Hallo von Petra mit Bonnie
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Bin jetzt als Rentner in einem Gebrauchshundeverein und mache Fährtenhundesport.
Im früherem Berufsleben war ich in SV-Ortsgruppen um mit meinen Herdengebrauchshunden für den Körschutzdienst und Ringtraining für die Zuchtschauen zu üben. Hier stolze Siegerin einer ZS.
Außerdem wurden über diese OG die Herdengebrauchshundeprüfungen organisiert und abgehalten.
Einen Einzeltrainer fänd ich auch stinklangweilig und für den Hund fehlen dann ja auch jede Menge soziale Kontakte.
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Schönes Bild Ihr beiden!!!
Wie gesagt meine Erfahrungen sind andere und jeder muss für sich entscheiden was er will und wozu der Hund gebraucht wird!
Arbeitshunde brauchen sicherlich eine andere Haltung als Familienhund.
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Wir sind ja normal bei einer Einzeltrainerin, aber da wird auch in Gruppen trainiert.
Ist eigentlich wie im Verein, nur ohne Vereins Gedöns
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Petepatri du kannst dort jederzeit anfangen. Eigentlich schon ab welpenalter. Unser labi, 5 monate ist auch seit 2 monaten jeden samstag mit dabei. Mein mann geht mit ihm den socialwalk mit ca 30 hunden teilweise mit, ich mit unserem 3 jährigen dsh komplett. Ich trainiere dann uo mit den anderen und er mit einem anderen trainer kleinigkeiten, die zur wesensfestigkeit und dem grundgehorsam dienen zwischendurch gibts dann mal kaffee und lustiges oder ernstes mit den anderen mitgliedern.
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Ich habe Axel röntgen lassen, als er 2 Jahre alt war, einfach weil ich wissen wollte woran ich bin. Falls sich Anzeichen von HD gezeigt hätten, hätte ich dann früh schon gewusst, dass ich besonders aufpassen muss.
Ich habe die Röntgenbilder bei einem NICHT SV Zertifizierten Tierarzt machen lassen, da haben sie weniger als die Hälfte gekostet, denn es war ja nur zu meiner privaten Information, da muss der TA nicht Dokumente ausfüllen etc. darum billiger.
Was das Röntgen kostet hängt von der GOT ab, nicht davon ob ein Tierarzt vom SV (oder einem anderen Zuchtverband) zugelassen ist oder nicht. Zudem vom jeweiligen Satz der GOT, den ein Tierarzt verlangt. Ich kenne SV-zugelassene Tierärzte, die zum 1-fachen Satz der GOT röntgen, und anderen die nicht vom SV zugelassen sind, die aber den 2-fachen oder gar 2 1/2-fachen Satz der GOT berechnen.
Dass es zusätzlich eine Auswertungsgebühr kostet wenn die Aufnahmen durch einen Rassegutachter ausgewertet und die Befunde vom jeweiligen Zuchtverband in die Ahnentafel und das Zuchtbuch eingetragen werden ist klar. Das hat aber mit den Kosten für das Röntgen in der Tierarztpraxis nichts zu tun (außer dass da ggf. ein paar wenige Euro hinzu kommen weil die Formulare ggf. kostenpflichtig sind; das Einsenden an sich kostet heutzutage nichts mehr da die meisten Tierärzte inzwischen digital röntgen und die Aufnahmen deswegen nicht mehr auf dem Postweg einsenden, sondern online in einem Röntgenportal hochladen).
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Ich habe die Röntgenbilder bei einem NICHT SV Zertifizierten Tierarzt machen lassen, da haben sie weniger als die Hälfte gekostet, denn es war ja nur zu meiner privaten Information, da muss der TA nicht Dokumente ausfüllen etc. darum billiger.
Das finde ich schade, denn für die Verbesserung der Zucht sind Röntgenergebnisse wichtig.
Wenn du mal nach einem neuen Hund suchst, wirst du wahrscheinlich froh um jeden ausgewerteten Hund sein.
Ich ärgere mich jetzt noch darüber, dass ich mich damals vom Züchter derart beeinflussen und überreden ließ und Phajas Röntgenergebnisse mit der schweren HD nicht eingeschickt habe.
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Seid Ihr mit euren Schäferhunden eigentlich beim Hundesport (Verein)!
Schau Dir doch einfach mal die SV-Ortsgruppen und Hundesportvereine an, die es in Deiner Gegend gibt. Die haben ja teilweise sehr unterschiedliche Angebote, und das menschliche Miteinander muss ja auch immer stimmen.
In einer SV-OG hättest Du den Vorteil rassespezifische Angebote zu erhalten. Da muss man dann auch immer schauen ob eine OG eher "leistungsbezogen" ist oder eher "hochzuchtbezogen". Wenn man Glück hat ist Beides der Fall und man kann in so einer OG in allen Bereichen unterstützt werden. Auch bieten manche OGen ein interessantes Angebot für Kinder an.
Für den Einstieg wäre für Euch vielleicht die Wesensbeurteilung interessant und spannend. Die legen Deutsche Schäferhunde im SV im Alter von 9 Monaten ab bis zu dem Tag bevor sie 13 Monate alt werden. Dafür muss man kein SV-Mitglied sein, es empfiehlt sich aber sich das vor der Teilnahme schon mal anzugucken bzw. darüber in einer OG zu informieren und darauf hin zu arbeiten (z.B. muss der Hund im Verlauf der Beurteilung mit einer fremden Person spielen und von dieser auch festhalten lassen, dass sollte er also schon mal kennen gelernt haben).
Zwar ist die Wesensbeurteilung eine Voraussetzung zur Zuchtzulassung. Aber auch viele DSH-Halter ohne Zuchtambitionen absolvieren diese. Einfach weil es Spaß macht so etwas mit seinem Hund zu absolvieren. Das ist ja auch immer eine Bestandsaufnahme, wie gut man seinen jungen Hund bereits geprägt hat.
Diese Wesensbeurteilung werden in fast jeder Landesgruppe in monatlichem Abstand abgehalten. Bei der Teilnahme sollte der Hund noch keine 13 Monate alt sein, da man sonst eine Ausnahmegenehmigung dafür benötigt und diese 100 Euro kostet.
Hier mal ein Link dazu:
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Waschbär Ich hätte dazu sagen sollen "hier in Spanien". Da ist einiges anders. Vielen Dank für deine Aufklärung und dass sich auch in Deutschland lohnt bei verschiedenen TÄ zu fragen.
Cinja Wenn man züchten will, auf jeden Fall die vorgeschriebenen Bilder!! Das war auch ein Grund, dass ich Axel nicht habe decken lassen, nach dem ersten Schreck dass jemand mit ihm decken wollte.
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Cinja Wenn man züchten will, auf jeden Fall die vorgeschriebenen Bilder!! Das war auch ein Grund, dass ich Axel nicht habe decken lassen, nach dem ersten Schreck dass jemand mit ihm decken wollte.
Hm, auch wenn man nicht züchten möchte, finde ich es gut und sinnvoll, die Bilder auswerten zu lassen.
Jedem Welpen- bzw. Hundekäufer, dem die Gesundheit wichtig ist, kommt es zugute, wenn er auf eine große Datenbank mit ausgewerteten Hunden zugreifen kann.
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Hm, auch wenn man nicht züchten möchte, finde ich es gut und sinnvoll, die Bilder auswerten zu lassen.
Jedem Welpen- bzw. Hundekäufer, dem die Gesundheit wichtig ist, kommt es zugute, wenn er auf eine große Datenbank mit ausgewerteten Hunden zugreifen kann.
Ganz genau...
Axman: Stell dir vor Du möchtest einen Welpen kaufen und hast drei Würfe in der engeren Auswahl, die Deinen persönlichen Ansprüchen in etwa gleich gut entsprechen. Bei allen Würfen haben beide Elternteile sowie alle Großelternteile die Befunde HD und ED "normal". Die Eltern und Großeltern haben alle jeweils sieben Wurfgeschwister. Das wären erst einmal in Bezug auf HD und ED überall die selben Voraussetzungen...
Bei Wurf A ist die Mutter der einzige Hund im Wurf, der einen ausgewerteten HD- und ED-Befund hat. Im Wurf des Vaters gibt es inkl. diesem drei ausgewertete Hunde, von denen der zweite ebenfalls HD und ED "normal" hat und der dritte HD "normal" und ED "fast normal". Im Wurf der Großmutter mütterlicherseits ist ebenfalls nur diese ausgewertet worden und von deren Wurfgeschwistern keiner. Bei den anderen drei Großelternteilen sind jeweils ca. die Hälfte der Wurfgeschwister ausgewertet und deren Befunde belaufen sind im Bereich "normal" bis "noch zugelassen".
Bei Wurf B sind im Wurf des Vaters alle Hunde ausgewertet und haben bis auf einen Hund, der ein "fast normal" in der Hüfte hat, eine "normale" Hüfte und alle haben "normale" Ellenbogen. Im Wurf der Mutter sind bis auf einen Hund alle Hunde ausgewertet und haben alle HD und ED "normal". Auch der Wurf aus dem die Großmutter väterlicherseits stammt ist komplett ausgewertet und mit HD und ED "normal" ausgewertet. Im Wurf der Großmutter mütterlicherseits sind insges. sechs Hunde ausgewertet mit "normalen" Ellenbogen. Bei der Hüfte haben zwei ein "fast normal" und der Rest hat ein "normal". Bei den anderen Großelternteilen schaut es ähnlich aus wie bei Wurf A.
Bei Wurf C sind im Wurf der Mutter neben dieser vier Hunde ausgewertet. Davon hat einer ebenfalls HD und ED "normal" und ein weiterer HD "mittel" und ED "noch zugelassen". Der vierte hat HD "normal" und schwere ED und der fünfte ausgewertete Hund im Wurf hat schwere HD und ED "normal". Im Wurf des Vaters ist lediglich ein weiterer Hund ausgewertet, der hat HD "normal" und ED "noch zugelassen". Bei beiden Großmüttern in den Würfen ist entweder gar kein weiterer Hund ausgewertet bzw. nur einer (mit HD "schwer" und ohne ED-Befund)". Bei den Großvätern ist jeweils der halbe Wurf ausgewertet. In einem Fall alle mit HD/ED "normal", im anderen Fall haben zwei Wurfgeschwister HD "normal" und ED "fast normal", der vierte ausgewertete Hund im Wurf hat HD "normal" und mittlere ED.
Unter'm Strich erscheinen die "oberflächlichen" Angaben zu allen drei Würfen gleich: Welpen aus HD- und ED-freien ( = "normale" Hüften und Ellenbogen) Eltern- und Großelterntieren. Aber aus welchem Wurf würdest Du Deinen Welpen wählen und vor allem warum?
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Ich bin geläutert und gelobe Besserung! Vielen Dank für die Gedankenanstösse!
Ich bin wohl etwas verspanischt in den letzten 25 Jahren.
Axel hat nicht mal Papiere vom CEPPA (spanischer SV), nur FCI Papiere.
Ich habe ihn gekauft, bei einem wie man in Deutschland sagen würde "Hinterhofzüchter". Und das war schon eine Verbesserung in meiner "Hundeauswahl", da sonst immer alle zugelaufen, überflüssige Welpen von jemandem oder "Erbstücke" von Leuten die ihren nicht mehr wollten, waren.
Beim nächsten Welpen werde ich darauf achten.