Huhu,
Heute durfte Ragnar seine erste kleine Runde durchs Dorf gehen. Dabei fiel sehr stark auf, dass fremde Menschen angeknurrt und angebellt werden.
Wie habt ihr eure süßen an Menschen sozialisiert?
Freu mich auf eure Antworten.
Huhu,
Heute durfte Ragnar seine erste kleine Runde durchs Dorf gehen. Dabei fiel sehr stark auf, dass fremde Menschen angeknurrt und angebellt werden.
Wie habt ihr eure süßen an Menschen sozialisiert?
Freu mich auf eure Antworten.
Hallo, das ist ja interessant. Una hat mit anderen Menschen gar kein Problem. Allerdings hat sie vom ersten Moment an 4 Erwachsene und 2 Kinder um sich. Außerdem kommt oft Besuch. Und natürlich ist sie dann immer Mittelpunkt und spielt. Sie zwackt allerdings, wenn es ihr zu viel wird. Angeknurrt und- gebellt wird nur der Staubsauger, auch wenn er ganz friedlich in der Halterung hängt.
Wir sind mit beiden:
- zur Welpenstunde (haben wir mit den vorherigen 8 nicht gemacht, waren trotzdem alle sozial verträglich),
- sind mit ihnen in den Baumarkt, Futterhaus/Fressnapf,
- immer wieder zum Tierarzt (nur zum gucken und Leckerchen abstauben ) usw.
- ausgewählte Menschen durften streicheln und Leckerchen geben
Zuhause, im Baumarkt, Gartenmarkt, Futterhaus oder Tierarzt wurde auch nicht gebellt. Das bellen trat erstmals vorhin beim Gassi gehen auf - möglicherweise war es aber situativ einfach zu fiel, ich werd es beobachten.
Generell ist er eher Team erstmal beobachten und einschätzen anstatt direkt drauflos.
Hallo, das ist ja interessant. Una hat mit anderen Menschen gar kein Problem. Allerdings hat sie vom ersten Moment an 4 Erwachsene und 2 Kinder um sich. Außerdem kommt oft Besuch. Und natürlich ist sie dann immer Mittelpunkt und spielt. Sie zwackt allerdings, wenn es ihr zu viel wird. Angeknurrt und- gebellt wird nur der Staubsauger, auch wenn er ganz friedlich in der Halterung hängt.
Reagiert sie so auch außerhalb vom Zuhause als beim Gassi?
Gegenstände werden bei uns nicht angebellt nur große Kartons findet der Rabauke sehr suspekt.
Una war zumindest bei unseren Besuchen aber auch immer die, die direkt drauflos ankam dabei war die Hand von meinem Mann auch zum knabbern gut.
mmmmh... Fiasko war nur in dieser Disziplin ein Musterschüler er hat immer schön "Sitz" gemacht, wenn Menschen auf uns zu kamen und hat flauschig unschuldig aus der Wäsche geguckt clever.... so hat die kleine Schnappschildkröte ihre Opfer angelockt ist heute noch so.... aber die Leute kennen ihn schon und kommen ihm nicht mehr zu nahe. So fällt dieses ewige Angegrabsche auch weg
Gassi gehen wir im Garten. Da sind wir allein oder zu Zweit. Beim Spazieren gehen ist sie sehr neugierig. Wenn Autos vorbei fahren oder
Menschen in Sicht sind, versucht sie die Ohren zu spitzen und schaut sehr interessiert. Gebellt hat sie da noch nie. Heute war sie mit meinen Schwiegertöchtern und der Nachbarin mit Baby ausfahren. Hat auch gut geklappt Tatsächlich ist es nur der Staubsauger, der " bedrohlich " ist. Im Haus macht sie sonst große Fortschritte. Sie hört schon gut auf ihren Namen, macht Sitz, Platz und sucht Leckereien. Draußen ist sie allerdings im Kopf ganz weit weg von uns
Da können wir nicht mitreden. Pepper bellt nicht.
Er war eher vorsichtig neugierig, ging auf fremde zu zum schnuppern, ließ sich dann aber nicht gerne direkt anfassen...auch von uns nicht. Auch Kopf kraulen usw. war anfangs nicht so sein Ding.
Meine Freundin wollte aber, das Pepper alle Menschen lieb hat und wir nicht ausgegrenzt werden, daher hat sie jedem Nachbarn den wir trafen Leckerchen in die Hand gedrückt und gesagt "Schau mal Pepper, was die Anke da hat. Fein, geh mal hin..."
War mir eigentlich nicht so lieb, aber am Ende ist es dann doch besser als Menschen, die über Hecken hechten weil wir mit dem bösen, knurrenden Schäferhund den Weg lang kommen.
Ansonsten Standard Programm: Bus fahren, Baumarkt, Tierarzt, Kindern beim Ballspielen zuschauen..
Hello,
Das Anbellen von Menschen oder anderen Tieren kenne ich von Günther auch bis heute nicht (ausser Verbellen im Training).
Wir haben ihn direkt uberall mit hingenommen (baumarkt, tiergehege, etc...) uns überall immer hingesetzt und nur ruhig mit ihm geschaut.
Vllt war Ragnar auch wirklich nur etwas überfordert....
...hat flauschig unschuldig aus der Wäsche geguckt clever.... so hat die kleine Schnappschildkröte ihre Opfer angelockt ist heute noch so...
Das kenne ich bei meiner Kiba aber auch, als Welpe wie ein Plüschteddybär daherkommen, ein auf niedlich machen, und sobald vom Gegenüber auf der Straße das "ach ist die aber süß" kam wurde geknurrt. Führte dann dazu, dass das Gegenüber schnellstens zurückwich und - voilá - Kiba hatte leider was fürs Leben "gelernt". Das Verhalten hat sich dann weiter verfestigt, da die Bestätigung stets auf dem Fuße folgte, und wird heute quasi "standardmäßig" von Kiba erst einmal abgespult, wenn ihr etwas unangenehm ist in einer Situation.
War (und ist es immer noch) ne menge Arbeit, sie dann immer rechtzeitig bei Begegnungen abzulenken und zu bestätigen, wenn sie mal ruhig blieb. Maßregeln bringt hier eher einen gegenteiligen Erfolg, weil sie dann nur noch mehr hochfährt. Mittlerweile können wir draußen laufen, ohne dass andere Menschen (andere Hunde ist noch ein anderes Thema) angeknurrt werden. Längeres Anstarren des Hundes durch Fremde ist bei ihr der Auslöser. Mittlerweile merkt man es rechtzeitig, wenn sie selbst anfängt zu fixieren, die Öhrchen anders stellt und steifer wird und i.d.R. rechtezeitig mit "geradaus" sie wieder herausholen und es geht ohne Knurren weiter. Bei Fahradfahrern/Joggern hat es bislang am besten geklappt (rauscht einer an uns vorbei, kommt von ihr einfach nur ein fragender Blick zu mir zurück, ob alles in Ordnung sei - immer mal wieder wird das mal mit Leckerlie mal nur verbal bestätigt).
Wenn fremde Menschen Kiba streicheln wollen, geht das nur, wenn sie von dort mit Leckerlies angelockt wird. Dann merkt sie auch schnell, dass das gar kein Problem ist und lässt sich (fast) alles gefallen. Mit 5 Jahren generalisiert sie aber nix mehr und es fängt bei jedem neuen Fremden wieder von vorne an.
Allerdings ist meine persönliche Meinung auch die, dass sich ein Hund nicht von jedem anfassen lassen muss (herumknurren muss sie deswegen aber auch nicht).
Hey, danke für euer Feedback.
Ragnar der Rabauke hatte in dieser Woche zwei Tierarzt Termine. Anhand der Gemeinschaftspraxis durfte er gleich zwei unterschiedliche Tierärzte kennenlernen.
Kurz zu den Besuchen:
Besuch 1 - bei einer Frau zuerst zurückhaltend skeptisch und dann bei den Leckerlis zeigt man was man für n Schlawiner ist aber an sich war man friedlich und hat auch direkt gezeigt wie toll man sein Geschäft machen kann oder was man vom Tierarzt hält
Besuch 2 - bei einen jungen Mann, sehr überraschen direkt freudig hin man war offen und mal nicht skeptisch der fremden Person gegenüber ( so kannten wir ihn nur uns gegenüber) selbst die Spritze hat man den Tierarzt nicht übel genommen aber man hat gezeigt wie schlau man ist, dass selbst der Tierarzt mehrfach betonen musste das er für sein alter sehr intelligent ist und wir wohl noch Spaß bekommen werden.
Baumarkt - war Ragnar jetzt schon 5 Mal in den letzten zwei Wochen gewesen allerdings im Einkaufswagen auf seiner Decke, dass fand er cool wobei fremde Menschen dabei angeguckt wurden gemäß den Motto " was bist du denn" ( relativ herablassend)
Futterhaus/ Fressnapf - war er super entspannt, selbst andere Hunde interessierten ihn nicht ergo man ist entspannt vorbei gegangen lies sich beschnüffeln aber er selbst hatte kein Interesse aber war total friedsam. An anderen Menschen ging man gelangweilt vorbei. Jedoch bei der selbstbedienungstheke hat man seine unbeobachtete Sekunde genutzt und sich was zum knabbern versucht zu klauen ( wir haben ihn schmatzen gehört und der gute Herr hatte ne kleine Kaustange im Maul, die dann gekauft wurde = ggf. ein potentieller Dieb )
Auf der Straße in der Stadt - war man neugierig interessiert und lies sich von einen Fremden sowie einen Jungen streicheln bzw. lies es über sich ergehen aber man war entspannt und friedlich. Andere Hunde hat man angeschaut und beobachtet aber mehr auch nicht. Er lies sich in der fremden Umgebung auch problemlos abrufen, machte seine Kommandos.
Im Dorf - war man nun auch zweimal erneut Gassi auch da alles friedlich bei anderen Menschen und man beobachtet alles neugierig. Vorallem die im Wind daher fliegenden Blätter- mensch sind die spannend.
Bei Nacht - ist uns jetzt ein älterer Herr Mann entgegen gekommen der wurde angebellt und angeknurrt ( kann ich irgendwie verstehen , der war fürn Dorfler komisch = es wurde nicht gegrüßt aufn Dorf schon unerhört XD).
Nachbarn - wurden morgens letztens warnend angebellt, ich stelle langsam die These auf das er keine Raucher mag da bisher nur die Nachbarn und der Nachtmann angebellt wurden und bei den Nachbarn weiß ich das sie Raucher sind, vielleich mag er den Geruch nicht .
Post-/ Paketbote - an denen geht man uninteressiert vorbei, schaut sie an und wenn sie einen kraulen wollen, ja ok lässt man es sich über sich ergehen.
Was denkt ihr so darüber?
Da können wir nicht mitreden. Pepper bellt nicht.
Er war eher vorsichtig neugierig, ging auf fremde zu zum schnuppern, ließ sich dann aber nicht gerne direkt anfassen...auch von uns nicht. Auch Kopf kraulen usw. war anfangs nicht so sein Ding.
Meine Freundin wollte aber, das Pepper alle Menschen lieb hat und wir nicht ausgegrenzt werden, daher hat sie jedem Nachbarn den wir trafen Leckerchen in die Hand gedrückt und gesagt "Schau mal Pepper, was die Anke da hat. Fein, geh mal hin..."
War mir eigentlich nicht so lieb, aber am Ende ist es dann doch besser als Menschen, die über Hecken hechten weil wir mit dem bösen, knurrenden Schäferhund den Weg lang kommen.
Ansonsten Standard Programm: Bus fahren, Baumarkt, Tierarzt, Kindern beim Ballspielen zuschauen..
Ich kann deine Skepsis aber auch verstehen, ich hätte auch keine Lust das er Fremde mit Leckerlis verbindet aber ja es definitiv besser als aggresives Verhalten
Man könnte zum Beispiel, anstatt dass die Fremden Leckerlis geben, ihm selber Leckerlis geben, wenn Fremde aufkreuzen. Ideal wäre es bevor er schon volle Kanne bellt.
Ich finde auch, dass sich kein Hund von allen Leuten angrapschen lassen muss, das schafft mehr Probleme als es löst, wenn man Welpen "zwangsbestreicheln" lässt, vor allem wenn der Welpe keinen Ausweg hat, weil man ihn festhält oder gar auf dem Arm hat. Also, Körpersprache des Hundes beobachten, will er das überhaupt oder zeigt er schon Vermeidung und kann aber nicht aus der Situation raus, daher knurrt, bellt er.
Eine gute Welpengruppe, wo nicht nur alle Welpen miteinander spielen, sondern vor allem der Umgang mit anderen Hunden an der Leine, Annäherung an andere Hunde, Impulskontrolle bei Auftauchen anderer Hunde (und natürlich auch Menschen) geübt wird, ist auf jeden Fall äusserst empfehlenswert.