Sinn und Zweck vom SocialWalk

  • man kann ja auch jetzt als neuling nicht einfach seinen hund aus dem auto holen und da mitgehn.

    Da muss man schon vorher mit dem ausbwart reden, was für ein problem da ist und er sieht sich den hund vorher an. Und wenn das ein rambo ist, wie es sam war, da bleibt der trainer bei dem team und reagiert sofort, wenn er nur die kleinsten ansätze macht (fixieren usw..). Mehrere rambos gehen nur so mit, dass da immer ein trainer unmittelbar daneben ist. Aber mehr als zwei rambos (dann der eine ganz vorne und der andere ganz hinten) dürften da eh nicht mitgehn. In der mitte ist dann eben bei vielen hunden der dritte trainer.


    Also ich kann nur sagen, dass ich die socialwalks nur empfehlen kann, weil sie aus sam dahingehend einen anderen hund (wesentlich umgänglicher mit anderen) gemacht haben. Wenn aber einer eh keine probleme macht wie der von Dario, dann würde ich nur mal gaudihalber mitgehn.

    Aber wie schon erwähnt, die einzelnen begegnungen sind trotzdem für uns ein problem.

  • Ein schwieriges Thema,weiß ich aus eigener Erfahrung, meine Hera, klar in ihrer Kommunikation mit anderen Hunden, egal ob groß oder klein, absolut sozialverträglich, weiß wie sie Konflikte, auch zwischen anderen Hunden, regelt bzw. vermeidet oder diesen besser aus dem Weg geht, achtsam wenn am Hundebadestrand Kleinkinder im Wasser planschen selbst wenn sie ihrem Balli ins Wasser nachstürmt und dies alles,meine ich, habe ich ihr nicht antrainert.

    (Training im Sinn von Dressur oder "Abrichten!)

    Das ganze Gegenteil, ihre Vollschwester Gloria, Einzelkind aus dem Wurf davor. Also keine Sozialisierung in einem Geschwisterrudel und auch als Junghund damals in der Phase unserer Betriebsaufgabe keine Besuche auf dem HUplatz, kein erstes Schau-u.SD-Training, kaum was anderes gesehen als unsere eigenen Hunde und etwas Schafarbeit.

    Sie ist schon damals, selbst beim Schafehüten, sofort auf jeden auftauchenden Spaziergänger mit Hund losgerannt, bellend,und es kam auch 2 oder 3 mal zum Abschnappen des "Opfers". Wir haben aber niemals auch nur einen kleinen

    Kratzer,selbst bei einem Mops eines Nachbarn nicht, an einem dieser Hunde gefunden.

    Sie verhält sich an der Leine so wie Sam und Django von euch beschrieben werden, das Bellen dabei ist mittlerweile etwas moderater geworden aber Freilauf, wo andere Hunde zu erwarten sind, trau ich mir mit ihr auch nicht.

    Gloria ist ja mittlerweile 6 Jahre alt und eigentlich möchte ich sie normal und unbeschwert überall mit hinnehmen können,

    auch an Plätze wo wir anderen Hunden begegnen

    Ich beschäftige mich nun schon eine Weile mit dem Thema und bin dabei auf YT auf Maike Nowak gestoßen die eine sehr interessante "Typisierung" der Hunde entwickelt hat auf Grundlage der hündischen Kommunikation, außerdem gibt es von Gerd Schuster und einem .?...Peukert Analysen über das Verhalten von Straßenhunden in Südosteuropa.

    Zurück zum Social-Walk und auch zu meinen Beobachtungen gerade da an diesem Badestrand.

    Ich behaupte jetzt mal so ganz PROVOKANT dass wir unseren Hunden das Erlernen des angemessenen Hundekontaktes verwehren und unterbinden, zumindestens ein Großteil der Hundehalter, und das aus dem Unverständnis der Hundesprache heraus. Ich lasse es zu dass an diesem Hundefreilaufplatz die Hera, die als Kontrollfreak

    auf jeden Neuankömmling in angemessener und ruhiger Art zuläuft um ihn kennen-und einschätzen zu lernen.

    Und es funktioniert wenn auch der andere Hundehalter diese Sprache versteht.

    Ich habe aber auch zugelassen wenn sie in ihrer Junghundezeit sich einem anderen Hund zu stürmisch, zu respektlos genähert hat dieser sie mit Bellen oder Wegbeißen (was ja in der Regel keine Bisse sind),zurecht gewiesen hat

    Was ich unterbrochen habe wenn es in Mobbing ausgeartet ist, wenn sie z.B.: einen anderen Hund durch ständiges vor ihm hin-und herlaufen gehindert hat aus dem Wasser zu kommen.

    Es stellt sich für mich auch die Frage ob die Probleme, die oben angesprochen sind überhaupt an der Leine zu lösen sind, denn eins ist doch klar, die Kommunikation zwischen Hunden an der Leine funktioniert niemals so wie sie ohne Leine sein könnte.

    Mein Plan für die Gloria ist nun eine Möglichkeit zu suchen wo man sie, evtl. mit MK gesichert, mit erstmal einem klar kommunizierenden Hund in ihrer Größe zusammenbringt oder einer Gruppe hinter einem Zaun.

    Ich möchte erstmal analysiert haben welcher Art ihre "Aggression" ist, ist sie evtl. eine unsichere Hündin die deshalb nach vorn geht? Weil sie aus ihrer Jugendzeit her zu wenig kennt? Das ist so meine Vermutung.

    Einen positiven Versuch in diese Richtung habe ich ja bereits mal unternommen als ich an einem Wochentag mit ihr an diesen Hundestrand gefahren bin. Zuerst auf dem Spazierweg mit vielen Hundebegegnungen das übliche Vorgehen ,stehnbleiben, umdrehen, abblocken, ruhig schauen aber nicht fixieren lassen, das übliche halt.

    Als sie dann etwas ruhiger wurde sind wir zum Badestrand und haben uns, ähnlich wie Ruebchen oben beschrieben hat, ruhig an den Rand hingesetzt und der Gloria das lustige Treiben anschauen lassen. Und nach einer Weile kam ein Labradorrüde ruhig auf sie zu, ich war auch ganz ruhig, hatte meinen Hund ja an der Leine, und siehe da, sie ließ sich ohne zu grummeln, bellen oder gar schnappen, das Maul abschlecken.

    Daraufhin sind wir mit ihr dann bis ans Wasser, sie

    durfte ihrem Ball hinterherschwimmen und hat sich gar nicht mehr für die anderen Hunde interessiert.

    Social Walk würde ich für meine Gloria momentan nicht für Zielführend halten, wegen der Leine mit mir hinten dran ,

    Nachhilfe in hündischer Kommunikation wäre sicher der bessere Weg denn Leinenführig ist sie ja.




    .

  • Ich möchte meinen Hund allerdings schon dazu bringen, nicht jeden anderen Hund fressen zu wollen. Das klappt mittlerweile auf passable Entfernung richtig gut. Aber was, wenn mal eine Siegerehrung ansteht? Ich würde auch gerne nochmal eine bessere Schaubewertung erreichen. Schautraining ist ja quasi nix anderes, da muss er die anderen Hunde im Ring auch "aushalten".

    und er muß eine Gruppe Hunde gemeinsam im Freilauf hintereinander bei Fuß aushalten, in der Gebrauchshundeklasse dann. Könnte ein Grund sein dass etliche LZ mit einer SG-Bewertung als Junghund zufrieden sind.

  • Ich finde es durch aus sinnvoll wenn es entsprechende gestaltet wird.


    Bin aber auch dr Meinung das wir unseren Hunden die Möglichkeit der Kommunikation mit artgenossen nehmen.

    wir waren letztens am hundestrand im nachbar ort sind mit unsere jungen Hündin gekommen sie war an der leine. weiter entfernt war eine etwas dickliche Schäferhündin und diverse kleiner Hunde waren auch dort.

    Die schäferhündin sah uns und rannt sofort auf uns zu Besitzer hatten keine Chance also hab auch ich meine leine ab gemacht damit sie im ernstfall weg kann. aber nix passierte sie schnüffelt checkten die lage und tobten dann am und im wasser. sie haben die anderen Hunde ignoriert. Irgendwann fing die Hündin an zu bellen wenn meine sie ignoriert die Besitzer holten sie dann weg da sie nicht gesehen haben das dort keinerlei Aggression bei war sie hatten einfach angst das sie beißen könnte.


    dann kam ein kleiner Hund zu uns und meine legte sich extra hin ließ schnüffeln aber wollte nix mit ihm zutun haben.

    Dann kamen ein paar angeleinte Hunde und dort war nur Theater. Zwischen den hunden kaum war die leine ab ruhe war.


    Aber muss sagen das die leute meist Angst haben ihrer könnte verletzt werden anstatt das der Hund selber verletzen könnte.


    Von daher finde ich sowas ganz gut wenn der Trainer den Leute sicherheit vermitteln kann und auch erklärt was da grad zwischen den Hunden passiert.

    Würde selber dort hingehen aber wir haben hier niemanden der das macht

  • Ich finde, das trifft es auf den Punkt.

    Es ist aber auch verständlich, dass das oft nicht ohne weiteres möglich ist, ich würde (m)einen (u.U. wertvollen) Hund auch nicht mal eben so mit fremden Hunden, die ich selbst nicht zu 100% einschätzen kann, laufen lassen.

    Eben WEIL heutzutage viele Hunde in ihrem Sozialverhalten und in ihrer Kommunikation "verkümmert" sind - und dann knallt's plötzlich doch (evt. von Seite des Anderen, und dann ist Theater).


    Nicht jeder hat einen oder gar mehrere souveräne, klar kommunizierende Althunde zur Hand, mit denen er seinen herandwachsenden sicher laufen lassen kann.

    Im Fall von Django und Sam sind es nun ja auch schon ausgewachsene, im (Problem)verhalten gefestigte Rüden- das ergibt auch nochmal eine andere Dynamik.


    Als meine Beiden klein waren, hatte ich Homer - der war was das anbelangt einfach gold wert... der hat auch "auf Bestellung" dem einen oder anderen fremden Junghund sanft aber sehr bestimmt Manieren erklärt.

  • Ich möchte meinen Hund allerdings schon dazu bringen, nicht jeden anderen Hund fressen zu wollen. Das klappt mittlerweile auf passable Entfernung richtig gut. Aber was, wenn mal eine Siegerehrung ansteht? Ich würde auch gerne nochmal eine bessere Schaubewertung erreichen. Schautraining ist ja quasi nix anderes, da muss er die anderen Hunde im Ring auch "aushalten".

    und er muß eine Gruppe Hunde gemeinsam im Freilauf hintereinander bei Fuß aushalten, in der Gebrauchshundeklasse dann. Könnte ein Grund sein dass etliche LZ mit einer SG-Bewertung als Junghund zufrieden sind.

    Wenn es denn mal SG wäre ... genau aus dem Pöbel-Grund hat er ja nur G :( ...


    Aber Du hast Recht, das Ganze auch noch im Freilauf =O ... wahrscheinlich verabschiede ich mich besser von der Idee.

  • Ein Punkt finde ich halt echt bisschen heftig. Luna du hast geschrieben für eine 10er Karte für 150€ könne man nicht viel falsch machen...


    15€ für eine Stunde SocialWalk...20 bis 30 Hunde, davon max. 2 Hunde mit Problemen (Rambos) ...gut, Vereinsmitglieder zahlen nichts... Aber angenommen es sind einige Selbstzahler anwesend, sind das eben sehr einfach verdiente Euros für den Verein.


    Und weshalb gehen dann die anderen 28 Personen mit Hund mit wenn es ruhige, verträgliche Hunde sind? Weil das tratschen im Vordergrund steht? Also SocialWalk für Herrchen und Frauchen oder wurde es ihnen auch wie bei Dario als Allheilmittel "verkauft" ? Aber wahrscheinlich ist es genau diese Anforderung die viele daran stellen. Einen netten Spaziergang mit anderen HH zum tratschen und bissle was üben zu können. Und das möchte ich auch niemandem schlecht machen.


    Was für mich aber nicht gehen würde, dass ein anderer meinen Hund korrigiert. ;)


    Zu RH-Zeiten sind wir nach den Trainings auch immer noch mit allen Hunden laufen gewesen, aber im Freilauf. Bis auf 2 oder 3 Kandidaten, die zwar gemeinsam im Einsatz arbeiten konnten, sich auf Spaziergängen aber hassten. Dann sind wir auch mal in kleinen Gruppen los. Das war uns SocialWalk :love: einmal im Jahr auch eine große Wanderung mit 25 bis 30 Hunden.

    Mit steigenden Grundgehorsam werden mMn auch Hundebegegnungen einfacher.

  • Flummi, da gebe ich Dir auf jeden Fall recht, dass das echt ein teurer Spaß ist mit den 150,- € und für den Verein gut verdientes Geld ist.

    Nachdem Sam sich aber damals so aufgeführt hat, war ich sehr froh, dass es dieses Angebot bei diesem Verein gab und ich für meinen Teil kann nur schreiben, dass es geholfen hat, den Rambo zu kultivieren und er zwischenzeitlich beim Socialwalk zum Vorzeigehund geworden ist., das war vorher undenkbar.

    Klar, dann gehen schon auch viele mit, die gerne mit anderen Hundehaltern zusammen Gassi gehen wollen und mangels Gelegenheiten, dann hier teilnehmen. Allerdings sehen sie ja selbst, dass da auch Hunde daran teilnehmen, wo eben Vorsicht geboten ist und sie auf ihre Hunde achten müssen und z.B. vor Sam hatten schon einige sehr großen Respekt und z.T. auch heute noch, die ihn vom Anfang kennen. Die trauen ihm immer noch nicht so ganz über den Weg, dass er nicht doch noch mal einen kosten möchte.


    Es ist ja jetzt nicht so, dass man da nur zusammen geht, sondern dass schon ein echter Lerneffekt dabei rauskommt. Da gehen zwei nebeneinander, der eine rechts, der andere links und das Ziel mit lockerer Leine. Dann wird mal angehalten und eine offene Mitte gebildet, wo die hintersten nacheinander durch diese Mitte mit ihren Hunden gehen und wenn da groß geratscht wird, kann es da mal ganz schnell ein Problem geben (wie bei Sam am Anfang, der meinte und jetzt hol ich mir den, wo aber der Trainer blitzschnell mit seiner Wasserflasche reagiert hat).


    Auf dieser Strecke begegnen wir auch allem möglichen. Von Radlfahrern, Joggern, Autos, Bulldogs und da wird dann stehengeblieben, die Hunde werden ins Sitz oder Platz geschickt und stehen erst dann wieder auf, wenn erlaubt. Sie werden schon wirklich mit vielem konfrontiert und dann sind eben auch noch die anderen Hunde da.


    Auch mein Mann geht mit Benji mit, der lernen musste, dass er jetzt nicht zu jedem Hund einfach hin kann, um mit dem mal eine Runde zu scherzen. Da wird konsequent gegangen, gehalten, Sitz oder Platz, da fährt eben alles möglich vorbei und er muss ruhig bleiben. Macht er auch schon ganz toll.


    Und wenn einer pissen muss, dann gehen die hinteren einfach da vorbei. Es wird also ständig gewechselt, dass nicht immer der selbe Hund an der anderen Seite läuft.


    Auch wenn es teuer erscheint, mit einem Rambo, der kuriert wurde und auch andere Rambos die zwischenzeitlich total anständig da mitgehen, rechnet sich das schon für die betroffenen Hundehalter.


    Nach dem Socialwalk gehen ein Großteil auch noch mit auf den Platz, wo noch gemeinsam durcheinander gegangen wird. Kreuz und quer laufen die mit ihren Hunden und da hapert es bei Sam zum Teil schon noch, dass er mal rumfährt, aber es wird.

  • Ach ja und an kuhherden müssen wir auch oft vorbei, wo echt einige hunde ein echtes problem haben. Aber dann führen die an, die kein problem haben und die ängstlichen gehen da dann doch vorbei.

    Oder am polofeld, wo turniere stattfinden und die pferde wild durch das feld pesen. Auch da gibt es ängstliche, die aber dann durch das ruhige rudel vorbeigehen.

    Es ist oft eine winwin situation weil es soviele verschiedene probleme gibt.

  • Ich finde Social Walks vom Prinzip her eine gute Idee. Vor allem auch die HH können hier gut lernen andere Hunde einzuschätzen, Hunde zu lesen, UND HOFFENTLICH:


    Kapieren, dass 3m Abstand zum anderen Hund VOM EIGENEN HUND AUS gerechnet wird :cursing:


    Es ist wirklich nicht zu fassen, was für eine Übersicht so mancher HF über seine eigene und die Position seines Hundes hat. Ist offenbar wie bei manchen Autofahrer(innen) die nicht einschätzen können, wo das eigene Auto aufhört und anfängt :rolleyes:


    2 Verletzungen habe ich davongetragen (die anscheinend nie mehr 100% heil werden), weil Kameraden an der Trainerschule zu unfähig waren ihren Hund in 3m Abstand an Axel vorbeizuführen, weil sie nicht berechnen konnten, dass ein ausgestreckter Arm + 1 Leine schon mal locker an die 2m ausmachen. Nein, was sie eigentlich nicht berechnen/überblicken konnten, war "wo befindet sich mein Hund in Bezug auf seine/unsere Umgebung und was macht/wie guckt er"


    So etwas kann man, denke ich, gut bei Social Walks lernen und einiges mehr.

    Also schlecht sind sie sicher nicht, man sollte nur vorher aufgeklärt werden, dass es kein magisches Heilmittel für reaktive Hunde ist, alleinfalls nur ein Puzzleteilchen bei der Behandlung davon.

  • ja probleme gibt es bei den hunden mit ihren hh genug, die jedoch in den socialwalks auch neutralisiert werden können. Zb ein Hund geht nie an kühen vorbei, im rudel o auch vom rudelanführer (der erste und der sollte da kein problem haben) wird es ihm gezeigt, dass ihm nichts passiert.

    Und klar lernt man durch die vielen verschiedenen rassen, auch den hund überhaupt, zu lesen und man erkennt auch eigene fehler usw....

  • Aber Du hast Recht, das Ganze auch noch im Freilauf =O ... wahrscheinlich verabschiede ich mich besser von der Idee.

    Warum? Gerade im Freilauf backen viele "Großschnauzen" dann doch lieber kleinere Brötchen als an der Leine.

  • Aber Du hast Recht, das Ganze auch noch im Freilauf =O ... wahrscheinlich verabschiede ich mich besser von der Idee.

    Warum? Gerade im Freilauf backen viele "Großschnauzen" dann doch lieber kleinere Brötchen als an der Leine.

    Ich denke es ist umgekehrt. Im Freilauf fühlen die meisten Hunde sich sicherer und auch der "Gegenhalte"reflex (opposition reflex) und Faktor Frustration entfallen.