Berger Blanc Suisse Fragen über Fragen :>

Zitat von Asmi

Zitat von GeierWally

Zitat von Asmi

Zitat von GeierWally

Du scheinst heute Freude an mir zu haben - die sei Dir gegönnt, ich hab auch meine mit Dir

Tut mir leid, falls da irgendwas falsch rüber kam, aber ich habe weder Lust, mich an dir zu belustigen noch finde ich es gut, wenn du dich mir gegenüber provokant verhältst und das auch noch spaßig findest und das ist nichts, wofür ich meine Zeit verschwende. Dafür bist du mir auch nicht wichtig genug, immerhin kenne ich dich nicht mal persönlich.

Ich wollte lediglich Bedenken einwerfen - grundsätzlich. Und nicht „dir irgendwas sagen“ - sowas Maße ich mir übrigens nicht mal an, du bist ein erwachsener Mensch, dem ich nichts „zu sagen“ habe.

Es ist nunmal irgendwie der Trend dieses Fadens, dass die Überlegungen zu Beginn etwas, nunja, unüberlegt waren. Da fände ich es für den TE fair, wenn er alle Anregungen hat, die er braucht, um dann für sich selbst eine Entscheidung treffen zu können, welcher Hund in sein Leben passt und woher er diesen am besten holt. Ich bin sicher, diesen werden sie finden, insbesondere nach der großen Auswahl an Input.

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Du hast natürlich recht, Asmi. Voll und ganz.

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Wie gesagt, ich bitte dich diese unsachliche Stichelei zu lassen, so müssen wir uns nicht unterhalten. Schade, dass du das machst.

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Wenn ich sage Du hast recht, dann meine ich Du hast recht. Wenn Du das als Angriff verstehst, wäre es vielleicht hilfreich da mal in Dich zu gehen und - Achtung, jetzt werde ich unsachlich - mal ein Snickers zu essen.

Zitat von Pepper

Diese Diskussion und alle genannten Punkte sind sehr hilfreich, die richtigen Fragen stellen zu können.

Jetzt wäre für mich persönlich der Punkt gekommen, wo ich hinfahren und mir ein Bild machen wollte.

Aber ich möchte noch etwas zum Ursprungspost sagen.

"Ich arbeite selber ca 60 Stunden die Woche , meine Frau täglich von 8-14, gleicher Zeitraum etwa unsere Tochter in der Schule. Ich habe da noch zuviel bedenken das der Hund zulange alleine zuhause ist. Meine Frau wäre quasi Mo- Fr 6,5 Std aus dem Haus. Sie würde morgens eine halbe Stunde mit Hund raus und direkt nach der Arbeit nochmal ca. 30 min - 60 min, ich würde dann abends immer noch eine große Runde machen, min 60 min. Am Wochenende würden wir dann lange Wanderungen machen.

Wir kamen ja vom DSH und sind jetzt beim Labbi. Die Labbis die ich von hier kenne, stehen vielen DSHs in ihrem Temperament und Anspruch/Bedürfnis nach Arbeit und Beschäftigung in wenig nach.

Jack Das was ich zitiert habe ist aus meiner Sicht die Baseline. Darauf kommt noch das Arbeiten, Erziehen und konkrete Beschäftigen mit dem Hund, damit es ein guter Hund wird der hört, sozialverträglich ist und easy mit durch den Alltag läuft. Das sind mind. 3 Jahre nochmal 50-70% drauf an Energie, die ihr zu leisten habt.

Mein Tag mit einem extrem ruhigen, unterwürdigen und entspannten DSH ohne jegliche Allüren und Erziehungsproblemen sieht folgendermaßen aus:

7 Uhr aufstehen, Kaffee und gegen 8 Uhr vor dem Frühstück 1h Gassi in der Natur.

Um ca 9 Uhr Fressen. Dann kann ich etwas bis 13:00 arbeiten (100% Homeoffice) und mich um mich selbst kümmern. Dann habe ich aber erst 4h gearbeitet, wenn überhaupt. Hausarbeit usw. sind ja auch noch zu machen. Die Töle macht total viel Dreck, Haare überall, Sand von Sandkasten rieselt aus ihn raus. Also 30 Min. saugen jeden Tag ist Pflicht. Wäsche.

Ok, also um ca. 13:30 30 Min Gassigang.

14:00 Uhr dann wieder an den Schreibtisch bis 17:30. Dann kommt der große Gang. 1,5h mit Unterordnung, Leinenführigkeit trainieren oder Frisbee. Manchmal auch Joggen.

Dann ist es 19 Uhr und ich hatte noch keine Minute für mich, meinen Partner oder Netflix.

Essen und so Dinge wie Verunsicherungskram regeln etc. kommt "On Top".

Das alles hier jeden Tag...ohne Kinder, ohne Mutter die was möchte, ohne zweimal die Woche Fitness Studio oder was man sonst noch so schönes machen kann wenn man Zeit hat.

Nur Beziehung, die dadurch leidet, das der Hund (Ok, das kennt ihr durch eure Kinder) immer da ist.

Nicht falsch verstehen. Ich liebe Pepper und ein wichtiger Teil wird sterben, wenn er irgendwann geht. Ich wachse jeden Tag, teils weil ich muss damit er gut wird Teils weil er es mir spiegelt.

Hätte ich gewusst, was mein Pepper an Aufmerksamkeit, Energie, Disziplin und Geradlinigkeit abverlangt - und das jede Minute und jeden Tag, den wir zusammen sind, die nächsten 10-15 Jahre lang.

Ich würde es vielleicht nicht nochmal...und doch gerade deshalb genau nochmal machen.

Mein liebevoller Rat an euch als Familie:

Sucht euch einen tollen kleinen Puschel, der nur lieb ist und außer Liebe und Kuscheln keine Ansprüche hat. Auch den müsst ihr erziehen, aber die Auswirkungen von wenig Zeit und etwas lässigerem Einfluss auch durch die Kinder sind bei weitem nicht so weitreichend.

Und hättest Du mir das vor zwei Jahren geraten, hätte ich mich entrüstet, wie Du mir so einen Vorschlag machen kannst.

Heute finde ich genau solche Hunde total toll weil ich weiß, welche Freiheit und Selbstbestimmung sie durch ihre Anspruchslosigkeit in mein Leben bringen würden.

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Was für ein nonplusultra Beitrag. Dem ist wirlich nichts hinzuzufügen.

Kann man den flächendeckend in allen Tageszeitungen veröffentlichen und in den 20 Uhr Nachrichten ausstrahlen?

Ich finde, wir bewegen uns langsam auf einer demotivierenden Schiene.

Wir haben Jack viele Punkte geschrieben, damit er sich ein Bild machen kann, dass jetzt Hundehaltung nicht ganz so locker easy ist.

Er hat unsere Beweggründe sehr ernst genommen und ist von seinem ursprünglichen Wünschen (Welpi, weißer Schäferhund, Husky usw...) dann abgerückt und plant mit seiner Familie und hauptsächlich mit seiner Frau, nun den richtigen Hund für sie zu finden, er muss eben schon einwenig älter sein, damit er auch alleine bleiben kann. Ganz alleine ist er ja nicht, weil da noch die beiden Mietzen sind.

Meiner Meinung nach ist der Labbi, den sie dann (aufgrund unserer Empfehlungen, bzgl. des Alters) gefunden haben, noch immer eine gute Option, weil das ein gesunder Kompromiss zwischen ihm und seiner Frau ist. Labbis sind Anfängerhunde, da wäre schon mal kein so großes Problem zu erwarten und vermutlich mag er auch Katzen. Aber schlußendlich werden sie das schon schaukeln. Jack hat sich nicht umsonst soviel Gedanken gemacht, wie was dann werden könnte.

In erster Linie ist es doch bei uns allen so, dass wir mit unseren Hunden einen ganz tollen Partner an unserer Seite haben und ein jeder von uns hat einmal mit der Hundehaltung angefangen

Luna

Da ist nix hinzuzufügen!