Immer noch Zecken unterwegs?

  • lese ich mit großer Sorge, denn die klimatischen Bedingungen verändern sich und die „heißen Grenzen“ wandern immer weiter gen Norden

    Stimmt, ich habe letzte Woche eine Tigermücke auf meinem Arm sitzend, erlegt. <X

  • Uhhh, muss mich outen :S bei uns gibts seit Jahren Bravecto für die Hunde die im Training sind. Hauptsächlich aus dem Grund, dass sie mindesten 2x die Woche schwimmen und in der Schausaison öfters mal gebadet werden. Das Spot- On ist halt ruck-zuck rausgewaschen.

    Allerding hält das Zeug ziemlich lange, wir geben ca. Ende April Bravecto und bisher hat das für die Zeckensaison gereicht.

  • Es sind Nervengifte für Zeckennerven, nicht für Hunde

    Und trotzdem gibt es viele Hunde, die extrem darauf reagieren.


    Die Hündin einer Bekannten hatte neurologische Ausfälle nach dem Gabe von Bravecto.


    Die Hündin einer Freundin reagiert mit Erbrechen und Lethargie, wenn sie das Seresto-Halsband umgelegt bekommt.


    Der Rüde eines Bekannten war nur am Kratzen und wurde hysterisch, wenn er das Seresto-Halsband umgelegt bekommen hatte.


    Sind nur drei Beispiele, aber die kenne/kannte ich halt persönlich.

  • Ich wills jetzt echt nicht verschreien, aber wir brauchen heuer mal nix!!!


    Jahrelang hat bei Fina Schwarzkümmelöl ins Futter und hin und gerade im Frühsommer Frontline super gewirkt. Auch die Katzen kamen mit Frontline super durch. Dann vor ca 3 Jahren konnten wir uns, trotz Spot-on, vor Zecken kaum retten, daher allen 5 (4 Katzen und 1 Hund) Seresto Halsbänder gekauft und Ruhe war. Kiara hat dann im ersten Jahr ein Spot-on bekommen....wenns mir jetzt grad nicht einfallen will wie es heißt. Das half auch sehr gut, aber letztes Jahr bin ich dann auch bei ihr aufs Zeckenband umgestiegen. Und heuer haben wir bisher noch gar nichts benötigt. Fina hatte noch gar nichts drauf und Kiara bekam im Frühling die letzte Ampulle Vectra 3D (jetzt hab ichs wies heißt), aber da dachte ich eher an Flöhe, weil sie sich so oft kratzen musste. Kratzen blieb trotz Spot-on (und eigentlich sehe ich Flöhe im weißen Fell zimlich gut) und verschwand dann nach einer Weile von selbst wieder, also doch keine Flöhe. Beide Hunde hatten bisher vielleicht 2-3 Zecken, aber das ist für mich vertretbar. Der Kater selbiges, die 2-3 Zecken die er bisher hatte hab ich einfach entfernt und gut ist. Bei den beiden Langhaarigen siehts dagegen ganz anders aus, die sammeln vermutlich alle auf, deshalb bekommen die anderen keine. Nein ich weiß nicht, gerade unsere Fee ist ein Zeckenmagnet, daher haben die beiden Langhaarkatzen und unsere Seniorin zur Sicherheit Halsbänder. Für Aramis liegt noch eins parat, falls die Zecken doch wieder mehr werden.

  • Eins zwei drei.

    Einmal editiert, zuletzt von MistyWind1889 ()

  • Ich hab den Thread hier mal aufmerksam verfolgt und gestern zufällig folgendes Video auf YouTube gesehen.

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    Vielleicht ganz interessant :)

    Allgemein mag ich seine Videos und finde sie sehr sachlich und informativ.
  • Wobei Kokosöl das einzige Alternative Mittel ist, dessen repellierende Wirksamkeit in Studien nachgewiesen werden konnte (siehe Link).

    Also zumindest als zusätzlicher Schutz schadet es sicherlich nicht.


    Kobold ist ein brutaler Zeckenmagnet, selbst mit Chemie sammelt der mir die Viecher in Scharen auf.

    Frontline hilft bei ihm null komma null null, das Scalibor-Halsband genau so wenig, dass Seresto war letztes Jahr ganz gut.

    Da hatten wir dann nur ab und zu mal eine.

  • Eins zwei drei.

    Einmal editiert, zuletzt von MistyWind1889 ()

  • Kokosöl hab ich bei Fina auch mal ausprobiert. :D Obs geholfen hat, kann ich nicht sagen, ich habs nur einmal gemacht. Der Hund sah danach aus wie so ein vernachlässigter Streuner, schmirig und weil das Öl natürlich dann den Staub und Schmutz gebunden hat auch noch furchtbar dreckig. Und ich hab nicht viel genommen, aber bei Langstockhaar kannst das vergessen. Aber war sicher gut für Haut und Haar, sozusagen eine Haarkur.

  • Mehr als was der Dr. Karim sagt braucht man eigentlich nicht sagen/wissen. Er hat komplett und absolut Recht.


    Es gibt auch Leute die glauben man könne entwurmen mit irgendwelchen Hausmittelchen, oder viel Knoblauch essen helfe gegen Flöhe :D (wie jeder weiss hilft Knoblauch nur gegen Vampire!)


    Interessant finde ich auch den Gedankengang, allergischer Hund, deshalb lieber Pflanzen- und Kräuteröle :/


    Ich erinnere mich immer wieder gerne an die Geschichte meiner Nachbarin, die damals total der Homöopathie verschrieben war. Als ihr Sohn ca. 3 Jahre alt war: "aaaach, ganz schlimme Nacht hinter mir...... Sohn hat am Abend schon Fieber und Unruhezustände bekommen......habe die ganze Nacht durch immer wieder die Kügelchen ändern müssen, weil sie nicht angeschlagen haben........ gegen morgen um halb 6 habe ich dann eeeendlich die richtigen Kügelchen gefunden und er ist eingeschlafen!!!" :D :D

    Das ist jetzt fast 20 Jahre her, mein Mann und ich amüsieren uns immer noch köstilich über "die richtigen Kügelchen"

  • Meine bekommt auch Simparica - es gibt Tabletten die 3 Monate wirken, aber wenn schon diese Variante kümmere ich mich lieber alle 6-7 Wochen - so lang wirkt es tatsächlich) darum als höher zu dosieren.


    Wir gehen viel Schwimmen, deshalb hab ich die äußerlichen Sachen ausgeschlossen, und ich habe mindestens einen Igel im Garten - und in den Schlafplätzen der Igel sitze die Flöhe, das ganze Jahr über... Deshalb hatte ich mal mit 2 TA gesprochen, und die meinten beide, dass Simparica hier Mittel der Wahl ist. Die Spot Ons sind auch Nervengifte soweit ich weiß, jedenfalls kommen dadurch immer mal wieder Igel zu Tode wenn der entsprechende Tierarzt keine Ahnung von Igeln hat - Igel reagieren darauf nämlich schon, Hunde und Katzen wohl nicht. Eine TA hat mir berichtet, dass es eine Studie gibt zu der Wirkung, dass das Nervengift von Simparica an die Nervenzellen des Hundes wirklich nicht dran geht und die Spot Ons höher dosiert sind, weil sie sich über das ganze Tier verteilen müssen. Ich hab diese Studie aber nicht gefunden, deshalb kann ich das weder "glauben" noch "anzweifeln".

  • Meine bekommt auch Simparica - es gibt Tabletten die 3 Monate wirken, aber wenn schon diese Variante kümmere ich mich lieber alle 6-7 Wochen - so lang wirkt es tatsächlich) darum als höher zu dosieren.


    Wir gehen viel Schwimmen, deshalb hab ich die äußerlichen Sachen ausgeschlossen, und ich habe mindestens einen Igel im Garten - und in den Schlafplätzen der Igel sitze die Flöhe, das ganze Jahr über... Deshalb hatte ich mal mit 2 TA gesprochen, und die meinten beide, dass Simparica hier Mittel der Wahl ist. Die Spot Ons sind auch Nervengifte soweit ich weiß, jedenfalls kommen dadurch immer mal wieder Igel zu Tode wenn der entsprechende Tierarzt keine Ahnung von Igeln hat - Igel reagieren darauf nämlich schon, Hunde und Katzen wohl nicht. Eine TA hat mir berichtet, dass es eine Studie gibt zu der Wirkung, dass das Nervengift von Simparica an die Nervenzellen des Hundes wirklich nicht dran geht und die Spot Ons höher dosiert sind, weil sie sich über das ganze Tier verteilen müssen. Ich hab diese Studie aber nicht gefunden, deshalb kann ich das weder "glauben" noch "anzweifeln".

    Bei uns ähnlich. Pepper schwimmt für sein Leben gern.

    Ich finde die Erklärung in diesem Karim Video auch sehr einleuchtend:


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    Es wird immer Hunde geben, die auf ein Medikament empfindlich reagieren. Beim ersten Mal sollte man das schon genau beobachten.