Die Katzen sollen einen Hund bekommen!

  • Wir haben eigentlich "nur" 2 Probleme, die fachmännisch gelöst werden müssen. Zum einen die Granitmauer an der einen Seite des Gartens - da können wir nicht selbst reinbohren und haben auch keinen der das machen könnte. Zaun vor die Mauer ist eng, da müssten wir die Sträucher entfernen und das wollen wir nicht. Zaun vor die Sträucher ist für mich auch keine Option, dann wird der Garten noch winziger und man fühlt sich wie im Hühner-Laufstall.

    Und dann haben wir an der Seite zum Haus zu noch eine Treppe (Garten liegt etwas erhöht). Da müsste eine Tür hin, das können wir auch nicht selber und die muss auch angefertigt werden. An dieser Seite sind auch Sträucher und eine (schmale) Mauer, aber da ist zwischen Gebüsch und Mauer noch Platz, da könnte man den Zaun ins Beet setzen. Und auf der dritten Seite ist der Garten der Nachbarn, dort könnte man auch selbst einen Zaun hinmachen mit Tür (wir mögen die Nachbarn und die mähen unseren Rasen :D ). Vielleicht könnte man ja auch nur einen Teil machen lassen und den Rest selber oder so. Oder eben wirklich Schafzaun.

    Wir haben nicht vor, den Hund allein in den Garten zu lassen, aber wenn wir draussen sind, soll er schon mit können. Mit Leine ist das lästig (ständig Hund zwischen den Stuhlbeinen rausfriemeln) und ohne Leine und Zaun ist es auch lästig, wenn man permanent nach dem Hund gucken muss. Daher denke ich schon, dass wir einen Zaun brauchen (Kinderspielplatz ist ja auch noch nebenan) aber es muss auch nicht Level Fort Knox sein.

    Ich werd mal mit dem Zaunmensch telefonieren und mit meinem Papa reden - der hat auch ab und zu ganz gute Ideen :)

  • GeierWally ich hatte bei dem vorhin erwähnten teichzaun gedacht, dass du den evtl vor den schafzaun stecken könntest, solange der welpe noch so klein ist. Ich schreib das zum besseren verständnis, weil sonst er mit seinen 85 cm natürlich zu niedrig wäre

  • Ich habe hier einen 1,20 Maschendrahtzaun gezogen, der hat ca 500 gekostet, plus einen Tag Arbeit. Zur anderen Seite kann meine nicht abhauen, da hab ich offen gelassen und ihr beigebracht dass dort die Grenze ist. Sie hat das auch unbeaufsichtigt zu 100 Prozent akzeptiert. Ist jetzt der zweite Sommer und bleibt an der Grenze stehen, selbst wenn ich aufs andere Grundstück gehe, außer ich bitte sie mitzukommen.


    Will sagen: Wenn du anfangs viel investierst in die Akzeptanz der Grenze, brauchst du wirklich einen ausbruchsicheren Zaun, sondern dann reicht eine optische Barriere völlig. Und ganz ehrlich: Ein Schäferhund will meistens bei seinen Menschen sein. Alleine ist meine nicht so gern im Garten. Mal ein paar Minuten aber dann kommt sie wieder rein. Oder legt sich auf die Terasse.


    13.000 ist echt eine Hausnummer. Verstehe ich es richtig, da ist hinter Büschen eine Granitmauer die aber nicht hoch ist, und der Zaun muss da dran? Bzw da drauf? Evtl könnt ihr dann einfach so einen Stellzaun mit Füßen draufstellen. Der hält natürlich gar nichts, aber zusammen mit Büschen und Mauer könnte das als optische Barriere reichen. Zumal ihr es hört wenn da was runter fällt, spätestens dann seid ihr ja informiert, dass da jemand Mist baut :D

  • 13.000 ist echt eine Hausnummer. Verstehe ich es richtig, da ist hinter Büschen eine Granitmauer die aber nicht hoch ist, und der Zaun muss da dran? Bzw da drauf? Evtl könnt ihr dann einfach so einen Stellzaun mit Füßen draufstellen. Der hält natürlich gar nichts, aber zusammen mit Büschen und Mauer könnte das als optische Barriere reichen. Zumal ihr es hört wenn da was runter fällt, spätestens dann seid ihr ja informiert, dass da jemand Mist baut :D

    Ich hab mal versucht ein Modell zu malen :D

    Hinter dem Garten ist ein Fussweg und dann ein Bach. Der Weg liegt ca. 1-1,2m tiefer als unser Garten. Die Mauer ist also wenn man da unten steht, 1,2m hoch und wenn man im Garten steht, ist sie fast bündig mit dem Sträucherbeet. Der Spielplatz liegt ca 70cm tiefer als unser Garten und dort ist dann auch noch die kleine Treppe, da müsste eine Tür hin.

  • Bei mir ist auch zum unteren Nachbargrundstück eine Stützmauer, ca 1,20m. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass die Hunde, auch die Vorgänger von denen die ich jetzt habe, nicht gerne 1,20m nach unten springen, bzw. meine Hunde sind nie zum Nachbarn runterGSPRUNGEN.


    Auch mein eigenes Grundstück hat eine "Stufe" von ca 1,20m und die Hunde springen da weder rauf noch runter, ich glaube das würden sie nur tun, wenn sie unbedingt müssten.


    Also stelle ich mir vor, dass auf deiner Stützmauer ein kleines Zäunchen zum hinstellen aus dem Baumarkt ausreichen könnte.

    Hunde respektieren recht gut "natürliche" Grenzen ihres Territoriums und wenn wir ihnen noch dazu beibringen wo WIR die Grenzen setzen, respektieren sie das auch sehr gut.


    P.S. Wozu braucht man Stühle im Garten, wenn man einen LZ-DSH Welpen hat? :D :D <3


    Aaaah, ich weiss schon.....zum Umlaufen üben. :thumbup: 8o

  • Es gibt eine gute Nachricht:

    Hab gerade mit meinem Papa telefoniert, Jonte's Blutwerte sind einwandfrei! :thumbup:

    Und er hat vorgeschlagen, Jonte für 2 Monate bei uns zu lassen, damit wir uns dran gewöhnen können ^^ ^^ ^^

    Jonte war mal für ne Woche hier, weil meine Eltern in Norddeutschland waren und der Hund da nicht mit konnte. Geplant war dass sie nach Hause fahren, einmal übernachten und dann zu uns kommen. Mein Vater ist einfach durchgefahren, weil er keine Nacht mehr ohne seinen Hund sein wollte ^^ Der fängt schon an zu quengeln, wenn er seinen Hund mal 2 Tage nicht hat!

  • wie soll das dann mit 2 monate gehn? :/ Da bekommt ja dein papa und jonte die krise ;)

    Schön dass die blutwerte gut sind. Dann gehts deinem papa auch gleich wieder viel besser :)

    Jonte ist Opportunist, der geht mit jedem mit und nach 2 Tagen hat der sein Herrchen weitestgehend vergessen. Nachdem er mal 2 Tage bei Freunden war und mit der Münsterländerin gekuschelt hat, hat er meine Eltern beim abholen sogar komplett ignoriert. Vielleicht war er doch beleidigt... ^^ Aber der Papa hätte keine ruhige Minute mehr :D

  • also ich für meinen teil, könnte keinen meiner hunde woanders hingeben. Hab ich ein einziges mal gemacht, ist schon sehr lange her. Hundepension, weil wir in urlaub geflogen sind. Nie mehr, das war mir eine echte lehre.

    Ohne hunde zuhause, ist für mich kein zuhause :)

  • Okay, ich seh ein, die Zaunsituation ist maximal beschissen. :)


    Grad wenn da unten Passanten vorbei gehen und der Hund erhöht steht KÖNNTE er auf die Idee kommen, dass man sich ganz schön grandios fühlt wenn man genau dort das Grundstück schützt... und ob er runter springt oder nicht ist eher zweitrangig wenn da Passanten einen riesen Schrecken kriegen wenn da ein Schäferhund auf Augenhöhe steht und bellt oder?


    Ich hab hier auch so eine Mauer am Nachbargrundstück, da haben sie quasi von außen so Streben angeschraubt, an denen dann die Pfosten für Maschendrahtzaun montiert werden. Vielleicht wird es günstiger wenn ihr nur die Streben einschreiben lasst und die Pfosten selber befestigt und den Maschendrahtzaun zieht?


    Ich hab hier einfach einen 50 cm tiefen Totholzzaun gebaut an einer Stelle, aber der verkleinert den Garten natürlich auch wieder...

    Einmal editiert, zuletzt von Tay ()

  • Eins zwei drei.

    Einmal editiert, zuletzt von MistyWind1889 ()

  • Eine Freundin hat auch nen' Zaun aus recht stabilen Welpengittern (Elemente 1m Lang und 80cm hoch).
    Ihre Hündin hat mit ca. 10 Monaten angefangen drüber zu gehen ... sie hat dann eine Zeit lang ganz oben drauf ca. 10cm über der Oberkante vom Zaun, eine Stromlitze gespannt... :S

    Wär' jetzt zwar nicht mein erstes Mittel der Wahl, aber 13k für nen Profizaun hätte ich auch nicht übrig =O

  • Heute war ich nochmal bei dem Hundetrainer und es wurde Schutzdienst geboten! :)
    Es waren mehr oder weniger die gleichen Leute da, wie beim letzten Mal, aber zusätzlich auch noch ein SD-Helfer der sich super mit LZ-DSH auskannte und mir noch ein paar Sachen gesagt hat und auch noch einen Züchter ins Spiel gebracht hat, der hier in der Nähe ist.
    Ich hatte auch heute wieder einen sehr guten Eindruck von der Hundeschule und den Leuten, die sich da so rumtreiben. Sehr nett und gesprächig, keine Testosteron-Prolls, nur nette Hunde, alles läuft sehr ruhig und gelassen ab. Kein Geschrei, kein Gezeter, die Hunde werden nicht angebrüllt oder übermässig "reguliert", alles mit Sinn und Ziel. Gefällt mir gut.

  • Ach, was ich noch beeindruckend fand: Einer hatte seine Mali-Hündin dabei und hat mit der 3x ca 3 Min "ein bisschen SD" gemacht. Ich dachte noch "boah, wie sieht die denn aus?" Struppig und grau... Ich hab dann erfahren, dass die gute Frau 15!!! ist! Und die hatte so einen Spass und man hat richtig gesehen, wie es ihr Freude gemacht hat! <3