Scheinträchtigkeit und dadurch unverträglich?

  • Eins zwei drei.

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  • ich verbringe derweil 70% MEINER wachen Zeit mit Fell kehren und alles mehrfach täglich saugen und Hund bürsten. 🙃 Alles läufigkeitsbedingt, die arme Nudel…

    Du weißt aber schon dass kastrierte Hündinnen hormonbedingt signifikant häufiger unter derartiger Hautproblematiken leiden als nicht kastrierte Hündinnen? Und es nicht wenige Fälle gibt in denen sie nach der Kastration zu "Dauerhaarern" werden?


    Gerade dann wenn eine Hündin kastriert wird die zyklusbedingt unter Juckreiz leidet sollte der Kastrationszeitpunkt (wenn man so eine Hündin überhaupt kastrieren lässt) 100%ig genau mittels Hormonbestimmung festgelegt werden. Weil wenn sie zu einem hormonell ungünstigen Zeitpunkt kastriert wird sie nicht selten lebenslang unter Hautproblemen (wie z.B. übermäßigen Juckreiz) leidet. So eine Hündin lässt man nicht zum Zeitpunkt X kastrieren nur weil man da zu välligerweise gerade Urlaub hat.

  • nelli hatte keine hautprobleme nach der kastra. Hatte sie allerdings vorher auch nicht, allerdings vorher immer mal wieder ein schuppiges fell :/

    Mir war die lebensfreude, die sie dann wieder hatte, eine echte erleichterung.

  • Eins zwei drei.

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  • wenn du sie dann in guten händen weisst und sie dort den platz fürs leben hat, es obendrein aslan auch besser geht, würde ich das auch in erwägung ziehen.

    Sie können sich ja dann weiterhin sehen zum gassi oder so :/

    aber wie geht es dir bei dem gedanken, emmi wegzugeben?

  • Eins zwei drei.

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  • kann ich gut verstehen, dass dir jetzt so vieles im kopf rumschwirrt und eine kastra lässt sich halt dann auch nicht mehr rückgängig machen.

    Nelli war zum kastrazeitpunkt halt auch schon eine ältere hündin und es hatten sich auch mammatumore gebildet. Der neue Ta meinte damals, dass die von dem lactostop (hatten wir von dem vorigen ta bekommen wg der scheinträchtigkeit) gekommen sind. Wie sich das alles im alter von emmi verhält, weiss ich daher auch nicht.

    Hör auf dein bauchgefühl, kann ich dir nur raten.

  • Dina mußte leider zu Anfang der 3. Läufigkeit (Gebärmuttervereiterung) kastriert werden.

    Weder haart sie mehr als Basko, noch hat sie diabetis oder ist inkontient.

    Einzig sie hat ein weicheres Fell bekommen und neigt zu Gewichtszunahme.

  • Eins zwei drei.

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  • Die hormonelle Umstellung nach einer Kastration ist bei Rüde und Hündin aber verschieden. Beim Rüden sinkt der Testosteronspiegel und der Östrogenspiegel steigt, bei der Hündin ist es umgekehrt. Was den kompletten Hormonhaushalt beeinflusst, und zwar geschlechtsspezifisch durchaus verschieden. Deswegen gibt es u.a. Tumorerkrankungen, für die das Risiko z.B. bei kastrierten Hündinnen sinkt während es bei kastrierten Rüden steigt und umgekehrt.


    Juckreiz ist auch beim Menschen eine mögliche Folge wenn Frauen die Eierstöcke entfernt wurden oder sie gar eine "Totaloperation" hatten. Nicht wenige Frauen nehmen deswegen dauerhaft entsprechende Medikamente ein.

  • Eins zwei drei.

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  • So wie ich das gelesen habe war das jetzt erst die zweite Läufigkeit? Bei vielen Hündinnen braucht es erst einmal zwei bis drei Läufigkeiten bis sich alles richtig "eingependelt" hat diesbezüglich. Und was hattest Du denn in Bezug auf die zweite Läufigkeit unternommen nachdem die erste offensichtlich nicht ganz "rund gelaufen" war? Vorbereitend und begleitend...