Die Katzen sollen einen Hund bekommen!

  • Ich oute mich auch mal als Teil der "Die Welpenzeit war absolut nervtötend und ich bin so froh, dass DAS vorbei ist!!"-Fraktion.


    Jaaaa, Welpi lernt schnell und NATÜRLICH sind sie süß aber jetzt (mit gut 3) ist es ENDLICH entspannt. Und süß ist der Stinker ja immer noch. :love:


    Kobold hat RICHTIG lange seine Zähne eingesetzt, so lange, dass ich irgendwann in Tränen aufgelöst bei einer Schäferhund-Züchterin (nicht unsere Züchterin sondern eine Bekannte von ihr) hier in der näheren Umgebung stand und nicht mehr wusste, was ich NOCH tun soll. Die hat mich erst mal in den Arm genommen und einfach zugehört und gesagt, sie versteht mich. Und das war etwas, was geholfen hat. Nicht die Leute, die gesagt haben: Oh, Welpe ist sooooo toll, das ist die allerbeste und schönste Zeit.

    Mich hat die Zwickerei und Schnapperei tatsächlich damals den allerletzten Nerv gekostet und ich hab es GEHASST.


    Aber das Ergebnis ist es wert. ;)


    Also falls mal wieder ein: "Das Schnappidil bekommt jetzt SOFORT ne Maulschlaufe und die Augen verbunden, damit es nicht mehr trifft!" raus muss: ich lese zu. <3


    P.S.: Hier könnte die eigentlich als Katzenbremse gedachte Hausleine evtl. auch gute Dienste leisten, um den Hund mal aus so einer Situation nehmen zu können ohne mit den Händen in Reichweite der spitzen Zähnchen zu müssen.

  • öhmm, also ich liebe die Welpenzeit.

    Klar nerven ein paar Sachen manchmal aber es ist die Zeit, wo sie am allermeisten lernen, wo man die Freude hat, die Grundlagen für alles weitere spielerisch bilden zu können, starke Verbindungen knüpfen kann.


    Wo man jeden Tag beobachten kann, wie sich der/die Kleine entwickelt, welchen Charakter er/sie ausbildet, welche Vorlieben und Abneigungen er/sie hat.


    Man kann sich ganz viele Dinge ausdenken, wie man etwas vermitteln will, hat die ersten Erfolge und sieht wie der Groschen fällt und klein Hundi stolz auf sich ist, anfängt Dinge zu verstehen, anfängt die Menschen der Familie als wichtigen Mittelpunkt des Lebens haben zu wollen und und und so viele Dinge mehr.

  • Eins zwei drei.

    Einmal editiert, zuletzt von MistyWind1889 ()

  • Also heute hat sie einen echten Superböhnli-Tag! Ein paar Katzenbegegnungen SUPER-toll gemeistert, 2 davon direkt vor ihrer Nase!

    Dann Boxentraining super gemacht, danach konnte sie sich noch eine Weile friedlich drinnen aufhalten, ich hab mich sogar getraut zu kochen! 😄 DAS fand sie aber sehr seltsam. "Die macht was, OHNE MICH! Was soll der Mist?" Ich wurde empört angekläfft und angemault. In den Kühlschrank wollte sie rein, beim Gemüse schneiden wollte sie helfen, nix durfte sie! Aber immerhin gab's ein Stückchen Möhre. Mit dem war sie ein paar Minuten beschäftigt. Erst mal anstupsen, ob es sich noch bewegt, dann mal vorsichtig reinzwicken, ob es vielleicht quiekt... und irgendwann hat sie's dann gefressen.


    Jetzt hat sie der Rappel gepackt und ich hab sie samt Mann in den Garten geschickt zum spielen.

  • Hast Du ein Glück!

    Bei uns müssen Mutter und ich mit den Hunden draußen spielen.

    Der männliche Teil der Familie spielt (ähm, dreht sie hoch :rolleyes: ) nur drinnen mit ihnen.

    Dann kannst Du beide erst mal wieder runter fahren.


    Und wie kannst Du es wagen, was ohne die süße zu machen =O

    Geht ja mal gar nicht :D, Hunde-Mamas haben 24/7 den Welpen zu bespassen ;)   8).

    Denken die Rabauken wenigstens :D :D :D :D


  • Oder liegt's nicht am Spieli sondern am Spiel?

    Ggf. kann es das sein oder eine Kombination aus falsches Spielzeug und wie es eingesetzt wird.

    Bei uns hat folgendes geholfen:

    - Spielzeugpräferenz des Hundes feststellen (Bälle, Zergel oder was auch immer)

    - Spielzeug nie zur freien Verfügung, sondern nur mit mir

    - Spielzeug wird über mehrere Tage immer mal wieder interessant gemacht, im beisein des Hundes, aber sie bekommt es nicht

    - Bälle fand sie doof, da haben wir in den Ball mit Loch eben Rinderhack rein und da wurde es besser - aber im Prinzip sind Bälle immer noch nicht ihr Lieblingsding ... Tennisballgroß ist das max. Fussbälle interessiert sie bis heute 0

    - wenn sich ein Spielzeug als Favorit rausstellt, dann kam das immer in besonderen Fällen zum Einsatz, ansonsten gabs eben weniger wertvolles Spielzeug

    - beim spielen selbst drauf achten, dass es positiv besetzt bleibt und nie "tot" und wie beendet wird - also hab ich darauf geachtet, dass ich das Spiel dann beendet habe, wenn das Spielzeug in meiner Hand und noch interessant für sie war und nicht wenn es irgendwo auf dem Boden lag und sie eh kein Interesse mehr dran hatte


    Aber vom Grundsatz her ist Lexy kein übermäßiger Beute/Objektfixierter Hund - bei ihr ist es ehern das Jagen danach, wenn sie die Beute hat dann lässt sie diese auch gern fallen und interessiert sich dann nicht mehr dafür.

    Müsst ihr rausfinden was das Böhnli für ein Hund an der Stelle ist und dann eben Eure "Spielregeln" entsprechend anpassen.

    Das Thema ist aber finde ich spannend für einen eigenen Faden :)

  • Heute waren wir mal morgens an der Gassistrecke und dann waren da plötzlich Kühe! Haben wir natürlich gleich genutzt und sie uns angesehen. Quennie fand die erst mal gruselig, hat sich dann aber schnell näher getraut.


  • Danke für die Tipps! Momentan scheint der Gummiknochen toll zu sein. Wir haben ihr den aber tatsächlich auch einfach mal zum nagen gelassen. Dann wird mit dem ab sofort nur noch gespielt. 😊

    Magst Du einen Faden eröffnen, nette ?

  • Kühe! :love:

    Meine absoluten Lieblingstiere!


    Das erste Großgetier auf vier Hufen war bei uns ein Esel und das hatte mir Aslan mit einer richtig fetten Bürste über den ganzen Rücken quittiert. :D Mittlerweile will er alles knutschen, was man nur knutschen kann, egal ob Mensch oder Tier. Nur Katzen nicht, die will er fressen. Und Hunde sind eh doof. ^^

    Ja, die Bürste hat Quennie auch ausgepackt :D Aber die Kühe waren VIEL weniger schlimm als Autos und Fahrräder. Eins oder 2 sind ok, aber wenn zu viel Verkehr ist, will sie einfach nur heim rennen. Muss sie durch, die arme...

  • Das wird besser

    In dem Alter mochte Dina keine Pferde, allerdings hat sie die verbellt.

    Mittlerweile sind die ihr total egal.

    Und um Kühe macht sie nen Bogen, weil sie als kleiner Hund zu neugierig war und dadurch an den Elektrozaun gekommen ist :(