Änderungen IGP Prüfung (?)

  • gib Pfötchen recht vollkommen.

    Nein das will ich nicht, da fallen wir durch. Mein Hund will einfach nicht Pfötchen geben! ^^

    egal wo er sitzt und wohin er guckt oder in welche Richtung er läuft bzw ob er im Gras rumschnüffelt, was bedeutet dass es ihm herzlich schnuppe(r) ist wo sein HF gerade is

    Na das hab ich ja nicht behauptet. Aber entweder der Hund sitzt/liegt wenn er soll oder eben nicht. Ob der im Liegen die Hinterbeine schräg legt oder nicht, ist doch eigentlich wurscht. Oder was macht das für einen Unterschied im tatsächlichen Gebrauch?

  • Schonmal jemand eine Schrägwand in der Innenstadt gesehen? Ich nicht.

    ist schon mal jemand mit einem hetzarm in der innenstadt auf dich zugekommen? oder musste dein hund in der innenstadt schon mal fähretn? es ist SPORT... wenn ein fechter angst vor der klinge hat,machen wir da nen schaumstoffball auf die spitze,damit er keine angst mehr haben muss? wenn der hund nicht springen kann, oder der hf das nicht braucht, dann muss er sich im mobilty, dogdancing oder rallye-obi umsehen... denn dann ist er im igp einfach falsch..

    Ja das passiert wenn man Sätze aus dem Zusammenhang reisst, BirgitF und ECA

    Es ist ja Gebrauchshundesport (und nicht Fantasiesport) bei dem immer wieder herangezogen wird, wie wichtig er für die Zuchtselektion für Einsatzhunde ist. Also was ist für einen Diensthund wichtiger? Dass er beim Herankommen 20 oder 40cm vor dem HF sitzt oder dass er über nen Gartenzaun kommt?

  • Also was ist für einen Diensthund wichtiger? Dass er beim Herankommen 20 oder 40cm vor dem HF sitzt oder dass er über nen Gartenzaun kommt?

    Dafür müsste man vielleicht mal mit der Realität abgleichen, wie oft Diensthunde über Zäune geschickt werden. :rolleyes: Meiner Erfahrung nach geht das im Diensthundealltag wohl eher gegen Null, aber gut, vielleicht hast du da andere Erfahrungen mit.

    Es hat seinen Grund, wieso IGP Prüfungen beim Diensthundeankauf keine Rolle spielen, sondern die ihre eigenen Tests in der Probezeit durchführen.


    Sorry aber ich finde diese Diskussion gerade komplett sinnlos.

    Sport ist Sport, da gibt es Aufgaben zu bewältigen und dafür gibt es Punkte und gut ist.

    Ja, TSB, Ausbildbarkeit, Schusssischerheit, das sind die Dinge, von denen das Diensthundewesen profitiert, wenn das für die Zucht abgefragt und vorrausgesetzt wird, der Rest ist Sport und da ist es für Diensthundeankäufer vollkommen irrelevant, ob die Mutterhündin des potentiellen neuen Diensthundes auf der Hürde aufgesetzt hat oder nicht.





    Und nur weil Leute jetzt motiviert sind, die Prüfung zu machen, weil es ja jetzt "leichter" ist, heißt es noch lange nicht, dass sie es auch durchziehen werden. Denn vom Ausbildungsaufwand ist die IGP 1 minimal geringer geworden. Es wird so bleiben wie bisher. Die Leute fangen hochmotiviert an und wenn sie abzeichnet, wie viel Arbeit es trotzdem ist und dass man dennoch auf Probleme und Rückschläge stoßen wird, werden genau so viele aufhören wie bei der aktuellen PO und der Letzten. Das ist Augenwischerei.

  • Ich denke auch, dass es schon Vorgaben geben soll, ansonsten macht eine Bewertung nach Punkten ja überhaupt keinen Sinn mehr. Und da sollte das korrekte Vorführen schon besser bewertet werden als ein nachlässiges.


    Gut finde ich, dass in der 1 das 5. Versteck wieder dazu genommen wurde.

  • Leute, mir ist eigentlich wumpe, ob die Hunde 80 oder 100 Springen, denn aktuell mit ich mit einem begnadeten Springer gesegnet also macht es für mich keinen Unterschied, beim springen haben wir noch nie Punkte liegen lassen müssen.


    Ich habe nur gesagt, dass ich es Schwachsinnig finde, die Kletterwand auf 160cm herabzusetzen (warum eigentlich, was DA der Gedanke hinter?) und den Sprung aber bei 100cm zu belassen.


    Keine Ahnung was ihr so macht, aber ich übe mit meinem Hund den Sprung regelmäßig und durchaus "häufig" (bei jedem UO Training) weil ich Wiederholungen und Routine in den Bewegungsabläufen wichtig finde, um eine gute Technik und Routine beim Springen zu erreichen und erhalten.


    Meine Physio stimmt mir in der Sache zwar zu, schimpft aber trotzdem oft darüber, denn die Belastung ist auch für einen gesunden Hund mit guter Technik bei solchen Sprüngen enorm, und das ist über die Jahre halt nicht das Gelbe vom Ei. Allerdings stimmt sie mir auch zu, dass "weniger (zb. Nur 1x im Monat) springen lassen" auch nicht die Lösung ist, da der Hund in Stil und Technik dann

    natürlich nicht so geschickt ist und hier die Verletzungsgefahr wiederum steigt.


    Da denkt man dann drüber nach, allein deshalb hätte ich es angebracht gefunden den Sprung auf 80 herab zu setzen.

  • Die Prüfung verlangt nicht nach bestimmten Details in guter Ausführung weil das Situationen wären die einen Hund auf einen möglichen Einsatz im Dienst vorbereiten sollen, sondern die Hunde sollen ihre Fähigkeiten zeigen. Auch ihre Lernfähigkeit, ihre Führigkeit ihre unermüdliche Leidenschaft fürs Arbeiten.


    Deshalb geht es nicht nur darum dass ein Hund das macht (körperlich machen kann), sondern eben auch der mental-emotionale Anteil daran ist immens.


    D.h. es wird geprüft wie viel Präzision ein Hund bringen kann, wie intensiv kann sich der Hund auf eine Ausbildung einlassen bei der es nicht egal ist wie der Hund vorsitzt oder ob er sich hinflätscht wenn er aufpassen soll wann sein Einsatz wieder verlangt wird.


    Es muss trainingstechnisch ein viel größerer Aufwand betrieben werden, der Hund muss sich viel pingeliger führen lassen, muss genauer zuhören, auf den Punkt peinlichst genau ein Verhalten zeigen. Das sind enorm hohe Anforderungen an den Hund und auch an den HF.


    Nicht jeder Hund ist dazu in der Lage!

    Immer dieses balancieren zwischen Motivation, Impuls, Mitarbeit und gleichzeitig Kontrolle und Präzision! Hunde die diese Passion, mentale Ausdauer und Führigkeit nicht haben schaffen IGP nicht bzw nicht eben nicht mit hohen Bewertungen.

  • Ich habe nur gesagt, dass ich es Schwachsinnig finde, die Kletterwand auf 160cm herabzusetzen (warum eigentlich, was DA der Gedanke hinter?) und den Sprung aber bei 100cm zu belassen.

    Das verstehe ich allerdings auch nicht, die hätte man auch besser so gelassen wie sie war.

    Ich lasse meine Hunde im Training nur ganz selten mal springen, ca alle zwei bis drei Monate ( während dem Aufbau natürlich öfter ), aber keiner meiner Hunde hat auch ein Problem mit der Hürde, das reicht bei mir völlig. Ich trainiere aber auch immer nur ganz kleine Ausschnitte und Sequenzen, die noch nicht so sind wie ich möchte und nur vor Prüfungen mal größere Abschnitte der Unterordnung im Zusammenhang.

  • Ich trainiere aber auch immer nur ganz kleine Ausschnitte und Sequenzen, die noch nicht so sind wie ich möchte und nur vor Prüfungen mal größere Abschnitte der Unterordnung im Zusammenhang.

    Das mit den kurzen Bausteinen halte ich genauso... nur Trainiere ich persönlich schon auch das was gut ist, denn es soll ja gut bleiben ^^

  • hier die Verletzungsgefahr wiederum steigt.

    dann schaffen wir den langen gang und den überfall aus dem rückentransport halt ab..wieviele hunde haben dort schon zähne verloren oder sich anderweitig verletzt? oder vllt haben die tischüs doch recht und igp sollte verboten werden..weil zu gefährlich für den hund?

  • Das mit den kurzen Bausteinen halte ich genauso... nur Trainiere ich persönlich schon auch das was gut ist, denn es soll ja gut bleiben ^^

    Das hatte ich noch nie, das Übungen die so funktionieren, wie ich sie gerne hätte, schlechter werden, weil ich sie ein paar Wochen nicht trainiert habe. Ich nutze normalerweise die komplette Energie für das was nicht so klappt und frag die anderen Dinge nur alle paar Wochen ab. Mehr Spaß machen natürlich die Übungen die super funktionieren :)

  • Du bist echt eine super Ausbildnerin :) :thumbup:

    Hahaha, sehr lustig.

    Aber ich käme echt nicht auf die Idee meinen Hund in jedem Training über die Hürde zu jagen, aus Angst, das er sonst schlechter springt, das finde ich schon sehr merkwürdig...