Bei mir kickt das "ach du meine Güte, wie süüüüß!" Oder "jetzt wo ich schonmal hier bin, will ich unbedingt um jeden Preis haben"-Phänomen irgendwie nicht.
Bei mir auch nicht. Immerhin muss ich die nächsten 10-15 Jahre damit verbringen.
Aber ja, finde ich auch teuer. Unser Labbi hat damals vom Züchter nur 1200€ gekostet - bei den heutigen Gehältern wären das wohl aber auch 2000-2400€.
Ich empfinde es auch als ganz und gar nicht „dumm“, oder empfinde gar die Person als dummen Menschen, weil sie gewillt ist, diesen Preis zu zahlen, sondern völlig in Ordnung - muss doch jeder selbst wissen.
vll den preis höher angesetzt hat, um ihn nicht an die falschen zu verkaufen.
Genau das habe ich auch schon von Verkäufern direkt gesagt bekommen, die letztlich den Hund sogar umsonst abgegeben hätten, Hauptsache es ist ein guter Platz. Während du die Emotionslosigkeit so hervorhebst Ruebchen, ist es genau das, weswegen die Hunde so teuer angeboten werden: wo tut es dem Deutschen am meisten weh? Im Geldbeutel! Man überlegt drei mal, ob man sich einen Hund nimmt, wenn der 2000€ kostet, als wenn man einen für 300€ zu sich nimmt - weil: wenn man den nimmer will? Weg mit! Hat ja nicht weh getan!