Die Katzen sollen einen Hund bekommen!

  • Ja, total missverstanden. Danke!

    Ich glaube hier leben auch viele in anderen Gegenden.

    Wir leben hier in der Stadt. Hier haben ganz wenige Hunde, die Angst(Besser) sind oder problematisch sind. Es gibt sie, sicher. Ab die tragen einen Maulkorb und werden verantwortlich geführt.

    Wir kommen so oft an unkastrierten Rüden vorbei. Wir hatten das schon ausgiebig @Asmi

    Muss nicht wiederholt werden.

    Mit anderen Erfahrungen hätte ich vermutlich auch eine andere Meinung. Möglicherweise auch mit einem anderen Hund.

    Nochmal, ich respektiere immer den Wunsch meines Gegenübers und sicherlich haben ich in den ersten 6-7 Monaten Fehler gemacht. Gott sei Dank bin ich auf verständnisvolle "Mit"-Hundebesitzer gestoßen. Autofahren kann man auch nicht, nur weil man gerade den Führerschein gemacht hat. Da braucht es Toleranz von allen in Verkehr. Sonst können wir gleich mit dem Messer zwischen den Zähnen einsteigen.


    Und hier von heute, das genaue Gegenteil:


    Ein 5 Monate alter Hovawart Rüde "Krümel-Löwenherz". Frauchen total entspannt. Hund unbekümmert fröhlich.



    Sie kamen mit von weitem auf dieser Wiese entgegen...Pepper lief frei und wir warfen Frisbee. Ich ließ ihn zu mir kommen und nahm die Frisbee an mich. Dann rief ich "Ok?" und sie rief, ja klar, Ok!

    Was dann folgte war Herz zerreissend. Pepper lief auf den kleinen Krümel zu, beide schnüffelten und der kleine leckte Pepper die Schnauze und sprang an ihn hoch.

    Dann rannte der Hovawart um Pepper herum und irgendwann hatte er eine Grenze überschritten.

    Pepper macht zwei Schritte auf ihn zu, wies ihn zurecht und der kleine warf sich sofort auf den Rücken. Pepper leckte ihn kurz und kam dann zu mir. Am Ende lagen beide nebeneinander in Gras, der kleine respektierte Peppers Frisbee und wir haben uns entspannt unterhalten.

    Keine 10 Min später treffen wir auf einen Schäferhund Mix aus dem Tierschutz.

    An der Leine etwas agro Pepper gegenüber. Kurzer Talk, verstehen, dann auf die Wiese, Leinen los und die beiden waren das beste Paar zum spielen.

    Der Aasee in Münster ist ein Naherholungsgebiet mitten in der Stadt. Jogger, Familien mit Kinderwagen, Menschen die Yoga machen und freilaufende Hunde. Geht hier...nur zum Verständnis. Aus dieser Welt und Erfahrung erzähle ich. Hier tritt niemand nach Hunden...

  • Ich kenne Aslan nicht, das ist richtig.

    Ich bezog mich darauf, das wenn man seinen Hund beschützen will es reicht, das man ihn zeigt das man den anderen Hund von ihn fern hält. Wenn Alsan an Dir vorbei tobt und auf den anderen Hund geht - oder meintest Du das jetzt nicht - dann besteht ja das Problem auch zwischen euch .

    Pepper bleibt hinter mir sitzen wenn er sieht das ich den anderen Hunde face und abwehre.

    Da der andere Hund Kit mir konfrontiert ist steht Pepper far nicht mehr in Fokus und muss daher auch nichts mehr tun.

    So war es zumindest die 5 mal, die wir das erleben durften.

    Ein Kandidat, ein brauner Schweißhund, ist unser wöchentliches Übungsobjekt. Läuft immer frei, Herrchen auf dem Rad durch den Park Fängt schon an zu bellen und zu knurren, wenn er Pepper aus 500m Entfernung wittert.

    Pepper ist inzwischen sehr gelangweilt weil er weiß was kommt "Bruno" kommt angetobt, ich wehre ihn ab, sein Herrchen taucht ihn zusammen, Bruno pariert und läuft knurrend weiter. Ich dreh mich um, Pepper schaut mich in Sitz an als wollte er fragen:"Können wir jetzt weiter, das Spiel ist langweilig!"

  • Pepper es ist doch völlig egal wer welches Problem hat. Wenn Dein Hund nicht angeleint ist und auf einen angeleinten Hund zurennt, bist DU derjenige, der dafür zu sorgen hat, dass das NICHT PASSIERT! Und wenn Du das nicht tust, musst Du halt damit leben dass Dein Hund nen Tritt in den Arsch bekommt. Du weisst doch nicht, warum der an der Leine ist. Vielleicht will der Besitzer nicht dass er mit anderen Hunden spielt. Vielleicht ist der Hund krank, räudig, bissig oder blind und taub! Irgendeinen Grund wird's schon haben! Ob der Besitzer was dafür kann oder nicht! Vielleicht kommt der Köter aus Takatukaland und wurde dort für Hundekämpfe missbraucht. Weisst Du's?
    Wollen wir die Diskussion hier vielleicht mal wieder auslagern?

  • Pepper es ist doch völlig egal wer welches Problem hat. Wenn Dein Hund nicht angeleint ist und auf einen angeleinten Hund zurennt, bist DU derjenige, der dafür zu sorgen hat, dass das NICHT PASSIERT! Und wenn Du das nicht tust, musst Du halt damit leben dass Dein Hund nen Tritt in den Arsch bekommt. Du weisst doch nicht, warum der an der Leine ist. Vielleicht will der Besitzer nicht dass er mit anderen Hunden spielt. Vielleicht ist der Hund krank, räudig, bissig oder blind und taub! Irgendeinen Grund wird's schon haben! Ob der Besitzer was dafür kann oder nicht! Vielleicht kommt der Köter aus Takatukaland und wurde dort für Hundekämpfe missbraucht. Weisst Du's?
    Wollen wir die Diskussion hier vielleicht mal wieder auslagern?

    Brauchen wir nicht, Du musst lesen

    Ich hatte geschrieben, das das mal passiert ist als Pepper Jung war und nicht, das Pepper das immer tut und ich überzeugt bin das es ok ist.

    Also, EOD....

  • Eins zwei drei.

    Einmal editiert, zuletzt von MistyWind1889 ()

  • Pepper vergiss nicht, dass dein Hund laut deiner eigenen Schilderung ne absolute Schlaftablette ist. Mit einem recht trieblosen Exmplar kann man sicher eher so verfahren wie du das geschildert hast.

    Was ich aber bisher von GeierWally 's Quennie live gesehen habe, ist das ein ganz schöner Triebbolzen.


    Für mich gehören Welpen erstmal auch an die Leine bis die Bindung und der Rückruf so top sind, dass man die auch mal auf ner Überschaubaren Wiese laufen lassen kann.

    das funktioniert ja GRADE über Gewöhnung :S :D

    Frei laufen können die in dieser Zeit daheim im Garten.


    Und fremde Hunde beim Gassi kriegen hier auch ne' gratis Flugstunde.

    Geht ja nicht nur um (schlechte) Erfahrungen für den eigenen Hund, mögliche Aggressionen (egal von welcher Seite aus), sondern auch einfach um völlig unnötige Aufregung (was eine Fremdhundebegegnung IMMER ist, egal wie "nett" die nachher vermeintlich spielen), und um eventuelle Krankheiten usw.

    Bei den ganzen Auslandshunden und Impfverweigerern die mittlerweile hier rumrennen weiß man nie...

  • egal wie "nett" die nachher vermeintlich spielen

    Finde es gut, dass du diesen Punkt einwirfst!

    Erwachsene Hunde „spielen“ ja in dem Sinne nicht und wenn, deutet das auf Konflikte hin. Waschbär hat das letztens in meinem Emmi-Problemthread sehr gut beschrieben, finde ich. Und wenn man mal beobachtet, wie völlig fremde, erwachsene Hunde miteinander „spielen“, ist das quasi immer jagen. Macht Aslan übrigens auch mit Leidenschaft, der jagt und hütet alles durch die Gegend und schreit es an, bis es irgendwann stehen bleibt und sich nicht mehr rührt. Will man so was? Ich nicht. :D

    Sorry für den Lacher, aber Du schreibst manchmal einfach lustig :D

  • Ich habe doch niemanden verurteilt und nur aus meinem Blickwinkel erzählt.

    Und wenn Du in einer Gegend wohnst wie Du es beschreibst, hast Du mein absolutes Mitgefühl!

    Das ist wirklich kein Spaß.

    Bin völlig Deiner Meinung. Es gibt keine generellen Aussagen, wie es funktioniert.

    Aber man darf überzeugt sein, das der Weg den man gegangen ist kein schlechter war.

    Gerne höre ich mir an wie es woanders ist und auch, das mein Weg bei Dir in der Gegend so nicht funktioniert hätte.

    Und Menschen mit Knöpfen in Ohr und freilaufendem Hund ohne Ahnung und Verbindung kenne ich auch...nicht schön.

    Dann treffe ich dir Entscheidung...auch gut.

    Kommt überall vor, dürfen nur nicht zuviele/Tag sein Dann bekomme ich auch Puls.

    Nochmal zum Ende: Pepper ist rückrufbar und läuft tatsächlich nur auf Freigabe zu anderen freilaufenden Hunden. An der Leine eh nicht...hoffe das ist jetzt klar geworden.


    Bei diesen Themen fühle ich mich manchmal wie aus Außerirdischer...vielleicht leben Pepper und ich auch in der Matrix...ich teste morgen mal die rote Pille!

  • Wenn Alsan an Dir vorbei tobt und auf den anderen Hund geht - oder meintest Du das jetzt nicht - dann besteht ja das Problem auch zwischen euch .

    Ich bezog mich darauf. Es ist völlig egal, welches Problem wer mit wem hat. Man lässt einen Hund nicht auf einen angeleinten Hund zurennen. Auch nicht als Welpe/Junghund. GAR NICHT.

    Hab ich jetzt mehrfach geschrieben...Hund nicht angeleint!

  • Wenn Alsan an Dir vorbei tobt und auf den anderen Hund geht - oder meintest Du das jetzt nicht - dann besteht ja das Problem auch zwischen euch .

    Ich bezog mich darauf. Es ist völlig egal, welches Problem wer mit wem hat. Man lässt einen Hund nicht auf einen angeleinten Hund zurennen. Auch nicht als Welpe/Junghund. GAR NICHT.

    Hab ich jetzt mehrfach geschrieben...Hund nicht angeleint!

    Komm, lass es uns stecken. Jeder hat seinen Standpunkt klar gemacht, ich glaub da sind ein paar Missverständnisse aufgetaucht. Ich mag Deine Geschichten von Pepper und euch. Belassen wir es dabei und vielleicht magst Du ja noch was zu unserem Böhnli sagen :)