Der richtige hundesportverein

  • Luna ich sag ja nicht, dass du es auf keinen Fall probieren darfst/sollst.

    Man muss halt gucken, wenn er halbwegs Griffe macht, ist ja alles gut ^^


    Dummytraining würde sich aber natürlich auch besonders anbieten. :)

  • wenn ich den labbi meiner nachbarin mit benji vergleiche, dann sind das echt welten unterschiede. Der eine ist ein klassischer familienhund und freut sich über jeden, der das grundstück von denen betritt und meldet auch nicht. Der würde auch noch beim raustragen helfen, käme da ein einbrecher.

    Als letztens ein amazonfahrer einfach bei uns in den garten rein ist, da war aber polen offen. Klar schaut sich benji das von sam ab und macht dann das was ein hund tun soll nämlich fremde abwehren bzw melden und das nicht in kläfferart.

  • Da muss ich mich auch erst einmal erkundigen, welcher verein so etwas anbietet Kathy. Es ist halt schade, wenn man so einen arbeitsfreudigen labbi hat, den nicht weiter zu fördern und zwar in einer sparte die zu ihm passt und da habt ihr mir die augen geöffnet.

    Im welchen verein bist du Kathy, wenn dort auch labbis bzw retriever vertreten sind?

    Für die rh arbeit fehlt es mir an zeit, weil es ja doch zwei verschiedene rassen sind, die wir haben und es ganz gut wäre, beide im selben verein arbeiten zu können, wenn auch in verschiedenen sparten.

    Ich muss mich da jetzt mal echt schlau machen, was es in unserer gegend hier so gibt. Weil zur jagdhundeausbildung passt ja der dsh auch wieder nicht dazu :/

    Ich bin in einem SVÖ, aber wir haben genau so viele andere Hunderasse vertreten.

    Wir haben zb in der UO (unter anderem) mit dabei einen Golden Retriever (Arbeitslinie) und einen Labrador Retriever (auch Arbeitslinie). Beide gehen zusätzlich noch zum RH Training.

    Auch Fährte gehen einige Retriever, der Goldi ist zb auch hier unterwegs und noch zwei, drei Labis.


    Dummietraining gibt es bei uns auch nicht im Verein, das macht aber einen Freundin mit ihrem Flat Coated im Retrieverclub. Da fährt sie dann aber schon eine etwas weitere Strecke dafür. Aber sie macht halt mehr zu Hause. Dann hat sie auch ein paar Seminare besucht und macht das halt eher so für sich.

  • Unser Helfer, hatte einen Riesenschnauzer mit IPO3 und einen Irish Setter mit SchH1 ;)

    Er hatte aber nicht "nur" Samstag Nachmittag, sondern täglich Training. Und es war sein Hund.

    Ein zweiter Setter am Platz, hat er nicht auf diesen Stand gebracht....


    Aber jetzt zum Thema.

    Der "richtige Hundesportverein" ist der, in dem du dich wohl fühlst. Desshalb wird es wohl auch keine abschließende Antwort geben. Jeder hat andere Ansprüche und Ziele.


    Bei uns wurde damals Basistraining, THS/Breitensport, SchH/IPO, Agility, und inoffiziell (weil noch nicht erlaubt?) Mondeoring.

    Da war der Samstag Nachmittag immer sehr viel los.Die Mehrheit der Menschen wollte einen erzogenen Hund haben aber nicht mehr.

    Ein Teil davon kam (wenigsten) regelmäßig Sa/Di, davon haben dann auch immer wiede welche ne BH bestanden.

    Der "harte Kern" war dann aber sicher 4-5 (manchlal 7) Tage die Woche mit den Hunden auf dem Platz. Und in diesen Zeiten haben wir gehundelt! Das "Vereinsleben" am Samstag und Dienstag ( offizielle Übungstage) waren oft Bespaßungseinheiten für Erziehungskurs Teilnehmer. Die wiederum auch zufrieden waren oder auch nicht. ;)

    Als Vollblut Hundler bin ich auch auf jeder HP im Umkreis von 60km gegengen...dort konnte ich immer wieder bekannte Gesichter entdecken, von Menschen denen es bei uns nicht so gefallen hat. War für mich nie ein Problem. Nicht jeder ist überall am richtigen Ort. ;)


    Ich meine damit nicht dich Luna :*


    Aber ich sehe es so wie Ruebchen , wenn mal sich als Vollblut Hundesportler einen Setter zulegt um sich und anderen etwas zu beweisen ist das oft eine ganz andere Sache.

    Wenn man aber lange genug dabei ist um die Erfahrung zu haben einen "untypischen" zu hetzen...haben die wenigsten die Lust/Zeit dazu, wenn sie den Hund oder Hundeführer nicht kennen.

    Was ich persönlich gut nachvollziehen kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Flummi ()

  • Ich komme auch aus der Hundlerzeit wie Du Flummi (stelle ich aus der Aussage wg. den SchH Prüfungen fest) und habe 1:1 dieselben Erfahrungen mit dem Vereinsleben wie Du gemacht. Wir gehörten zu den sehr aktiven und da war 3 x die Woche mit den Hunden am Platz bzw. 1 x davon sonntags auf der Fährte, ein Muss, wenn man an den Prüfungen und Pokalkämpen teilgenommen hatte. Eine Alternative gab es sowieso nicht, keine vielen verschiedenen Sparten, wie das heutzutage der Fall ist. Da waren die SchH Prüfungen und wer konnte und wollte, die FH Prüfungen. War eine supertolle Zeit, ich würde sie nicht missen wollen.


    Aber wie alles im Leben hat alles seine Zeit und diese Zeit ist definitiv vorbei. Ich würde ja jetzt nicht mehr voll einsteigen wollen, aber Benji hat das Zeug, dass man ihn mehr fördern sollte, nur die Richtung weiß ich nicht so genau.


    Aber mit den Tipps von euch hier im Forum, kann ich ja schon so einiges anfangen. Mal schauen, wo die Reise hingeht.

  • Eins zwei drei.

    3 Mal editiert, zuletzt von MistyWind1889 ()

  • jagdhundeausbildung passt ja der dsh auch wieder nicht dazu :/

    kann man so nicht sagen, einer meiner Welpen hat eine Ausbildung als sog. Jagdbegleithund (frag mich nicht was der da machen muß) gemacht, trotz Naserümpfen der bornierten Jägerschaft.

    Zu den Vereinen, den Verein den Luna schildert klingt mir mehr nach Hundeschule wie nach HundeSPORTverein, finanziell sicher interessant für die Vereinskasse, aber das wars dann wohl schon.

    In unserer OG haben auch schon Labbis und Labbimischlinge ihre BH gemacht, genau wie andere Rassen.

    Wir sind offen für alle Hunde und deren Halter, in denJunghundekursen wird "sportlich orientiert" unterrichtet und wer da dabeibleibt arbeitet normalerweise auch für die BH.

    Sportlich haben wir ja IGP und Fährte,, soviele Mitglieder die keinen Schutzdienst machen dass wir jetzt eine IGP OG Prüfung hatten und am 20.5. eine reine Fährtenprüfung.

    So ein Gewusel auf dem Platz wie du beschreibst kennen wir eigentlich garnicht, ausser vielleicht ganz am Anfang mit den Welpen/Junghunden. Das trainieren der Sequenzen für UO und SD erfolgt stets in prüfungskonformer Ausrichtung, in 2er Gruppen mit Trainer bzw SDTeam mit Trainer und Helfer.

    Bei uns gibt es auch noch ganz traditionell eine große Schiefertafel unter dem Vordach auf der die Reihenfolge der Trainingsteams aufgeschrieben wird, so kann man rechtzeitig seinen Hund fertig machen und es bedarf keiner großen Diskussionen wer jetzt dran ist.

  • Eins zwei drei.

    Einmal editiert, zuletzt von MistyWind1889 ()

  • Bei uns sind auch 2 Labbis, 1 Goldi, 1 Pointer, 2 Staffs und ein Haufen Mischlinge am start.


    DSH sind meine beiden und die HZ Hündin meiner Freundin die einzigen ^^