Muss nicht für jeden so sein. Aber, Welpen werden gekauft, dann laufen Dinge nicht so wie geplant, und der Welpe muss weg. Je weniger Hindernisse man von Anfang an hat, desto höher ist die Erfolgschance für die Besitzer und den Hund.


    Aber, Naturalfeeling, ich hoffe bei euch klappt alles, und die kritischen Meinungen haben Dich nicht verjagt. Hoffentlich findest Du zu uns weiterhin für Fragen aller Art, und wir wollen natürlich Fotos sehen, wenn es soweit ist und der Welpe einzieht.

  • SaLoDeTo

    Es sind ja nicht alle Antworten so harsch, nur einige.

    Das abgeraten wird, finde ich in Ordnung.

    Nur das kann man auch in nettem Ton/Wortwahl


    Ich würde ja auch zu einem älteren Hund raten.

    Mir persönlich wäre das auch zu stressig, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

  • der auf gesunde Zuchthunde mit "geradem Rücken" achtet?

    Verabschiedet euch bitte von diesem Stammtisch Blödsinn mit dem geraden Rücken.

    Jeder Züchter im SV züchtet mit Hunden, die geröntgt und von einem Fachmann ausgewertet wurden. Wenn euch da irgendjemand was von von "seine Hunde hätten geraden Rücken" erzählt, nehmt euer Geld und lauft so schnell weg wie ihr könnt.

    Gute Züchter mit gesunden Hunden gibt es gerade beim DSH massenhaft. das heißt aber halt noch lange nicht, dass es bei euren Vorraussetzungen funktionieren wird. Deshalb wirst du auf solche "empfehlt mir einen Züchter" Fragen in der Regel keine seriösen Antworten bekommen. Klar wird immer irgendwer seinen Züchter empfehlen, weil er den toll findet, ob das dann auf eure Ansprüche passt, sei mal dahingestellt.


    Hinzukommt, das was Waschbär schon geschrieben hat. Ihr seid mit euren Vorraussetzungen nicht die begehrenswertesten Welpenkäufer für Gebrauchshundezüchter. Sprich es kann euch sehr wohl passieren, dass ihr, selbst wenn ihr einen Züchter findet, leer ausgeht, weil andere Interesssenten bevorzugt werden oder ihr nicht wirklich auswählen könnt und nur den Welpen bekommt, der (aus welchen Gründen auch immer) übriggeblieben ist.

    3. Wir kommen aus dem südlichsten Bayern, genau genommen aus dem Chiemgau (LK Traunstein). Ich wäre natürlich auch interessiert, falls es jemanden hier vor Ort gibt, der Tipps oder Erfahrungen zu guten Züchtern, guten Hundeschulen, Erziehung o.ä. hat.

    Den richtigen Hund sucht man sich nicht nach geographischer Entfernung aus und auch würde ich mit einem Gebrauchshund einen großen Bogen um jede herkömmliche Hundeschule machen, das geht zu oft schief, weil die Traineroftmals nicht wirklich eine Ahnung von diesem Hundetyp (und Arbeitshunden im generellen) haben.

    Im Verein wird man allerdings mehr verlangen, als dass ihr da einmal die Woche für eine Stunde aufschlagt und wieder verschwindet, wenn euer Hund bespaßt wurde, da wird einfach Teilnahme am Vereinsleben erwartet.


    Am 28.10. hat die OG Traunreut Prüfung. Da könnte man mal im Vorfeld anrufen, auf nen Kaffee vorbeikommen und sich das ganze mal anschauen und vor Ort mit mehreren Leuten sprechen, die verschiedene DSH führen, seit Jahrzehnten mit dieser Rasse leben, etc und euch auch mal beschreiben können, was bei "im Verein trainieren" alles mit dranhängt.

    2 Mal editiert, zuletzt von ECA ()

  • Eins zwei drei.

    Einmal editiert, zuletzt von MistyWind1889 ()

  • Ich war ja vor ein paar Monaten in einer etwas ähnlichen Situation wie Naturalfeeling
    Wir beide, quasi keine Hundeerfahrung (also mehr oder weniger nur als Kinder mit dem Familienhund), dazu das Thema mit den 3 Katzen, die weiterhin in Frieden leben können sollten. Wir waren ja nun auch nicht die absoluten Spitzenkandidaten, hatten uns aber nunmal in den LZ-DSH verguckt und wollten jetzt unbedingt. Da kamen zwar einige Antworten, die das ne (mittel-)gute Idee fanden, aber auch welche, die das überhaupt nicht kompatibel fanden. Das empfand ich damals teilweise irgendwie wie "ja, WIR können das, aber Du nicht. Und wir sind happy mit unseren LZ-DSH, aber Du sollst keinen haben". Ich war früher mal in einem Katzenforum, da wurde teilweise auch recht hart geurteilt, wer jetzt ne Katze haben soll und wer nicht. Da fand man auch an beinah jedem, der sich da informieren wollte, was auszusetzen. Daher kann ich mir vorstellen, dass Du, Naturalfeeling, vielleicht gerade ähnliche Vibes spürst.

    ABER: Es gibt halt Konstellationen, bei denen bei erfahreneren Leuten die Alarmglocken losgehen. Bei uns war das die mangelnde Erfahrung und (wahrscheinlich) dass ich ziemlich empfindlich bin, was mein Katzenpack angeht. Und man malt sich das immer einfacher aus, als es nachher wirklich ist. Die Situationen, die hier geschildert wurden, sind keine Schreckensszenarien, die bei 3 von 100 Hunden ein Mal auftreten, sondern Realität. Wir haben unseren Welpen jetzt 2 Wochen und ich bin regelmässig (1-5x am Tag) überfordert. Obwohl mein Mann gerade zuhause ist und frei hat und unsere Katzen ziemlich gut damit umgehen. Und ich bin keine Mimose, ich komm aus dem Pferdesport, da kommt man auch auf die Welt. Aber der Hund tut halt nicht von Anfang an so wie man sich das gedacht hat. Der kackt nachts ins Schlafzimmer und die erste Woche hab ich mit dem auf einer Matratze im Bad gepennt, damit der Parkettboden nicht gleich komplett ruiniert ist. Box für die Nacht. Kann man machen, wenn man schlafen kann, obwohl das Tier schreit wie ein angestochenes Schwein. Morgens aufstehen, anziehen und aufs Klo gehen? HA HA! Der Hund fiept und Du schmeisst Dir ein T-Shirt drüber, packst den zappelnden T-Rex auf den Arm und rennst so wie Du bist in den Garten, damit der nicht vorher lospinkelt. Wenn Du Glück hast, kriegt's der Mann mit und löst Dich ab, bevor Du Dir selber in die Hose machst.
    Unsere "wurstelt" jetzt ca 4-5x am Tag. Seit Tag 6 zuverlässig Würstchen, kein Durchfall mehr.
    Kuscheln mit Welpi? Jetzt langsam wird's - bisher wurden Kuschelversuche mit wildem rumschnappen belohnt. Die fand das nämlich total lustig. Nur halt anders als ich.

    Will sagen: Ich hab hier gerade einen 24/7 Job. Die Katzen kommen zu kurz, das Geschäft auch. DARAUF war ICH nicht eingestellt, obwohl ich glaub seit März in diesem Forum unterwegs bin. Für mich ist das in Ordnung, ich kann's mir einrichten. Aber wenn ich 3 Kinder, 2 davon (sehr) klein hätte - ich wär schon in der Klapse.
    Und ich empfinde unseren Welpen nicht als "schlimm" oder besonders anstrengend. Die macht halt, was Welpen so machen. Sie lernt und es wird jeden Tag besser. Aber von "Alltag" sind wir Wochen oder Monate entfernt. Deshalb, überlegt euch das RICHTIG gut.

  • Und es kann ja auch klappen ... Wichtig - sehr, sehr wichtig - ist ein gutes Netzwerk. Mal jemand, der die Kinder nimmt, oder wahlweise den Hund (das dann aber frühzeitig und regelmäßig üben). Bei mir ist das ein ziemliches Problem, weil ich MEINEN Hund eben nicht jedem in die Hand drücken kann. Man ist dadurch schon sehr eingeschränkt. *Mama: Ich will ins Schwimmbad* ... geht eben leider nicht spontan. Oder mal einen Tagesausflug in den Freizeitpark ... undenkbar ohne geeigneten Hundesitter - oder gute Tierpension für € 100 die Nacht. Und die Kinder werden größer und die Ansprüche auch.


    Ich persönlich habe es unterschätzt ... und würde mir kein 2. Mal einen LZ DSH holen. Mein nächster Hund wird irgendwas ganz ganz ruhiges, chilliges, entspanntes. Aber ich würde ihn auch nicht mehr hergeben ;-).


    Was ich persönlich am schwierigsten fand und finde: Wenn die Kinder bei einem Spaziergang dabei sind, dann zieht der Hund wie ein Ochse (wahrscheinlich um alle zusammen zu halten). Kinder rennen aber, rollern mit den Inlinern weit vor, oder toben mit dem Laufrad rum. Da dann den Hund irgendwie zu "kontrollieren" oder gar zu erziehen bzgl. Leinenführigkeit ist UNMÖGLICH !!! Also gemeinsame Spaziergänge werden erst jetzt (und mein Hund wird 4) so ganz langsam möglich.

  • GeierWally negative Kommentare, die nicht zum eigenen Bild passen werden in den seltenen Fällen wohlwollend aufgenommen. Da kommt schnell mal das Gefühl auf es würde einem nicht gegönnt, weil man eben die Ansicht vertritt man schafft es. Sonst würde man sich das ja nicht überlegen.

    Im Nachhinein ist dann oft die Erkenntnis, ok die hatten Recht. Du hast deinen Welpen jetzt gerade mal 2 Wochen, wo dich deine Reise hin führt kann man nicht sagen. Du wirst sicher auch noch das eine oder andere Mal denken, ja irgendwo hat man das schon mal erwähnt, dass das kommen könnte. Sie hatten Recht. Aber wichtig ist, was du dann draus machst.


    Vor mittlerweile 8 Jahren hatte eine Freundin von mir den Wunsch nach einen Hund. Ich hab mir den Mund fusselig geredet, dass sie sich das aus den Kopf schlägt. Aber es half alles nicht. Ich kenne kaum jemand der ungeeigneter für einen Hund wäre als sie. Man hat sich dann für einen familienfreundlichen Golden Retriever entschieden. Kaum ist der Welpe eingezogen, sollte er schon wieder weg, weil sich das Ganze eben nicht als so einfach herausgestellt hat wie man geglaubt hat. Wie oft ich als Notfallhilfe bei ihr zu Hause war, kann ich gar nicht zählen. Nun ja mittlerweile ist der Hund 8 Jahre, man hat sich zusammen gespielt, aber auf die Frage ob sie sich nochmal einen Hund zulegen würde kommt ein entschiedenes NEIN! Ich könnte jetzt sagen, das wusste ich vor 8 Jahren schon, hättest du halt auf mich gehört, aber trotzdem hat meine Freundin versucht die Probleme im Sinne aller zu lösen und hat es auch geschafft. Sie hat auch davon profitiert, Kriesenbewältigung geht jetzt leichter. ^^ Sie kann sich mehr durchsetzen, ihren Standpunkt besser vertreten (vielleicht ist der Hund dann indirekt Schuld an der Scheidung? :/ ). Aber hier passt auch der Charakter des Hundes. Dickes Fell und man entscheidet dann schon noch ein wenig selbst ob man das macht was Frauli sagt und ein Anschiss?? Ach was, die Kuhflade wars alle mal Wert! Der Hund zieht einen gemütlichen Spaziergang durch die Felder alle mal einem Hundeplatz vor. Man will sich ja schließlich nicht Überanstrengen!!! Also die Sorte gemütlicher Couchpotato.


    Nur im Fall von Naturfeeling muss ich ehrlich sagen, irgendwer wird auf der Strecke bleiben und im Normalfall ist es der Hund, oder man selbst, weil man ständig versucht das Unmögliche zu schaffen. Kinder, Hund, Haushalt, Partnerschaft etc.

    Aber es wird egal sein, was wir dazu sagen. Wer nun mal die Idee hat sich einen Hund zu holen der wird das auch machen. Im schlimmsten Falle hat man wieder einen Hund im Tierheim sitzen, der aufgrund seiner Vorgeschichte kaum mehr vermittelbar ist.

  • Es gibt auch HZ mit geradem Rücken und auch in dunkel.

    Wenn mich nicht alles täuscht hat Blackie einen schwarzen HZ Rüden.

    Tut mir leid, dass ich mich jetzt erst melde.
    Ja, Drago ist ein schwarzer HZ Rüde. Es hieß auch damals "mit geradem Rücken", aber das würde ich so nicht unterschreiben ^^
    Wobei das natürlich auch deutlich schlimmer geht.

  • Ich kann nur von uns berichten. Wir haben im Januar einen Welpen bekommen. Haben uns vor ab bzgl. Auslastung etc. auch ordentlich informiert und dachten wir wären bestens informiert und darauf vorbereitet was uns erwartet.


    ABER es kommt immer anders als man denkt.


    Unser Terrorzwerg hat uns ganz schön auf Trab gehalten - nachts muss man anfangs auch raus, manchmal nur um dabei zuzusehen wie der Hund sich hinsetzt und nicht das tut, weswegen er eigentlich raus sollte - Pipi machen. Gehst du dann nach 10 Minuten wieder rein, fällt der guten Dame ein, dass genau jetzt ihre Blase nicht mehr aushält und sie sich irgendwo im Haus erleichtert.


    Dann haben wir noch 2 Katzen, Hund war manchmal so aufgeregt wegen diesen, dass sie es auch nicht halten konnte und vor lauter Aufregung einfach laufen hat lassen.


    Wir waren nicht nur alle 2 Stunden mit ihr raus, öfter und dennoch sind daheim immer wieder "Oopsies" passiert, nicht nur klein sondern auch groß. Wir haben also anfangs auch ordentlich mit Putzen zu tun gehabt.


    Dann hatten wir einen richtigen Haifisch - die Madame hat unsere Arme zerhackt als gäbe es kein Morgen. Alternativen zum Kauen angeboten, Aua gerufen, kaltes zum kühlen im Zahnwechsel, ignorieren alles was einem sonst so angeraten wird hat nicht geholfen - manchmal total verzweifelt gewesen und befürchtet wir haben ein bissiges Monster zu Hause, welches nie damit aufhört (hat sich aber natürlich prompt erledigt, als der Zahnwechsel durch war von da an kannte sie dann auch wie durch ein Wunder die Beißhemmung, wo wir sie davor doch Wochen versucht haben, darauf zu konditionieren und erstmal kläglich gescheitert sind)


    Unsere Madame braucht extrem viel Auslastung, nicht nur körperlich sondern auch geistig. Da ist es mit ein paar Spaziergängen absolut nicht getan - wir trainieren zu Hause sicher ne Stunde am Tag, machen zusätzlich Suchspiele oder auch mal Zerrspiele etc.


    Ich bin immer zu Hause (wir haben das Büro im Haus) und mein Mann ist auch viel daheim, es sei denn er hat mal Objektbesichtigungen außerhalb und wir haben keine Kinder, trotz der perfekten Voraussetzungen hatten wir aber zeitweise wirklich einen "Welpenblues" und hätten dieses kleine süße Fellmonster manchmal echt gern zum Mond geschossen obwohl wir sind vom ersten Tag an abgöttisch liebten. Ich möchte mir gar nicht ausmalen, wie das mit Kindern und Mann, der öfter nicht zu Hause ist, gewesen wäre. Auf dem Zahnfleisch gehen wäre dann wohl untertrieben gewesen.


    Kann natürlich sein dass wir ein "besonderes Exemplar" erwischt haben aber die Welpenzeit war für uns definitiv kein Zuckerschlecken und mit dem heutigen Wissen und Erfahrungen würde ich mir definitiv keinen Schäferhundwelpen ins Haus holen, wenn noch 3 Kinder da sind - die in einem Alter sind in dem sie auch noch viel Aufmerksamkeit, ein wachsames Auge, Liebe, Bespaßung etc. benötigen.


    Das kann natürlich auch ganz anders laufen aber auf sowas muss man sich eben auch gefasst machen.

    Eine Welpe ist schön, toll, süß und herzig aber er kostet auch wahnsinnig viel Zeit, Nerven, Geduld, Liebe und Geld.

    Und mit dem Welpenalter ist das Ganze ja noch nicht vorbei, dann kommt die Pubertät und danach die wirklich laaaange Phase der Adoleszenz (Umbauarbeiten im Hirn)- das kann also gut und gerne mal 2,3 oder auch 4 Jahre dauern, bis der Hund wirklich erwachsen ist und normal im Kopf wird und die Flausen etwas weniger werden (wobei ein Schäferhund in der Regel ja immer ein Knallkopf ist und bleibt).


    Jetzt ist Madame 10 Monate und ein total lieber Hund, total umgänglich ABER man merkt wenn es ihr gerade in irgendeiner Form an Auslastung fehlt - da macht sie sich dann auch ordentlich bemerkbar. Wenn es nach ihr ginge dann SOFORT und nicht erst in 10, 20 Minuten oder je nachdem wie lange es eben dauert, bis man fertig ist, mit dem was man tut. Es werden massiv Grenzen ausgetestet und manchmal ist man dazu geneigt einfach nachzugeben um seine Ruhe zu haben ABER das wäre ein Fehler, man muss Konsequent sein ohne wenn und aber.

  • Besser hätte ich das nicht beschreiben können. :*


    LG Terrortöle