Wandern mit Junghund
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Was genau meinst Du mit "zumuten"?
Die länge der Wanderung? Also Dauer & Distanz?
Uns hat man mal gesagt, so als Richtwert gilt 5 Min. pro Lebensmonat, weil die Knochen & Bänder noch so weich sind.
Wir haben Pepper in unserer Angst, ihn nicht "auszulasten" bestimmt an seine Grenzen gebracht.
Manchmal stolperte er fast auf dem Rückweg.
Mit 5 Monaten warn wir mit ihm schon fast 1h unterwegs.
Vom Gefühl her würde ich immer sagen, Dein Hund zeigt Dir, wenn es ihm reicht. Meist legen sie sich dann einfach in den Wald und schauen Dich an.
Und solange sie die Wahl haben und man sie nicht ihm Gehorsam 30 Kilometer am Rad laufen lässt ist alles gut.Bestimmt kann hierzu jemand aber auch noch etwas fundierteres sagen.
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In dem Alter bin ich mit Arwa hin und wieder 5-6 km gegangen. Aber nicht täglich. Danach war sie aber auch müde. schau wie der Hund läuft. Wenn er anfängt, nicht mehr zu federn sondern mehr in die Gelenke zu fallen, ist der müde und solle ausruhen dürfen. Richtige lange Wandertouren würde ich noch nicht machen. Grade ist es ja auch nicht so dass man mal eben 15 Minuten auf einer Bank sitzen möchte um auszuruhen...
Mit 12 Monaten sind wir dann auf 10-12 km hoch, aber eben auch nicht täglich. da waren dann 5 km eher so das Pensum für einen Ruhetag.
Wir gehen grundsätzlich einmal am Tag richtig, ansonsten wenn es passt eine zweite kleine Runde und sonst Pipirunden/in den Garten. Also das ist dann auch das Tagespensum mit einer langen Runde.
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Dein Hund zeigt Dir, wenn es ihm reicht. Meist legen sie sich dann einfach in den Wald und schauen Dich an.
Darauf würde ich mich grade bei Hunden aus Leistungslinien definitiv nicht verlassen...
Ina3005 Mit 9 Monaten könnt ihr schon kleinere Wanderungen unternehmen. Ich weiß nicht was für Strecken ihr bisher zurück gelegt habt (auch im Bezug auf Steigung) vielleicht müsst ihr ggf. zuerst lanfangen ein bisschen Kondition und/oder Muskulatur aufzutrainieren...
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Eins zwei drei.
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Darauf würde ich mich grade bei Hunden aus Leistungslinien definitiv nicht verlassen...
definitiv unterschreibe ich. Gerade wenn sie Spaß haben, kennen sie keine Grenzen.
Da wurde die Umgebung beobachtet und gewartet, bis ich endlich mal weiter laufe.
Ui.... der Blick von Brummi ist sensationell
Aber Hunde zeigen einem schon, ob sie allmählich an Grenzen kommen.
der Knödel geht dann unaufgefordert bei Fuß. Ein ganz sicheres Zeichen
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Darauf würde ich mich grade bei Hunden aus Leistungslinien definitiv nicht verlassen...
definitiv unterschreibe ich. Gerade wenn sie Spaß haben, kennen sie keine Grenzen.
Da wurde die Umgebung beobachtet und gewartet, bis ich endlich mal weiter laufe.
Ui.... der Blick von Brummi ist sensationell
Aber Hunde zeigen einem schon, ob sie allmählich an Grenzen kommen.
der Knödel geht dann unaufgefordert bei Fuß. Ein ganz sicheres Zeichen
Hmm, was denn jetzt. Zeigen sie es jetzt, oder nicht?
Natürlich bekommt man einen DSH immer motiviert, auch wenn er völlig platt ist.
Aber das war ja jetzt nicht der Ausgangspunkt.
Wenn ich mit Pepper und seiner Lieblings-Frisbee unterwegs bin merke ich auch, wenn er nach 1,5h Interaktion müde wird. Er wird der Frisbee natürlich immer hinterher jagen...sie dann aber nicht mehr so energetisch zurückbringen, bzw. sie mir bringen und sich dann trollen, ohne direkt wieder zu erwarten, das ich sie schmeiße.
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Hmm, was denn jetzt. Zeigen sie es jetzt, oder nicht?
sie zeigen es eher subtil.
Wenn Du allerdings Deinen Hund nicht lesen kannst (Du kannst es ), dann "bemerkt" man es nicht unbedingt.
Also, sie legen sich nicht hin und sagen damit: Chef, ich kann nicht mehr. Fiasko sucht meine Nähe, Pepper ist nicht mehr ganz so euphorisch (1,5 h Frisbee ) und der nächste Hund gibt wieder andere subtile Zeichen.
Sind aber selten deutliche Zeichen Es liegt am Menschen Überforderung zu vermeiden.
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Ja, Überforderung zeigt ein leistungsstarker Hund mit hohem Spiel/Beutetrieb erst an wenn es eigentlich schon deutlich zu viel war.
1,5h Frisbee ist aber nicht dein Ernst, oder? Du meinst sicher 1,5 Stunden spazieren und ab und zu mal Frisbee?
Axel legt sich bei längeren Spaziergängen (freilaufend mit Fahrrad) mal hin, wenn es ihm zu heiss ist, in der wärmeren Jahreszeit. Ich habe aber den Verdacht, dass es teils ein erlerntes Verhalten ist, weil wir das oft gemacht haben, als er kleiner war und es ihm gefällt, sich irgendwo ins Gras oder kühleren Boden zu legen.
Mit meinem 9 Monate alten Hund, zu Fuss unterwegs und Pausen, ja, kleinere Wanderungen würde ich schon machen mit ihm/ihr.
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Hmm, was denn jetzt. Zeigen sie es jetzt, oder nicht?
Vielleicht ist zeigen das falsche Wort. Man KANN es erkennen an den Bewegungen, aber man kann es auch übersehen - ich denke die meisten Schäferhunde würden es nicht gezielt kommunizieren, aber man kann es am Gangbild oder an der Mimik doch sehen.
Ich kriege von meiner aber tatsächlich Bescheid gegeben, wenn es reicht. Ich vermute aber, dass die meisten Außenstehenden das verkennen würden als "die will spielen", was es definitiv nicht ist. Ich kann nur nicht immer auseinander halten ob es IHR reicht oder ob sie findet dass es MIR reicht. Aber das spielt auch nicht zwingend eine Rolle, dann gibt es so oder so eine kurze Pause und dann gehts nach Hause. In Gegenden wo sie sich auskennt macht sie auch gezielt Rundenvorschläge, fragt also an ob wir bei einer Kreuzung nicht vielleicht lieber den recht Weg wählen wollen, der direkt nach Hause führt. Hach ja... Assistenzhunde sind super, aber haben schon immer Vorschläge parat, was sie meinen, was jetzt gut wäre. Die sich nicht immer mit meinem Plan decken.
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Hmm, was denn jetzt. Zeigen sie es jetzt, oder nicht?
sie zeigen es eher subtil.
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Also, sie legen sich nicht hin und sagen damit: Chef, ich kann nicht mehr. Fiasko sucht meine Nähe, Pepper ist nicht mehr ganz so euphorisch (1,5 h Frisbee ) und der nächste Hund gibt wieder andere subtile Zeichen.
Natürlich nicht durchgehend...das würde ich ja schon nicht schaffen 😂
Gang mit Frisbee bedeutet bei uns, das Pepper neben Traben auch mal Gas gibt.
Es ist das Spielzeug, was ihn am meisten triggert, daher fließen auch viel Impuls-Kontroll-Teile mit ein (hab ich die Frisbee in de runterhängenden Hand, keine Action).
Teilweise gehe ich dann solange und schmeiße sie nicht, bis er sein eigenes Ding macht.
Erst dann rufe ich ihn aktiv zu mir und werfe als Belohnung.
Das lesen des Hundes ist entscheidend. Sorry, das hatte ich vorausgesetzt, das das klar ist.
Merke zur Zeit immer öfter in Gesprächen mit anderen, wie tief ich durch die intensive Zeit in der Mensch - Hund Beziehung drin stecke 🙈
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Natürlich nicht durchgehend...das würde ich ja schon nicht schaffen 😂
ich auch nicht aber Fiasko eventuell aber nur bei Minusgraden
Das lesen des Hundes ist entscheidend. Sorry, das hatte ich vorausgesetzt, das das klar ist.
sorry von mir... ich bin da bisserle vorbelastet, weil ich so viele Leute treffe, die ihren und/oder meinen Hund nicht lesen können
Merke zur Zeit immer öfter in Gesprächen mit anderen, wie tief ich durch die intensive Zeit in der Mensch - Hund Beziehung drin stecke
was ich ja toll finde
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Hmm, was denn jetzt. Zeigen sie es jetzt, oder nicht?
Sie zeigen es, aber zu spät. Wenn du deutlich merkst "oh, jetzt ist aber die Luft raus", dann war der Prunkt eigentlich schon vor 20 Minuten oder so... Meine Meinung.
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Vielen lieben Dank für eure ganzen konstruktiven Rückmeldungen 😘.
Bei dem tollen Wetter sind wir heute mal eine kleine leichte Route gegangen von 5,4 km. Sehr geringe Steigung. Wir haben mit Pausen 2,5 h gebraucht, da Günther an jeder Blume schnuppert 😂😂😂. Dann haben wir auch mit ihm rast gemacht und er konnte sich etwas erholen.
Kondition möchten wir weiter aufbauen, bald können wir wieder mit ihm schwimmen gehen. Der Jung braucht Muskulatur 😉