Preise für Secondhand-Hunde

  • Bei mir kickt das "ach du meine Güte, wie süüüüß!" Oder "jetzt wo ich schonmal hier bin, will ich unbedingt um jeden Preis haben"-Phänomen irgendwie nicht. :D

    Bei mir auch nicht. Immerhin muss ich die nächsten 10-15 Jahre damit verbringen.


    Aber ja, finde ich auch teuer. Unser Labbi hat damals vom Züchter nur 1200€ gekostet - bei den heutigen Gehältern wären das wohl aber auch 2000-2400€.


    Ich empfinde es auch als ganz und gar nicht „dumm“, oder empfinde gar die Person als dummen Menschen, weil sie gewillt ist, diesen Preis zu zahlen, sondern völlig in Ordnung - muss doch jeder selbst wissen. :)


    vll den preis höher angesetzt hat, um ihn nicht an die falschen zu verkaufen.

    Genau das habe ich auch schon von Verkäufern direkt gesagt bekommen, die letztlich den Hund sogar umsonst abgegeben hätten, Hauptsache es ist ein guter Platz. Während du die Emotionslosigkeit so hervorhebst Ruebchen, ist es genau das, weswegen die Hunde so teuer angeboten werden: wo tut es dem Deutschen am meisten weh? Im Geldbeutel! Man überlegt drei mal, ob man sich einen Hund nimmt, wenn der 2000€ kostet, als wenn man einen für 300€ zu sich nimmt - weil: wenn man den nimmer will? Weg mit! Hat ja nicht weh getan!

  • Genau das habe ich auch schon von Verkäufern direkt gesagt bekommen, die letztlich den Hund sogar umsonst abgegeben hätten, Hauptsache es ist ein guter Platz. Während du die Emotionslosigkeit so hervorhebst Ruebchen, ist es genau das, weswegen die Hunde so teuer angeboten werden: wo tut es dem Deutschen am meisten weh? Im Geldbeutel! Man überlegt drei mal, ob man sich einen Hund nimmt, wenn der 2000€ kostet, als wenn man einen für 300€ zu sich nimmt - weil: wenn man den nimmer will? Weg mit! Hat ja nicht weh getan!

    Und da ist es meiner Meinung nach Aufgabe des Verkäufers, sich die Mühe zu machen und genau hin zu schauen und zu hören! Dieser Labbi wird doch jetzt auch für 1200 wieder verkauft - warum soll das beim nächsten Besitzer nicht mehr klappen? Weiss doch keiner, dass der schonmal einen Besitzer hatte.
    Meine Eltern haben vor 2,5 Jahren nach einem Sheltie gesucht und bekamen einen in Norddeutschland angeboten. Die Frau hat x Mal vorab mit ihnen telefoniert, hat sich Videos von Haus und Garten schicken lassen und als sie sicher war, dass das passt, durften wir die 8 Stunden Fahrt antreten. 300 Euro Schutzgebühr, der Hund war vorher noch zum impfen und hat ein Gesundheitszeugnis bekommen, es gab ein Geschirr dazu und Futter für die ersten Wochen. Und das war ein gekörter Zuchtrüde mit FCI-Papier und div. Auszeichnungen. Von einer Züchterin. Das war ein win-win für alle Parteien.
    Da gehen die Meinungen wohl auseinander.

    Pinguetta  Ruebchen wär das Thema vielleicht einen eigenen Faden wert? Damit der arme Jack hier nicht die Übersicht verliert?

  • .. Ruebchen, ist es genau das, weswegen die Hunde so teuer angeboten werden: wo tut es dem Deutschen am meisten weh? Im Geldbeutel! Man überlegt drei mal, ob man sich einen Hund nimmt, wenn der 2000€ kostet, als wenn man einen für 300€ zu sich nimmt - weil: wenn man den nimmer will? (Zitat Asmi)

    Lustig Rassismus und Klischees pur.

    In welchem Land werden denn ansonsten 2000 Euro für Hunde ausgegeben?

    In welchem Land sind 2000 Euro für einen Hund nicht viel Geld.


    Ansonsten dieser Hund ist chemisch kastriert, ob man so viel Geld dafür ausgibt ist jedem selbst überlassen.

  • Ansonsten dieser Hund ist chemisch kastriert, ob man so viel Geld dafür ausgibt ist jedem selbst überlassen.

    Den Satz kapier ich nicht, kannst Du nochmal erklären was Du meinst?

    Warum kastriert man einen problemlosen Rüden?

    Hier geht es die ganze Zeit ums Geld, aber warum hat dieser Hund einen Kastrationschip!

  • @alestorm, so etwas gerade mit rassusmus und klischees zu vergleichen?

    Labbis hab ich mir sagen lassen, können sehr potent werden. Ist bei unserem jetzt nicht der fall, aber ich kenne zwei, die in der pubertät schon ganz wild wurden.

    Aber du hast recht, nachfragen schadet nicht.

  • Ellionore, bitte stänkere wo anders. Ich bin nicht dumm genug, um dir dein Geblubber abzukaufen, tut mir leid hierfür und sorry an Jack für meine dezente Worteskalation in deinem Faden!

  • In der Anzeige steht aber auch ganz deutlich Platz vor Preis. Das sagt mir wenn es passt wird sie garantiert auch von dem Preis runter gehen war bei meinem Bruder seiner Hündin ähnlich angeboten war sie mit 800 und bei kennenlernen haben sie sie für 150 mitgenommen einfach weil alles gepasst hat.

  • Ich empfinde es auch als ganz und gar nicht „dumm“, oder empfinde gar die Person als dummen Menschen, weil sie gewillt ist, diesen Preis zu zahlen, sondern völlig in Ordnung - muss doch jeder selbst wissen. :)

    Deshalb "dumm" unter Anführungszeichen, das war auf das Sprichtwort "jeden Tag steht ein Dummer auf" bezogen.
    Hatte ja auch direkt dazu den Hinweis, dass "emotional" wohl der treffendere Begriff ist, dazu geschrieben. :)



    ist es genau das, weswegen die Hunde so teuer angeboten werden: wo tut es dem Deutschen am meisten weh? Im Geldbeutel! Man überlegt drei mal, ob man sich einen Hund nimmt, wenn der 2000€ kostet, als wenn man einen für 300€ zu sich nimmt - weil: wenn man den nimmer will? Weg mit! Hat ja nicht weh getan!

    Und da ist es meiner Meinung nach Aufgabe des Verkäufers, sich die Mühe zu machen und genau hin zu schauen und zu hören! Dieser Labbi wird doch jetzt auch für 1200 wieder verkauft - warum soll das beim nächsten Besitzer nicht mehr klappen? Weiss doch keiner, dass der schonmal einen Besitzer hatte.

    Man könnte auch sagen, Jemand der mal eben 1 oder 2k für einen papierlosen Secondhandhund hin legt, dem tut das Geld auch einfach nicht weh, und dann ist ihm der Hund als solcher am Ende u.U. auch wieder wurscht.

    Ihr habt beide absolut Recht, das kann man so oder so sehen.

    Ich denke auch, dass Leute auszusieben die Intention hinter dem hohen Preis war (zumindest hoffe ich das ^^ ) aber Garant für einen Traumplatz ist es lange nicht.


    Lustig Rassismus und Klischees pur.

    Also in dieser Diskussion jetzt in diesem Zusammenhang direkt Rassismusvorwürfe auszupacken, ist nicht nur frech sondern auch echt lächerlich. Ich kenn' hier auch nur eine Person, die sowas macht. 8)
    Das Umgehen von dauerhaften Sperrungen durch Erstellung neuer Accounts ist nicht gestattet.

  • Also in dieser Diskussion jetzt in diesem Zusammenhang direkt Rassismusvorwürfe auszupacken, ist nicht nur frech sondern auch echt lächerlich

    Mal ganz davon ab:


    Es gibt keinen Rassismus gegen deutsche/weiße. Nirgends auf der Welt werden sie systematisch (Voraussetzung für Rassismus) unterdrückt, diskriminiert oder ausgeschlossen. Ein Teil einer Gruppe - ich als deutsche - kann sowieso keine Deutschen rassistisch diskriminieren. Jeder, der sich auch nur im absoluten Minimum, mit den allerkleinsten Basics mit Rassismus beschäftigt hat, weiß das. Jeder, der etwas anderes behauptet, will sich nur wichtig tun.


    Das diskriminiert JEDEN, der WIRKLICH von Rassismus betroffen ist und zeugt davon, dass man das Thema als solches überhaupt nicht ernst nimmt, sondern nur für sich nutzt, um schwache Argumente für sich zu bestärken oder rumzustänkern.


    Und das ist absolut respektlos jedem gegenüber, der Rassismus am eigenen Leib erfährt oder zu rassistisch diskriminierten Gruppen gehört. Übrigens hatten wir diese Diskussion schon einmal, Ellionore. Ich ging davon aus, du hättest damals etwas dazu gelernt. Aber dazulernen ist ja nicht so deine Stärke, nicht mal deinen Schreibstil und deine Wortwahl hast du geändert, damit die Neuanmeldung unter anderem Namen nicht auffällt, die sind genau 1a gleich und unverwechselbar.

  • Ruebchen


    Tut mir wirklich leid, dass ich da so die Fassung verloren habe, aber da ist einfach zu viel Mist durch ihn hier passiert, was jedes Mal das ganze Forum belastet und es ist so respektlos, sich immer wieder neu anzumelden, nur um dann wieder erneut rumzustänkern und dann auch ständig - aber nicht nur - bei meinen Aussagen solche dämlichen Diskussionen anzufangen.


    Soll er sich doch privat bei mir melden, wie schon oft angeboten, um sein Problem mit mir sachlich zu klären oder, wie er mir damals öffentlich angedroht hat, via Anwalt, weil ihm meine Aussagen nicht gefallen. Ist bis heute nicht passiert.



    Aber zurück zum Thema:

    ich weiß noch, so vor 5-6 Jahren, gab es viele Hunde tatsächlich für 300-600€ in den Kleinanzeigen. Mit Corona ist das absolut ins Unermessliche explodiert. Gerade Trendrassen wie Merle-Frenchies und Co. werden für 3000€ oder auch mehr verhökert und Leute zahlen das. Was sich die Käufer da erhoffen bleibt nur zu mutmaßen.


    Aber solche Preise schrecken tatsächlich all diejenigen ab, die grundsätzlich nicht bereit sind, Geld in die Hand zu nehmen und ich weiß nicht, vielleicht würde ich den Preis auch höher ansetzen. Denn wenn es schon an den 500€ mehr hapert - also beispielsweise 1200€ statt 700€ für den Hund - oder da direkt rumverhandelt wird, hätte ich bedenken, ob selbst kleine Dinge beim Tierarzt (die ja mittlerweile auch 200-300€ kosten) überhaupt gedeckt werden können, oder ob der Hund dann krank bleiben oder ins Tierheim kommen muss.


    Aber ja, die Coronazeit… da wurden ja auch massig Hunde produziert und verscherbelt, viele haben da richtig dicken Profit mit gemacht. Ich denke, das wird auch noch eine Weile nachhallen und frühestens in 1-2 Jahren wieder abflauen, wenn der Markt an Hunden wieder derart gesättigt ist, weil kein Homeofficemensch mehr „hungrig“ nach Hund ist. :D