Neuling mit Fragen und laaaangem Text

  • es ist so schade und auch traurig @Ellionore, dass du manchmal so feindselig bist. Dich greift doch auch keiner an.

    ich reagiere auf den Mist von Filler und Cinja. Und wenn du heute mal nachliest wird eigentlich klar warum ich jetzt so reagiere.

  • ich wollte dich nur darauf aufmersam machen, dass es schade ist, wenn neue mitglieder fragen haben, von kennern dann antworten kommen und du das zynisch durchtränkst. Aber das war jetzt der einzige kommentar von mir dazu in diesem faden @Ellionore.

  • Für mich wäre Trail Dog nichts. Die Abfahrten sind ja schon echt abenteuerlich =O ^^


    Der Hund in deinem ersten Beitrag sieht eher nach Schweißhund aus. Die sind auch echt klasse.


    Warum eigentlich kein Labrador mehr? Wenn die Frage okay ist :)

  • Ganz schön sportlich von dir @Ellionore, selber sinngemäß zu schreiben, dass alle Hundesportler dumm sind, dass Hundesport ein Scheiß ist und dass "unseresgleichen" allesamt kein Niveau hätte... + die Anschuldigung der Tierquälerei.

    Und dann meldest du der Moderation wegen Beleidigung einen Beitrag, in dem Jemand zu dir sagt, dass du wenig Ahnung hast. "Du hast wenig Ahnung" ist da wo ich herkomme KEINE Beleidigung - ganz im Gegensatz du deinen Stilblüten.


    Brauchst du mal wieder eine Auszeit oder was ist los?


    ______________________________
    EDIT: Auszeit erteilt.

  • Für mich wäre Trail Dog nichts. Die Abfahrten sind ja schon echt abenteuerlich =O ^^


    Der Hund in deinem ersten Beitrag sieht eher nach Schweißhund aus. Die sind auch echt klasse.


    Warum eigentlich kein Labrador mehr? Wenn die Frage okay ist :)

    Haha,

    ja deswegen ist es mir auch wichtig, dass der Hund auch in anspruchsvollerem Gelände, bei Geschwindigkeit trittsicher und agil ist ^^


    Gebirgsschweißhunde kannte ich noch gar nicht. Scheinen aber auch wirklich tolle Hunde zu sein.


    Ja, wieso kein Labrador mehr. Natürlich ist die Frage okay :)


    Zum einen möchten wir beide nicht einen Hund haben, der den alten einfach ersetzt und uns an ihn erinnert. Das dachte ich mir auch bei den beiden Videos mit den Labradoren die ich hier gepostet hatte. Er gehört auch irgendwie in eine andere Lebensphase.

    Das ist in diesem Punkt eine rein emotionale Entscheidung.


    Aber natürlich gibt es auch noch andere Retriever Rassen.

    Dann ist da aber auch noch das Wesen. Und da fällt es mir jetzt schwer es richtig zu beschreiben.

    Der Retriever (wenn man es so verallgemeinern kann), hat insgesamt einfach dieses sehr offene und viel auch distanzlose Wesen, quasi allem und jedem gegenüber.

    Bei z.B. einem DSH ist es gefühlt anders. Der besitzt in gewisser Weise mehr eine eigene Präsenz. Der sehr Hundeführer bezogen ist, dabei aber noch selber noch gefühlt eigenständiger und in gewisser Weise auch "ernster" ist.

    Es fällt mir wirklich schwer zu beschreiben was ich meine...

  • Ich denke ich verstehe was du meinst. Mir geht es da ähnlich. Aktuell mache ich den Jagdschein, darf mich also auch mit diversen Jagdhunderassen auseinandersetzen und die Retriever sind irgendwie nicht so mein Typ Hund.

    Meine DSH Hündin ist vergleichsweise selbstständig und autark, nett mit Menschen, nicht so nett mit anderen Hunden (auch hier greift Gehorsam). Wenn sie die Menschen kennt, dann ist sie super herzig, aber nicht distanzlos oder aufdringlich, bei Fremden neutral. Wenn wir unterwegs sind, muss ich mir keine Gedanken machen, dass sie anderen Leuten Hallo sagen wollen würde, theoretisch müsste ich sie nicht mal anleinen (mach ich natürlich der Höflichkeit halber trotzdem). Das war bei ihr auch keine Erziehungs-Meisterleitung, weil sie diese Eigenschaft schon gut mitgebracht hat. das musste man eigentlich nur weiter unterstützen. Bei fremden Besuch ist sie aber nicht ganz so einfach, da sie schon gut Wachtrieb hat und Territorial ist. Aber das lässt sich über den Gehorsam gut regeln.


    Auch der Mali zeigt sich hier ähnlich. Andere Leute sind nicht interessant. Wenn wir ihn mitnehmen zu Gartenpartys oder sowas, dann zeigt er sich aber schon distanzloser als meine Hündin. Er ist da schon offener, sitzt gerne bei allen möglichen Leuten auf dem Schoß und lässt sich streicheln. Mag halt auch nicht jeder so unbedingt haben, er ist ja nun auch kein Zwerg mehr und ich muss da schon gucken, dass er nicht dauerhaft die Leute belästigt :D

  • Gebirgsschweißhunde kannte ich noch gar nicht. Scheinen aber auch wirklich tolle Hunde zu sein.

    Ja, das sind sie! Aber, es sind Jagthunde mit entsprechenden Anlagen. ;)


    Was ich aber noch anmerken möchte.

    Egal für welche Rasse ihr euch entscheiden werdet, bitte lasst den Hund vor solchen Trails durchchecken/röntgen. Ob die Gelenke für solche extreme Abfahrten gut genug sind. Das geht nämlich auch die Vorderhand.

    Und bereitet den Hund auf solche Trails vor. Der Hund braucht auch Training. Auch Hunde können Muskelkater bekommen. Oder schlimmer noch, sich verletzen.


    Und, (sorry, ich möchte nicht der Spielverderber sein) aber ihr solltet euch auch Gedanken darüber machen, was ist wenn die Gesundheit vom Hund eurer Hobby nicht verträgt? Es kommt bei allen genannten Rassen leider immer wieder vor. :(

  • Das ist ein wichtiger Aspekt - das Zeitfenster, in dem der Hund für solche Sportarten geeignet ist, entspricht bei weitem nicht seiner Lebenszeit.

  • Da habt ihr natürlich Recht und das ist uns auch bewusst.

    Auch dass es Training braucht. Körperlich und geistig.

    Und dass er irgend wann Mal zu alt ist, ist uns auf Grund unseres alten Hundes sehr bewusst.

    Gesundheit geht vor.


    Außerdem ist das MTB fahren ja auch nur ein kleiner Aspekt. Wir verbringen ja nicht unser ganzes Leben auf dem Rad. :D

    Wir werden ihn auch nicht immer mitnehmen wenn wir fahren. Das wird nicht überall gehen. Es wird auch nicht jeder mögen, wenn der Hund im Wald auf den Trails mit dabei ist.

  • So, morgen geht nach dem verlängerten Wochenende die Arbeit wieder los.

    Da nutze ich den Abend doch noch und schaue mich mal ganz theoretisch ein wenig auf working-dog um.

    Ich würde gerne auf dein Angebot eingehen, bei dem erlernen der verschiedenen Zuchtlinien und Verpaarungen zu unterstützen :)


    Auch wenn es momentan noch nicht relevant ist, habe ich mich mal ein bisschen durch die Wurfplanungen geklickt.


    Mir haben es ja die ganz schwarzen Hunde mit Stockhaar angetan. Das reduziert die Liste schonmal, lässt aber immer noch jede Menge Kandidaten übrig.


    Ohne Hintergrundwissen hätte ich nun auf folgendes geachtet:


    • Einwandfreie Gesundheitsergebnisse der Eltern (wenn die weiteren Kategorien passen auch die Großeltern checken)
    • Eher auf kleinere und leichtere Eltern setzen
    • Niedriger IK
    • Allgemeine Kommentare im Textfeld beachten
    • Auf der Homepage des Züchters (falls vorhanden) über Zuchtziele und aufwachen der Welpen informieren


    Das wäre zumindest das auf was ich achten könnte ohne die Linien zu kennen.

    Wenn ich z.B. hier das Kommentarfeld der Mutter lese ist die Verpaarung für mich schon mal raus:

    Wurfplanung des Zwingers von der Silberklippe: Hercules vom Großen Ex und Inka von der Schillerstraße
    Sieh dir auf working-dog alle Informationen der Wurfplanung des Zwingers von der Silberklippe: Hercules vom Großen Ex und Inka von der Schillerstraße an.
    www.working-dog.com

    Außerdem ist sie auch relativ schwer.



    Dann gibt es z.B. diese hier:

    Wurfplanung des Zwingers vom Aufsteigenden Phönix: Quo Vadis von der Teufelskehle und Uma vom Erdbeerlord
    Sieh dir auf working-dog alle Informationen der Wurfplanung des Zwingers vom Aufsteigenden Phönix: Quo Vadis von der Teufelskehle und Uma vom Erdbeerlord an.
    www.working-dog.com


    Hier fände ich es zunächst interessant, dass der Vater spezifische Fährtenprüfungen gemacht hat.

    Mehr kann ich dort aber sonst auch nicht rauslesen.



    Oder auch diese hier:

    Wurfplanung des Zwingers vom Wolfsdreieck: Wicko vom Waisagrund und Xira vom Wolfsdreieck
    Sieh dir auf working-dog alle Informationen der Wurfplanung des Zwingers vom Wolfsdreieck: Wicko vom Waisagrund und Xira vom Wolfsdreieck an.
    www.working-dog.com


    Da kann ich nur sagen, dass ich das Bild / Körperbau der Mutter sehr ansprechend fand :D

    Die angepriesene sehr gute Spermaqualität des Vaters ist für auf der Suche nach dem passenden Welpen zumindest nicht ausschlaggebend :D



    Das waren jetzt mal typische Beispielverpaarungen die ich gesehen hatte.


    Deine oder generell eure Meinung und Hilfestellung würden mich sehr freuen :)


    Falls jemand ganz viel Langeweile hat, wäre ein Beispiel für eine für uns potenziell gut passende Verpaarung samt Begründung weshalb es so ist, natürlich der Wahnsinn.

    Aber das erwarte ich natürlich hier von keinem :)



    Wie schon geschrieben, wollen wir natürlich auch viel Erfahrung direkt mit Hunden hier in der Gegend sammeln.

    Aber gerade mir macht es auch einfach viel Spaß mich einzulesen und zu informieren. Und außerdem kann man dabei so viele schöne Bilder von tollen Hunden anschauen :D


    PS:

    Durch diesen Thread habe ich mich schon ein bisschen durchgelesen: