Sehr selten, aber manche mögen sich gar nicht. Warum?

  • @Asmi Du hast total Recht.

    Ich muss aber sagen, das Deine strikte Haltung da auch eine Kontroverse in mir erzeugt.

    Ja, die Hunde sollen nicht eigenständig regeln müssen, solange ihr Mensch da ist, das zutun.

    Andererseits müssen sie ja auch lernen, ihre Artgenossen zu deuten, Grenzen zu akzeptieren und eigene zu setzen.

    Wie sollen sie das lernen, ohne mit ihren Artgenossen auch Mal aneinander zu geraten.

    Nicht falsch verstehen, ich meine damit nicht, fremde Hunde "auf gut Glück" aufeinander los zu lassen.

    Nur wenn uns im Wald ein anderer Hundebesitzer entgegen kommt, der seinen Hund ohne Leine laufen lässt und wir uns abgestimmt haben, das beide Hunde als sozial verträglich gelten, ist das Risiko einer Beisserei immer noch nicht null.

    Ich hab da für mich eine bewusste Entscheidung getroffenen, weil Pepper eine sehr robuste Grundstruktur hat. Wer mit 6 Monaten im erste Stock aus der geöffneten Schiebetür fällt, und dann unten schwanzwedelnd vor der Tür steht, reinläuft und gleich wieder oben die Nase aus der Schiebetür hält, der lässt sich auch von Ottos verzogenem Labrador schwerlich beeindrucken 🤣 (denk ich).


    Dabei ist mir auch bewusst, das Risiko, auf einen sogenannten "das hat der noch nie gemacht" Hundebesitzer zu treffen, auch nie null ist ;)


    Alles was ich schreibe bitte auch immer vor dem Hintergrund betrachten, das Pepper immer defensiv ist/war.

    Hätten wir in den ersten Monaten festgestellt, das er auf Aggressionen oder Dominanzverhalten anderer Hunde mit Aggression und Wehrhaftigkeit reagiert, würde ich hier ganz anders schreiben.

    Daher ist das anfangs unser Weg gewesen...der sich, wie oben beschrieben jetzt leicht ändert, da er jetzt alle Hunde hier kennt und lernt, das er erst auf meine Freigabe hin darf.

    Wir habend as übrigens so anfangs geübt, müssten aber viele Rückschläge hinnehmen, da die Bindung/Unterordnung noch nicht so gut war. 😉

  • Ich bin komplett gegen unkontrollierte Hundebegegnungen; irgendwann kommen die meisten Hunde in ein Alter, in dem sie nicht mehr alle "toll" finden und ich mag Vorsicht mehr als Nachsicht. Hunde werden erwachsen.

    Bei mir "spielen" nur befreundete Hunde und nur solange es ein Spiel ist. Alle anderen Begegnungen kläre ich, dass heißt angeleint und mit Abstand.

  • Wie du oben beschreibst, Hunde kennen sich und haben schon oft miteinander gespielt ist im Prinzip okay, jedoch, sicherer wäre es auf jeden Fall, wenn das jeweils eine Hündin wäre.


    Mit 18 Monaten ist ein Hund, ich spreche jetzt mal von Rüden, noch nicht erwachsen, in sozialem Sinne. Ich stelle bei Axel (und auch seinen Vorgängern) fest, dass er mit ca 2 Jahren noch bereit war an einem Junghundespiel mit einem anderen Rüden auf neutralem Boden teilzunehmen. Jetzt, mit 3 definitiv nicht mehr, bzw ist das Risiko wirklich sehr gross, dass so ein Spiel gaaanz schnell umschlägt.


    Und auch andere Hunde reagieren auf einen sexuell und sozial reiferen Hund weniger tolerant als auf einen Jungspund.


    Ich kann mich nicht erinnern, ist Pepper kastriert? Dann kann es etwas einfacher sein und es ist möglich, dass dein Vorhaben dann mit weniger Risiko behaftet ist, zumindest, wenn der andere Rüde ebenfalls kastriert ist.


    Man muss leider auch immer davon ausgehen, dass 95% der Hunde die man trifft und meist auch der eigene nicht die eigentlich notwendigen sozialen Handlungen für Hundebegegnungen abspulen, wie langsame Annäherung in Kurve, am Po schnüffeln etc und all die anderen Punkte im Hundeknigge.


    Ein Hund kann eine robuste Grundstruktur in einigen Aspekten haben und in anderen nicht.


    Aber insgesamt kann man natürlich nicht in die Zukunft blicken und jeder Hund ist anders. Es gibt Hunde die kommen mit praktisch allen anderen Hunden einfach so klar und sind sogar hervorragende Vermittler bzw. bringen anderen Hunden korrektes Verhalten bei.


    Gute Beobachtung und beim geringsten Zweifel lieber aus dem Weg gehen, denke ich.

  • Pepper ist nicht kastriert.


    Ich finde das Thema mega spannend.

    Ihr müsstet mal herkommen und sehen, in welchem Umfeld wir hier mit Pepper wohnen. Dann würdet ihr möglicherweise verstehen, warum ich das Thema so intensiv bearbeite.


    Mein Wunsch wäre, das mein Hund immer frei laufen kann. Natürlich geht das nur, wenn man auf 5000qm oder in der Prärie wohnt.



    In einem großen Wald in unserer Nähe läuft praktisch jeder Hund frei. Deshalb gehen die Leute da auch hin. Die wenigsten sind angeleint. Man kann weit genug schauen und zu sehen, was kommt und die meisten angeleinten Gespanne weichen aus, wenn sie Menschen mit unangeleinten Hunden sehen. Oft Leine ich Pepper an und wenn wir uns dann treffen leinen wir nach Rücksprache beide ab. Dann haben sie die Möglichkeit, wie Axman es sagt "die eigentlich notwendigen sozialen Handlungen für Hundebegegnungen" abzuspulen.


    Wenn mehrere Menschen & Hunde zusammenstehen und die Hunde herumlaufen, geben ich Pepper immer die Freigabe, mit ihnen zu interagieren. Aus meiner Sicht MUSS er das lernen. Er muss lernen, wo Stop ist und es einem anderen Hund reicht.

    Anfangs konnte er das nicht und war aus Unsicherheit oft "drüber", dann gab es auf die Mütze, bzw. ich habe es unterbrochen. Durch die häufigen und unterschiedlichen Hundekontakte hat Pepper sehr viel gelernt und gemerkt, das es auch ok ist, Mal nicht direkt loszulegen. Hat er gelernt, kann er jetzt. :)


    Ich glaube, es gibt in diesem Thema keine 100%ige Sicherheit. Wenn wir die wollten, müssten wir unsere Hunde mit dem Papamobil durch den Park fahren.

    Ich stehe auf dem Standpunkt, das ich bei einem frei laufenden Hund erstmal davon ausgehen muss, das diese nicht von Stufe 1 "Schnüffeln" direkt in Stufe 6 "hemmungsloses beschädigen" kippt, wenn er auf uns trifft.

    Ich kann aber auch verstehen, das jemand bei meinen Ausführungen mit dem Kopf schüttelt, der genau das schon erlebt hat.


    Ich glaube ja, das es zum Lernprozess gehört, das es mal "ruckelt".

    Es gibt bestimmt Hunde, mit denen man auf Grund ihrer Trieblage oder Historie sowas nicht riskieren kann oder möchte.

    Für die Freiheit meines Hundes möchte ich, das er so oft es geht ohne Leine laufen kann.

  • Die Frage die sich mir immer stellt, wenn ihr davon redet, dass nur befreundete Hunde miteinander spielen dürfen: Wie freunden die sich denn an :/ ?


    Django hat ja nun das Pech, keine Freunde zu haben (bisher) und da er nicht frei laufen darf (wegen Jagdtrieb) auch zufällig keine neuen zu finden.


    Gestern kam wieder ein unangeleinter schwarzer irgendwas im Park auf uns zugestürmt .... der Besitzer konnte lange mit seiner tollen Pfeiffe pfeiffen, das hat den mal so gar nicht interessiert. Was macht meiner: stürmt natürlich volle Kanne direkt entgegen. Und ihr wisst, wie das aussieht, wenn 35 Kilo in die Schleppleine brettern. Da könnte ich AUSRASTEN !!!! Mittlerweile reagiere ich fast schon aggressiv, wenn mir Hunde ohne Leine entgegen kommen X(

  • Warum bei deiner Situation die Hunde so "ausgerastet" sind kann wohl keiner im Nachhinein sagen, da übersieht man ein Detail und schon geht's los.


    Fina ist eine absolut sozial verträgliche Hündin. Sie kann eigentlich mit jedem. Bis auf die Hündinnen unserer früheren Nachbarin (Tierärztin für Pferde und die Hunde sind immer mit im Auto, sie hat auch mein Pferd betreut). Da geht die Mutter der Besitzerin auch immer ohne Leine spazieren (bei uns ebenfalls so üblich) und Fina stürzt sich aus dem Nichts auf die schwarze Hündin. Ich weiß bis heute nicht warum und ich muss auch Fina nach wie vor sofort zu mir nehmen, besser an die Leine, weil die geht gar nicht. Da wird gedroht und sogar geknurrt. Ich glaube hier geht es aber weniger vom Hund an sich aus (nachdem es mittlweile 3 Hunde der selben Person betrifft), als das sie sich wohl an dem Geruch nach Tierarzt stört, wäre jetzt so meine Vermutung.


    Ich lasse meine Hunde auch soviel wie möglich frei laufen (Fina hat meist nicht mal das Halsband oben), aber sobald ich andere Hunde sehe oder Spaziergänger rufe ich die Hunde erstmal zu mir. Kiara kommt an die Leine und Fina bleibt auf Kommando "zu mir" brav an meiner Seite. Klappt bei Kiara auch schon recht gut, vorallem bei fremden Personen. Solange bis ich mit denen zu sprechen anfange, dann müssen das offensichtlich Freude sein und sie will auch begrüßen. 😂

    Das Problem ist einfach das mittlerweile soviel Idioten herum laufen und du als Hundebesitzer immer die schwarze Karte hast. Triffst du jemanden auf dem falschen Fuß und der Hund hätte nur ansatzweise zu nahe kommen können hast du zumindest einen Anschiss, wenn nicht sogar eine Anzeige. Darauf hab ich keine Lust. Es hat sich sogar schon mal jemand beschwert (allerdings nicht direkt bei mir), weil meine Hunde auf der Wiese spielen!! Wenn der Hund meiner Freundin da ist, geht's da schon mal rund, aber die interessieren sich da nicht für die Spaziergänger, sondern brettern halt über die Wiese. Wenn einer meint kann ich sogar schwarz auf weiß die Erlaubnis des Eigentümer einholen, also es ist nicht mal so, dass diese Seite ein Problem wäre. Aber da laufen ja 2 - 3 UNANGELEINTE Hunde herum. 😱😱😱


    Und bei den Hunden habe ich das Gefühl, es gibt kaum noch verträgliche Exemplare. Vor 10 Jahren, als Fina in dem Alter von Kiara war, da konnte sie noch fast mit jedem Hund den wir getroffen haben spielen. Die meisten kannte man ja bald, aber auch bei fremden, nach kurzer Kontaktaufnahme natürlich auch mit dem Besitzer, gab's selten Probleme. Mittlerweile bin ich froh an Hunden vorbei gehen zu können, die meine nicht anpöbeln! Meinen ist das aber völlig egal, vermutlich weil sie es eh schon gewohnt sind. An Kontaktaufnahme oder Spielen ist aber nicht zu denken.

    Ich stell mir dann schon oft die Frage, warum hat sich das in den letzten Jahren so gewandelt?

    Früher hat man sich weniger Gedanken gemacht und einfach drauf los, vielleicht war das doch nicht so verkehrt? Oder weil sich jetzt viele einfach einen Hund zu legen ohne Kenntnisse zu haben oder sich aneignen zu wollen? Sind die Hunde durch dieses überbehüten vielleicht doch Sozial verkümmert?

  • Palinka74


    Ich glaube, wir müssen uns doch mal treffen. Die würden sich auf jeden Fall mögen. ^^ Wie meinst Du das mit dem Jagdtrieb, geht er aktiv jagen oder nur, wenn etwas aufspringt? =O


    Meine spielt am besten und am sensibelsten mit Hunden, die sie seit Welpenzeit kennt.


    Befreunden tue ich Hunde, in denen ich angeleinte Spaziergänge mache, als Rudelbildung aka Cesar Milan.

    Wir kennen halt Hunde mit denen Spielen für die anderen keinen Spaß macht, aufgrund der körperlichen Unterlegenheit und ich möchte nicht, dass meine dann einfach nur "draufhaut". Die freuen sich, wenn sie sich sehen und wir gehen zusammen, das war's.


    Bei freilaufenden Hunden bin ich absolut bei Dir. Kenne ich, und verstehe ich auch nicht. Meine Devise "schnell weg", wenn man kann, ansonsten werde ich zu Graf Dracula.

  • Wir haben auch so einen Park in der Nähe, wo alle frei laufen. Da war ich genau 1x da :D

    Nachdem man mir geraten hatte dort auf keinen Fall hinzugehen, habe ich es nicht so Ernst genommen. Axel war da 5 Monate alt.


    Wir waren zu einer Uhrzeit mit weniger Verkehr und spielten auf einer der Wiesen herum. Von der anderen Seite der Wiese, ca 60m entfernt kam plötzlich ein Pinscher rübergerannt, in Pfeillinie, die Besitzerin hörte ich in der Ferne rufen. Der Pinscher rannte ohne Punkt und Komma auf meinen Welpen zu und biss ihn in die Lefze. Durchgebissen, die Lefze an einer Stelle. Ich warf einen Stein nach dem Pinscher und zusätzlich die Leine die ich in der Hand hatte, da drehte er ab. Die Frau rief das typische "Das hat sie noch niiiieee gemacht" von weitem.


    Auf dem Rückweg begegnete uns noch ein Golden Retriever, ein Rüde, der machte sich gross und dominant bei meinem Axel, der praktisch noch Milchzähne hatte. Besitzer konnte ich nicht lokalisieren.

    Das wars für mich. Zwei von zwei getroffenen Hunden zeigten kein normales Sozialverhalten.


    Wie sieht denn das "Abspulen von sozialen Handlungen" deiner Meinung nach aus? ;)  :)


    Mein Garten ist fast 1,5 Hektar gross und ansonsten habe ich viele Berge zum frei laufen ohne die nervigen Köter von anderen Leuten 8o

  • Huhu,

    ich werde mit Ragnar von meinen Prinzip her eh "fremde" Hunde wie in Parks und co meiden einfach schon von den Hintergrund, dass ich nicht weiß wie gepflegt die Hunde sind. Ich kenn das von meinen Malteser von früher, wie oft er Flöhe von Hunden in Parks angeschleppt hat. Da ist für mich nur treffen mit Hunden wo ich weiß die Besitzer pflegen ihr Tier.


    Das nicht vorhandene Sozialverhalten in den Parks, Wäldern ist bei uns zumindest leider normal. Es war ein stetiges Theater bei uns in einer Art Parkanlage Gassi zu gehen mit unseren Tierheimhunden - die als einziges an der Leine waren.

    Dann kommen die Hundebesitzer und jammerten wenn man die Hunde hat nicht spielen lassen. Ich bin durch die ganzen Erfahrungen echt n Fan vom Ansatz des Hundeführerscheins geworden.

  • Danke für die verschiedenen Perspektiven auf dieses Thema.


    Ich glaube, wir wollen alle so ziemlich das gleiche: Stressfrei und entspannt mit unseren Hunden in der Öffentlichkeit Spaß haben, ohne Gefahr zu laufen, das unseren Hunden etwas negative wiederfährt.


    Dazu würde ich gerne nochmal differenzieren, damit keine Mißverständnisse entstehen.


    1. Unkontrollierte Hundebegegnungen


    2. "Spielen"


    3. Sozialisierung (Abspulen sozialer Handlungen) durch Kennenlernen anderer Rassen und deren Verhalten


    zu 1.

    Unkontrolliert ist für mich, das die Besitzer sich nicht kümmern und den Dingen ihren lauf lassen ("die regeln das schon untereinander). Mit kontrolliert meine ich:

    Hundebesitzer nehmen Kontakt auf, stimmen sich in der Leinenfrage ab und

    geben ihren Hund entsprechend frei oder nicht. Bei Freigabe werden beide Hunde genau beobachtet.

    Ist es locker und entspannt zwischen ihnen (Schwanzwedeln, offenkundige Sympathie), kann man sich unterhalten oder was immer.

    Gibt es Anzeichen von Dominanzgehabe oder fühlt sich einer der Hundebesitzer nicht wohl, unterbricht man und signalisiert seinem Hund: So nicht!

    Natürlich erfordert das Kompetenz beider Besitzer. Wenn ich persönlich merke, der andere fühlt sich nicht wohl oder ist überfordert. bzw. verhält sich in meinen Augen nicht richtig, breche ich ab, rufe Pepper und verabschiede mich. Alles kann, nichts muss.


    zu 2.

    Richtiges spielen sehe ich nicht oft. Richtiges Spielen ist für mich ausgeglichene Interaktion.
    Wenn Pepper einen anderen Hund durch den Park jagt, weil der das geil findet, gejagt zu werden, ist das für

    mich kein Spielen. Pepper ist dann in einem ganz anderen Modus unterwegs.

    Es kommt vor, das Pepper richtig spielt.

    Meist dann, wenn ich schon sehe das erund der andere Hund sich sehr sympathisch sind (liebevolles Schnauze lecken, schwanzwedelnd auf den anderen zutraben und dann neben ihm stehenbleiben). Alles ganz entspannt.


    zu 3.

    Bewußt als letzter Punkt genannt, weil in meinem Verständnis das kontrollierte heranführen an Situationen, wie in Pkt.1. beschrieben dazu führt, das unsere Tiere Erfahrungen machen können, wie andere Hunde kommunizieren.

    Ich halte das für die Selbstsicherheit der Hunde für total wichtig.

    Warum fahren wir mit unseren Hunden freiwillig in den ersten Monaten Bus oder gehen durch die Fußgängerzone?

    Damit sie es kennenlernen und als Normalität betrachten und wir, wenn sie es dann mal tun müssen, keinen Stress mit ihnen haben.

    Warum sollte das für Hundebegegnungen nicht genauso gelten?


    Eine Anmerkung noch zum Alter!

    Axman Das was Du beschreibst ist natürlich echter Mist! Die Erfahrung mit dem Golden Retriever Rüden bzw. dem Pinscher können im jungen Alter für unsere Hunde der Supergau sein.

    Ich würde Pepper mit dem Wissen von heute auch nicht mehr so früh bestimmten Situationen aussetzen und mit Hundebegegnungen später anfangen.


    Ich persönlich möchte, das Pepper auch in unvorhergesehenen Situationen ohne Aggression oder Angst reagiert und versuche ihn daher mit allem zu konfrontieren, was unser taglichens Leben ausmacht.

    Er muss nicht mit jedem dahergelaufenen Hund Freundschaft schließen uns spielen können.

    Im Gegenteil, er soll mich als seinen primären Spielpartner betrachten.

    Aber er soll souverän und selbstsicher anderen Hunden entgegentreten, ohne aggressiv oder verunsichert zu sein. :)

  • Palinka74


    Ich glaube, wir müssen uns doch mal treffen. Die würden sich auf jeden Fall mögen. ^^ Wie meinst Du das mit dem Jagdtrieb, geht er aktiv jagen oder nur, wenn etwas aufspringt? =O

    Ja - vielleicht sollten wir das wirklich mal tun. Oder meinst Du das "mögen" eher ironisch ?!

    Nein - er geht nicht aktiv jagen, aber wenn ein Hase aufspringt, oder ein Reh vor uns durch den Wald hüpft, dann isser weg :(

  • Palinka74


    Ich meine das Ernst, natürlich. Rüde und Hündin sollte kein Problem darstellen.


    Bezüglich Jagen hatten wir nämlich auch eine sehr doofe Situation, mitten im Spiel saß plötzlich ein Hase auf der Wiese und dann war nur noch ein Hund da. ;( =O

    Danach gab es erst einmal Leinenknast und ich passe halt extrem auf.

    Meine geht nicht aktiv auf Spur, ich unterbinde auch jedes Wittern. Wildtiere gehen uns nichts an.

    Habe wieder sehr stark daran geübt: Sobald wir etwas sehen, soll sie zurück kommen und dann gibt es Superbelohnung. Muss man halt aufpassen, dass man keine falsche Verhaltenskette aufbaut.


    Wie kann ich das als OT markieren?

  • Eins zwei drei.

    Einmal editiert, zuletzt von MistyWind1889 ()