Ihr habt beide Recht.
Zum einen ist es schwierig, hier jeden einzelnen Umstand so detailliert zu beschreiben, das Missdeutungen ausgeschlossen sind.
Zum zweiten kann und darf man immer anderer Meinung sein. Deshalb schreibe ich es ja hier und Feedback, gerade kritisches, ist willkommen.
Auf die Schulter klopfen kann ich mir ja auch selbst ganz gut alleine.
Ich bin der Meinung, das Souveränität aus Erfahrungen erwächst.
Je mehr Erfahrungen Pepper macht, um so souveräner wird er damit umgehen lernen.
Natürlich birgt dies auch Gefahren und jeder muss für sich entscheiden, ob diese es wert sind eingegangen zu werden.
Die Konfrontation mit anderen Hunden ist hier unvermeidlich. Wir haben Pepper hier von Anfang an frei laufen lassen, weil er von Charakter friedlich und robust ist. Das Wesen und Verhalten des eigenen Hundes hier zu transportieren ist sehr schwer.
Hätten wir Angst gesehen oder gespürt, wäre mein Vorgehen ein anderes.
Heute ist Pepper ein unkomplizierter und freundlicher Hund, dem wir viel Freiheit geben können, weil er im Park mit anderen Hunden keinen Ärger macht. Das haben wir uns immer gewünscht. Er ist vorsichtig - war er anfangs gar nicht - mit kleinen Hunden und souverän mit großen.
Allerdings sind wir auch wachsam, denn er charakterlich noch nicht fertig.
Im Moment sieht es ganz gut aus...